Die Ausrichtung der Antennen spielt eine maßgebliche Rolle. Herkömmliche Rundstrahlantennen, die langen Dinger, senden und empfangen in einem Donut-artigen Bereich rund um die Antenne. In Richtung der beiden spitzen Enden ist das Signal entsprechend schwach, hier ist ja sozusagen das Loch des Donuts.
Bei internen Antennen wie sie heutzutage bei vielen Routern, Repeatern, Access Points, etc verbaut sind, weiß man natürlich nicht wie die Antennen intern ausgerichtet sind. Einige Hersteller veröffentlichen Grafiken zur Abstrahlcharakteristik, an denen man sich orientieren kann. Gibt es keine solche Grafiken, muss man wohl oder übel ausprobieren in welcher Position das beste Ergebnis zu erzielen ist. Grob kann man sagen, dass die primäre Aufstellposition - sei es stehend oder liegend - mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine Abdeckung in derselben Etage ausgerichtet ist. Ob das Gerät dabei nun am besten mit der Front Richtung Router zeigt oder mit der Seitenfläche, ist tendenziell unerheblich bzw muss man eben ausprobieren. Wenn überhaupt, wird das aber kaum einen spürbaren Unterschied machen. Anders wäre es, wenn man das Gerät nicht aufstellt, sondern hinlegt, weil so tendenziell eher auch nach oben/unten gefunkt wird.
Oder kurz gesagt: Theoretisch ja. (Praktisch muss man es ausprobieren)