Respberry Pi mit XBMC als FullHD (180p) Mediaplayer

MegaCayman

Lt. Commander
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Hallo,

ich suche eine billige Mediaplayerloesung um 1080p Mkv / 720p Mkv / Xvid, DivX, AVI, .....Material über Netzwerk oder einen USB Stick wiederzugeben :cool_alt:,
leider stosse ich immer auf zwiespaeltige Meinungen, dass das Ruckefrei funktioniert.

Darum wollte ich mal die Leute fragen bei denen es Ruckefrei :) funktioniert welches System Sie genau nehmen und mir empfehlen ?

Ich haette das mit einem Openelec probiert aber ich bin mit der Materie nicht sehr vertraut darum frag ich lieber gezielt die Leute bei denen dies geht. :cool_alt: :D



Freue mich auf eure zahlreiche Antworten :D

PS:

Bitte SD Karten und Zubehoer genau hinschreiben oder noch besser Amazonlinks posten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Verweise mal schnell auf diesen Post:
https://www.computerbase.de/forum/t...nd-als-downloadmanager.1274755/#post-14777658

Habe selbst keine Erfahrung mit streamen über den Pi, jedoch wollte ich kurz den Link reinwerfen, da ich eben noch dort geantwortet habe, und es grad im Kopf hatte.
Sollte also funktionieren, aber wie gesagt, weiß nix :D

Habe meinen Pi mit folgendem Zubehör bestellt, jedoch bei mir als DL Server, nicht zum streamen.
Bräuchtest halt irgendwas zum Filme speichern, zB großen USB Stick oder halt eine Externe Festplatte.
http://www.amazon.de/gp/product/B008PT4GGC/ref=oh_details_o02_s01_i06?ie=UTF8&psc=1
http://www.amazon.de/gp/product/B007V2Q4D2/ref=oh_details_o02_s01_i05?ie=UTF8&psc=1
http://www.amazon.de/gp/product/B000X26AYU/ref=oh_details_o02_s01_i04?ie=UTF8&psc=1
http://www.amazon.de/gp/product/B004WCPD04/ref=oh_details_o02_s01_i03?ie=UTF8&psc=1

SD Karte hatte ich noch, aber würde sich eig. jede anbieten.
Sollte aber min. 4GB groß sein, meine ist 8gb.
http://www.amazon.de/Transcend-Extr...8&qid=1383750787&sr=1-1&keywords=SD+Karte+8gb
(Beispiel, wie gesagt, fast jede tuts)

Evtl. HDMI Kabel / Adapter fürs erste einrichten / spätere administrieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit dem "großen" Rapsy geht das ohne Probleme, sofern du bei der nativen Auflösung des Quellmaterials bleibst.
 
Und das geht auch sehr gut mit dem Raspberry Pi.

Benutze den selber mit der OpenELEC Version.

Worauf man bei dem Raspberry aber schauen sollte ist, das dieser mit 512MB Ram daher kommt.
Idealerweise mit Kühlkörper versehen und auf 900MHz laufen lassen.

So betreibe ich den auch im Netzwerk mit einer großen Datenbank (liegt auf dem NAS).
 
Limitiert der eigentlich die Datenübertragung in einem Gigabit Netzwerk? Also was schafft der PI an Datenübertagung?
 
Er limitiert überall. Er hat nur USB2 als Massenspeicheranschluss. GBit schafft über 100 MB / sec, USB2 +-35 MB / sec. Auf dem Bus, nicht auf der HDD.

@TE behalte mal diese Seite im Auge:

http://www.zackzack.de/html/index.html?baseId=179

Die verkaufen einmal im Monat den PI im Komplettpaket für 50€. Mit Netzteil, Gehäuse, SD Karte.
 
es funktioniert definitiv nicht ohne Probleme!

auf jeden Fall brauchst du einen AVR, der die Ton-Dekodierung übernimmt, soll der RasPi das auch noch machen geht so gut wie gar nix ruckelfrei.
dts-HD Ton geht gar nicht, bei True-HD bin ich mir nicht sicher

aber selbst mit den o.g. Einschränkungen werden nur "minderwertige" (stark komprimierte Files aus dem Netz) ruckelfrei abgespielt!
Eine Datei von einer BD mit bis zu 50MBit/s kann der Pi gar nicht per Netzwerk bewältigen, da gibt es immer Ruckler und Aussetzer. Probiert habe ich das mit mehreren Distributionen, Übertakten, Ethernet/verschiedenen WLAN USB Adaptern. Einfacher Kram geht, anspruchsvolles Material nicht.

Wenn man sich natürlich mit dem "Schrott" (stark komprimiertes Bild, kein HD Ton) zufrieden gibt, dann kann das was werden...
 
Der Limitiert auch schon bei 100mbit/s.

Über eine cifs-freigabe einer ntfs-platte hat mein pi zwischen 3-5mb/s geschafft; absolut nicht zufriedenstellend.
 
das hoert sich alles ja schon mal super an, ist ja auch nicht schlimm wenn ich eine Festplatte oder einen Stick anschliesen muss wenns über Netzwerk mit einer Nas oder SMB Freigaben nicht fuktioniert...

Könnte ich bitte auch noch einen Link für das System bekommen mit dem es bei euch funktioniert ?

@ sdwaroc : mit "großen" Rapsy "meinst dus "Raspberry Pi RBCA000 Mainboard (ARM 1176JZF-S, 512MB RAM, HDMI, 2x USB 2.0, 3,5 Watt)"

also das oder (www.amazon.de/gp/product/B008PT4GGC/ref=oh_details_o02_s01_i06?ie=UTF8&psc=1&tag=comput0d-21)

oder?
 
Habe selbst den Raspberry Pi mit 512 MB RAM.
Ich empfehle darauf Raspbmc. Videos laufen ohne Probleme ruckelfrei. Es gibt jedoch Codec-Einschränkungen, die man sich für wenig Geld freischalten kann. Die Oberfläche läuft nicht ganz so flüssig und schnell, aber ist hinnehmbar.
Für den Anschluss von weiteren Geräten brauchst du einen aktiven USB-Hub, da der Raspberry über USB nicht genug Strom liefert. Das ganze kann in ein Kabelsalat oder Kabelspagat enden. Eine externe Festplatte läuft nicht ohne Extrastrom. WLAN-Adapter müsste man sich auch für WLAN kaufen, sofern man das benötigt.
Habe mal von dem Fairywren gelesen, eine Mini ITX Platine für Raspberry Pi. Ist aber noch nicht auf dem Markt, soweit ich weiß.
Habe an dem Pi im einen USB-Slot einen Infrarotempfänger für die Fernbedienung, in dem anderen dann USB-Hub mit Festplatte. Von der Netzwerkübertragungsgeschwindigkeit kann ich nichts sagen, nur dass FullHD-Inhalte über Raspbmc aus dem Internet gestreamt ruckelfrei laufen.
 
Ich kann den PI als Mediaplayer eigentlich nur empfehlen, zumindest sofern die Daten nicht über das Netzwerk übertragen werden sollen.
Selber verwende ich die 512 MB Version mit Raspbmc und habe bisher noch keinen Film gefunden, der nicht lief bzw. ruckelte.
Obendrauf kommen natürlich noch nette Funktionen wie Airplay oder Ambilight, sofern gewünscht.
 
Also mit Receiver, der die Tonformate kann und H264 oder mit Lizenz auch MPEG2/VC1 geht das schon.
Netzwerk schafft man via Windows-Dateifreigabe (Samba-Server) ca. 8-9 MB/s.
XviD/DivX geht, sofern es halt das normale 700 MB Zeug ist, der Rest kann dann eng werden. AVI hängt wieder vom Codec ab.

Mein RPi läuft mit Raspbian, selbst kompiliertem XBMC und auf einer USB3 Seagate Barracuda 3 TB. Davon kommen auch all die Filme. Das funktioniert mit H264 Inhalten größtenteils einwandfrei, da ich aber keinen Digitalreceiver hab, ruckelt's ab einer ca. 4000 kB/s DTS Tonspur dann.
Ich hab leicht übertaktet (900 MHz CPU 350 Core), das bringt vor allem beim Netzwerk was. Beim Netzwerkverkehr immer schauen: Wenn's bei ca. 5 MB/s limitiert (aber das dann wie bei einer Internetleitung ohne zickzack), dann hast du den Core zu weit übertaktet (schau dir dann dmesg|grep eth0 an).

SD-Karte ist bei mir egal, manchmal hab ich die gar nicht drin, da ich nach dem Booten auf die nicht mehr zugreife.

@Kyze:
Da ist nicht das Netzwerk schuld, sondern NTFS, das geht unter Linux performancetechnisch einfach mal gar nicht.
 
Mein Raspi läuft mit OpenElec welches über Noobs installiert wurde.
Es ist nicht übertaktet und hängt direkt am LAN.
Meine Files sind über SMB eingebunden und indexiert/gescrapped.
Ich benutze den DB Modus, das hat zwei Vorteile.
1. Es sieht gut aus :-)
2. Das Raspi ruft erst dann Daten von SMB ab, wenn das Medium abgespielt wird.
Ja, auch ich habe Probleme mit DTS. Es gibt zwar einen Hardaredecoder aber leider keine Lizenz zu kaufen :-(
Als Fernbedienung empfehle ich "XBMC Remote" oder "Yatse" fürs Android Device. Für IOS weis ich nicht.
Yatse hat den Vorteil, dass ich meine Bibliothek bequem auf dem Tablet/Handy durchblättern und starten kann.
 
kann mich den Posts hier nur anschliessen: ruckelfrei über netzwerk ist meiner Erfahrung nach weder mit openElec noch mit Raspmc möglich - gerade bei mkv.

p.s. ich HASSE mkv - nichts als Ärger damit mit dem dreck...
 
geht so gut wie gar nix ruckelfrei.
dts-HD Ton geht gar nicht, bei True-HD bin ich mir nicht sicher

Nie einen in der Hand gehabt, oder aber zu limitiert um diesen zu betreiben.

DTS-HD funktioniert ohne Probleme, auch ohne reines Passthrough, zumindestens per USB.
 
Also rein zum Filme schauen sind die Limitierungen eigentlich vollkommen egal. Ich meine sogar, dass der Bluray Remuxe schafft. Ich schaue ab und zu 1080p .mkv's damit.
Auf Standardtakt hatte der früher ein wenig im Menü geruckelt, wie das mit aktuellen XBMC distros ist, weiß ich nicht, ich habe ihn mit Kühlkörper auf 850 Mhz laufen, DTS wird vom AVR dekodiert.

Limitirungen im Detail:

- B Modell "nur" 512 MB RAM (1 GB würden ich begrüßen^^)
- ARMv6 Singel Core CPU (von 2003; Ein Dual oder Quadcore ARMv8 wäre der Hammer im nächsten Modell)
- nur 100 Mbit LAN
- USB 2.0
- Upscall ist sogut wie unmöglich, da zu langsame CPU, das heißt SD Material sieht auch aus wie SD Material und wird so ausgegeben.

Aber wie gesagt für die reine Filmwiedergabe Limitiert da kaum was
 
smuper schrieb:
DTS-HD funktioniert ohne Probleme, auch ohne reines Passthrough, zumindestens per USB.
nein, du bekommst nur den SD Core-Stream, das "echte" dts-HD kann der Raspberry Pi als Bitstream nicht ausgeben!
 
Für solche Sachen ist imho so etwas wie die Boxee Box besser geeignet. Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit diesen ganzen Bastellösungen gemacht. Die Boxee macht genau das, was du willst.
 
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