[REVIEW] Samsung Ativ Smart PC Tablet

DaysShadow

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Lieferumfang
  • Design und Verarbeitung
  • Handhabung und Bedienung
  • Display
  • Speicher
  • Kamera
  • Allgemeine Performance
  • Bootzeit
  • Laufzeit
  • Nutzung als Student
  • Fazit
  • Anhang mit Fotos

Einleitung

Windows 8 – Viel wurde darüber im Vorfeld diskutiert, die neue Start-Oberfläche spaltet nach wie vor die mehr oder weniger versierte Nutzergemeinschaft von Microsofts Betriebssystem, und am 26. Oktober erschien es dann zusammen mit dem Surface RT, welches den neu zu erobernden Markt gleich zeigt.
Einige Wochen später trudelten langsam auch Tablets mit „echtem“ Windows 8 als verfügbar bei den Händlern ein.
Die meisten von ihnen setzen auf eine Kombination von Intels Atom Z2760, 2 GB RAM und 64 GB Speicher sowie wahlweise Dock/Tastatur und UMTS/LTE Unterstützung.

Dazu gehört auch das Samsung Ativ Smart PC Tablet, welches mit folgenden Spezifikationen in drei verschiedenen Varianten aufwartet:

  • CPU: Intel Atom Z2760 1,5 GHz – 1,8 GHz (Turbo)
  • RAM: 2 GB
  • Display: 11,6“ 1366x768 HD Touch Display mit Unterstützung für bis zu 10 Finger
  • GPU: Intel HD Graphics (SGX545 PowerVR)
  • HDD: 64 GB eMMC Flash, erweiterbar per MicroSD Slot um bis zu 64 GB
  • Netzwerk: WLAN 802.11 abgn, Bluetooth 4.0, LTE (899€ Modell)
  • Akku: 4080 mAh Kapazität, bis zu 14,5 Std.
  • Kamera: 2 MP Front- und 8 MP Rückseitenkamera
  • Anschlüsse: Stromanschluss, Micro-HDMI, USB 2.0, Kopfhöher-Ausgang, SIM-Karten Slot (899€ Modell)
  • Zubehör: Digitizer Pen (S-Pen), Tastatur-Dock mit Stromanschluss und 2x USB sowie Trackpad mit Multitouch und Gesten Unterstützung (ab 799€ Modell).

Ich besitze das 799€ Modell und werde dies hier im Folgenden bewerten.

Lieferumfang

Das Tablet kommt in einem schlichten weiß-grauen Karton mit jeweils einer Abbildung des Tablets vorn und hinten.
Schichtweise kommen dann Tablet, Tastatur-Dock und anschließend noch Ladegerät und ein Beutel mit Handbüchern sowie 5 Stiftminen und einem Ring um diese aus dem Stift zu bekommen, zum Vorschein.

Design und Verarbeitung

Die Rückseite des Samsung Ativ Smart PC Tablet ist in einem etwas hellerem Blauton als die „Pebble Blue“ Farbe des Samsung Galaxy S3 gehalten, die von Samsung „Mystic Blue“ getauft wurde, zusammen mit einem „gebürstetem Metall“ Look.
Metall wird man als Verkleidung hier jedoch nicht finden, da die gesamte Verkleidung in Kunststoff gefertigt ist.
Ich schreibe bewusst Kunststoff und nicht Plastik, da Plastik in meinen Ohren bei solchen Geräten als abwertend empfunden wird, dies jedoch meiner Ansicht nach nicht zutrifft.
Der Kunststoff wirkt wertig, fühlt sich gut an und sieht auch recht schick aus.

Die Frontseite wird vom Display und einem rundum 2 cm breiten/hohen schwarzen Rand beherrscht, mit dem Samsung Schriftzug in der Mitte des oberen Rands und dem Windows-Button in der Mitte des unteren Rands.
Diese Ansicht ist bekannt, sieht aber nach wie vor schlicht und schön aus.

Das Tastatur-Dock ist in der gleichen Farbe gehalten wie das Tablet, jedoch ohne den „gebürstetes Metall“ Look.

Weiterhin wackelt oder knarzt bei diesem Tablet nichts, ebenso bei dem Tastatur-Dock.

Handhabung und Bedienung

Das Tablet lässt sich am besten mit zwei Händen halten oder wenn das Tablet auf einer Hand liegt und man es mit der freien bedient.
Um es mit einer Hand bspw. am unteren Rand zu halten ist es zu schwer bzw. zu groß, es geht einige Minuten, jedoch wird man es dann bald in der haltenden Hand spüren.

Aufstellen lässt sich das Tablet alleine nicht, diese Funktion erfüllt ebenso das Tastatur-Dock.

Die Bedienung fällt vielfältig aus.
Zum einen natürlich per Finger auf dem Touchscreen, was auf der Modern UI ohne jegliche Probleme für jeden funktionieren sollte, auf dem traditionellen Desktop aber durchaus etwas heikel werden kann wenn man etwas dickere Finger hat.
Ich persönlich komme auf dem Desktop auch mit Finger gut zurecht, da ich eher lange dünne Finger habe und daher meistens treffe was ich treffen will.

Die zweite Möglichkeit ist der S-Pen.
Mit ihm kann man prinzipiell auch das gesamte System bedienen, jedoch ist Scrollen wie mit dem Finger nicht möglich und man muss die Scrollbars in den Fenstern nutzen wie mit einer Maus.
Allgemein lässt sich damit aber besonders der Desktop wesentlich besser nutzen, da man, ähnlich einer Maus, präzise „klicken“ kann.
Er hat noch eine Taste in der Mitte, die man als rechte Maustaste verwenden kann oder auch nicht.
Schön wäre, wenn man diese Taste als mittlere Maustaste einstellen könnte, sodass man z.B. im Browser besser scrollen kann.
Dies liegt jedoch nicht am Stift sondern an Windows, da das System die Einstellungen diesbezüglich handhabt.

Bei diesen beiden Methoden muss auf die Onscreen-Tastatur zurückgegriffen werden, welche auf dem Desktop zwar nutzbar ist, aber in bisher allen Fällen über die offene Software ragt und diese entsprechend verdeckt.

Die dritte Möglichkeit ist die traditionelle Methode mittels Tastatur und Touchpad.
Steckt man das Tablet in den Tastatur-Dock sieht es aus wie ein 11,6“ Netbook/Subnotebook und lässt sich ebenso bedienen.
Der Treiber für das Touchpad unterstützt alle Gesten die man auch auf dem Touchscreen tätigen kann, vor allem die neuen Gesten für Windows 8: Von allen Seiten außen nach innen herein wischen.
Das funktioniert zwar, ist jedoch per Touchscreen wesentlich einfacher, da das Touchpad relativ klein ist.
Zusätzlich stören die Gesten von links und oben die normale Zeigerbewegung, da, wenn man links beginnt den Zeiger nach rechts oder von oben nach unten zu bewegen, dies als Gestenversuch erkannt wird und der Zeiger stehen bleibt.
Lässt sich beheben, indem man auf diese Gesten verzichtet und sie im Treiber abstellt.
Hat man sich jedoch generell etwas an den Gesten versucht klappt es auch meistens.

Hier kann natürlich auf die Onscreen-Tastatur verzichtet werden, da man ja eine richtige Tastatur zur Verfügung hat.

Generell lassen sich natürlich alle Methoden vermischen, da das Tablet im angedockten Modus nach wie vor auf Touch- und Stifteingaben reagiert.
Dies gewährt meiner Meinung nach vollständige persönliche Freiheit was die Handhabung betrifft.

Display

Das Display hat die bekannte HD Auflösung von 1366x768 Pixel, wirkt jedoch durch die 11,6“ Diagonale im angedockten Modus durch die etwas höhere Entfernung schön scharf.
Benutzt man es normal als Tablet fällt jedoch auf, dass Lettern pixelig wirken, hier würde ein
Full HD Display wahrscheinlich besser abschneiden.
Daran kann man sich stören oder aber auch nicht, mir persönlich macht es nicht sonderlich viel aus, da es mich beim Lesen nicht stört.

Ansonsten wirkt es hell und stellt Farben schön dar.
Mir fehlt allerdings auch Erfahrung und Verständnis um das fachlich beurteilen zu können

Speicher

64 GB Flash Speicher, beim ersten Start ist rund die Hälfte noch frei.
Das dürfte allgemein ruhig mehr sein, also 96 GB aufwärts sollte verbaut werden.
Glücklicherweise lässt er sich aber mittels MicroSD Slot um bis zu 64 GB erweitern und zusätzlich natürlich auch mittels des USB Ports.

Von der Geschwindigkeit her kann ich mich nicht beschweren, allerdings habe ich auch bisher keine Massen an Daten verschoben.

Kameras

Bei beiden Kameras fällt schon beim Aufnehmen auf, dass sie sehr starkes Rauschen bei schlechter Beleuchtung aufweisen.
Das hatte ich, besonders bei der 8 MP Kamera auf der Rückseite, nicht erwartet und bin mir auch nicht sicher, dass das wirklich so sein soll.

Allgemeine Performance

Im jetzigen Zustand hat das Tablet im Idle eine CPU Auslastung von 1-3% und eine Arbeitsspeicherauslastung von 37%, rund 700 MB von 1,9 GB sind in Verwendung.

Bevor man selbst Hand anlegt war liegt die Idle CPU Auslastung bis ungefähr 8% und die Arbeitsspeicherauslastung bei über 50% bzw. 1,1 GB von 1,9 GB waren in Verwendung.
Meiner Ansicht war daran die Norton Internet Security Suite Schuld, da nach deren Entfernung, sie nervte mich ohnehin, der jetzige Zustand eintrat.

Videos lassen sich in VLC ohne Probleme flüssig anschauen.

Office 2010 startet wirklich fix.

Für Spiele reicht das Gerät verständlicherweise nicht wirklich, für aktuelle 2D Indie- oder Casual-Games, aber auch für ältere Klassiker reicht der Grafikchip, sodass man durchaus unterwegs kleinere Sachen zocken kann wenn man denn möchte.
Dabei ist anzumerken, dass, je nach Spiel, der Touchscreen und auch der Stylus nicht korrekt gehandhabt werden.
Ich habe bspw. Airline Tycoon getestet, was zwar nicht ruckelfrei läuft, ich denke es liegt an Windows 8, aber mit dem Stylus normal geklickt werden kann.
Bei Stronghold Crusader z.B. jedoch reagiert das Spiel immer nur auf zwei mal Tippen auf dem Touchscreen oder mit dem Stylus und die rechte Maustaste(Stylus auf dem Screen gedrückt halten) funktioniert auch nicht.
Sollte man in Bus- und Bahn wirklich spielen wollen, sollte man auf ein Gamepad mit kleinem Empfänger oder Bluetooth setzen.

Ansonsten reagiert alles schön flüssig, so lange man eben nicht etwas vom Gerät verlangt was nicht unbedingt darauf laufen muss, Videokonvertierungen und ähnliches.

Bootzeit

Die Bootzeit beträgt rund 17 Sekunden und ist danach sofort bedienbar.

Laufzeit

Die Laufzeit beträgt laut Samsung maximal 14,5 Stunden und 10 Stunden beim Video schauen.
Das kann ich so bestätigen, 13 Minuten Video verbrauchten ca. 2% Akku, wodurch sich durch Hochrechnung dann 10 Stunden und 50 Minuten ergeben.
90 Minuten Nutzung in einer Vorlesung haben ca. 14% Akku verbraucht und hier ergeben sich durch Hochrechnen 10 Stunden und 42 Minuten.

Das passt also und die Laufzeit finde ich sehr ordentlich.

Nutzung als Student

Ich wollte das Tablet primär als Gerät um Mitschriften, Notizen und ähnliches direkt digital zu haben.
Das funktioniert meiner Meinung nach wunderbar, getestete Programme sind Microsoft Office OneNote, Microsoft Journal, PDF Annotator und PDF-XChange Viewer.

OneNote bietet Formatierungen des Papiers in diversen gängigen Papierformaten, darunter auch DIN A3, A4, A5 usw.
Hilfslinien zum Schreiben oder auch Kästchen bietet es ebenso.
Zudem hat es viele Möglichkeiten zum Einstellen des Stiftes und benutzt den Touchscreen standardmäßig zum Verschieben des Blattes bspw. und nicht zum Schreiben, sodass die Hand sorglos aufgelegt werden kann.
Studenten können es sich kostenlos über DreamSpark (MSDNAA) besorgen, andere müssen es sich kaufen oder zu Journal aus dem nächsten Punkt greifen.
[Danke an dem Punkt an x.treme, siehe unten]

Microsoft Journal bietet deutlich weniger Optionen als OneNote, schreibt aber genauso gut und ist kostenlos.
Gedruckt sieht das ganze dann überzeugend aus wie direkt auf Papier geschrieben, keine Verpixelungen oder ähnliches zu sehen.
Wer kein Geld ausgeben möchte, sollte dieses Programm zuerst Testen und feststellen, ob ihm das Gebotene reicht.

PDF Annotator funktioniert prinzipiell genauso gut, bietet viele Farben und Formen für den Stift, verschiedene Stempel und natürlich kann man PDFs kommentieren.
Leider ist es nicht kostenlos, aber mit 29,90€ als Student wirklich erschwinglich.

PDF-XChange Viewer funktioniert auch und ist als Free-Edition verfügbar.
Wäre auch nutzbar, wenn man anständig schreiben könnte, denn dieses Programm schreibt irgendwie erst ab einer bestimmten Länge, wodurch ich nicht einmal ein „i“ schreiben kann, da der Punkt nicht gesetzt werden kann.
Denn davon ab bietet es auch Stift-Einstellungen bzgl. Farbe und Größe und vor allem die PDF-Bearbeitung.

Ich persönlich nutze Microsoft Journal, da es mir reicht und genau das erfüllt was ich brauche.

PDFs anschauen funktioniert auch ganz gut, bei großen PDFs mit Bildern und 130 Seiten ist das Scrollen jedoch nicht richtig flüssig.
Man sollte bei diesem Gerät auf jeden Fall den vorinstallierten Adobe Reader X deinstallieren und eine aktuelle Version installieren, da in der X Version die Schrift total pixelig, quasi ohne Glättung, dargestellt wird.

Fazit

Bisher bin ich vom Gerät wirklich überzeugt.
Das was ich mir erhofft hatte funktioniert einwandfrei und auch sonst finde ich keine Punkte um mich zu beklagen, so lange man der Geräteklasse entsprechende Anforderungen stellt.
Der Preis von 799€ dürfte natürlich gerne niedriger sein, aber die Geräte sind ja so gesehen die erste Generation und dort zahlt man ja meistens etwas mehr.
Für die Freiheit alle normalen Windows Anwendungen zu nutzen gebe ich das allerdings gerne aus.
Wer das Tastatur-Dock nicht möchte kann natürlich 100€ sparen.

Zusätzlicher Pluspunkt ist natürlich auch der Stylus und dessen Support, bei den Konkurrenten von Acer und Asus ist diese Möglichkeit bisher nicht gegeben, soweit ich das erlesen konnte.



Solltet ihr noch Fragen haben oder wenn ich etwas bestimmtes testen soll, dann schreibt mir und ich werde sehen, dass ich das beantworte bzw. mache.
Kann natürlich sein, dass etwas fehlt, ist da erste Mal, dass ich ein Gerät so bewerte bzw. ein Review (versuche) zu schreiben.
Ich würde auch gerne ein Video machen, nur fehlen mir leider die Möglichkeiten.
Ich könnte höchstens einen Screencast machen zum Zeigen des Schreibens mit dem Stylus, falls gewünscht.
Bilder versuche ich morgen zu machen, heute ist das Licht schon zu schlecht.

Ansonsten: Danke fürs lesen ;)

Anhang Fotos:

Vorab: Ich habe nur mein Desire zur Verfügung und die Kamera mag die Lichtverhältnisse in meinem Zimmer absolut nicht, ich kann nicht einmal etwas auf meinem Schreibtisch fotographieren, alles dunkel, daher habe ich die Bilder am Fenster gemacht.

Die Front, oben Schriftzug und Kamera, unten Windows Taste.

Die Rückseite, erkennbar ist der "gebürstetes Metall" Look, die Kamera, Schrift und der Stift unten links

Die Oberseite mit Kopfhörerausgang, PowerSwitch/Energie sparen Taste, Automatische Rotation An/Aus Taste, USB Eingang, MicroSD Slot und SIM Slot(bei mir nicht vorhanden, nur eben die Verkleidung) von links nach rechts.

Die Unterseite mit DC Eingang und dem Dockanschluss, die Öffnungen für die Haken des Docks kann man wieder verschließen.

Linke Seite mit Lautstärketasten und mini-HDMI Ausgang.

Rechte Seite mit Stifthalterung ganz unten

Das Tastatur-Dock

Anschluss für das Tablet am Tastatur-Dock, der Knopf ist immer zu drücken, damit kein Schaden beim entfernen entsteht

Linke Seite des Tastatur-Docks mit USB Anschluss

Rechte Seite des Tastatur-Docks mit DC Eingang und USB Anschluss

Bildschirm mit voller Helligkeit, mittlerer Helligkeit und minimaler Helligkeit



Update 24.03.13:

Einige Sachen die als Updates im Laufe des Threads geschrieben wurden fehlen hier vorne.
Das betrifft ein Case mit Standfunktion und eine Samsung MicroSDXC UHS-I mit 64 GB.

Supremery Ultra Slim

Link: http://www.amazon.de/gp/product/B00B9S4LBG/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00B9S4LBG&linkCode=as2&tag=test.de-7th-21

Meinung: Erfüllt seinen Zweck tadellos, keine Frage, ist definitiv für das Ativ gefertigt, alle Ausschnitte passen perfekt und man kommt überall dran.
Mehr bietet es dann aber leider auch nicht und daher ist es eigentlich zu teuer, es soll zwar aus Leder sein(=Echtleder für mich), riecht auch so aber es war nicht dieses Leder"zertifikat" dabei, sodass es auch Kunstleder sein könnte das irgendwie eingeduftet wurde, riecht mittlerweile nämlich auch nicht mehr wirklich.

Die Auto-Sleep Funktion wenn man das Case zuklappt funktioniert leider nicht immer perfekt und lässt das Tablet dann im ewigen Schlaf, ein Aufwecken selbst durch den Druck auf die Taste oben bewirkt dann nichts und man muss einen harten Shutdown durchführen(besagte Taste halten bis es aus ist).
Liegt allerdings nicht am Case(wie auch, es hat ja keinerlei Technik) sondern Windows oder den Samsung-Treibern für die Sensoren und daher kann das auch gepatcht werden.

Ist also so ein Mittelding, vom Gegenstand her prima, von Info(Leder) und Preis her dürfte es noch etwas besser sein.
Leider bestimmen ja Angebot und Nachfrage den Preis und das Angebot ist eben leider sehr mager.

Außen, Vorderseite:

Außen, Rückseite:

Außen, Oben:

Geringste Neigung:

Mittlere Neigung:

Höchste Neigung:


Samsung MicroSDXC UHS-I Class 10 64 GB:

Funktioniert einwandfrei, einlegen, wird sofort erkannt, gute Geschwindigkeit bei größeren Dateien(320 Kbps MP3s mit 12-14 MB/s verschoben).
Sehr viele kleine Dateien werden nur mit wenigen hundert KB/s bearbeitet, was aber auch normal ist.

Es ist diese: http://www.amazon.de/dp/B009HPFUGI?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealocom&ascsubtag=ZMz5fEAuVi1xo-Yympdxyw


Alternativer größerer Stift mit Radierfunktion:

http://www.amazon.de/SAMSUNG-AA-DP0...chwarz/dp/B0072O58OK/ref=cm_cr_pr_product_top

Selbst noch nicht getestet, funktioniert aber wegen der gleichen Technik mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.

Ja, wie am Ende geschrieben, ich werde morgen versuchen welche zu machen, das Licht ist jetzt leider schon zu schlecht.
 
Danke dir, du wirst es sicherlich nicht glauben, aber ich habe noch auf dein Review gewartet, bevor ich mir das Tablet nächste Woche bestellen werde.
Ich hätte nur noch folgende Fragen:
Wie praktikabel ist es eine PDF mit dem Microsoft Viewer zu editieren.
Wie störend ist es, dass der Stylus nicht direkt eine Radierfunktion hat, sondern dies über Software-Radierer erledigt werden muss?
Hattest du Probleme dich an das Schreiben zu gewöhnen, bzw. hast du Probleme mit dem Handballen?

Danke schonmal für Antworte und das Review und schöne Grüße.
 
Dann auch dir danke ;)

Ich weiß nicht was du mit Viewer meinst, aber wenn du Microsoft Reader meinst, das in der Modern UI läuft, dann kann ich dazu nur sagen, dass es wirklich ein minimalstes Programm ist.
Es kann eben die PDFs darstellen und du kannst in Schwarz darauf schreiben/zeichnen, das wars dann aber auch schon an Stiftmöglichkeiten, kein Radierer, keine andere Farbe, keine Minengröße, nichts.
Da wäre noch einiges nachzuholen von Microsoft.

Ein Stylus mit Radierfunktion wäre schöner, stört mich in Journal aber nicht wirklich, da man Wörter mit der Taste am Stift mittels Lasso einfangen kann und dann löscht.
Problematisch wird das nur, wenn man einzelne Buchstaben eines Wortes wegradieren möchte, da Journal das geschriebene immer in einzelne Einheiten zusammen packt, da muss man dann eben in der Kopfzeile kurz auf den Radierer, radieren und wieder zum Stift wechseln.
Leider lässt sich die Radierfunktion nicht auf die Taste am Stift legen, sonst wäre das denke ich auch in Ordnung.
Wenn man wirklich sehr viel radiert oder es einen stark stört, dann wäre vielleicht die Anschaffung eines anderen Stifts mit Radierfunktion eine Überlegung wert.

Das Schreiben an sich ging mir persönlich sehr einfach von der Hand, aber der Handballen macht ab und an Probleme.
Normalerweise bringt man erst den Stift ans Tablet, sodass der Cursor erscheint und man weiß er ist in Reichweite und setzt dann seine Hand ab.
Das klappt aber besonders wenn man ziemlich zügig schreibt immer mal wieder nicht perfekt, sodass man dann dort wo die Hand liegt Punkte oder auch Striche hat, die man dann mit dem Lasso markiert und entfernt.
Da Microsoft, evtl. zum Schutz vor DAUs die ihren Touchscreen deaktivieren und ihn dann nicht wieder aktivieren können, weil sie keine Maus anschließen können oder aus welchem Grund auch immer, die Funktion zum Deaktivieren des Touchscreens einfach als Option entfernt.
Glücklicherweise hat ein Japaner(glaube ich) ein Programm geschrieben, dass die Maus Events in aktiven Programmen abfängt und da der Touchscreen als Maus gilt, wenn ich das richtig verstanden habe, wird dann der Touchscreen blockiert.
Gibt es hier: http://butimaru.blogspot.de/2012/11/tguard.html
Einfach auf den Dropbox-Link klicken, entpacken und starten.
Wichtig dabei ist, dass Windows selbst manchmal noch reagiert, also die Taskbar usw. und man ein Schreibproramm falls möglich im Vollbild benutzen sollte, bin mir nicht ganz sicher warum und wann genau es noch reagiert.
Habe das vorhin mit Journal getestet und da kann man dann einfach sorgenfrei die Hand platzieren wie man Lust hat.

Sollte man wie ich in einer Uni sitzen und im Hörsaal schräge Tische, dann empfiehlt es sich irgendwie Gummionoppen an der Tabletrückseite anzubringen oder auf irgendetwas rutschfestes zu legen, da man sonst die ganze Zeit über mit der zweiten Hand das Tablet vom Rutschen zurückhalten muss, was ziemlich nervig ist.
Schreibt auf einem Tisch ist alles kein Problem.

Ich denke auch, dass da in naher Zukunft noch weitere Programme kommen werden bzw. wäre es schön, wenn Microsoft seine Programme noch etwas erweitern würde.
Das mitgelieferte S Note von Samsung ist leider nicht wirklich gut zum Mitschreiben sondern wirklich nur für Notizen, da die Seiten viel zu schmal sind.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, sollte noch etwas sein, einfach melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
OneNote hat leider keine Möglichkeit eine DIN A4 Seite zu erzeugen, weshalb es z.B. für Abgaben die man auf Papier abgeben muss für mich nicht brauchbar ist.
Natürlich nicht kostenlos, aber es ist eine 60 Tage Testversion dabei und für ca. 45€ gibt es auf Ebay Einzel-PC Lizenzen, wenn man denn die Microsoft Office Suite benutzen möchte.
- OneNote gibt es für Studenten über Dreamspark kostenlos
- natürlich kann man DINA4 erzugen, einfach Ansicht -> Papierformat -> A4. Hilfslinien (kariert, liniert) sind auch kein Problem.

Also keine Ahnung warum man Journal bevorzugen sollte ... ;)
 
Danke dir nochmal.
Ja, den Reader meinte ich, hatte nicht nochmal nachgeschaut wie der nun genau heißt.
Hast mich in meinem Kaufwunsch nochmal bestätigt. Wenn nächste Woche Geld drauf ist, dann wird bestellt.
Mal schauen, welches Programm ich zum Mitschreiben favorisieren werde, bin schon echt auf die Alltagstauglichkeit gespannt.
Grüße
 
@x.treme:

Tatsache, hatte nachgeschaut und auch Google befragt aber irgendwie nichts gescheites gefunden und dass OneNote bei DreamSpark verfügbar ist wusste ich auch nicht, da wir kein Office dabei haben und OneNote ja dazu gehört.
Aber es stimmt, es ist dort verfügbar, gute Sache.

Muss ich dann mal testen, ob mir das wirklich besser gefällt.
Danke für den Hinweis!

Edit: Oben mal verbessert, Hinweis auf hier unten angefügt, OneNote ignoriert auch den Touchscreen als Zeichengerät, das ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also persönlich stelle ich DINA4 nicht ein, sondern lasse es auf automatisch. Die Seitenbreite entspricht bei mir einfach DINA4, zumindest bei 12" passt das gut hin beim drucken.
Natürlich hat man so aber keine sauberen Übergänge bei den ausgedruckten seiten, da kann auch mal eine Zeichnung abgeschnitten sein ...

Liegt daran, dass ich zwar herausgefunden habe wie man DINA4 einstellt, aber nicht wie man OneNote einstellen muss damit es eine 2. DinA4 Seite automatisch einfügt wenn man am unteren Ende angekommen ist ;)

Das coole an One-Note ist eigentlich die Möglichkeit:
- ein Online-Notizbuch zu erstellen, welches sich automatisch mit allen Devices synchronisiert (Egal ob Tablet, Convertible, Smartphone oder PC ... überall immer aktuell)
- alles was reingeschrieben wird sofort gespeichert wird-> selbst bei BlueScreen geht mir nichts verloren
- Komfortfunktionen, z.B. dass Copy&Past von lauter verschiedenen Quellen einfach möglich ist. Ich Dateien reinschieben kann und diese dann Verknüpft werden. Ich alles nach belieben verschieben kann um z.B. oben nachträglich was hinzuzufügen, etc.
- im Hintergrund meine Schrift erkannt wird, und ich das handschriftlich geschriebene durchsuchen kann
- die Notizbuch-Funktionalität mit Reiter, Überschriften, Unterseiten, etc die das ganze erst übersichtlich macht ...

In der Praxis benutzte ich aber fast nur Blue Beam PDF Revu. Einfach aus dem Grund dass ich meistens in Folien schreibe, und nicht mit einer leeren Seite starte. Revu ist nochmal ein gutes Stück besser als PDF Annotator wie ich finde, und hat auch die wichtigsten Funktionalitäten von Adobe X Pro am Board.


Bei Tutorien und Rechenaufgaben bevorzuge ich jedoch noch immer Stift und Papier, schon alleine wegen dem genialen Feature 2 oder 3 DINA4 Seiten gleichzeitig nebeneinander darstellen zu können :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich werde es einfach demnächst mal ausgiebiger testen, ich mag es allerdings auch einfach aufgeräumt und simpel und all die Sachen die OneNote bietet bzw. du z.B. gerade aufgezählt hast brauche ich ehrlich gesagt nicht, jedenfalls nicht so, dass ich jetzt sage "Das hat mir bisher furchtbar gefehlt".

Blue Beam ist aber auch einfach mal ein ganz anderes Kaliber vom Preis her, oder nicht?

Und ja, manchmal ist Papier und Stift doch auch ganz nett...:D
 
Joa, BlueBeam ist mit 70€ für die Education-Version nun kein Schnäppchen.
Aber da ich öfters mal PDFs erstellen, zusammenfügen, editieren muss kommt mir es immernoch günstiger als Adobe Pro, und die Stifteingabe klappt auch sehr gut ...


Noch zum Samsung: Wie kommst du beim Samsung mit den Deckenflutern im Hörsaal bzw. allgemein hellen Räumen zurecht? Zumal das Display leider glare ist und nicht matt wie bei den Convertibles die ich bis dato kenne ...

Außerdem hat man beim schreiben meistens ja auch nicht den idealen Blickwinkel auf's Display ....

Auch hätte ich bedenken ob mir 11" nicht was zu klein sind. Die 12" meines (matten) Convertible finde ich ja des öfteren schon recht unübersichtlich. Schreibe aber auch nicht sonderlich klein.
 
Die Helligkeit darf nicht zu gering eingestellt sein, dann geht es.
Zusätzlich hilft, dass die "Blätter" weiß sind, dann sieht man es nicht so sehr bzw. mir ist heute gar nichts aufgefallen.
Wird sich aber auch erst noch zeigen, ob diesbezüglich alles in Ordnung geht.

Zu klein finde ich es bisher auf keinen Fall.
 
Danke für den Erfahrungsbericht!
 
Zunächst mal Danke für den ausführlichen Bericht!

DaysShadow schrieb:
Ein Stylus mit Radierfunktion wäre schöner, stört mich in Journal aber nicht wirklich, da man Wörter mit der Taste am Stift mittels Lasso einfangen kann und dann löscht.
(...)

Das Schreiben an sich ging mir persönlich sehr einfach von der Hand, aber der Handballen macht ab und an Probleme.
Normalerweise bringt man erst den Stift ans Tablet, sodass der Cursor erscheint und man weiß er ist in Reichweite und setzt dann seine Hand ab.
Das klappt aber besonders wenn man ziemlich zügig schreibt immer mal wieder nicht perfekt, sodass man dann dort wo die Hand liegt Punkte oder auch Striche hat, die man dann mit dem Lasso markiert und entfernt.
Da Microsoft, evtl. zum Schutz vor DAUs die ihren Touchscreen deaktivieren und ihn dann nicht wieder aktivieren können, weil sie keine Maus anschließen können oder aus welchem Grund auch immer, die Funktion zum Deaktivieren des Touchscreens einfach als Option entfernt.



Der Atom ist also wohl nicht zu langsam um große .pdfs zu handeln.

Allerdings scheint es zwecks Handballen beim Schreiben einen Unterschied zum Surface Pro zu geben. Beim Surface Pro gibt es wohl eine Handballenerkennung gibt. Also ein Argument für das Surface Pro.

Eine Radierfunktion gibt es beim Surface Pro wohl auch, aber die ist mir nicht so wichtig, da ich normalerweise nur mit Kugelschreiber schreibe und da gibt es auch keine Radierfunktion. ;)

Sollte man wie ich in einer Uni sitzen und im Hörsaal schräge Tische, dann empfiehlt es sich irgendwie Gummionoppen an der Tabletrückseite anzubringen oder auf irgendetwas rutschfestes zu legen, da man sonst die ganze Zeit über mit der zweiten Hand das Tablet vom Rutschen zurückhalten muss, was ziemlich nervig ist.

Das könnte auch noch ein Problem sein. Schräge Tische hab ich in Hörsälen häufiger. Beim Surface würde da das Cover Abhilfe schaffen denke ich mal. Mit Gumminoppen am Gerät möchte ich eigentlich nicht arbeiten. ;)


Aber wenn das Teil schon 799 € kostet, dann befürchte ich, dass das Surface Pro nochmal ne Ecke teurer wird und dann ein vierstelliger Preis nicht mehr weit weg ist. :(
 
Davon wirst du ausgehen können. 900€ für die kleine Variante sind meine Schätzung. Darfst halt auch nicht vergessen, das Surface pro hat einen i5, der ist deutlich teurer. Und einen gravierenden Nachteil hat es: es hat eine aktive Lüftung. Die Atom-Geräte sind Lüfterlos. Und einen Lüfter brauchts erst ab einer gewissen Leistungsaufnahme - sprich der Akku wird weniger lang halten als bei den Atom- oder ARM-Geräten.

Mfg
 
sag mal, hast du schon ne seite gefunden, die zubehör für das atic liefert ? ich suche wenn ich mir das tablet hohle noch nach einer entsprechenden tasche/case. hab zb für mein macbook das bookbook von twelvesouth und bin damit sehr zufrieden. auch würde ich mir eventuell gerne andere stifte anschauen die es für das tablet gibt und dennoch in den entsprechenden slot passen.
wend du entsprechendes schon gefunden hast, wäre ein link echt hilfreich.

mfg lajan
 
@KainerM: Woher hast Du das mit der aktiven Lüftung vom Surface Pro?

Ansonsten ist das Ativ Smart PC ohne 3G günstiger, und man kann ja ggf. auch einen UMTS-Stick anstecken.
 
@Lajan:
Nein, ich habe bisher kein Zubehör gefunden, das explizit für das Ativ ist.
An Taschen und Sleeves lassen sich natürlich all die vorhandenen für Netbooks mit 11,6" nutzen, bei Covern zum aufklappen sieht es aber bisher noch mau aus.

Das Cover des Slate 7 sollte sich eigentlich auch nutzen lassen, aber kostet auch nochmal nicht gerade wenig.

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3339327_-stand-case-fuer-slate-pc-serie-7-schwarz-samsung.html

Ich denke hier heißt es abwarten, schöner wäre natürlich gewesen Samsung hätte gleich Zubehör mitgeliefert/im Angebot.

Wegen Stiften:
Der Digitizer vom Lenovo X60T funktioniert auch vollständig am Ativ, er ist größer und hat eine Radierfunktion:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=l4vdCMfH8So
Einfach mal umschauen, passt dann aber natürlich nicht in das Tablet...

Edit: Habe jetzt die Fotos hinzugefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Clausewitz: Das haben sie doch schon groß bei der Präsentation beworben: "peripheral venting", also Lüftung am Rand des Displays. Das macht nur Sinn, wenn dahinter ein Lüfter sitzt, der die Luft auch raus bringt. Darüber hinaus ist eine 17W CPU verbaut, das iPad3 ist Lüfterlos schon gernzwertig, und das verbraucht insgesamt etwa 10-12 W unter Vollast. Ein 20-25 W Tablet würde sich wohl auf etwa 50-55°C erhitzen - und zwar als ganzes - wenn man es lange genug gut auslastet. Von daher kannst du 100% sicher sein, dass das Surface pro mindestens einen Lüfter hat.

Auch das Acer Iconia W700 kommt nicht ohne aus.

mfg
 
Naja, da da anscheinend ein "360°"-Schlitz ist, habe ich gehofft, dass das darüber genug Zirkulation gibt. Ist sicher eine Herausforderung zu bauen, aber wer weiß... ;-)
 
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