fanatiXalpha
Fleet Admiral
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Review des NAS „Shuttle Omninas KD 20“
Der Kauf des NAS ist jetzt schon etwas länger her. Damals hatte ich einfach mal Lust ein NAS zu kaufen, hatte auch Zeit und Geld. Natürlich war das NAS nicht als reines Spielzeug gedacht, sondern nochmal als zusätzliche Sicherung und Auslagerung von Daten.
Für mich wichtig war:
- Geringe Geräuschkulisse
- Akzeptabler Preis
- „stabile“ Leistung, kein Rennwagen, aber auch kein LKW
Preis bei geizhals: Shuttle Omninas KD 20 (damaliger Einkaufspreis: 129,84€)
Nach etwas längerer Suche, Tests durchlesen und abwägens bin ich letztendlich beim Omninas KD 20 von Shuttle gelandet. Dieses ist überhaupt das erste NAS das Shuttle baut.
Für mich ausschlaggebend beim KD 20 waren die Anschlussmöglichkeiten (vorallem vorne SD-Karte) und die sehr geringe Geräuschkulisse. Denn das NAS steht zwar nicht bei mir im Zimmer, aber bei meinen Eltern auf dem Schreibtisch neben dem Router. Die geringe Geräuschkulisse erreicht das KD 20 dadurch, dass der Lüfter quasi nie anspringt. Es hat zwar wie so ziemlich jedes NAS einen Lüfter, der wird aber erst so ab 54C° aktiv (Festplattentemperatur), welche kaum erreicht wird.
Unboxing und optische Eindrücke - Hardware:
Die Verpackung ist gut und ist nicht kompliziert zu öffnen. Wenn man den Karton öffnet, dann sieht man als erstes eine kleine Kartonverpackung mit dem zusätzlichen Lieferumfang. Auf dem Karton ist der Hinweis, dass es zu diesem Gerät im Shop vom iOS und Android eine entsprechende App für das NAS gibt. Dass das NAS-Gehäuse in eine Art Stofftuch gepackt ist, lässt das ganze nochmal hochwertiger wirken. Ich sage bewusst eine Art von Stofftuch, da ich nicht glaube, dass es Baumwolle oder ein andere natürlicher Stoff ist.
Wenn man das Gehäuse dann aus der Verpackung rausholt, dann spürt man die mehr als 2 Kilo. Es vermittelt einem aber wieder diese Hochwertigkeit, die einem auch der Tastsinn bestätigt. Die Hülle besteht zur Hälfte aus Alu und die andere aus Plastik, welches sich aber auch hochwertig anfühlt. Der Plastikteil „rotiert“ um die Z-Achse und der Aluteil um die X-Achse. Nimmt man das NAS so in die Hand, dann fühlt es auch kühl an.
Sieht man sich die Unterseite an, dann fallen einem direkt die gummierten Füße auf, die bis zu einem gewissen Grad eine Rutschfestigkeit bieten, die sehr gut ist. Die Füße wirken vllt. auch etwas Geräusch- und Vibrationsdämmend.
Schaut man sich das NAS von vorne an, dann sieht man auf der Gehäusetür einen Aufkleber links unten mit der Aufschrift „Push“, der einem den Hinweis gibt, wie das NAS zu öffnen ist. Vorne finden sich zudem ein USB 3.0 Anschluss, sowie ein SD-Karten-Slot, sowie weitere kleine LED-Lämpchen und oben der Einschaltknopf.
Die Flanken des NAS sind wie schon erwähnt von unterschiedlichem Material und nicht weiter erwähnenswert, bis auf das, dass die Plastikseite Lüftungsschlitze hat.
Hinten sieht man zunächst den 80mm-Lüfter. Es gibt den Stromanschluss, ein Kensington-Lock, 1Gbit LAN-Anschluss und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Man übersieht dabei fast das Resetloch neben dem LAN-Anschluss.
Macht man die Tür des Gehäuses auf, so macht die Plastiktür einen guten und stabilen Eindruck. Hinter der Tür kommen natürlich die beiden Laufwerksschächte zum Vorschein. Die Laufwerksschlitten lassen sich durch einfaches ziehen am Hebel herausziehen. Auf beiden ist oben die Aufschrift „This Side Up“ zu finden, damit man die Schlitten wieder richtig einsetzt. Der vordere Teil mit Hebel usw ist aus Plastik, der Rest aus Metall. Etwas Recherche hat mich die Funktion der beiden kleinen Knöpfe über den Laufwerksschächten gekostet, welche die Hot-Swap-Funktion begleiten, wohl also die entsprechende HDD aus dem System abmeldet.
In dem Anfangs erwähnten Karton befindet sich der Lieferumfang, welcher 10 Schrauben, ein LAN-Kabel (1,5m), ein Stromkabel, das Netzteil, eine CD/DVD mit Software und einem kleinen Quick-Start-Guide. Das ist nicht viel, aber mehr als das braucht mal eigentlich nicht, um das NAS in Betrieb zu nehmen. Außer die Festplatten eben.
Zum Festplattenschlitten lässt sich nach Einbau der Festplatten folgendes sagen: die mitgelieferten Schrauben sind gut. Ein versehentliches Überdrehen mit abrutschen beschädigt die Schraube nicht. Sind alle Schrauben fest angezogen gibt es kein Spiel im Schlitten. Um die HDD nachher korrekt und fest genug auf die Anschlüsse zu schieben, gibt es eine genügend große Fläche um z.b mit dem Daumen die HDD fest an den Anschluss zu bringen.
Mein Eindruck des Gehäuses ist insgesamt gut. Einen kleinen Kritikpunkt fand ich jedoch. Ich weiß leider nicht, ob der Fehler schon vorher bestand, aber nach dem Einsetzen der HDDs bemerkte ich, dass in der Nähe des Einschaltknopfes das Spaltmaß nicht ganz passt. Ist jedoch so klein, dass es die meisten wohl nicht bemerken werden.
Fritzbox+Omninas:
Software und Bedienung:
Zur Software werde ich nicht allzu viel sagen, da ich mit Details in Sachen Netzwerktechnik nicht so gut auskenne. Um das NAS einfach einzurichten, ist es am besten, man hangelt sich durch die allgemeinen Einstellungen zunächst durch und dann in der Leiste von oben nach unten. Es ist schon länger her, dass ich all das gemacht habe, also bitte nicht steinigen, wenn es nicht exakt so ist. Aber so ungefähr stimmt es.
Um Zugriff auf das NAS zu bekommen, installiert man die Software „Omninas-Finder“ von der CD/DVD. Diese ist auch Online vom Hersteller zu bekommen. Nach der Installation lässt man das Programm suchen. Nachdem das NAS gefunden wurde, klickt man auf Verbinden und wird auf das Webinterface geleitet.
Zu allerst muss man den Datenspeicherungsmodi auswählen, die Festplatten werden formatiert und erst dann geht es weiter. Man wird wieder auf das Webinterface geleitet mit der Anmeldung. Anmeldung erfolgt ohne Passwort nur mit admin als Name. Zu den allgemeinen Einstellungen werde ich nichts sagen.
Das Problem im Spoiler scheint nun laut Powercommander gelöst zu sein. Die erlaubten Sonderzeichen werden wohl angezeigt. Hier scheint meine Meldung und/oder auch die anderer beim Support Wirkung gezeigt zu haben. Sehr schön, dass das bei Shuttle funktioniert.
Im System selbst gibt es wie schon erwähnt die allgemeinen Einstellungen.
Es folgt der Punkt „Datenträger“, wo man wieder den RAID-Modus einstellen kann und SMART-Werte der Festplatten auslesen kann.
Als nächster Punkt kommt „Freigaben“. Hier kann man Freigaben und Ordner einrichten, sowie Benutzer anlegen. Für die Ordner hat man die Einstellmöglichkeiten öffentlich oder privat. Bei Privat muss man den verschiedenen Nutzern die Nutzungsrechte erteilen.
Unter dem Punkt „USB“ kann die Autocopy-Funktion eingerichtet werden. Diese betrifft die beiden vorderen Anschlüsse. Man kann dann auch dementsprechend jeweils einen Zielordner zuweisen.
Die Menüpunkte Back-up und Bt-Download (BitTorrent) habe ich nicht genutzt, somit kann ich darüber keine Aussage machen. Es sei aber gesagt, dass der BT-Download nur genutzt werden kann, wenn der Medienserver ausgeschaltet ist.
Unter Sharebox kann man einen Onlinezugriff einrichten, sodass man von überall aus auf das NAS Zugriff hat. Es funktioniert auch wunderbar mit der oben erwähnten App, wobei ich nur die Android-App testen konnte. Man gibt dort einen Hostnamen an, der dann durch die Endung „.omninas.net“ endet. Passwort festlegen, Port im Router freigeben und schon ist das NAS über das WWW erreichbar. Es sei noch gesagt, dass man mit der App auch im Heim-Netzwerk selber Zugriff auf die NAS-Daten hat.
Der Medienserver ist unter dem Punkt mit dem gleichen Namen zu finden. Um diesen nutzen zu können, muss wie schon erwähnt der BT- Download deaktiviert sein und man muss sich registrieren. Das Ding heißt Twonky oder so. Ich hab nur mein Konto bei Twonky eingerichtet, dann wieder über das NAS auf den Medienserver, diesen aktualisiert (nur F5 gedrückt, nichts weiter) und schon konnte ich über meinen Panasonic das NAS finden und die Medien abspielen bzw. anzeigen.
Die Ordner die man angelegt hat, kann/muss man wieder über die Finder-Software einbinden. Einfach das NAS in der Liste markieren (bei mir war immer nur eins, das war meins), dann auf „Netzwerklaufwerke verbinden“ klicken und dann die entsprechenden wählen. Wenn es öffentliche Ordner sind, dann werden sie direkt eingebunden. Sind es Ordner mit Freigaben, so muss der entsprechend berechtigte Benutzer seinen Namen und sein Passwort in die entsprechenden Felder eintragen, mehr nicht. Ich weiß nicht, ob es generell bei allen NAS so ist, beim Omninas aber wird für jeden angelegten Ordner ein eigenes Laufwerk „erstellt“. Wollte ich nur mal so erwähnt haben.
Ansonsten ist die Benutzung recht einfach, und die Transferraten werden so ziemlich eingehalten wie versprochen. Mir WLAN erreichte ich mit so ziemlich allem Upload-Raten zwischen 8 und 10MB/S. Mit LAN waren so um die 60MB/ drin. Die genauen Raten sind im unten verlinkten Test zu finden. Tut mir leid, dass ich mir die Mühe nicht machen wollte und dass hier alles aufliste. Das NAS ist sicherlich nicht das schnellste. Es erledigt aber seine Aufgabe so wie es soll. Zudem muss gesagt werden, dass dieses NAS wirklich sehr, sehr leise ist. Man hört es nur, wenn man mit dem Ohr wirklich daneben ist. Und die Geräusche sind nur die der Festplatten. Der Lüfter läuft definitv nicht! Das finde ich wirklich gut.
Nun meine großen Anmerkungen: Es werden sicherlich nicht alle zufrieden sein, wie ich das hier alles geschrieben habe. Dem ein oder anderen wird hier und da ein Screenshot gefehlt haben usw.
Das alles liegt aber daran, dass ich das NAS nicht mehr habe. Ich hab damals keine Screenshots gemacht vom Menü usw.
Jetzt fragen sich sicherlich einige, warum ich den das NAS nicht mehr habe.
Der Grund ist recht einfach. Das NAS hat einen krassen Fehler, zumindest die zwei, die ich bekommen habe. Bei dem ersten Gerät hatte ich meine Schwierigkeiten, da das Problem 30cm vor dem Bildschirm saß. Nur ein Problem war nicht meine Schuld. Die vorderen Anschlüsse funktionierten nicht so wie sie es sollten. Speichermedien im NTFS-Format anzuschließen ging wunderbar. Die Autocopy-Funktion klappte wunderbar. Nur sind die SD-Karten von Digitalkameras so weit ich weiß im FAT32-Format. Und hier liegt der Hund begraben. Egal ob USB oder SD-Karte, egal welches der FAT-Formate, kein einziges ging. Er erkannte die Speichermedien einfach nicht, bzw. konnte er sie nicht auslesen. Auf Anfrage bei Shuttle im techn. Support versicherte man mir, das Gerät könne mit FAT umgehen und dies sei auch getestet worden. Aber zunächst egal was ich versucht habe, es ging nicht. Dann kam aber die Lösung.
Auf die Werkseinstellungen zurücksetzen alleine war nicht die Lösung. Ich hatte aber eine Firmware-version übersprungen. Ich habe dies gemacht: Von 2.10 direkt auf 2.12. Das gab wohl Probleme. Ich habe es mit der 2.11 und danach wieder mit 2.12 ausprobiert. Nach dem Downgrade funktionierte es. Als ich dann von 2.11 auf 2.12 ging, hat es auch noch geklappt. Jedoch war dies nicht von Dauer. Nachdem ich dachte, es würde alles laufen, war ich für ca. 1 ½ Stunden außer Haus. Als ich zurückkam und eine SD-Karte mit Bilder per Autocopy sichern wollte, kam der Rückschlag. Es funktioniert wieder nicht. Mit dem Austauschgerät gab es leider genau dasselbe Problem. Alles funktioniert Perfekt, bis auf die eine Sache. Sollte dies nicht funktionieren, wäre das ein absolutes K.O.-Kriterium für mich gewesen, da es ja ein entscheidender Kaufgrund war. Ich schickte also das 2. Gerät auch zurück, mit dem Vermerk, sie sollen doch bitte das Austauschgerät vor versenden mit FAT-formatierten Speichermedien testen. Nach mehr als eine Woche bekomme ich per Mail Bescheid, es werde eine Gutschrift an mich ausgestellt. Die einzige Information, die ich zu dem Problem bisher bekommen habe, ist diese:
Mein Abschließendes Fazit mündet in einem riesen großen Vorsicht. Die Probleme die ich beschrieben habe, könnten sich nur auf mich beziehen. Da das NAS recht selten ist und keine Vorfälle wie meiner im Internet zu finden sind, könnte es ein Einzelfall sein. Oder auch nicht, das ist eben schwer zu sagen. Ich rate aber nicht völlig von dem Produkt ab, da es ja ansonsten seine Aufgaben erledigt wie es soll. Nur ist es eigentlich sinnfrei, den vollen Preis für ein nicht voll funktionierendes Gerät zu zahlen. Wer aber trotzdem so Neugierig geworden ist und es riskiert, dass er dasselbe Problem hat, oder auch nicht, dem kann ich das Produkt wärmstens empfehlen, wenn er einen Leisetreter sucht, der nicht allzu viel kostet, und trotzdem recht flott unterwegs ist. Die Bedienung ist bis auf einen kleinen von mir bemerkten Patzer (Stichwort Passwort) kinderleicht und benutzerfreundlich. Zudem muss ich schon sagen, dass das NAS optisch ein kleines Schmankerl ist.
Vielen Dank fürs lesen. Ich antworte gerne auf Fragen und freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn ich das hier echt nur aus Lust und Laune heraus schreibe. Unteranderem muss natürlich auch erwähnt werden, dass alles geschriebene nur meine Meinung, meine Eindrücke sowie meine persönlichen Erfahrungen mit dem Gerät wiederspiegelt und bei anderen eben anders sein kann.
MFG
fanatiXalpha
PS: da ich jetzt auf 2x 2TB WD Red sitze ohne diese nutzen zu können, werd ich sie demnächst im markplatz verkaufen. Den der Händler nimmt sie leider nicht zurück, weil Frist abgelaufen. Vorher hat mir ein Supportmitarbeiter die Hoffnung gemacht, sie würden sehr wahrscheinlich auf Kulanz zurückgenommen. naja, pech
EDIT hierzu: die platten sind leider schon weggegangen, bevor ich sie in den Marktplatz gestellt hätte
sry
Ein Test von Hardware.de ist unter folgendem Link zu finden. http://www.hartware.de/review_1542_1.html
EDIT:
wie schon unten von Powercommander beschrieben, gibt es die Kompatibilitätsprobleme nicht mehr. ob es nur an der Firmware lag lässt sich sich schlecht sagen, da in der zwischenzeit die geräte weiter produziert wurden und ich nicht weiß, ob da nicht auch was verändert wurde.
mein nas habe ich nicht mehr, somit kann ich das nicht mehr überprüfen
seis drum
freut mich aber ungemein, dass das nas nun richtig läuft
ich glaube, es ist das beste und auch das einzige NAS, welches bis auf die Festplattengeräusche keine einzigen geräusche hat.
somit gibt es von mir eine 1,2
für eine glatte eins reicht es nicht, da ich im moment nicht weiß, wie die Problematik mit dem Passwortsetzen aussieht. Muss da nochmal nachhaken bei Powercommander
EDIT: nun scheint auch das Passwortproblem passé zu sein. Ich kann nun wirklich das NAS uneingeschränkt als P/L-Knaller empfehlen und insebesondere an jene, die ein besonders leises NAS haben wollen oder den SD-Karten-Anschluss haben wollen.
Endnote: 1,1 weil die Datendurchsatzrate besser sein könnte, bei etwas besserer HW. In wieweit das sich auf den Preis niederschlagen würde kann ich nicht abschätzen.
Der Kauf des NAS ist jetzt schon etwas länger her. Damals hatte ich einfach mal Lust ein NAS zu kaufen, hatte auch Zeit und Geld. Natürlich war das NAS nicht als reines Spielzeug gedacht, sondern nochmal als zusätzliche Sicherung und Auslagerung von Daten.
Für mich wichtig war:
- Geringe Geräuschkulisse
- Akzeptabler Preis
- „stabile“ Leistung, kein Rennwagen, aber auch kein LKW
Preis bei geizhals: Shuttle Omninas KD 20 (damaliger Einkaufspreis: 129,84€)
Nach etwas längerer Suche, Tests durchlesen und abwägens bin ich letztendlich beim Omninas KD 20 von Shuttle gelandet. Dieses ist überhaupt das erste NAS das Shuttle baut.
Für mich ausschlaggebend beim KD 20 waren die Anschlussmöglichkeiten (vorallem vorne SD-Karte) und die sehr geringe Geräuschkulisse. Denn das NAS steht zwar nicht bei mir im Zimmer, aber bei meinen Eltern auf dem Schreibtisch neben dem Router. Die geringe Geräuschkulisse erreicht das KD 20 dadurch, dass der Lüfter quasi nie anspringt. Es hat zwar wie so ziemlich jedes NAS einen Lüfter, der wird aber erst so ab 54C° aktiv (Festplattentemperatur), welche kaum erreicht wird.
Unboxing und optische Eindrücke - Hardware:
Die Verpackung ist gut und ist nicht kompliziert zu öffnen. Wenn man den Karton öffnet, dann sieht man als erstes eine kleine Kartonverpackung mit dem zusätzlichen Lieferumfang. Auf dem Karton ist der Hinweis, dass es zu diesem Gerät im Shop vom iOS und Android eine entsprechende App für das NAS gibt. Dass das NAS-Gehäuse in eine Art Stofftuch gepackt ist, lässt das ganze nochmal hochwertiger wirken. Ich sage bewusst eine Art von Stofftuch, da ich nicht glaube, dass es Baumwolle oder ein andere natürlicher Stoff ist.
Wenn man das Gehäuse dann aus der Verpackung rausholt, dann spürt man die mehr als 2 Kilo. Es vermittelt einem aber wieder diese Hochwertigkeit, die einem auch der Tastsinn bestätigt. Die Hülle besteht zur Hälfte aus Alu und die andere aus Plastik, welches sich aber auch hochwertig anfühlt. Der Plastikteil „rotiert“ um die Z-Achse und der Aluteil um die X-Achse. Nimmt man das NAS so in die Hand, dann fühlt es auch kühl an.
Sieht man sich die Unterseite an, dann fallen einem direkt die gummierten Füße auf, die bis zu einem gewissen Grad eine Rutschfestigkeit bieten, die sehr gut ist. Die Füße wirken vllt. auch etwas Geräusch- und Vibrationsdämmend.
Schaut man sich das NAS von vorne an, dann sieht man auf der Gehäusetür einen Aufkleber links unten mit der Aufschrift „Push“, der einem den Hinweis gibt, wie das NAS zu öffnen ist. Vorne finden sich zudem ein USB 3.0 Anschluss, sowie ein SD-Karten-Slot, sowie weitere kleine LED-Lämpchen und oben der Einschaltknopf.
Die Flanken des NAS sind wie schon erwähnt von unterschiedlichem Material und nicht weiter erwähnenswert, bis auf das, dass die Plastikseite Lüftungsschlitze hat.
Hinten sieht man zunächst den 80mm-Lüfter. Es gibt den Stromanschluss, ein Kensington-Lock, 1Gbit LAN-Anschluss und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Man übersieht dabei fast das Resetloch neben dem LAN-Anschluss.
Macht man die Tür des Gehäuses auf, so macht die Plastiktür einen guten und stabilen Eindruck. Hinter der Tür kommen natürlich die beiden Laufwerksschächte zum Vorschein. Die Laufwerksschlitten lassen sich durch einfaches ziehen am Hebel herausziehen. Auf beiden ist oben die Aufschrift „This Side Up“ zu finden, damit man die Schlitten wieder richtig einsetzt. Der vordere Teil mit Hebel usw ist aus Plastik, der Rest aus Metall. Etwas Recherche hat mich die Funktion der beiden kleinen Knöpfe über den Laufwerksschächten gekostet, welche die Hot-Swap-Funktion begleiten, wohl also die entsprechende HDD aus dem System abmeldet.
In dem Anfangs erwähnten Karton befindet sich der Lieferumfang, welcher 10 Schrauben, ein LAN-Kabel (1,5m), ein Stromkabel, das Netzteil, eine CD/DVD mit Software und einem kleinen Quick-Start-Guide. Das ist nicht viel, aber mehr als das braucht mal eigentlich nicht, um das NAS in Betrieb zu nehmen. Außer die Festplatten eben.
Zum Festplattenschlitten lässt sich nach Einbau der Festplatten folgendes sagen: die mitgelieferten Schrauben sind gut. Ein versehentliches Überdrehen mit abrutschen beschädigt die Schraube nicht. Sind alle Schrauben fest angezogen gibt es kein Spiel im Schlitten. Um die HDD nachher korrekt und fest genug auf die Anschlüsse zu schieben, gibt es eine genügend große Fläche um z.b mit dem Daumen die HDD fest an den Anschluss zu bringen.
Mein Eindruck des Gehäuses ist insgesamt gut. Einen kleinen Kritikpunkt fand ich jedoch. Ich weiß leider nicht, ob der Fehler schon vorher bestand, aber nach dem Einsetzen der HDDs bemerkte ich, dass in der Nähe des Einschaltknopfes das Spaltmaß nicht ganz passt. Ist jedoch so klein, dass es die meisten wohl nicht bemerken werden.
Fritzbox+Omninas:
Software und Bedienung:
Zur Software werde ich nicht allzu viel sagen, da ich mit Details in Sachen Netzwerktechnik nicht so gut auskenne. Um das NAS einfach einzurichten, ist es am besten, man hangelt sich durch die allgemeinen Einstellungen zunächst durch und dann in der Leiste von oben nach unten. Es ist schon länger her, dass ich all das gemacht habe, also bitte nicht steinigen, wenn es nicht exakt so ist. Aber so ungefähr stimmt es.
Um Zugriff auf das NAS zu bekommen, installiert man die Software „Omninas-Finder“ von der CD/DVD. Diese ist auch Online vom Hersteller zu bekommen. Nach der Installation lässt man das Programm suchen. Nachdem das NAS gefunden wurde, klickt man auf Verbinden und wird auf das Webinterface geleitet.
Zu allerst muss man den Datenspeicherungsmodi auswählen, die Festplatten werden formatiert und erst dann geht es weiter. Man wird wieder auf das Webinterface geleitet mit der Anmeldung. Anmeldung erfolgt ohne Passwort nur mit admin als Name. Zu den allgemeinen Einstellungen werde ich nichts sagen.
Beim Passwortsetzen ist jedoch darauf zu achten, dass er keine oder wenig Sonderzeichen nimmt. Ich weiß es leider nicht mehr. Es gibt aber bei der Fehlermeldung nach dem Passwortsetzen keinen Hinweis darauf, dass man diese und jene Zeichen nicht verwenden darf. Das ist schlecht und kann vielleicht den ein oder anderen User in die Verzweiflung treiben.
Im System selbst gibt es wie schon erwähnt die allgemeinen Einstellungen.
Es folgt der Punkt „Datenträger“, wo man wieder den RAID-Modus einstellen kann und SMART-Werte der Festplatten auslesen kann.
Als nächster Punkt kommt „Freigaben“. Hier kann man Freigaben und Ordner einrichten, sowie Benutzer anlegen. Für die Ordner hat man die Einstellmöglichkeiten öffentlich oder privat. Bei Privat muss man den verschiedenen Nutzern die Nutzungsrechte erteilen.
Unter dem Punkt „USB“ kann die Autocopy-Funktion eingerichtet werden. Diese betrifft die beiden vorderen Anschlüsse. Man kann dann auch dementsprechend jeweils einen Zielordner zuweisen.
Die Menüpunkte Back-up und Bt-Download (BitTorrent) habe ich nicht genutzt, somit kann ich darüber keine Aussage machen. Es sei aber gesagt, dass der BT-Download nur genutzt werden kann, wenn der Medienserver ausgeschaltet ist.
Unter Sharebox kann man einen Onlinezugriff einrichten, sodass man von überall aus auf das NAS Zugriff hat. Es funktioniert auch wunderbar mit der oben erwähnten App, wobei ich nur die Android-App testen konnte. Man gibt dort einen Hostnamen an, der dann durch die Endung „.omninas.net“ endet. Passwort festlegen, Port im Router freigeben und schon ist das NAS über das WWW erreichbar. Es sei noch gesagt, dass man mit der App auch im Heim-Netzwerk selber Zugriff auf die NAS-Daten hat.
Der Medienserver ist unter dem Punkt mit dem gleichen Namen zu finden. Um diesen nutzen zu können, muss wie schon erwähnt der BT- Download deaktiviert sein und man muss sich registrieren. Das Ding heißt Twonky oder so. Ich hab nur mein Konto bei Twonky eingerichtet, dann wieder über das NAS auf den Medienserver, diesen aktualisiert (nur F5 gedrückt, nichts weiter) und schon konnte ich über meinen Panasonic das NAS finden und die Medien abspielen bzw. anzeigen.
Die Ordner die man angelegt hat, kann/muss man wieder über die Finder-Software einbinden. Einfach das NAS in der Liste markieren (bei mir war immer nur eins, das war meins), dann auf „Netzwerklaufwerke verbinden“ klicken und dann die entsprechenden wählen. Wenn es öffentliche Ordner sind, dann werden sie direkt eingebunden. Sind es Ordner mit Freigaben, so muss der entsprechend berechtigte Benutzer seinen Namen und sein Passwort in die entsprechenden Felder eintragen, mehr nicht. Ich weiß nicht, ob es generell bei allen NAS so ist, beim Omninas aber wird für jeden angelegten Ordner ein eigenes Laufwerk „erstellt“. Wollte ich nur mal so erwähnt haben.
Ansonsten ist die Benutzung recht einfach, und die Transferraten werden so ziemlich eingehalten wie versprochen. Mir WLAN erreichte ich mit so ziemlich allem Upload-Raten zwischen 8 und 10MB/S. Mit LAN waren so um die 60MB/ drin. Die genauen Raten sind im unten verlinkten Test zu finden. Tut mir leid, dass ich mir die Mühe nicht machen wollte und dass hier alles aufliste. Das NAS ist sicherlich nicht das schnellste. Es erledigt aber seine Aufgabe so wie es soll. Zudem muss gesagt werden, dass dieses NAS wirklich sehr, sehr leise ist. Man hört es nur, wenn man mit dem Ohr wirklich daneben ist. Und die Geräusche sind nur die der Festplatten. Der Lüfter läuft definitv nicht! Das finde ich wirklich gut.
Nun meine großen Anmerkungen: Es werden sicherlich nicht alle zufrieden sein, wie ich das hier alles geschrieben habe. Dem ein oder anderen wird hier und da ein Screenshot gefehlt haben usw.
Das alles liegt aber daran, dass ich das NAS nicht mehr habe. Ich hab damals keine Screenshots gemacht vom Menü usw.
Jetzt fragen sich sicherlich einige, warum ich den das NAS nicht mehr habe.
Der Grund ist recht einfach. Das NAS hat einen krassen Fehler, zumindest die zwei, die ich bekommen habe. Bei dem ersten Gerät hatte ich meine Schwierigkeiten, da das Problem 30cm vor dem Bildschirm saß. Nur ein Problem war nicht meine Schuld. Die vorderen Anschlüsse funktionierten nicht so wie sie es sollten. Speichermedien im NTFS-Format anzuschließen ging wunderbar. Die Autocopy-Funktion klappte wunderbar. Nur sind die SD-Karten von Digitalkameras so weit ich weiß im FAT32-Format. Und hier liegt der Hund begraben. Egal ob USB oder SD-Karte, egal welches der FAT-Formate, kein einziges ging. Er erkannte die Speichermedien einfach nicht, bzw. konnte er sie nicht auslesen. Auf Anfrage bei Shuttle im techn. Support versicherte man mir, das Gerät könne mit FAT umgehen und dies sei auch getestet worden. Aber zunächst egal was ich versucht habe, es ging nicht. Dann kam aber die Lösung.
Auf die Werkseinstellungen zurücksetzen alleine war nicht die Lösung. Ich hatte aber eine Firmware-version übersprungen. Ich habe dies gemacht: Von 2.10 direkt auf 2.12. Das gab wohl Probleme. Ich habe es mit der 2.11 und danach wieder mit 2.12 ausprobiert. Nach dem Downgrade funktionierte es. Als ich dann von 2.11 auf 2.12 ging, hat es auch noch geklappt. Jedoch war dies nicht von Dauer. Nachdem ich dachte, es würde alles laufen, war ich für ca. 1 ½ Stunden außer Haus. Als ich zurückkam und eine SD-Karte mit Bilder per Autocopy sichern wollte, kam der Rückschlag. Es funktioniert wieder nicht. Mit dem Austauschgerät gab es leider genau dasselbe Problem. Alles funktioniert Perfekt, bis auf die eine Sache. Sollte dies nicht funktionieren, wäre das ein absolutes K.O.-Kriterium für mich gewesen, da es ja ein entscheidender Kaufgrund war. Ich schickte also das 2. Gerät auch zurück, mit dem Vermerk, sie sollen doch bitte das Austauschgerät vor versenden mit FAT-formatierten Speichermedien testen. Nach mehr als eine Woche bekomme ich per Mail Bescheid, es werde eine Gutschrift an mich ausgestellt. Die einzige Information, die ich zu dem Problem bisher bekommen habe, ist diese:
Nachdem ich da nochmal nachgehakt habe, kam dies als Antwort per Mail:„Sie haben schon 2 NAS von dem Hersteller, dann
ist dies inkompatibel und funktioniert nicht wie
gewünscht und wird auch nicht mit einer neuen
gehen.“
Mir ist aus der oberen Antwort nicht klar, was es da für ein Problem gibt/gab. Falls ihr Ideen hab, würde ich es begrüßen, wenn ihr mir diese mitteilen würdet. Weil es kann doch nicht sein, dass mir der techn. Support des Herstellers diese Kompatibilität zusichert, und ich dann mit sowas nachher abgespeist werde. Das FAT-Formate nicht unterstützt werden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumindest nicht FAT32. Oder jemand hat das NAS und kann mir bestätigen das es mit FAT läuft.Leider ist uns nicht bekannt, was der Grund des Versagens war, denn im Nachhinein bekommen wir keine Statusmeldungen für gutgeschriebene Artikel vom Lieferanten.
Mein Abschließendes Fazit mündet in einem riesen großen Vorsicht. Die Probleme die ich beschrieben habe, könnten sich nur auf mich beziehen. Da das NAS recht selten ist und keine Vorfälle wie meiner im Internet zu finden sind, könnte es ein Einzelfall sein. Oder auch nicht, das ist eben schwer zu sagen. Ich rate aber nicht völlig von dem Produkt ab, da es ja ansonsten seine Aufgaben erledigt wie es soll. Nur ist es eigentlich sinnfrei, den vollen Preis für ein nicht voll funktionierendes Gerät zu zahlen. Wer aber trotzdem so Neugierig geworden ist und es riskiert, dass er dasselbe Problem hat, oder auch nicht, dem kann ich das Produkt wärmstens empfehlen, wenn er einen Leisetreter sucht, der nicht allzu viel kostet, und trotzdem recht flott unterwegs ist. Die Bedienung ist bis auf einen kleinen von mir bemerkten Patzer (Stichwort Passwort) kinderleicht und benutzerfreundlich. Zudem muss ich schon sagen, dass das NAS optisch ein kleines Schmankerl ist.
Vielen Dank fürs lesen. Ich antworte gerne auf Fragen und freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn ich das hier echt nur aus Lust und Laune heraus schreibe. Unteranderem muss natürlich auch erwähnt werden, dass alles geschriebene nur meine Meinung, meine Eindrücke sowie meine persönlichen Erfahrungen mit dem Gerät wiederspiegelt und bei anderen eben anders sein kann.
MFG
fanatiXalpha
PS: da ich jetzt auf 2x 2TB WD Red sitze ohne diese nutzen zu können, werd ich sie demnächst im markplatz verkaufen. Den der Händler nimmt sie leider nicht zurück, weil Frist abgelaufen. Vorher hat mir ein Supportmitarbeiter die Hoffnung gemacht, sie würden sehr wahrscheinlich auf Kulanz zurückgenommen. naja, pech
EDIT hierzu: die platten sind leider schon weggegangen, bevor ich sie in den Marktplatz gestellt hätte
sry
Ein Test von Hardware.de ist unter folgendem Link zu finden. http://www.hartware.de/review_1542_1.html
Zum Abschluss hier nochmal die Spezifikationen von Shuttle selbst:
• Gehäuse
Robustes, stilvolles Gehäuse aus 2,5 mm dickem, sandgestrahltem Aluminium und PMMA Acryl
Abmessungen: 17 cm (H) x 9 cm (B) x 22,5 cm (L) = ca. 3,44 Liter
Gewicht: 2,2 kg netto (3,1 kg mit zwei installierten Festplatten) / 2,8 kg Brutto
Kensington Sicherheits-Slot auf der Gehäuserückseite (auch: K-Slot
oder Kensington Lock) als Teil einer Diebstahlsicherung
• Laufwerksschächte
Zwei 8,9cm/3,5" Laufwerksschächte (Laufwerke sind nicht enthalten)
Einfache Installation der Laufwerke in zwei Laufwerkseinschübe
Passende Schrauben im Lieferumfang
Jeder Laufwerksschacht mit eigenem Hot Swap Button für RAID 1
• Festplatten-Unterstützung und RAID Level
Unterstützt zwei 8,9cm/3,5" SATA-Festplatten (jeweils bis zu 4TB+)
Die maximale Gesamtkapazität beträgt somit 8TB oder mehr
Unterstützte Raid-Level: Einfache Festplatte, RAID 0, RAID 1 (Hot Swap), JBOD
Unterstützt Festplatten-Abschalt-Timer
Unterstützt Überprüfung und Formatierung, SMART Report, Status Report
Die verwendeten Festplatten müssen die übliche SMART-Technologie mit Temperatursensor unterstützen.
• Anschlüsse
1x Gigabit LAN (RJ45, hinten)
1x USB 3.0 (Standard A, vorne), unterstützt die Auto-Copy-Funktion
2x USB 2.0 (Typ A, hinten)
Sämtliche USB-Anschlüsse unterstützen externe Geräte wie
Festplatten. Flashspeicher, Drucker, Digitale Kameras usw.
Der Speicher kann im Netzwerk freigegeben werden.
• Cardreader
Eingebauter Cardreader auf der Vorderseite
Unterstützt SD, SDHC und SDXC Flashspeicherkarten
Unterstützt die Auto-Copy-Funktion
• Buttons
Ein-/Ausschalt-Button mit Status-LED
Zwei Omni Touch Hot Swap Buttons (für HDD1, HDD2)
Reset Button (Loch, hinten) für Admin-Password-Reset
• LED-Anzeigen
Status-LED: zweifarbig (Zugriff/Fehler: Blau/Rot)
HDD1/HDD2 LEDs: zweifarbig (Zugriff/Fehler: Blau/Rot)
USB 3.0 LED: einfarbig (Zugriff: Blau)
Cardreader LED: einfarbig (Zugriff: Blau)
LED für Netzwerk-Geschwindigkeit (10/100 Mbps: Grün, 1000 Mbps: Orange)
LED für Netzwerk-Aktivität (Zugriff/Verbindung: blinkt Grün)
• Transfer-Geschwindigkeit
Daten Lesen vom NAS zu einer Workstation: bis zu 75 MB/s [1]
Daten Schreiben von einer Workstation zum NAS: bis zu 55 MB/s [1]
• Netzwerk-Konfiguration
Unterstützt statische IP oder dynamische IP über einen DHCP-Server
• Netzwerkservices
Samba Server (SMB-Dateifreigabe)
Apple File Protocol (AFP)
Mediaserver, unterstützt DLNA
iTunes Server
Druckerserver (unterstützt USB-Drucker)
BT-Download ohne PC (zeitgesteuert)
Freigabe von externen Speichermedien (über USB oder Cardreader)
NTP-Unterstützung für zeitgesteuerte Zeitsynchronisation
• Apps für mobile Geräte
Hochladen und Freigeben von Dateien über mobile Geräte mit iOS oder Android
(suchen Sie nach der passenden "OMNINAS" App)
• Systemdienste
Firmware-Update
Zeitzonen-Einstellung
Zurücksetzen der Einstellungen auf den Auslieferungszustand
Report über Systemereignisse (Log-Report)
• Eingebaute Backup-Funktionen
Schnelle Auto-Copy-Funktion für externe Speichermedien (von USB 3.0 oder Cardreader zum NAS)
Backup vom NAS zum USB-Speicher (zeitgesteuert oder sofort)
Backup vom NAS zum NAS (zeitgesteuert oder sofort)
• CPU / RAM
Prozessor: PLX NAS 7821, Dual Core ARM 11, 2x 750 MHz
DRAM-Speicher: 256 MB DDR2
• Betriebssystem
Embedded Linux
• Externes Netzteil
Externer 65 W AC/DC Netzteil-Adapter (lüfterlos)
Eingangsspannung: 100-240 V AC, 50-60 Hz
Automatische Erkennung der Eingangsspannung
Eingangsstrom: max. 1,6 A (1,0 A) für 100 V (240 V) Eingangsspannung
Ausgang: 19 V DC, max. 3,42 A
DC-Stecker: 5,5/2,5 mm (Außen/Innen-Durchmesser)
Abmessungen: 10,8 cm x 3,0 cm x 4,65 cm (ohne Anschlusskabel)
• Lüfter und Temperaturverhalten
Ultraleiser 70 mm Lüfter
Im Normalbetrieb bei normaler Umgebungstemperatur ist der Lüfter abgeschaltet.
In Abhängigkeit von der internen Festplattentemperatur finden folgende Ereignisse statt:
bis zu 54 °C: der Lüfter ist ausgeschaltet
55 bis 59 °C: der Lüfter dreht mit niedriger Geschwindigkeit
60 bis 61 °C: der Lüfter dreht mit mittlerer Geschwindigkeit
ab 62 °C: das System schaltet sich ab
Das System schaltet sich auch ab, falls die Systemtemperatur über 65 °C beträgt. [2]
• Zubehör
Kurzanleitung
Externes Netzteil (65 W) mit Netzkabel (Stecker regional verschieden)
Ethernet Netzwerkkabel, ca. 150 cm
Treiber-CDROM mit NAS Finder Software und Dokumentation
Schrauben zur Installation der Laufwerke
• Systemanforderungen
- Workstation Betriebssystem: MS Windows XP SP3, Mac OS X 10.4, Apple Safari 3.0,
Linux Kernel 2.6.x oder höher
- Smartphone Betriebssystem: iOS 4.2, Android 2.3 oder höher
- Browser: MS Internet Explorer 7.0, Firefox 3.x, Google Chrome, Apple Safari 3.0 oder höher
- Netzwerk-Router zur Internetverbindung
• Verlustleistung
Stromsparmodus (Standby): 9 W
Normalbetrieb: 15.5 W
Maximale Verlustleistung: 21 W
• Gehäuse
Robustes, stilvolles Gehäuse aus 2,5 mm dickem, sandgestrahltem Aluminium und PMMA Acryl
Abmessungen: 17 cm (H) x 9 cm (B) x 22,5 cm (L) = ca. 3,44 Liter
Gewicht: 2,2 kg netto (3,1 kg mit zwei installierten Festplatten) / 2,8 kg Brutto
Kensington Sicherheits-Slot auf der Gehäuserückseite (auch: K-Slot
oder Kensington Lock) als Teil einer Diebstahlsicherung
• Laufwerksschächte
Zwei 8,9cm/3,5" Laufwerksschächte (Laufwerke sind nicht enthalten)
Einfache Installation der Laufwerke in zwei Laufwerkseinschübe
Passende Schrauben im Lieferumfang
Jeder Laufwerksschacht mit eigenem Hot Swap Button für RAID 1
• Festplatten-Unterstützung und RAID Level
Unterstützt zwei 8,9cm/3,5" SATA-Festplatten (jeweils bis zu 4TB+)
Die maximale Gesamtkapazität beträgt somit 8TB oder mehr
Unterstützte Raid-Level: Einfache Festplatte, RAID 0, RAID 1 (Hot Swap), JBOD
Unterstützt Festplatten-Abschalt-Timer
Unterstützt Überprüfung und Formatierung, SMART Report, Status Report
Die verwendeten Festplatten müssen die übliche SMART-Technologie mit Temperatursensor unterstützen.
• Anschlüsse
1x Gigabit LAN (RJ45, hinten)
1x USB 3.0 (Standard A, vorne), unterstützt die Auto-Copy-Funktion
2x USB 2.0 (Typ A, hinten)
Sämtliche USB-Anschlüsse unterstützen externe Geräte wie
Festplatten. Flashspeicher, Drucker, Digitale Kameras usw.
Der Speicher kann im Netzwerk freigegeben werden.
• Cardreader
Eingebauter Cardreader auf der Vorderseite
Unterstützt SD, SDHC und SDXC Flashspeicherkarten
Unterstützt die Auto-Copy-Funktion
• Buttons
Ein-/Ausschalt-Button mit Status-LED
Zwei Omni Touch Hot Swap Buttons (für HDD1, HDD2)
Reset Button (Loch, hinten) für Admin-Password-Reset
• LED-Anzeigen
Status-LED: zweifarbig (Zugriff/Fehler: Blau/Rot)
HDD1/HDD2 LEDs: zweifarbig (Zugriff/Fehler: Blau/Rot)
USB 3.0 LED: einfarbig (Zugriff: Blau)
Cardreader LED: einfarbig (Zugriff: Blau)
LED für Netzwerk-Geschwindigkeit (10/100 Mbps: Grün, 1000 Mbps: Orange)
LED für Netzwerk-Aktivität (Zugriff/Verbindung: blinkt Grün)
• Transfer-Geschwindigkeit
Daten Lesen vom NAS zu einer Workstation: bis zu 75 MB/s [1]
Daten Schreiben von einer Workstation zum NAS: bis zu 55 MB/s [1]
• Netzwerk-Konfiguration
Unterstützt statische IP oder dynamische IP über einen DHCP-Server
• Netzwerkservices
Samba Server (SMB-Dateifreigabe)
Apple File Protocol (AFP)
Mediaserver, unterstützt DLNA
iTunes Server
Druckerserver (unterstützt USB-Drucker)
BT-Download ohne PC (zeitgesteuert)
Freigabe von externen Speichermedien (über USB oder Cardreader)
NTP-Unterstützung für zeitgesteuerte Zeitsynchronisation
• Apps für mobile Geräte
Hochladen und Freigeben von Dateien über mobile Geräte mit iOS oder Android
(suchen Sie nach der passenden "OMNINAS" App)
• Systemdienste
Firmware-Update
Zeitzonen-Einstellung
Zurücksetzen der Einstellungen auf den Auslieferungszustand
Report über Systemereignisse (Log-Report)
• Eingebaute Backup-Funktionen
Schnelle Auto-Copy-Funktion für externe Speichermedien (von USB 3.0 oder Cardreader zum NAS)
Backup vom NAS zum USB-Speicher (zeitgesteuert oder sofort)
Backup vom NAS zum NAS (zeitgesteuert oder sofort)
• CPU / RAM
Prozessor: PLX NAS 7821, Dual Core ARM 11, 2x 750 MHz
DRAM-Speicher: 256 MB DDR2
• Betriebssystem
Embedded Linux
• Externes Netzteil
Externer 65 W AC/DC Netzteil-Adapter (lüfterlos)
Eingangsspannung: 100-240 V AC, 50-60 Hz
Automatische Erkennung der Eingangsspannung
Eingangsstrom: max. 1,6 A (1,0 A) für 100 V (240 V) Eingangsspannung
Ausgang: 19 V DC, max. 3,42 A
DC-Stecker: 5,5/2,5 mm (Außen/Innen-Durchmesser)
Abmessungen: 10,8 cm x 3,0 cm x 4,65 cm (ohne Anschlusskabel)
• Lüfter und Temperaturverhalten
Ultraleiser 70 mm Lüfter
Im Normalbetrieb bei normaler Umgebungstemperatur ist der Lüfter abgeschaltet.
In Abhängigkeit von der internen Festplattentemperatur finden folgende Ereignisse statt:
bis zu 54 °C: der Lüfter ist ausgeschaltet
55 bis 59 °C: der Lüfter dreht mit niedriger Geschwindigkeit
60 bis 61 °C: der Lüfter dreht mit mittlerer Geschwindigkeit
ab 62 °C: das System schaltet sich ab
Das System schaltet sich auch ab, falls die Systemtemperatur über 65 °C beträgt. [2]
• Zubehör
Kurzanleitung
Externes Netzteil (65 W) mit Netzkabel (Stecker regional verschieden)
Ethernet Netzwerkkabel, ca. 150 cm
Treiber-CDROM mit NAS Finder Software und Dokumentation
Schrauben zur Installation der Laufwerke
• Systemanforderungen
- Workstation Betriebssystem: MS Windows XP SP3, Mac OS X 10.4, Apple Safari 3.0,
Linux Kernel 2.6.x oder höher
- Smartphone Betriebssystem: iOS 4.2, Android 2.3 oder höher
- Browser: MS Internet Explorer 7.0, Firefox 3.x, Google Chrome, Apple Safari 3.0 oder höher
- Netzwerk-Router zur Internetverbindung
• Verlustleistung
Stromsparmodus (Standby): 9 W
Normalbetrieb: 15.5 W
Maximale Verlustleistung: 21 W
EDIT:
wie schon unten von Powercommander beschrieben, gibt es die Kompatibilitätsprobleme nicht mehr. ob es nur an der Firmware lag lässt sich sich schlecht sagen, da in der zwischenzeit die geräte weiter produziert wurden und ich nicht weiß, ob da nicht auch was verändert wurde.
mein nas habe ich nicht mehr, somit kann ich das nicht mehr überprüfen
seis drum
freut mich aber ungemein, dass das nas nun richtig läuft
ich glaube, es ist das beste und auch das einzige NAS, welches bis auf die Festplattengeräusche keine einzigen geräusche hat.
somit gibt es von mir eine 1,2
für eine glatte eins reicht es nicht, da ich im moment nicht weiß, wie die Problematik mit dem Passwortsetzen aussieht. Muss da nochmal nachhaken bei Powercommander
EDIT: nun scheint auch das Passwortproblem passé zu sein. Ich kann nun wirklich das NAS uneingeschränkt als P/L-Knaller empfehlen und insebesondere an jene, die ein besonders leises NAS haben wollen oder den SD-Karten-Anschluss haben wollen.
Endnote: 1,1 weil die Datendurchsatzrate besser sein könnte, bei etwas besserer HW. In wieweit das sich auf den Preis niederschlagen würde kann ich nicht abschätzen.
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