Die wilde Inge
Commander
- Registriert
- Aug. 2009
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Hallo Leute,
ich würde gerne über meine Erfahrungen mit dem Magenta Hybrid Tarif berichten. Obwohl das Netz damit voll ist, wurde auf viele Aspekte, die für mich wichtig waren nicht eingegangen, oder jedes Thema in einem anderem Forum seperat, was die Recherche nicht gerade angenehm macht.
Meine Grundzustand war ein DSL 16k Tarif der Telekom, von dem aber nur 11,5Mbits ankam, bzw. real 1,45MBs. Als Router habe ich eine FritzBox 7330 mit DECT Basis, nutze aber einen FritzRepeater mit WLAN.ac als AccessPoint im LAN-Brücke Modus, der Router funkt also nicht, der Repeater ist per LAN am Router.
Da es keine andere Möglichkeit gibt an mehr Bandbreit ranzukommen, außer dem Hybrid Tarif, habe ich mich nach genau 1 Jahr Laufzeit meines alten Vertrages für was neues entschieden. Ich hatte vorher meinen alten Vertrag gekündigt, mit der Begründung, dass der örtliche Kabelnetzbetreiber mehr für weniger bietet und zusätzlich bis zu 12Monate die Grundgebühr erlässt um den vorzeitigen Wechsel von DSL auf Kabel schmackhaft zu machen. Allerdings musste ich dann feststellen, dass die Verfügbarkeitsinfo bei mir doch nicht zutraf. Die Kündigung war anfänglich also ernst gemeint. Ich meldete mich dann bei der Kundenrückgewinnung, habe mich dort ein bisschen blöd gestellt und wurde am Ende zu Neukunden-Konditionen wieder zurückgewonnen - mit dem Hybrid Vertrag im Gepäck.
Zwei Tage später kam bereits der Router an, den ich so gleich anschloss. Ich habe das vorhandene 'DSL-Kabel' einfach mit einem 5m CAT6 Kabel verlängert um den Router näher an das Fenster zu kriegen. In der FritzBox kann man ja sehr gut auslesen wie viele Pakete verloren gehen. Ich habe das schon vor dem Umbau genau getestet und kann hier sagen, dass die Verlängerung so gar keinen negativen Effekt auf meine Leitung hatte. Im Gegenteil, mit dem zusätzlichen Kabel stieg der Impulsschutz von 1.0 auf 1.1 und ich hatte 2,5MBits im Upload, anstatt vorher 2,4. Neues Kabel ab, wieder alte Werte. Was das eine mit dem anderen zutun hat, weiß ich nicht, die Verlängerung des Kabels ist jedenfalls unproblematisch.
Außerdem suchte ich mir eine Anleitung im Internet, wie ich meine FB hinter dem Speedport Hybrid betreiben könnte.
Ich bin zugegebenermaßen ein FritzBox FanBoy, für mich gibt es auf dem Markt nichts Vergleichbares in Sachen Leistung und Preis/Leistung.
Zuerst zum Speedport: Der Kaufpreis ist definitiv unverschämt. Direkt beim Bestellen kostet er satte 400€, bei Amazon mit der Telekom als Verkäufer immerhin noch 300€, was schon mal der völlige Kundenap ist. Aber selbst die 300€. Man sieht hier deutlich, dass es auf dem Markt kein Konkurrenzprodukt gibt und die Telekom das maximal ausnutzt.
Auch die 10€ Miete für den Router finde ich ziemlich happig.
Es werden ja auch viele Speedports auf eBay verkauft, das Ding ist - wo kommen die her? Dieser Router wird nur im Direktverkauf oder als Mietgerät vertrieben. Einen Direktkauf wird bei eBay niemand anbieten, weil er dann ja nicht unerheblichen Verlust macht, aber Mietgeräte dürfen nicht verkauft werden. Der Vertragskunde ist schließlich nur Besitzer, nicht Eigentümer. Da die Herkunft dieser Geräte für mich zweifelhaft bleibt und ich der Hoffnung bin, dass binnen der nächsten zwei Jahre vllt eine Alternative auf den Markt kommt, habe ich mich für die Miete entschieden.
Nun zur Hardware als solches: Zuerst positiv: WLAN.ac, integrierte DECT-Basis, USB Anschlüsse, aber gleichzeitig hat alles seine Schattenseiten. Beim WLAN ist die Zeitschaltung sehr rudimentär, die ganze Verwaltung von angeschlossenen Geräten ist nicht mal mit der günstigsten FritzBox vergleichbar. Auch beim DECT kann man kaum etwas einstellen. Z.B. Telefonbücher, Zeitschaltungen für den Eco-Modus und sowas, all die technischen Spielerein von AVM. Der Knaller ist aber, dass man aus dem 192.168.er Netz nicht rauskommt. Ich hatte vorher alles im 10.0.er Netz mit reservierten IPs, das ist für den Speedport völliges Fachchinesisch und für mich maximal ärgerlich.
Die HW würde ich persönlich als billig abstempeln. Für das Geld hätte ruhig ein bisschen mehr drin sein dürfen. Alleine, dass man eben den Adress-Bereich nicht ändern kann ist ein Unding für so ein teures Gerät. Wenn ich sowas dem normalen Kunden nicht zumuten will, muss ich das eben in einer Experten-Ansicht verstecken.
Für die Konfiguration von beiden Geräte habe ich mich an diese Anleitung gehalten: https://blog.qyz.de/index.php?/arch...rid-fuer-Telefonie-Telekom-ALL-IP-nutzen.html
Das ging völlig problemlos, man muss beim Anbieter nur 'Anderen Anbieter' auswählen und händisch "tel.telekom.de" eintippen. (Stand so nicht ausdrücklich in der Anleitung; also NICHT "Telekom" aus Anbieter auswählen.)
Seither fungiert meine FritzBox als DECT Basis, außerdem habe ich noch das Fax über die FB laufen sowie den USB Fernanschluss, da ich einen Drucker habe, der nur USB beherrscht. WLAN wird weiterhin von meinem Repeater aufgebaut. Durch die unzweckmäßige Zeitschaltung des Speedports, bleibt dieser stumm, obwohl er WLAN.ac eigentlich beherrschen würde.
Zum DHCP Server muss noch gesagt sein: Man kann den Bereich nicht wechseln, aber im Bereich festelegen welche IPs per DHCP vergeben werden. Z.B. alles von 192.168.2.10-100 für die DHCP. .2-9 kann man dann fest vergeben, wenn das jeweilige Gerät es ermöglicht die IP einzustellen. Aber umgedreht IPs zu reservieren ist eben nicht möglich.
Nun zum zweiten Unerfreulichen. Ich musste zusätzlich (!) eine Woche auf die Schaltung warten. Am Schaltungstermin tat sich nichts. Ich habe darauf hin teilweise bis zu 2mal am Tag beim Service angerufen. Von "wir wissen woran es liegt und kümmern uns" bis zu völlig sinnlosen Tipps von Service Mitarbeitern, die so gar keine Ahnung von der Technik hatten, war alles dabei. Am Ende wurde mein Vertrag erst eine Woche später geschalten. Bis heute, obwohl der Tarif jetzt schon eine Tage läuft, hat mich nie jemand zurück gerufen, nicht mal mit guten Nachrichten. Völlige Kommunikationssperre und das, obwohl ich sogar eine Störungsmeldung eröffnet habe.
Für dieses Unding hat mich immerhin das Telekom-hilft Team hier aus dem Forum mit einem Gutschein milde gestimmt.
Jetzt zur Leistung. Ich habe direkt die Speedoption L hinzugebucht. 100MBits down und 40up zusätzlich zu meiner DSL-Leitung. Der Sendemast steht vielleicht 1,5km entfernt, wenn ich meinen Kopf an die Fensterscheibe halte, kann ich den Mast sogar sehen. Ich wohne nicht im Erdgeschoss. Ich habe den Router so an der Wand aufgestellt, dass eine direkte Sichtverbindung zum Mast besteht. Diese ist zwar ziemlich schmal, aber immerhin vorhanden. Durch den geringen Abstand zum Mast, resultieren daraus 5/5 Balken beim Router, also perfekter Empfang.
Ich habe auch zu ungünstigen Zeiten real immer 6MBs, also ungefähr eine 50.000er Leitung, wobei hier 1,45MBs natürlich auf die DSL Leitung entfallen, was einen Zugewinn von ungefähr 40MBits vom LTE bedeuten.
Gestern Abend um 22:30 habe ich mit satten 12,5MBs gezogen, was glatt 100MBits entspricht, wobei das Mittel bei 11MBs lag, womit ich aber denke ich, sehr gut bedient sein kann.
Mein Upload liegt durchgängig bei 30MBits.
Mein Download hat sich in der Spitze als um den Faktor 9 verbessert, sagen wir realistisch 8 und mein Upload in jedem Szenario um den Faktor 12.
Da ich als Neukunde gebucht wurde, habe ich die ersten 12 Monate wieder -5€ pro Monat auf den Grundtarif. Dieser Bonus war bei meinem alten Tarif gerade vorbei, +10€ für den Router und noch mal +10€ für die Speedoption, das ergibt +15€ in den nächsten zwölf Monaten, +20€ ab dem 13. Monat. Damit kostet mich der Tarif aktuell 50€, ab dem 13. Monat stolze 55€.
Klingt viel, ist es auch, wenn man sich überlegt eine 120k Leitung für 35€ zu kriegen (Kabelnetz, ab dem 13. Monat), diese Rechnung geht aber nur dann auf, wenn die TV-Grundgebühr in den Nebenkosten bereits enthalten ist, ansonsten kostet das bei mir noch mal 18,70€, dann sind wir bei knapp 54€ und die Kosten relativieren sich schnell.
Immerhin hat man beim Hybrid Tarif einen 5x so hohen Upload wie beim Kabelnetzbetreiber (KNB) (6<>30MBit), dafür ist der Download stabiler.
Bucht man beim KNB eine FritzBox für 5€ hinzu, liegt man schon drüber und wenn man noch eine Speedoption dazu nimmt für höheren Upload, wird noch mal deutlich teurer.
Der Preis ist also real hoch, relativ aber vergleichbar. Die Grundgebühr fürs Fernsehen bzw für das Kabelnetz muss nämlich jeder zahlen, egal ob über Nebenkosten oder selber. Die Preise beim Kabelanbieter sind also Augenwischerei - dass sollte man so sagen dürfen.
Für Fragen stehe ich gerne bereit.
Schönes Wochenende,
ich würde gerne über meine Erfahrungen mit dem Magenta Hybrid Tarif berichten. Obwohl das Netz damit voll ist, wurde auf viele Aspekte, die für mich wichtig waren nicht eingegangen, oder jedes Thema in einem anderem Forum seperat, was die Recherche nicht gerade angenehm macht.
Meine Grundzustand war ein DSL 16k Tarif der Telekom, von dem aber nur 11,5Mbits ankam, bzw. real 1,45MBs. Als Router habe ich eine FritzBox 7330 mit DECT Basis, nutze aber einen FritzRepeater mit WLAN.ac als AccessPoint im LAN-Brücke Modus, der Router funkt also nicht, der Repeater ist per LAN am Router.
Da es keine andere Möglichkeit gibt an mehr Bandbreit ranzukommen, außer dem Hybrid Tarif, habe ich mich nach genau 1 Jahr Laufzeit meines alten Vertrages für was neues entschieden. Ich hatte vorher meinen alten Vertrag gekündigt, mit der Begründung, dass der örtliche Kabelnetzbetreiber mehr für weniger bietet und zusätzlich bis zu 12Monate die Grundgebühr erlässt um den vorzeitigen Wechsel von DSL auf Kabel schmackhaft zu machen. Allerdings musste ich dann feststellen, dass die Verfügbarkeitsinfo bei mir doch nicht zutraf. Die Kündigung war anfänglich also ernst gemeint. Ich meldete mich dann bei der Kundenrückgewinnung, habe mich dort ein bisschen blöd gestellt und wurde am Ende zu Neukunden-Konditionen wieder zurückgewonnen - mit dem Hybrid Vertrag im Gepäck.
Zwei Tage später kam bereits der Router an, den ich so gleich anschloss. Ich habe das vorhandene 'DSL-Kabel' einfach mit einem 5m CAT6 Kabel verlängert um den Router näher an das Fenster zu kriegen. In der FritzBox kann man ja sehr gut auslesen wie viele Pakete verloren gehen. Ich habe das schon vor dem Umbau genau getestet und kann hier sagen, dass die Verlängerung so gar keinen negativen Effekt auf meine Leitung hatte. Im Gegenteil, mit dem zusätzlichen Kabel stieg der Impulsschutz von 1.0 auf 1.1 und ich hatte 2,5MBits im Upload, anstatt vorher 2,4. Neues Kabel ab, wieder alte Werte. Was das eine mit dem anderen zutun hat, weiß ich nicht, die Verlängerung des Kabels ist jedenfalls unproblematisch.
Außerdem suchte ich mir eine Anleitung im Internet, wie ich meine FB hinter dem Speedport Hybrid betreiben könnte.
Ich bin zugegebenermaßen ein FritzBox FanBoy, für mich gibt es auf dem Markt nichts Vergleichbares in Sachen Leistung und Preis/Leistung.
Zuerst zum Speedport: Der Kaufpreis ist definitiv unverschämt. Direkt beim Bestellen kostet er satte 400€, bei Amazon mit der Telekom als Verkäufer immerhin noch 300€, was schon mal der völlige Kundenap ist. Aber selbst die 300€. Man sieht hier deutlich, dass es auf dem Markt kein Konkurrenzprodukt gibt und die Telekom das maximal ausnutzt.
Auch die 10€ Miete für den Router finde ich ziemlich happig.
Es werden ja auch viele Speedports auf eBay verkauft, das Ding ist - wo kommen die her? Dieser Router wird nur im Direktverkauf oder als Mietgerät vertrieben. Einen Direktkauf wird bei eBay niemand anbieten, weil er dann ja nicht unerheblichen Verlust macht, aber Mietgeräte dürfen nicht verkauft werden. Der Vertragskunde ist schließlich nur Besitzer, nicht Eigentümer. Da die Herkunft dieser Geräte für mich zweifelhaft bleibt und ich der Hoffnung bin, dass binnen der nächsten zwei Jahre vllt eine Alternative auf den Markt kommt, habe ich mich für die Miete entschieden.
Nun zur Hardware als solches: Zuerst positiv: WLAN.ac, integrierte DECT-Basis, USB Anschlüsse, aber gleichzeitig hat alles seine Schattenseiten. Beim WLAN ist die Zeitschaltung sehr rudimentär, die ganze Verwaltung von angeschlossenen Geräten ist nicht mal mit der günstigsten FritzBox vergleichbar. Auch beim DECT kann man kaum etwas einstellen. Z.B. Telefonbücher, Zeitschaltungen für den Eco-Modus und sowas, all die technischen Spielerein von AVM. Der Knaller ist aber, dass man aus dem 192.168.er Netz nicht rauskommt. Ich hatte vorher alles im 10.0.er Netz mit reservierten IPs, das ist für den Speedport völliges Fachchinesisch und für mich maximal ärgerlich.
Die HW würde ich persönlich als billig abstempeln. Für das Geld hätte ruhig ein bisschen mehr drin sein dürfen. Alleine, dass man eben den Adress-Bereich nicht ändern kann ist ein Unding für so ein teures Gerät. Wenn ich sowas dem normalen Kunden nicht zumuten will, muss ich das eben in einer Experten-Ansicht verstecken.
Für die Konfiguration von beiden Geräte habe ich mich an diese Anleitung gehalten: https://blog.qyz.de/index.php?/arch...rid-fuer-Telefonie-Telekom-ALL-IP-nutzen.html
Das ging völlig problemlos, man muss beim Anbieter nur 'Anderen Anbieter' auswählen und händisch "tel.telekom.de" eintippen. (Stand so nicht ausdrücklich in der Anleitung; also NICHT "Telekom" aus Anbieter auswählen.)
Seither fungiert meine FritzBox als DECT Basis, außerdem habe ich noch das Fax über die FB laufen sowie den USB Fernanschluss, da ich einen Drucker habe, der nur USB beherrscht. WLAN wird weiterhin von meinem Repeater aufgebaut. Durch die unzweckmäßige Zeitschaltung des Speedports, bleibt dieser stumm, obwohl er WLAN.ac eigentlich beherrschen würde.
Zum DHCP Server muss noch gesagt sein: Man kann den Bereich nicht wechseln, aber im Bereich festelegen welche IPs per DHCP vergeben werden. Z.B. alles von 192.168.2.10-100 für die DHCP. .2-9 kann man dann fest vergeben, wenn das jeweilige Gerät es ermöglicht die IP einzustellen. Aber umgedreht IPs zu reservieren ist eben nicht möglich.
Nun zum zweiten Unerfreulichen. Ich musste zusätzlich (!) eine Woche auf die Schaltung warten. Am Schaltungstermin tat sich nichts. Ich habe darauf hin teilweise bis zu 2mal am Tag beim Service angerufen. Von "wir wissen woran es liegt und kümmern uns" bis zu völlig sinnlosen Tipps von Service Mitarbeitern, die so gar keine Ahnung von der Technik hatten, war alles dabei. Am Ende wurde mein Vertrag erst eine Woche später geschalten. Bis heute, obwohl der Tarif jetzt schon eine Tage läuft, hat mich nie jemand zurück gerufen, nicht mal mit guten Nachrichten. Völlige Kommunikationssperre und das, obwohl ich sogar eine Störungsmeldung eröffnet habe.
Für dieses Unding hat mich immerhin das Telekom-hilft Team hier aus dem Forum mit einem Gutschein milde gestimmt.
Jetzt zur Leistung. Ich habe direkt die Speedoption L hinzugebucht. 100MBits down und 40up zusätzlich zu meiner DSL-Leitung. Der Sendemast steht vielleicht 1,5km entfernt, wenn ich meinen Kopf an die Fensterscheibe halte, kann ich den Mast sogar sehen. Ich wohne nicht im Erdgeschoss. Ich habe den Router so an der Wand aufgestellt, dass eine direkte Sichtverbindung zum Mast besteht. Diese ist zwar ziemlich schmal, aber immerhin vorhanden. Durch den geringen Abstand zum Mast, resultieren daraus 5/5 Balken beim Router, also perfekter Empfang.
Ich habe auch zu ungünstigen Zeiten real immer 6MBs, also ungefähr eine 50.000er Leitung, wobei hier 1,45MBs natürlich auf die DSL Leitung entfallen, was einen Zugewinn von ungefähr 40MBits vom LTE bedeuten.
Gestern Abend um 22:30 habe ich mit satten 12,5MBs gezogen, was glatt 100MBits entspricht, wobei das Mittel bei 11MBs lag, womit ich aber denke ich, sehr gut bedient sein kann.
Mein Upload liegt durchgängig bei 30MBits.
Mein Download hat sich in der Spitze als um den Faktor 9 verbessert, sagen wir realistisch 8 und mein Upload in jedem Szenario um den Faktor 12.
Da ich als Neukunde gebucht wurde, habe ich die ersten 12 Monate wieder -5€ pro Monat auf den Grundtarif. Dieser Bonus war bei meinem alten Tarif gerade vorbei, +10€ für den Router und noch mal +10€ für die Speedoption, das ergibt +15€ in den nächsten zwölf Monaten, +20€ ab dem 13. Monat. Damit kostet mich der Tarif aktuell 50€, ab dem 13. Monat stolze 55€.
Klingt viel, ist es auch, wenn man sich überlegt eine 120k Leitung für 35€ zu kriegen (Kabelnetz, ab dem 13. Monat), diese Rechnung geht aber nur dann auf, wenn die TV-Grundgebühr in den Nebenkosten bereits enthalten ist, ansonsten kostet das bei mir noch mal 18,70€, dann sind wir bei knapp 54€ und die Kosten relativieren sich schnell.
Immerhin hat man beim Hybrid Tarif einen 5x so hohen Upload wie beim Kabelnetzbetreiber (KNB) (6<>30MBit), dafür ist der Download stabiler.
Bucht man beim KNB eine FritzBox für 5€ hinzu, liegt man schon drüber und wenn man noch eine Speedoption dazu nimmt für höheren Upload, wird noch mal deutlich teurer.
Der Preis ist also real hoch, relativ aber vergleichbar. Die Grundgebühr fürs Fernsehen bzw für das Kabelnetz muss nämlich jeder zahlen, egal ob über Nebenkosten oder selber. Die Preise beim Kabelanbieter sind also Augenwischerei - dass sollte man so sagen dürfen.
Für Fragen stehe ich gerne bereit.
Schönes Wochenende,