LG M2794D Test Review
Einleitende Worte
Auf der Wunschliste steht schon seit längerem ein Fernseher, aber auch ein größerer Monitor. Was bloß zu erst anschaffen? Und so stieß ich nach einiger Zeit auf diesen hier.
Dieser Allrounder bot einfach alles was ich wollte und suchte.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Schon nach einem Tag benutzen löste er meinen 22" ab.
Lasst es mich zusammenfassen: BIG.
Das Gerät:
Design:
Wie man sich heute einen Monitor eigentlich vorstellt. Zwar macht er in der Dicke keine Fortschritte zu Ultra-Dünn, allerdings fehlt ja auch die LED Hintergundbeleuchtung, welche wohl im nächsten Jahr im Fernsehmarkt zum Renner werden wird.
Zubehör:
Kabelbinder, VGA-Kabel, Audio In Kabel, CD, Garantiekarte, Fernbedienung inkl. Batterien 2x AAA
Easy Setup Guide
Schnittstellen:
Die Anschlussmöglichkeiten sind zahlreich:
2x HDMI; 2x SCART; Komponente; S-Video; Cinch; PCMCIA; DVI; VGA; RS232C In; Optical out; 3,5 Klinke In um die eingebauten Lautsprecher zu nutzen.
DAS BILD
Als erstes zum Blickwinkel. Dieser ist relativ gut:
Allerdings bei Bildern mit viel Weis (Office) sticht das Bild von der Seite gesehen ins Pinke:
Zum Arbeiten:
Ein Abstand von 1,35 m (27 Zoll x 5 cm/Zoll ) finde ich optimal um alles im Blick zu haben.
Sitzt man zu nah wird man von den etwas größeren Pixeln überwältigt und den Kopf zu schwenken, um die andere Bildschirmseite einzusehen dauert eben länger als nur die Augen zu bewegen.
Nun noch ein Problem das Gelegentlich auftritt:
Irgendwie kommt es zu einem ca. 10% Underscan. Full HD Auflösung wird vom Rechner ausgegeben. Abhilfe schafft bei mir die Frequenz auf 59 Hz runterzusetzen. Manchmal muss ich sie allerdings auch wieder auf 60 Hz zurücksetzen. Dann erkennt der Monitor wieder das Full HD Signal an. Allerdings gelang es mir bei dieser Dunkelheit ein vernünftiges Photo zu schießen.
FILM
Erster Versuch mit HD DVD bzw. BluRay
Qualität entspricht nicht ganz dem was ich erwartet habe. Werde aber noch ein paar Einstellungen probieren. Vor allem mit GPU-Computing erhoffe ich mir in Zukunft noch besseres HD.
Am Anfang war ich entsetzt: (Bilder stark gezoomt)
Bildrauschen der Übelsten Sorte:
Optimiert habe ich dann mit dem Schärfe Regler, den ich weit nach unten reduziert hab.
Die DVD-Bildqualität des JVC DVD Spielers lässt mich hingegen wieder staunen.
Hingegen HD Medien fehlt nur etwas Detail und Tiefenschärfe. Von etwas größerer Entfernung kaum ein Unterschied.
PS3
720p Uncharted und Gran Turismo 5 Prologue 1080p
Hier lässt mich ein Gerät jedenfalls nicht im Stich. Die Bilder sind sehr gut, nur das Rendering der Konsole lässt wünsche offen.
PS2
Das Bildformat habe ich auf 14:9 gesetzt.
Fernbedienung
Wieder einmal all die nötige Ausstattung. Keine Hintergrundbeleuchtung, kein guter Kontrast in der Dunkelheit. Der Nutzer findet sich aber ohnehin nach geringster Zeit blind damit zurecht.
Hörprobe:
Subjektiv kann ich nicht's aussetzen. Klar das sie nicht dem satten Bass der einer Anlage mit deutlich mehr Stromverbrauch trotzen können. Aber das hatten wir ja erst vor kurzem auf Computerbase mit dem "Guten Ton".
Optisch sind sie aber wie bei ihren größeren LCD-TVs von LG im Gerät untergetaucht.
Fernsehen:
Es ist einfach gehalten. Zu Beginn wird man von LG Willkommen geheißen und gebeten Sprache, Land und Zeitzone auszuwählen. Trotzdem musste ich den Tag und Monat noch einstellen.
Dann wird man gebeten eine Antenne anzuschließen. Danach beginnt er zu suchen. 5 Minuten später ist er durch, inklusive DVB-T-Suche, welche ich hätte abbrechen können, da ich keine Antenne sondern das analoge Kabelfernsehen angeschlossen habe.
Für Leute die nur DVB-T schauen wollen wartet noch EPG auf jene. Ich habe DVB-T nur einmal kurz angetestet, Kabel bietet einfach mehr Programme und ich habe nicht den Schmarn, das ich die Antenne auf den Balkon stellen muss. Des weiteren fand ich die Qualität nicht Überzeugend.
Drückt man die Taste 1 so kommt nicht auf anhieb das 1. Programm sondern eine Auswahl-Liste, was noch zur Verfügung steht mit der Anfangszahl.
Die Sender können beliebig benannt werden (5 Stellen) ...
und natürlich geordnet. Passend dazu kann man hier auch noch die "FAV" Taste drücken und programmiert so seine Favoriten ein.
Hierzu abschließend ein paar Bilder N24, welche besondere Ansprüche mit der unteren Laufleiste bilden.
OSD:
Man findet sich sehr leicht zu recht.
Da Bilder mehr sagen als Tausend Worte:
Der Input-Wechsel geht leicht von der Hand:
Die nicht verwendeten Anschlüsse werden ausgegraut. Allerdings wird auch die PS2 an AV1 Anschluss ausgegraut wenn sie läuft. Durch mehrmaliges drücken der Input Taste recht neben dem Powerbutton wechselt man zwischen den gerade verfügbaren Schnittstellen.
Pro- und Kontra Zusammenfassung:
+ Full HD
+ Schnittstellen Mannigfaltigkeit
(2xHDMI; 2xSCART; Komponente; S-Video; PCMCIA; DVI; VGA; RS232C In; Optical out)
+ 2 in 1 TFT-Monitor TV
+ Helligkeit
+ Simple Menüführung
- Kein VESA-Mount
- Kein hochwertiges Panel (nur TN+Film)
v.1 20.11.08
v.1.1 20.11.08
Einleitende Worte
Auf der Wunschliste steht schon seit längerem ein Fernseher, aber auch ein größerer Monitor. Was bloß zu erst anschaffen? Und so stieß ich nach einiger Zeit auf diesen hier.
Dieser Allrounder bot einfach alles was ich wollte und suchte.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Schon nach einem Tag benutzen löste er meinen 22" ab.
Lasst es mich zusammenfassen: BIG.
Das Gerät:
Design:
Wie man sich heute einen Monitor eigentlich vorstellt. Zwar macht er in der Dicke keine Fortschritte zu Ultra-Dünn, allerdings fehlt ja auch die LED Hintergundbeleuchtung, welche wohl im nächsten Jahr im Fernsehmarkt zum Renner werden wird.
Zubehör:
Kabelbinder, VGA-Kabel, Audio In Kabel, CD, Garantiekarte, Fernbedienung inkl. Batterien 2x AAA
Easy Setup Guide
Schnittstellen:
Die Anschlussmöglichkeiten sind zahlreich:
2x HDMI; 2x SCART; Komponente; S-Video; Cinch; PCMCIA; DVI; VGA; RS232C In; Optical out; 3,5 Klinke In um die eingebauten Lautsprecher zu nutzen.
DAS BILD
Als erstes zum Blickwinkel. Dieser ist relativ gut:
Allerdings bei Bildern mit viel Weis (Office) sticht das Bild von der Seite gesehen ins Pinke:
Zum Arbeiten:
Ein Abstand von 1,35 m (27 Zoll x 5 cm/Zoll ) finde ich optimal um alles im Blick zu haben.
Sitzt man zu nah wird man von den etwas größeren Pixeln überwältigt und den Kopf zu schwenken, um die andere Bildschirmseite einzusehen dauert eben länger als nur die Augen zu bewegen.
Nun noch ein Problem das Gelegentlich auftritt:
Irgendwie kommt es zu einem ca. 10% Underscan. Full HD Auflösung wird vom Rechner ausgegeben. Abhilfe schafft bei mir die Frequenz auf 59 Hz runterzusetzen. Manchmal muss ich sie allerdings auch wieder auf 60 Hz zurücksetzen. Dann erkennt der Monitor wieder das Full HD Signal an. Allerdings gelang es mir bei dieser Dunkelheit ein vernünftiges Photo zu schießen.
FILM
Erster Versuch mit HD DVD bzw. BluRay
Qualität entspricht nicht ganz dem was ich erwartet habe. Werde aber noch ein paar Einstellungen probieren. Vor allem mit GPU-Computing erhoffe ich mir in Zukunft noch besseres HD.
Am Anfang war ich entsetzt: (Bilder stark gezoomt)
Bildrauschen der Übelsten Sorte:
Optimiert habe ich dann mit dem Schärfe Regler, den ich weit nach unten reduziert hab.
Die DVD-Bildqualität des JVC DVD Spielers lässt mich hingegen wieder staunen.
Hingegen HD Medien fehlt nur etwas Detail und Tiefenschärfe. Von etwas größerer Entfernung kaum ein Unterschied.
PS3
720p Uncharted und Gran Turismo 5 Prologue 1080p
Hier lässt mich ein Gerät jedenfalls nicht im Stich. Die Bilder sind sehr gut, nur das Rendering der Konsole lässt wünsche offen.
PS2
Das Bildformat habe ich auf 14:9 gesetzt.
Fernbedienung
Wieder einmal all die nötige Ausstattung. Keine Hintergrundbeleuchtung, kein guter Kontrast in der Dunkelheit. Der Nutzer findet sich aber ohnehin nach geringster Zeit blind damit zurecht.
Hörprobe:
Subjektiv kann ich nicht's aussetzen. Klar das sie nicht dem satten Bass der einer Anlage mit deutlich mehr Stromverbrauch trotzen können. Aber das hatten wir ja erst vor kurzem auf Computerbase mit dem "Guten Ton".
Optisch sind sie aber wie bei ihren größeren LCD-TVs von LG im Gerät untergetaucht.
Fernsehen:
Es ist einfach gehalten. Zu Beginn wird man von LG Willkommen geheißen und gebeten Sprache, Land und Zeitzone auszuwählen. Trotzdem musste ich den Tag und Monat noch einstellen.
Dann wird man gebeten eine Antenne anzuschließen. Danach beginnt er zu suchen. 5 Minuten später ist er durch, inklusive DVB-T-Suche, welche ich hätte abbrechen können, da ich keine Antenne sondern das analoge Kabelfernsehen angeschlossen habe.
Für Leute die nur DVB-T schauen wollen wartet noch EPG auf jene. Ich habe DVB-T nur einmal kurz angetestet, Kabel bietet einfach mehr Programme und ich habe nicht den Schmarn, das ich die Antenne auf den Balkon stellen muss. Des weiteren fand ich die Qualität nicht Überzeugend.
Drückt man die Taste 1 so kommt nicht auf anhieb das 1. Programm sondern eine Auswahl-Liste, was noch zur Verfügung steht mit der Anfangszahl.
Die Sender können beliebig benannt werden (5 Stellen) ...
und natürlich geordnet. Passend dazu kann man hier auch noch die "FAV" Taste drücken und programmiert so seine Favoriten ein.
Hierzu abschließend ein paar Bilder N24, welche besondere Ansprüche mit der unteren Laufleiste bilden.
OSD:
Man findet sich sehr leicht zu recht.
Da Bilder mehr sagen als Tausend Worte:
Der Input-Wechsel geht leicht von der Hand:
Die nicht verwendeten Anschlüsse werden ausgegraut. Allerdings wird auch die PS2 an AV1 Anschluss ausgegraut wenn sie läuft. Durch mehrmaliges drücken der Input Taste recht neben dem Powerbutton wechselt man zwischen den gerade verfügbaren Schnittstellen.
Pro- und Kontra Zusammenfassung:
+ Full HD
+ Schnittstellen Mannigfaltigkeit
(2xHDMI; 2xSCART; Komponente; S-Video; PCMCIA; DVI; VGA; RS232C In; Optical out)
+ 2 in 1 TFT-Monitor TV
+ Helligkeit
+ Simple Menüführung
- Kein VESA-Mount
- Kein hochwertiges Panel (nur TN+Film)
v.1 20.11.08
v.1.1 20.11.08
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