„Wir überschätzen immer die Veränderungen, die in den nächsten zwei Jahren stattfinden werden, und unterschätzen die Veränderungen, die in den nächsten zehn Jahren stattfinden werden“
In diesem Leserartikel geht es um verschiedene Speicher, die eher Richtung Kuriositäten gehören.
Inhaltsangabe
Anfangs als reaktionsschnelle, lautlose Alternative gefeiert, brauchte die SSD doch eine Weile, bis die vorherrschende HDD vom Platz gedrängt wurde.
Dabei bietet sie viele Vorteile, wie die erwähnte Reaktion beim Daten abrufen, der sparsame Betrieb und was für Laptops besonders wichtig ist: die Unempfindlichkeit gegen Stöße.
Nicht umsonst arbeitet Hubble seit Jahrzehnten mit diesem Speichertyp.
Doch, Ende der 2000er und Anfang der 2010er war die HDD noch das vorherrschende Medium und die SSD ein teurer Luxus. So hatte mein eee PC 2009 zwar eine große 160 GB HDD, dafür war die dann schnarch langsam, gerade in Verbindung mit dem 900 MHz Celeron. Also stand ein Wechsel ins Haus, schlanke 64 GB für 200 Euro. Mein Athlon XP aus 2003 hatte allein schon 100 GB auf der 3,5" IBM Festplatte.
Um dieses Netbook zu beschleunigen, war es aber die beste Investition, die man tätigen konnte.
Für einen Desktop, mit mehr Platz im Inneren konnte man dagegen zweigleisig fahren: eine SSD für das OS und wenige Programme, eine HDD für den Rest.
Trotz, dass man die Drehzahl der mechanischen Platten erhöhte und auch leise(!) 10.000 U/min in 2,5“ anbot, stiegen die Transferraten und sanken die Zugriffszeiten nicht genug.
Um einen Kompromiss zwischen hoher Speicherkapazität und schnellen Flash Speicher zu finden, ersannen die Hersteller mehrere Techniken, darunter sogenannte SSHDs. Hybridlaufwerke, die neben dem Magnetspeicher kleine Mengen des elektronischen Festspeichers erhielten wurden bereits 2005 von Samsung und Microsoft vorgestellt. Diese konnten mit 128 – 256 MB (Megabyte) Schreib-Cache aber noch nicht überzeugen. Der Hauptvorteil lag hier darin, dass die Platten gestoppt werden konnten und Schreibzugriffe erst auf den Cache erfolgten. In Laptops bedeutete dies eine erhöhte Batterielaufzeit, bei gleichzeitig gesenktem Geräuschpegel. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein externer Cache genutzt werden muss, da sich dieser auf der Platine der HDD befindet. 2,5“ + ein DVD-Laufwerk haben damals einfach mehr Platz gefressen als die aktuellen NVMe Karten.
Es gab auch noch andere Varianten, die einfachen Flash-Speicher nutzten, wie Intel Robson mit 512 und 1024 MB Speicher, die 2007 19 und 23 US$ kosten sollten. Was weit unter den Preisen einer 8 GB SSD von 2005 ist, für die teilweise 2.000 € verlangt wurde. Das entspricht 2.772 € Ende 2023.
News - „Robson“ – mehr Performance, längere Laufzeit | ComputerBase Forum
Und, man mag es kaum glauben, aber die Reaktionen im Forum waren etwas verhalten, zu dieser Thematik:
„Unsinnig....
ich schlepp jedenfalls kein Flashspeicher mit mir rumm, nur damit Sinnlos häufige Anwendungen dort "parkt".
Die sollten lieber mal ihren Quellcode säubern/verbessern!“ - Grisu
„Ich seh den Sinn nicht so recht... warum sollte ich mir Flashspeicher anschaffen, wenn ich billiger einfach mehr RAM aufs Board stecken könnte...?“ - Butterbemme
„hört sich aber interessant an das ganze.. wenn das denn mal losgeht könnten laptops und co auch mal interessanter werden..“ – Attila 265
So ganz nebenbei gab es auch DVD-Laufwerke mit dem neuem Speichertyp. Was sich wie ein April Scherz anhört, war bei Hitachi-LG Realität. Es ermöglichte in Notebooks, das weiterhin jede 2,5“ HDD genutzt werden konnte und gleichzeitig standen bis zu 64 GB für ein OS oder als Cache bereit.
Link: Kombiniert: Optisches Laufwerk und SSD - ComputerBase
Zum Vergleich Juli 2009:
Und der Vergleich im November 2011:
Aufgrund von externen Faktoren, wie Unwetter, gab es Produktionsengpässe, die in höheren Preisen resultierten.
Hier kam dann OCZ ins Spiel, die ihre RevoDrive Produkte einführten, um die Geschwindigkeit auf ein neues Level anzuheben.
Bis zum Erscheinen der RevoDrive Serie von OCZ vergingen zwei weitere Jahre und die Preise hatten nur langsam nachgegeben und waren von den HDDs, gerade im Terabyte Bereich, noch Lichtjahre voneinander entfernt.
So auch OCZ, denen die interne SATA-Schnittstelle wegen der „Langsamkeit“ ein Dorn im Auge waren.
Denn SATA 3.0 endete bei 600 MB/s. Was für einzelne HDDs völlig utopisch ist, war für die einfacher Parallelisierbaren SSDs schnell keine Hürde mehr.
Wobei der normale User von diesem Geschwindigkeitsrausch nicht viel hatte. Welches Programm oder OS sollte auch von 1 GB/s und mehr profitieren?
OCZ sah dennoch einen Markt und brachte ihre RevoDrive Serie auf den Markt. Das besondere war ihr Anschluss oder Steckplatz am Board: ein PCIe 4x Slot, oder zumindest ein offener 1x ist Pflicht. Denn es handelt sich um eine komplette Einsteckkarte mit eigenem, größerem Board, Controller, den Flash-Chips sowie einer 2,5“ HDD.
Hier, zum Vergleich die theoretischen Werte:
*laut Crystal DiskMark schreibend 2,1 und lesend 4,4 MB/s
Wie stark das Hybrid-Drive den Windows Start beschleunigt, lässt sich schwer abschätzen, da die Initialisierung doch recht lange dauert.
Und auch im SSD only Modus kann der Raid-Verbund zumindest im DiskMark nicht überzeugen. Von der theoretischen Performance-Spitze ist nichts zu sehen.
Trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Geschwindigkeitsschub, rein über Zugriffszeiten merkbar schneller ist, als die 2,5“ HDD auf der Karte jemals leisten könnte.
Leider sind mir die SSD-RAID-only Werte abhandengekommen – shit happens.
Kreativ war man damals ohne Ende, durchgesetzt hat sich dann doch zum Glück die reine SSD in unseren PCs. Denn selbst wenn eine 1 TB SSD noch so viel kostet, wie eine 2 TB HDD findet man im Notebook Bereich kaum noch neue Geräte mit einer mechanischen Platte, wenn überhaupt.
Und aufgrund des NVMe Formfaktors auch wesentlich kleiner als die alternativen Technologien.
Aber auch hier, experimentierte man wieder, dieses Mal war es der Chipriese Intel. Dieser bot eine 256 GB SSD mit QLC-Speicher an, der beim Schreiben und Lesen durch 16 GB Onboard-Optane-Memory ergänzt wurde. Nur verschwand das genauso, wie alle anderen Konzepte davor wieder in der Versenkung.
Für den Nutzer sind die 16 GB unsichtbar und werden allein durch Intel Treiber angesteuert, was aber wieder eine bestimmte Intel Generation voraussetzt, um zu funktionieren.
Es könnte manchmal so einfach sein.
Das letzte Kuriosum, das ich euch zeigen möchte, ist eine Speicherkarte für Kameras der Jahrtausendwende. Flash-Speicher war damals auch nur in geringen Mengen, wie schon geschrieben, sehr teuer. IBMs Lösung: eine HDD in der Größe eines CF II Speichermediums. Mit einer einzelnen 1“ Platte im inneren, viel Speicherplatz und schnarch langsamen Übertragungsraten.
Trotzdem war es fürs erste eine gute Alternative, um so die Bildanzahl zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Und durch das Standardformat konnte diese HDD auch in vielen Geräten abgespielt werden.
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat euch gefallen, kommt gut in das neue Jahr und kennt Ihr noch Alternativen aus der letzten Zeit?
In diesem Leserartikel geht es um verschiedene Speicher, die eher Richtung Kuriositäten gehören.
Inhaltsangabe
- Einführung
- Alternativen zu reinen SSDs
- Community Reaktion zu Intel Robson
- Preise 2009 und 2011
- OCZ
- Die Zukunft?
- IBM Microdrive
Einführung
Anfangs als reaktionsschnelle, lautlose Alternative gefeiert, brauchte die SSD doch eine Weile, bis die vorherrschende HDD vom Platz gedrängt wurde.
Dabei bietet sie viele Vorteile, wie die erwähnte Reaktion beim Daten abrufen, der sparsame Betrieb und was für Laptops besonders wichtig ist: die Unempfindlichkeit gegen Stöße.
Nicht umsonst arbeitet Hubble seit Jahrzehnten mit diesem Speichertyp.
Doch, Ende der 2000er und Anfang der 2010er war die HDD noch das vorherrschende Medium und die SSD ein teurer Luxus. So hatte mein eee PC 2009 zwar eine große 160 GB HDD, dafür war die dann schnarch langsam, gerade in Verbindung mit dem 900 MHz Celeron. Also stand ein Wechsel ins Haus, schlanke 64 GB für 200 Euro. Mein Athlon XP aus 2003 hatte allein schon 100 GB auf der 3,5" IBM Festplatte.
Um dieses Netbook zu beschleunigen, war es aber die beste Investition, die man tätigen konnte.
Für einen Desktop, mit mehr Platz im Inneren konnte man dagegen zweigleisig fahren: eine SSD für das OS und wenige Programme, eine HDD für den Rest.
Trotz, dass man die Drehzahl der mechanischen Platten erhöhte und auch leise(!) 10.000 U/min in 2,5“ anbot, stiegen die Transferraten und sanken die Zugriffszeiten nicht genug.
Die hier gezeigte WD VeolociRaptor braucht unbedingt eine Kühlung um nicht zu überhitzen:
Ein PC als Kuriositätenkabinett:
Luftgekühlte WD
Passivgekühlte CPU, Kühler ist der Silentflux mit R134a Kühlmittel
und einer Asus GeForce 6600 Top, mit "verkehrt" montierten Chip
Ein PC als Kuriositätenkabinett:
Luftgekühlte WD
Passivgekühlte CPU, Kühler ist der Silentflux mit R134a Kühlmittel
und einer Asus GeForce 6600 Top, mit "verkehrt" montierten Chip
Alternativen
Um einen Kompromiss zwischen hoher Speicherkapazität und schnellen Flash Speicher zu finden, ersannen die Hersteller mehrere Techniken, darunter sogenannte SSHDs. Hybridlaufwerke, die neben dem Magnetspeicher kleine Mengen des elektronischen Festspeichers erhielten wurden bereits 2005 von Samsung und Microsoft vorgestellt. Diese konnten mit 128 – 256 MB (Megabyte) Schreib-Cache aber noch nicht überzeugen. Der Hauptvorteil lag hier darin, dass die Platten gestoppt werden konnten und Schreibzugriffe erst auf den Cache erfolgten. In Laptops bedeutete dies eine erhöhte Batterielaufzeit, bei gleichzeitig gesenktem Geräuschpegel. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein externer Cache genutzt werden muss, da sich dieser auf der Platine der HDD befindet. 2,5“ + ein DVD-Laufwerk haben damals einfach mehr Platz gefressen als die aktuellen NVMe Karten.
Es gab auch noch andere Varianten, die einfachen Flash-Speicher nutzten, wie Intel Robson mit 512 und 1024 MB Speicher, die 2007 19 und 23 US$ kosten sollten. Was weit unter den Preisen einer 8 GB SSD von 2005 ist, für die teilweise 2.000 € verlangt wurde. Das entspricht 2.772 € Ende 2023.
News - „Robson“ – mehr Performance, längere Laufzeit | ComputerBase Forum
Reaktionen
Und, man mag es kaum glauben, aber die Reaktionen im Forum waren etwas verhalten, zu dieser Thematik:
„Unsinnig....
ich schlepp jedenfalls kein Flashspeicher mit mir rumm, nur damit Sinnlos häufige Anwendungen dort "parkt".
Die sollten lieber mal ihren Quellcode säubern/verbessern!“ - Grisu
„Ich seh den Sinn nicht so recht... warum sollte ich mir Flashspeicher anschaffen, wenn ich billiger einfach mehr RAM aufs Board stecken könnte...?“ - Butterbemme
„hört sich aber interessant an das ganze.. wenn das denn mal losgeht könnten laptops und co auch mal interessanter werden..“ – Attila 265
So ganz nebenbei gab es auch DVD-Laufwerke mit dem neuem Speichertyp. Was sich wie ein April Scherz anhört, war bei Hitachi-LG Realität. Es ermöglichte in Notebooks, das weiterhin jede 2,5“ HDD genutzt werden konnte und gleichzeitig standen bis zu 64 GB für ein OS oder als Cache bereit.
Link: Kombiniert: Optisches Laufwerk und SSD - ComputerBase
Wie schon erwähnt, kosteten 64 GB 200 Euro.
Zum Vergleich Juli 2009:
Typ | Größe | GB | Preis in Euro | Hersteller | Lesen / Schreiben |
HDD | 3,5“ | 1.000 | 133 | Hitachi Deskstar | |
HDD | 2,5“ | 60 | 37 | Fujitsu | |
HDD | 2,5“ | 160 | 48 | Fujitsu | |
SSD | 2,5“ | 64 | 180 | Super Talent Master Drive | 200 / 120 MB/s |
SSD | 2,5“ | 160 | 519 | intel | 250 / 70 MB/s |
Und der Vergleich im November 2011:
Typ | Größe | GB | Preis in € | Hersteller | Lesen / Schreiben |
HDD | 3,5“ | 1.000 | 199 | Hitachi Deskstar | 174 MB/s intern |
HDD | 2,5“ | 160 | 52 | Hitachi Travelstar | |
HDD | 2,5“ | 1.000 | 100 | Toshiba | |
SSD | 2,5“ | 100 | 140 | OCZ Agility | 285 / 275 MB/s |
SSD | 3,5“ | 1.000 | 2.230 | OCZ Colossus | 250 / 250 MB/s |
SSD PCie | n.a. | 960 | 2.950 | OCZ RevoDrive 3 | 1.500 / 1.300 MB/s |
Hybrid PCIe | 2,5“ | 1.000 / 100 | 390 | OCZ RevoDrive Hybrid | 910 / 810 MB/s |
Hybrid PCIe | 2,5“ | ??? / 32 | 170 | OCZ RevoDrive Hybrid | 515 / 465 MB/s |
Die Hersteller waren schon immer sehr kreativ, was dieses Thema betraf.
Hier kam dann OCZ ins Spiel, die ihre RevoDrive Produkte einführten, um die Geschwindigkeit auf ein neues Level anzuheben.
Bis zum Erscheinen der RevoDrive Serie von OCZ vergingen zwei weitere Jahre und die Preise hatten nur langsam nachgegeben und waren von den HDDs, gerade im Terabyte Bereich, noch Lichtjahre voneinander entfernt.
So auch OCZ, denen die interne SATA-Schnittstelle wegen der „Langsamkeit“ ein Dorn im Auge waren.
Denn SATA 3.0 endete bei 600 MB/s. Was für einzelne HDDs völlig utopisch ist, war für die einfacher Parallelisierbaren SSDs schnell keine Hürde mehr.
Wobei der normale User von diesem Geschwindigkeitsrausch nicht viel hatte. Welches Programm oder OS sollte auch von 1 GB/s und mehr profitieren?
OCZ sah dennoch einen Markt und brachte ihre RevoDrive Serie auf den Markt. Das besondere war ihr Anschluss oder Steckplatz am Board: ein PCIe 4x Slot, oder zumindest ein offener 1x ist Pflicht. Denn es handelt sich um eine komplette Einsteckkarte mit eigenem, größerem Board, Controller, den Flash-Chips sowie einer 2,5“ HDD.
Vorderseite:
Rückseite:
Und verbaut:
Hier neben einem aktiv gekühlten Silentflux
Rückseite:
Und verbaut:
Hier neben einem aktiv gekühlten Silentflux
Hier, zum Vergleich die theoretischen Werte:
Schnittstelle | Generation | Anschluß | Geschwindigkeit | Jahr |
IDE | ATA-1 | | 8,3 MB/s | 1986 |
ATA/ATAPI-7 | | 133 MB/s | 2001 | |
SCSI | SCSI-1 (SASI) | | 3,5 MB/s | 1986 |
Ultra-320 | | 320 MB/s | 2002 | |
CF Card II | IBM 1 Zoll Microdrive | CF Card | 2,1 bis 4,4 MB/s* | 2000 |
SATA | 1.0 | | 150 MB/s | 01/2003 |
2.0 | | 300 MB/s | 04/2004 | |
3.0 | | 600 MB/s | 05/2008 | |
PCIe | 1.0 | 4x | 1,0 GB/s | 2003 |
16x | 4,0 GB/s | |||
2.0 | 4x | 2,0 GB/s | 2007 | |
3.0 | 4x | 3,9 GB/s | 2010 |
Wie stark das Hybrid-Drive den Windows Start beschleunigt, lässt sich schwer abschätzen, da die Initialisierung doch recht lange dauert.
Und auch im SSD only Modus kann der Raid-Verbund zumindest im DiskMark nicht überzeugen. Von der theoretischen Performance-Spitze ist nichts zu sehen.
Trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Geschwindigkeitsschub, rein über Zugriffszeiten merkbar schneller ist, als die 2,5“ HDD auf der Karte jemals leisten könnte.
Leider sind mir die SSD-RAID-only Werte abhandengekommen – shit happens.
Die Zukunft?
Kreativ war man damals ohne Ende, durchgesetzt hat sich dann doch zum Glück die reine SSD in unseren PCs. Denn selbst wenn eine 1 TB SSD noch so viel kostet, wie eine 2 TB HDD findet man im Notebook Bereich kaum noch neue Geräte mit einer mechanischen Platte, wenn überhaupt.
Und aufgrund des NVMe Formfaktors auch wesentlich kleiner als die alternativen Technologien.
Aber auch hier, experimentierte man wieder, dieses Mal war es der Chipriese Intel. Dieser bot eine 256 GB SSD mit QLC-Speicher an, der beim Schreiben und Lesen durch 16 GB Onboard-Optane-Memory ergänzt wurde. Nur verschwand das genauso, wie alle anderen Konzepte davor wieder in der Versenkung.
Für den Nutzer sind die 16 GB unsichtbar und werden allein durch Intel Treiber angesteuert, was aber wieder eine bestimmte Intel Generation voraussetzt, um zu funktionieren.
Es könnte manchmal so einfach sein.
Intel Optane QLC Hybrid Drive:
IBM Microdrive
Das letzte Kuriosum, das ich euch zeigen möchte, ist eine Speicherkarte für Kameras der Jahrtausendwende. Flash-Speicher war damals auch nur in geringen Mengen, wie schon geschrieben, sehr teuer. IBMs Lösung: eine HDD in der Größe eines CF II Speichermediums. Mit einer einzelnen 1“ Platte im inneren, viel Speicherplatz und schnarch langsamen Übertragungsraten.
Trotzdem war es fürs erste eine gute Alternative, um so die Bildanzahl zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Und durch das Standardformat konnte diese HDD auch in vielen Geräten abgespielt werden.
Microdrive im Vergleich zu einer 2,5" HDD:
Und im Vergleich zu einer SD Karte und einem USB-Stick
Und im Vergleich zu einer SD Karte und einem USB-Stick
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat euch gefallen, kommt gut in das neue Jahr und kennt Ihr noch Alternativen aus der letzten Zeit?
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