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Netzteile brauchen einen Einschaltstrombegrenzer, damit beim Einschalten die Sicherung nicht fliegt, wenn die grossen Filterkondensatoren von 0 auf geladen werden. Dieser Begrenzer ist in der Regel ein simpler, Temperaturabhaengiger Widerstand (NTC - "Warmleiter"), dessen Widerstand sinkt wenn er warm wird. Im kalten Zustand ist der Widerstand hoch und der Strom wird begrenzt. Der durchliessende Strom erwaermt den NTC, was dessen Widerstand sinken laesst, bis Betriebstemperatur erreicht ist.
Der Widerstand sinkt aber nicht auf null, was schlecht fuer die Effizienz des Netzteils ist. Deswegen wird nach ein paar Sekunden der NTC mit einem Relais gebrueckt. Dabei ist interesant, dass das Anziehen eines Relais in der Regel deutlich leiser als das Abfallen ist.
Und genau dieses Abfallen des Relais ist es was man beim Ausschalten hoert. Andere Hersteller verzichten entweder auf diese Ueberbrueckung, oder regeln diese ueber eine Transistorschaltung, was erklaert warum nicht alle Netzteile dieses Geraeusch machen.
Und irgendwie muss ich @objc_msgSend zustimmen: Ich mag das Gerausch des RM850. Das macht ja auch mehr ein "Pling" als ein "Klack"
@SPB: Sowas gibt es heutzutage noch? Ich glaube das Konstrukt habe ich das letzte mal bei AT Netzteilen gesehen
Und da war der Ausgang mit dem Einschalter gekoppelt.
@Ranayna, die Officegeräte von Fujitsu (zumindest die älteren Modelle) haben das.
Wegen Fujitsu Green Policy Energiesparmodus (oder wie dat Dingens nochmal heißen mag) und so ...
Wird inzwischen vielleicht auch lautlos mit einer Halbleiterlösung (Triac oä) realisiert.