RMA an Seagate - wie läuft das ab?

MiniPCHTPC

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Ich habe eine RMA bei Seagate angelegt. Ich bekam eine "Order Confirmation" und ein "Label".
Auf dem Label ist eine RMA an ein Sammelzentrum in München hinterlegt:
"UPS-SCS Collection Point Seagate"
Sonst keine weiteren Anweisungen.

Muss ich das jetzt auf eigene Kosten in das Sammelzentrum schicken? Oder gebe ich das in einem "UPS Access Point™ " ab?

Das Label ist so nichtssagend, hat nicht einmal einen Barcode drauf. Daher bin ich mir nicht sicher, ob das nun nur ein Adressaufkleber ist oder ob die Mitarbeiter dann die RMA händisch abtippen?!

Dafür gibts aber einen Haufen Packanweisungen mit Spezialverpackungen, die man eh nicht zu hause hat....
 
Ohne dass ich goolge nutze, orakle ich mal, dass Du die ausgedrukten Unterlagen in das Paket, bzw AUF das Paket kleben sollst, und dann auf Deine Kosten an die geannnte Adresse nach München schickst. - Die RMA Nummer muss dabei immer gut sichtbar aussem am Packstück zu sehen sein..


Ist das echt sooo schwer?

Edit: - Und wenn Du sogar noch nen UPS Label bekommst, dann schau doch mal bei UPS nach, Wo Du das Paket in Deiner Gegend abgeben kannst. - Dann kostet Dich der Versand noch nichtmal was.....

Edit 2: - Was hast Du gedacht, wegen der Verpackung? - Wenn Du eine HDD verschicken willst, dann sollte sie auch nicht noch beschädigter am Ziel ankommen, als sie vor dem Versand schon war. - Da sind Luftpolsterfolie und eine Anti-Statik Hülle um die HDD das mindeste... - Ich habe sowas immer Zu Hause.....
 
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Hinweg zahlst du, also per DHL oder sonstigem Paketdienst an die angegebene Adresse senden ...
 
Da bist du sicher, mugam?

@alex:
"Ist das echt sooo schwer?"
Offensichtlich.
Die Frage ist: Macht die RMA-Nummer das zu einem vollwertigen UPS-Label? Ohne Barcode etc. ?

Die nächste UPS-Stelle ist 15 km entfernt - da will ich nicht hinfahren, nur um festzustellen, dass es einem nur das Aufschreiben der Adresse ersparen soll.
 
Ich habe kein Foto davon gesehen,. - Es kann gut sein, dass Du den Versand bis zum Sammelspedituer in Deutschland selbst bezahlen musst. - Aber genau das steht mit Sicherheit in den Unterlagen drin, die Du bekommen hast. - Sonst scan das Zeug mal ein, und schwärze Deine persönlichen Angaben vorher, und ich schau mir das an.
 
http://www.seagate.com/de/de/support/warranty-and-replacements/return-policy/

- Sie müssen alle Versandkosten für sämtliche Sendungen Ihrerseits tragen.

- Senden Sie Ihr Produkt durch einen Spediteur Ihrer Wahl an Seagate. Verwenden Sie bitte eine Methode, bei der die Sendung verfolgt werden kann. Seagate trägt keine Verantwortung für Sendungen, für die der Spediteur keine Zustellbestätigung vorweisen kann.

- Wenn für Ihr Produkt noch Garantie besteht, bezahlt Seagate die Versandkosten für die Rücksendung der reparierten bzw. ausgetauschten Produkte an Sie. Sofern nicht entsprechend genehmigt, müssen Sie alle anfallenden Steuern und Zölle für Sendungen an und von Seagate bezahlen.

Ist doch gar nicht schwer, oder?

Du schickst das Ding mit wem Du willst und auf deine Kosten (am besten mit Trackingnummer) an den UPS-SCS Collection Point Seagate. Nur von da gehts mit UPS weiter, wie es da hin kommt ist vollkommen egal.

edit: smuper war nen Ticken schneller.
 
Danke, smuper und hrafnagaldr.
Ich weiß nicht, wo genau ihr das jetzt gefunden habt - Das man sich für so essentielle Informationen aber durch einen Wust an Bestimmungen wühlen muss, bis man auf diese Seite kommt, finde ich schon lächerlich.
Das könnte Seagate nun wirklich mit einem kurzen Hinweis im Prozess mitteilen.
Was mich da erschreckt: "müssen Sie alle anfallenden Steuern und Zölle für Sendungen an und von Seagate bezahlen".

Verstehe ich das richtig, dass dann ein RMA von sonstwoher kommt und ich dann auf den Warenwert (>200€) ggF. auch noch Zoll etc. zahlen darf?

Ich finde das merkwürdig - die haben einen Transportauftrag bei UPS von München nach wohinauchimmer, aber nicht direkt vom Kunden aus. Genau das ist ja das verwirrende mMn.

Ich möchte mal anmerken: Bei etlichen anderen RMAs, inklusive WD und Samsung HDDs, hatte ich solche Unklarheiten niemals! - und ich meine auch, dass ich da keine Versandkosten tragen musste.
 
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Sofern nicht entsprechend genehmigt, müssen Sie alle anfallenden Steuern und Zölle für Sendungen an und von Seagate bezahlen.

Du hast ja aber eine genehmigte RMA ...

Was ist da verwirrend, du schickst das Teil nach München und von dort gibt's dann einen Sammeltransport zu Seagate irgendwo im Ausland ...
 
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Ich weiß nicht, wo genau du das jetzt gefunden hast - Das man sich für so essentielle Informationen aber durch einen Wust an Bestimmungen wühlen muss, bis man auf diese Seite kommt, finde ich schon lächerlich.
Das könnte Seagate nun wirklich mit einem kurzen Hinweis im Prozess mitteilen.

Ich habe jetzt schon lange keine Seagate RMA gemacht, aber eine Mail mit den nächsten Schritten wäre sicherlich wünschenswert.
 
mugam,
genehmigt durch wen ist dabei die Frage.
Ich weiß nicht, wie RMAs/Austauschgeräte vom Zoll behandelt werden. Im Prinzip kann ja jeder behaupten, dass er RMA-Ware einführt.
 
Schick das Ding mit RMA drauf einfach nach München, da kommt überhaupt nix vom Zoll.

Dort werden die Dinger gesammelt und gesondert zu Seagate geschickt. Was meinst denn, wieviele Platten da täglich umgesetzt werden? Seagate hat dafür halt UPS als Dienstleister, damit die denen einen Großteil der Logistik abnehmen.

Und bei WD schickst die Platte genauso an ein Sammelcenter, halt in Kelsterbach und das wird direkt von WD betrieben. Die Prozedur an sich ist vollkommen identisch. Nur weil Seagate das Sammeln nicht selber macht sondern an UPS outsourced ist die Verwirrung auf einmal groß?
 
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MiniPCHTPC schrieb:
mugam,
genehmigt durch wen ist dabei die Frage.
Ich weiß nicht, wie RMAs/Austauschgeräte vom Zoll behandelt werden. Im Prinzip kann ja jeder behaupten, dass er RMA-Ware einführt.

durch Seagate, wenn du also irgendwas ohne Genehmigung/Autorisierung zu denen schickst ...
 
Die Zollbedenken beziehen sich eher auf die Rücksendung. "für Sendungen an und von Seagate ".
Der Versand nach München ist natürlich nicht zollrelevant - außer Bayern hat inzwischen unbemerkt seine Unabhängigkeit erklärt.

Verwirrend ist es deswegen, weil auf dem Adressaufkleber steht und es auf der Website heißt, dass die Zustellung durch UPS erfolgt - was nur eine Teilwahrheit ist. Für mich las sich das, als würde man es im PaketShop abgeben.
So ein Label ist eigentlich auch sinnfrei, zumal DHL, Hermes etc. Eigene Labels haben.
 
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