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NewsRodeCaster Video: Rode will Podcaster zu Broadcastern machen
Der RodeCaster Video von Rode will alle wichtigen Funktionen für Content-Erstellung in einem Gerät bündeln und richtet sich dabei vor allem an Streamer. Mit zahlreichen Anschlüssen deckt er Szenarien von Podcasts bis Video-Streaming ab. Großer Wert wurde dabei laut Rode auf eine einfache, benutzerfreundliche Bedienung gelegt.
Sehe ich jetzt nicht, wie man das als Werbung sehen kann - ist halt einfach eine Information über ein neu angekündigtes Produkt. Nachteile werden ja auch dargelegt, wie dass nur Aufnahmen bis 1080p möglich sind, was bei dem Preis schon etwas wenig ist.
Die Konsole bietet vier HDMI-1.4b-Eingänge, die zwar Signale nur bis zu einer Auflösung von 1080p verarbeiten, dabei jedoch alle Norm-Bildwiederholraten von 23,97 bis 60 Hz unterstützen.
Kein Wort dazu, wie veraltet und erbärmlich das ist? HDMI 1.4b wurde 2011 spezifiziert und ist hoffnungslos veraltet. Bei einer Konsole, die "bei Fachhändlern bereits für 1.200 Euro vorbestellbar" ist und sich offenbar an ein gehobenes Publikum richtet, sollte man doch etwas mehr Kritik erwarten können. Auch für mich klingt es so, als hätte man 1:1 einfach nur den Werbetext des Rode-Marketing-Teams zitiert. Das könnt ihr besser!
Ich glaube nicht, dass ein Gerät mit so nem Feature-Set "für Einsteiger" konzipiert wird.
Liest sich eher für Leute die ihre Brötchen mit Video-Streaming/Verarbeitung machen.
Und da ist wie von @tomgit schon beschrieben die Limitierung auf 1080p@HDMI1.4 bissel mau, zumindest von dem was ich lese wird heute doch lieber in höheren Auflösungen gearbeitet um mehr Spielraum für eventuelle Edits zu haben.
Ansonsten wäre bei sowas immer interessant, was der integrierte Kopfhörer-Verstärker kann?
Ist man hier rein auf Kopfhörer limitiert weil Noise-Floor oder gehen auch IEMs?
Die anderen haben es ja auch schon gesagt, HDMI 2.1 sollte eigentlich Standard sein für ein Produkt welches 2024/2025 kommt. Zum Preis: Es ist Rode, die sind aus Australien und fertigen auch dort daher verständlich, dass das nicht nur 200 € kostet.
Ich finde den Preis grundsätzlich sicher gerechtfertigt bei dem was das Teil alles kann. Integriertes Streaming per LAN/WLAN ist schon etwas besonderes. Ich denke am Ende ist es tatsächlich das Bedienkonzept, was den Preis rechtfertigen soll. Das ist wohl auch der entscheidende Punkt um das Gerät am Markt zu platzieren. Der restliche Funktionsumfang ist im Wesentlichen Standard oder leicht darunter.
Speziell als preiswerte Einsteigerlösung würde ich es nicht sehen, da es dort weit preiswerteres gibt. Der Blackmagic ATEM Mini Pro sollte da locker reichen und kostet nur ein Viertel vom Rode Gerät. Sicher ist die Bedienung nicht ganz so intuitiv, aber mir wäre es den Mehrpreis nicht wert.
P.S.: Die Limitierung auf HDMI 1.4 finde ich persönlich einleuchtend. Wir reden hier über Bildmaterial von Midrange-Kameras. Das gibt eh nicht viel mehr her als 10Bit. Entspricht außerdem 3G-SDI, was in vielen Bereichen der semiprofessionellen Anwendungen Standard ist. Interessanter wäre hier ein Praxistest um zu sehen wie gut das interne Processing ist und was es leisten kann. Wer 4k und höhere Farbtiefe möchte muss schon noch etwas tiefer in die Tasche greifen. Das kann man für den Preis wirklich nicht erwarten.
Kein Wort dazu, wie veraltet und erbärmlich das ist? HDMI 1.4b wurde 2011 spezifiziert und ist hoffnungslos veraltet. Bei einer Konsole, die "bei Fachhändlern bereits für 1.200 Euro vorbestellbar" ist und sich offenbar an ein gehobenes Publikum richtet, sollte man doch etwas mehr Kritik erwarten können. Auch für mich klingt es so, als hätte man 1:1 einfach nur den Werbetext des Rode-Marketing-Teams zitiert. Das könnt ihr besser!
@SpyderHead
Es wird wohl kein Review oder Test notwendig sein, um zu bewerten, dass HDMI 1.4b aus 2011 in einem professionellem Produkt von 2024/25, das sich an ein gehobenes Publikum und keine Laien richtet, nichts mehr zu suchen hat. Ich denke, eine gewisse Einordnung der Features - insbesondere mit Bezug auf den hohen zu erwartenden Preis - wäre schon angemessen gewesen, aber vielleicht sehe ich das auch etwas zu kritisch.
Für voraussichtlich 1.200 € sollte das Produkt jedenfalls schon einen Mehrwert bieten, und HDMI 1.4b sowie die Beschränkung auf FHD machen hier nicht den Eindruck, dem gehobenen Anspruch und dem voraussichtlich hohen Preis gerecht zu werden - auch wenn FHD beim Streaming noch am weitesten verbreitet ist.
