Vorwort:
Bespiel- und Lesbarkeit, Hitze- und Feuchtigkeitstests sowie Beschreibbarkeit. Das sind so die geläufigen Tests, mit denen Rohlinge getestet und anschließend bewertet werden. Doch was halten diese Silberlinge tatsächlich aus? Wie schneiden sie ab, stellt man ihnen nicht eine Wärmelampe oder 10 CD-Stifte, sondern einen mit 850psi Druck feuernden Paintballmarkierer entgegen? Diesem etwas ungewöhnlichen Test unterzogen wir drei Kandidaten, zwei davon zeichnen sich durch geringe Preise, einer durch selbsternannte „Markenqualität“ aus. Letzterem muss man allerdings zugute legen, dass besagter schon ein wenig betagter ist, was seinem Abschneiden, wie im Folgenden zu sehen, in keinster Weise schadete.
Testmaterial:
Wollen wir die Kandidaten doch mal beim Namen nennen:
Tevion – 700MB/80Min – 52x Maximum Speed
Intenso – 700MB/80Min – 52x Maximum Speed
AOpen – 700MB/80Min – 24x Maximum Speed
Das Testgerät zeigt folgende Spezifikationen auf:
JT Excellerator 6.0
7,5 Joule Schussenergie
100m/s Mündungsgeschwindigkeit
850psi
18oz CO2-Flasche
Betrieb erfolgte auf in Deutschland erlaubter Leistung.
Wie der Test aufgebaut war:
Die Rohlinge wurden mit einer Klemme an einem 1,25kg Scheibengewicht fixiert, welches durch ein weiteres 1,25kg Gewicht gestützt wurde, wodurch eine gleich bleibende Trägheit aller Kandidaten gewährleistet wurde. Mit einer Entfernung von 1,80m wurden Geschosse vom Kaliber 17,2mm auf die Rohlinge abgefeuert.
Ablauf des Tests:
Als erstes musste der sich selbst „Markenrohling“ schimpfende Silberling, der erstaunlich pinke Farbeigenschaften hat, dran glauben und wurde auf den Schießstand gebracht. Nachdem alles überprüft und Verletzungen von Außenstehenden ausgeschlossen werden konnten, begann der Test. Der erste Schuss zeigte gleich, was uns erwarten würde: Ein rundes Stück, ungefähr in der eineinhalbfachen Größe des Geschosses, wurde vom Rohling geradezu abgesprengt.
Der zweite Schuss vergrößerte das ohnehin schon vorhandene Loch in der Mitte deutlich, woraufhin wir entschieden, dass dieser Rohling vorerst genug abbekommen hätte.
Kandidat Nummer zwei war dann der günstigste im Bunde: der Tevion-Rohling, bekannt durch gewisse Discount-Märkte, die mit einem großen A gekennzeichnet sind. Billig sind sie ja, aber halten sie auch dementsprechend wenig aus? Bereits der erste Schuss bewies uns das Gegenteil, er zerlegte den Rohling in tausende Stücke, von welchen wir nur drei wieder fanden.
Ein enttäuschendes Ergebnis, sagt dies doch viel über die Beschaffenheit des „Billig-Rohlings“ aus. Der dritte und letzte Kandidat schlug sich da deutlich besser. Zwei Schüsse wurden benötigt, um ein halbwegs passables Stück des Rohlings abzutrennen, welches aber noch einfach wieder gefunden werden konnte.
So sah das ganze dann am Schluss aus:
Fazit:
Tevion ist der eindeutige Verlierer in diesem Test, der AOpen- sowie der Intenso-Silberling liegen beinahe gleichauf, wobei ersterer noch ein wenig schlechter abschnitt. Begründung: Eindeutig die grottenhässliche Farbe, abgesehen von der Tatsache, dass die Rekorder besagter Firma nichts taugen. Der billigste Rohling zeichnet sich durch schlechte Verarbeitung aus, was irgendwie zu erwarten war, der Intenso-Rohling, der nicht viel teurer war, ist hier ein glänzendes Beispiel von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugte von den drei getesteten Scheiben am meisten. Generell zu bemängeln ist, dass keiner der unbeschriebenen CDs wenigstens einen Schuss aushielt. Wie soll man denn Daten sicher durch die Straßen befördern, wenn man Angst haben muss durch eine verirrte Paintballkugel ebenjene Daten zu verlieren? Immerhin ist dies keine unübliche Gefahr, sondern eine, der man durchaus öfters auf deutschen Straßen und Hauptschulen begegnen kann. Wollen sie also eine sichere Beförderungsweise für ihre Dokumente, müssen sie auf Lederaktentaschen und dick-pappige Ordner zurückgreifen. Ach ja: ausdrucken und in stärke Klarsichtfolien stecken tut meistens auch seinen Dienst.
Hat ihnen dieser Test gefallen? Dann erwarten Sie mit Spannung den nächsten: Das Verhalten von CD-Hüllen in oben beschriebenem Test-Aufbau! Kleiner Einblick im Voraus: Auch hier schneidet Tevion nicht gerade gut ab…
Bespiel- und Lesbarkeit, Hitze- und Feuchtigkeitstests sowie Beschreibbarkeit. Das sind so die geläufigen Tests, mit denen Rohlinge getestet und anschließend bewertet werden. Doch was halten diese Silberlinge tatsächlich aus? Wie schneiden sie ab, stellt man ihnen nicht eine Wärmelampe oder 10 CD-Stifte, sondern einen mit 850psi Druck feuernden Paintballmarkierer entgegen? Diesem etwas ungewöhnlichen Test unterzogen wir drei Kandidaten, zwei davon zeichnen sich durch geringe Preise, einer durch selbsternannte „Markenqualität“ aus. Letzterem muss man allerdings zugute legen, dass besagter schon ein wenig betagter ist, was seinem Abschneiden, wie im Folgenden zu sehen, in keinster Weise schadete.
Testmaterial:
Wollen wir die Kandidaten doch mal beim Namen nennen:
Tevion – 700MB/80Min – 52x Maximum Speed
Intenso – 700MB/80Min – 52x Maximum Speed
AOpen – 700MB/80Min – 24x Maximum Speed
Das Testgerät zeigt folgende Spezifikationen auf:
JT Excellerator 6.0
7,5 Joule Schussenergie
100m/s Mündungsgeschwindigkeit
850psi
18oz CO2-Flasche
Betrieb erfolgte auf in Deutschland erlaubter Leistung.
Wie der Test aufgebaut war:
Die Rohlinge wurden mit einer Klemme an einem 1,25kg Scheibengewicht fixiert, welches durch ein weiteres 1,25kg Gewicht gestützt wurde, wodurch eine gleich bleibende Trägheit aller Kandidaten gewährleistet wurde. Mit einer Entfernung von 1,80m wurden Geschosse vom Kaliber 17,2mm auf die Rohlinge abgefeuert.
Ablauf des Tests:
Als erstes musste der sich selbst „Markenrohling“ schimpfende Silberling, der erstaunlich pinke Farbeigenschaften hat, dran glauben und wurde auf den Schießstand gebracht. Nachdem alles überprüft und Verletzungen von Außenstehenden ausgeschlossen werden konnten, begann der Test. Der erste Schuss zeigte gleich, was uns erwarten würde: Ein rundes Stück, ungefähr in der eineinhalbfachen Größe des Geschosses, wurde vom Rohling geradezu abgesprengt.
Der zweite Schuss vergrößerte das ohnehin schon vorhandene Loch in der Mitte deutlich, woraufhin wir entschieden, dass dieser Rohling vorerst genug abbekommen hätte.
Kandidat Nummer zwei war dann der günstigste im Bunde: der Tevion-Rohling, bekannt durch gewisse Discount-Märkte, die mit einem großen A gekennzeichnet sind. Billig sind sie ja, aber halten sie auch dementsprechend wenig aus? Bereits der erste Schuss bewies uns das Gegenteil, er zerlegte den Rohling in tausende Stücke, von welchen wir nur drei wieder fanden.
Ein enttäuschendes Ergebnis, sagt dies doch viel über die Beschaffenheit des „Billig-Rohlings“ aus. Der dritte und letzte Kandidat schlug sich da deutlich besser. Zwei Schüsse wurden benötigt, um ein halbwegs passables Stück des Rohlings abzutrennen, welches aber noch einfach wieder gefunden werden konnte.
So sah das ganze dann am Schluss aus:
Fazit:
Tevion ist der eindeutige Verlierer in diesem Test, der AOpen- sowie der Intenso-Silberling liegen beinahe gleichauf, wobei ersterer noch ein wenig schlechter abschnitt. Begründung: Eindeutig die grottenhässliche Farbe, abgesehen von der Tatsache, dass die Rekorder besagter Firma nichts taugen. Der billigste Rohling zeichnet sich durch schlechte Verarbeitung aus, was irgendwie zu erwarten war, der Intenso-Rohling, der nicht viel teurer war, ist hier ein glänzendes Beispiel von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugte von den drei getesteten Scheiben am meisten. Generell zu bemängeln ist, dass keiner der unbeschriebenen CDs wenigstens einen Schuss aushielt. Wie soll man denn Daten sicher durch die Straßen befördern, wenn man Angst haben muss durch eine verirrte Paintballkugel ebenjene Daten zu verlieren? Immerhin ist dies keine unübliche Gefahr, sondern eine, der man durchaus öfters auf deutschen Straßen und Hauptschulen begegnen kann. Wollen sie also eine sichere Beförderungsweise für ihre Dokumente, müssen sie auf Lederaktentaschen und dick-pappige Ordner zurückgreifen. Ach ja: ausdrucken und in stärke Klarsichtfolien stecken tut meistens auch seinen Dienst.
Hat ihnen dieser Test gefallen? Dann erwarten Sie mit Spannung den nächsten: Das Verhalten von CD-Hüllen in oben beschriebenem Test-Aufbau! Kleiner Einblick im Voraus: Auch hier schneidet Tevion nicht gerade gut ab…