Router Beratung für Heimnetzwerk mit gutem WiFi & ProtonVPN

Pat

Commander
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Hallo,

Ich wohne in einem zweistöckigen altem Haus aus Backstein. Im Moment hab ich einen Standard WiFi Router vom Provider (2.4 GHz und 5 GHz). Was aber extrem nervt ist dass das WiFi nicht sehr gut ist, insbesondere wenn man den Raum wechselt. Der Router steht im 1. Stock, relativ zentral, neben der Treppe. Wenn ich aber vom 1. Stock die Treppe runterlaufe, und z.B. am Handy Radio höre, oder in einem Zoom call bin, unterbricht die Verbindung sobald ich ein paar Schritte die Treppe runtergehe, oder spätestens wenn ich unten in einen anderen Raum gehe. Was ich mit "unterbricht die Verbindung" meine: Das Handy bleibt verbunden, aber der Radio hört auf zu spielen oder die Zoom Verbindung unterbricht - und auch nicht nur für ein paar Sekunden, sondern ich muss oft 1-2 Minuten warten, bis das Audio/Video wieder da ist, oder sogar die Radio-App neu aufmachen. Zusätzlich ist unten die WiFi-Verbindung manchmal grundsätzlich nicht sehr gut, auch beim Browsen, manchmal lädt es einfach nicht, und dann muss man entweder 1-2 Minuten warten oder kurz WiFi/Flugmodus ein/aus stellen.
Die Geschwindigkeit selbst ist mir egal - das Internet ist eh nur 60MBit, und die meisten stationären Geräte sind per Ethernet-Kabel verbunden. Aber diese Verbindungsabbrüche/Unterbrüche sind sehr nervig.

Da die Standard-Provider Router wahrscheinlich nicht sehr gut sind (ist bestimmt auch ein paar Jahre alt / alter WiFi-Standard), würde ich gerne einen besseren Router kaufen, wenn das was bringt, ausser es gibt was anderes was ich noch tun könnte. Eigentlich wollte ich auf WiFi-7 warten (wegen dem WiFi-6/6E Frequenz-"Chaos"...) aber das dauert wohl noch zu lange.

Anforderungen:
1) Verbindungsunterbrüche beseitigen
2) a) Der Router sollte ProtonVPN (als Client) unterstützen. b) Zudem hätte ich auch gerne die Funktionalität dass nur ein gewisses Gerät (oder mehrere) dann über ProtonVPN laufen, z.B. der AppleTV (auf dem man ja sonst kein VPN einrichten kann) - und das mit einem ad-hoc VPN on/off Knopf in der Router GUI aktiviert oder deaktiviert werden kann.
3) Der Router sollte relativ einfach konfigurierbar sein - ich würde sagen, GUI ist ein Muss. Ich hab zwar vor 20 Jahren auch manuell Linux firewall rules konfiguriert in der bash aber da hab ich keine Lust und Zeit mehr dafür (hab auch alles vergessen, und keine Zeit & Lust mich da wieder einzulesen, oder Tutorials zu suchen und dann schleichen sich Miskonfigurationen/Sicherheitsprobleme ein etc.).
4) Mindestens 1-2 Gigabit Ethernet Ports wären gut, falls ich doch mal Glasfaser Internet bekomme.

Ich denke, der Synology RT2600ac könnte ein Kandidat sein - habe auch ein Synology NAS und bin sehr zufrieden. Der unterstützt auch ProtonVPN aber ich bin nicht sicher, ob 2b) auch geht (IP/Geräte-spezifisches VPN).
InvizBox 2 unterstützt 2b) aber das kleine Gerät sieht nicht grad signalstark aus.
Vilfo sieht ziemlich cool aus, unterstützt auch 2b) via GUI. Ist aber nicht gerade günstig und das OS kostet $8.25/Monat... (und nur 802.11ac WiFi, und soweit ich das sehe, nur 2.4GHz ODER 5GHz, aber nicht beides gleichzeitig).
pfsense unterstützt auch 2b), aber ist glaub ich zuviel manuelle Konfiguration - und werde bei der Webseite nicht schlau, ob's die überhaupt mit gutem WiFi gibt.
Netgear, Asus, Fritzbox, ... gibt es wohl einige Modelle die in Frage kommen könnten? Gibt's da welche die 2b) können?
...?

Gerne lasse ich mich auch beraten, ob für meine Situation eine Mesh-Konfiguration Sinn machen würde. Ich habe ein Ethernet-Kabel zwischen den Stockwerken verlegt, könnte also unten theoretisch einen Mesh-"Verstärker" platzieren, der über Ethernet mit dem Router verbunden ist. Aber wenn's auch ohne geht, umso besser.

Preis ist fast egal - solang es meine Probleme löst, kann es gerne teuer sein, wenn ich dafür ein gutes Gerät kriege.

Vielen Dank im Voraus für jegliche Hilfe & Tipps!
 
Welcher Router ist vorhanden? In welchem Land steht das Haus?

WiFi ist auch immer bidirektional; wenn also das Smartphone keine ausreichenden WiFi-Eigenschaften besitzt, nützt Dir der beste Router am optimalen Standort mit ausrichtbaren Antennen plus Repeater oder (Mesh-)Accesspoint nichts.

Wenn das Haus in D/A/CH oder in einem vergleichbaren Land steht, ist Proton-VPN nichts weiter als "Schlangenöl".
 
Zuletzt bearbeitet:
Obacht: Der RT2600ac hat kein Modem integriert und die anderen vermutlich auch nicht (ohne es zu prüfen). Du brauchst also noch ein Modem.

Ich denke der ganze Punkt 2 schränkt dich ziemlich ein, aber du hast ja schon Geräte rausgesucht die das können. Du könntest die InvizBox2 nehmen und ein separates WLAN aufbauen, falls die WLAN-Leistung nicht zufriedenstellend ist.
 
Der vorhandene Router ist ein EE Smart Hub - mehr steht da nicht... (England).

Ja, ich denke ich werde den Provider-Router dann in den "Modem Modus" stellen. Und dann meinen eigenen Router (ohne Modem) hinten dranhängen. Router ohne Modem kaufen ist also OK. Aber wenn der neue Router ein DSL Modem integriert hat, why not - ich glaube EE muss die Konfigurationsdaten rausrücken (also Dritt-Router erlauben).
 
Zuletzt bearbeitet:
probier zu allererst mal, bei deinem jetzigen router das 5ghz netz auszuschalten. wahrscheinlich kann der (oder dein handy?) keine vernünftige frequenzwechsel.. denn, ein paar meter und dann abbruch.. das klingt wie 5ghz und dann klappt der wechsel auf 2.4 nicht.
 
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omavoss schrieb:
WiFi ist auch immer bidirektional; wenn also das Smartphone keine ausreichenden WiFi-Eigenschaften besitzt, nützt Dir der beste Router am optimalen Standort mit ausrichtbaren Antennen plus Repeater oder (Mesh-)Accesspoint nichts.

Wenn das Haus in D/A/CH oder in einem vergleichbaren Land steht, ist Proton-VPN nichts weiter als "Schlangenöl".
Sind einigermassen aktuelle iPhones - 11 und 12. Denke die sollten anständiges WiFi haben :/.
Ist UK - deswegen VPN sehr nützlich um z.B. Schweizer Fernsehen zu schauen. Oder mancher Netflix Content ist nur in gewissen Ländern verfügbar. Und manche Sachen die ich auf YouTube schaue, sind nur mit USA IP verfügbar (weil die Rechte in Europa zB an Eurosport lizenziert sind...). Gibt genug Gründe für VPN... :-).
Ergänzung ()

gaym0r schrieb:
Ich denke der ganze Punkt 2 schränkt dich ziemlich ein, aber du hast ja schon Geräte rausgesucht die das können. Du könntest die InvizBox2 nehmen und ein separates WLAN aufbauen, falls die WLAN-Leistung nicht zufriedenstellend ist.
Die meisten der genannten Geräte fallen denk ich raus - und auf zweiter Router mit separatem WLAN etc. hab ich nicht wirklich Bock. Zweimal Konfiguration, zweimal Strom, zweimal Platzverbrauch, zweimal Signal, ... .

Denke der Synology Router ist ein starker Kandidat, deswegen würden mich VPN-Erfahrungen damit interessieren, und auch andere Optionen wie Netgear, Asus etc., da die ja auch gute Router haben (Hawk zB?) aber da gibt es soviele Modelle, da ist es recht schwer, durchzublicken. Ich hab auch keine Ahnung & Erfahrung, ob mehrere Antennen und all die anderen "Marketing-Features" wirklich was bringen, vor allem bezüglich Signalstärke/Robustheit, und nicht einfach nur "Papier-Geschwindigkeit" wenn man 2m neben dem Router sitzt. Und mit DD-WRT/OpenWRT kenne ich mich auch gar nicht aus, ob das noch genutzt wird heutzutage, ob es fertige Geräte gibt, hübsche GUI oder ob man da alles manuell konfigurieren muss, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das alles bei dir in England kompatibel ist, müsstest du vorher noch abklären. Ebenfalls die Punkte wegen VPN und co. Aber prinzipiell sind die Telekom Dinger immer eine gute Wahl. Und sei es jetzt nur als Erweiterung.

Also die Speed Home. Sehr viel Leistung bei relativ niedrigem Preis.

Je nachdem wie es bei dir aussieht (vielleicht hab ich auch was überlesen) Auf jede Etage ein Speed Home und das ganze am besten mit nem Kabel zum Hauptgerät verbinden. Mesh kann parallel dazu getestet werden.
 
Asus Router können das. Auch Client spezifische VPN Nutzung.
Nach kurzer Google Recherche ist Proton VPN wohl auch kein Problem.

Dazu dann noch ein paar Mesh Knoten per Kabel dran und du hast WLAN überall. Ich habe hier auf 3 x 90qm einen AX88U und zwei AC68U. Durch die externen Antennen kannst du auch noch etwas optimieren.

Ich hab in meinem Haus das 5GHz Netz komplett abgeschaltet. Das vermeidet jede Menge Frust. Wenn die Bandbreite egal ist (60 MBit gehen damit auf jeden Fall) lass es auf einen Versuch ankommen.
 
Pat schrieb:
Wozu brauchst Du das …
Pat schrieb:
Schweizer Fernsehen […] Netflix […] YouTube […] USA
… um das Geo-Blocking zu umgehen. In dem Fall empfehle ich einen kleinen Reise-Router dazwischen zu setzen. Dann kannst Du das Geo-Blocking ganz einfach über Kabel-umstecken umgehen und musst gar nichts über Web-Oberflächen umkonfigureren.
Pat schrieb:
wenn das was bringt
Rein theoretisch nicht. Und auch praktisch ist das mehr Herumprobieren. Daher bitte anders herum: Vermesse doch bitte Dein WLAN. Wenn das zu schlecht ist, dann wäre mir lieber, wir würden aufrüsten, durch ein zweites WLAN. Das ist dann an den Router per Ethernet-Kabel, Strom-Kabel oder selbst über WLAN angebunden …
Pat schrieb:
Ethernet-Kabel zwischen den Stockwerken verlegt, könnte also unten theoretisch einen Mesh-"Verstärker" platzieren
… also Ethernet. Das nennt sich dann WLAN-Access-Point. Problem ist, dass wir in England die Schäppchen kaum kennen. Hier in Deutschland bekommst Du sowas neu ab 3€. Oft reicht ein WLAN-Repeater, der eine Ethernet-Buchse hat, denn der hat den Modus „Access-Point“ bzw. „Bridge“. Eine schöne billige Lösung bei Euch dürfte der QNAP QMiro-201W sein, weil der drei Funkmodule hat und ab WLAN-Kanal 100+ richtig rockt. Nicht von dem Verpackungsaufdruck verwirren lassen. Der geht auch ohne Router von QNAP. Wenn der Dir gefältt, kannst Du einen Zweiten als Router nehmen.

Ansonsten zwei Synology WRX560, einen als WLAN-Router und einen als reiner WLAN-Access-Point.
Pat schrieb:
EE Home Broadband selbst bietet dafür das Produkt „Smart WiFi Disc“.
 
Was ist das genau für ein Anschluss? Dsl, vdsl svdsl, Glasfaser, kabelinternet, lte?
Dein wlan ist nur so gut/schlecht, wie das Haus zulässt. Welche Repeater oder Ap sind zusätzlich vorhanden? Zu 99% klappt Roaming/Handover/mesh nur mit kompatiblen Geräten derselben marke. Z.b. fritzbox mit fritzrepeater. Oder tp-link mit tp-link Satelliten usw. Und das auch nur, wenn die überhaupt dazu fähig sind und den selben Standard haben. https://www.heise.de/select/ix/2017/12/1512168759036076
 
SaxnPaule schrieb:
Asus Router können das. Auch Client spezifische VPN Nutzung. [...]
Danke dir! Schaue ich mir genauer an :-).

5GHz habe ich jetzt heute mal abgeschaltet, danke für die Tipps - mal schauen, ob das was bringt!

Allerdings liebäugel ich so oder so mit einem neuen/besseren Router für's client-spezifische VPN - also mal schauen.

norKoeri schrieb:
einen kleinen Reise-Router dazwischen zu setzen. Dann kannst Du das Geo-Blocking ganz einfach über Kabel-umstecken umgehen und musst gar nichts über Web-Oberflächen umkonfigureren.
Verstehe ich leider nicht, wie soll der Reise-Router helfen? Der ist dann permanent zum VPN verbunden und "offeriert" ein zweites, separates Heim-Netzwerk?
Vielleicht eine gute Idee - Nachteil ist aber, ein weiteres Gerät. Und umstecken ist ein ähnlich (kleiner) Aufwand zum einloggen ins WebUI. Wahrscheinlich müsste ich sowieso oft ins WebUI einloggen, da je nach Anwendung man eine IP von CH, USA, ... braucht.
norKoeri schrieb:
Vermesse doch bitte Dein WLAN. Wenn das zu schlecht ist, dann wäre mir lieber, wir würden aufrüsten, durch ein zweites WLAN. Das ist dann an den Router per Ethernet-Kabel, Strom-Kabel oder selbst über WLAN angebunden …

… also Ethernet. Das nennt sich dann WLAN-Access-Point. Problem ist, dass wir in England die Schäppchen kaum kennen. Hier in Deutschland bekommst Du sowas neu ab 3€. Oft reicht ein WLAN-Repeater, der eine Ethernet-Buchse hat, denn der hat den Modus „Access-Point“ bzw. „Bridge“. Eine schöne billige Lösung bei Euch dürfte der QNAP QMiro-201W sein, weil der drei Funkmodule hat und ab WLAN-Kanal 100+ richtig rockt. Nicht von dem Verpackungsaufdruck verwirren lassen. Der geht auch ohne Router von QNAP. Wenn der Dir gefältt, kannst Du einen Zweiten als Router nehmen.
Danke für den Link bezüglich vermessen!
Ein zweites (separates) WLAN möchte ich nicht. Aber wie schon gesagt existiert schon ein Ethernet-Kabel zwischen den Stockwerken, also ich könnte ein Mesh-Gerät oder zweiter AP oder wie auch immer das dann heisst (für das untere Stockwerk) per Kabel an den Haupt-Router verbinden. Nennt sich das dann "Repeater"? Und wenn keine Ethernet-Verbindung besteht, nennt sich das "Mesh"? Und wie ich das sehe können die meisten WLAN Mesh Systeme beides? Z.B. der WRX560 kann sowohl Mesh (keine Kabel zwischen den Boxen) als auch Repeater (WRX560 ist per Ethernet am Haupt-WRX560 (oder RT6600AX) verbunden)? Da wäre mir das Kabel sympatischer, da es ja schon gezogen ist. Solange es als ein einziges Netzwerk funktioniert und man sich im ganzen Haus ohne Neuverbindung bewegen kann.
norKoeri schrieb:
EE Home Broadband selbst bietet dafür das Produkt „Smart WiFi Disc“.
Danke - aber ehrlich gesagt möchte ich von EE weg zu einer Provider-unabhängigen Heimnetzwerk Lösung.
chrigu schrieb:
Was ist das genau für ein Anschluss? Dsl, vdsl svdsl, Glasfaser, kabelinternet, lte?
Dein wlan ist nur so gut/schlecht, wie das Haus zulässt. Welche Repeater oder Ap sind zusätzlich vorhanden? Zu 99% klappt Roaming/Handover/mesh nur mit kompatiblen Geräten derselben marke. Z.b. fritzbox mit fritzrepeater. Oder tp-link mit tp-link Satelliten usw. Und das auch nur, wenn die überhaupt dazu fähig sind und den selben Standard haben. https://www.heise.de/select/ix/2017/12/1512168759036076
Wie gesagt keine Repeater/AP/Mesh im Moment - das ziehe ich ja in Betracht (von einem Hersteller).

Ich denke, ich hab VDSL. Ist denke ich FTTC, dann Kupfer zum Haus. Habe ca. 60Mbps, deckt sich mit untenstehendem "VDSL Range A". Telefonsteckdose in der Wand (mit Filter), von da ein RJ-11 zum EE Router (welcher ein Modem integriert hat). Ich glaub G.fast hab ich keins, da hätte ich sonst mehr Speed und auch ein anderes/zusätzliches Modem.
1675598240930.png


Habe heute noch festgestellt, dass sich der EE Router nicht in einen Modem-only Modus versetzen lässt. So wie ich das sehe, gibt es dann 3 Optionen?
1) EE Router + eigener Router hintendran - wäre ein "double-NAT". Denke das würde ich gern vermeiden.
2) Ein Router kaufen mit integriertem VDSL Modem. Würde ich denk ich auch gern vermeiden - falls mal Fibre kommt, oder Cable, oder G.fast, oder ich zieh um, wäre der Router/Modem dann nutzlos. Und viele gute Router wie z.B. der Synology haben gar kein Modem.
3) Ein separates VDSL Modem kaufen. Wäre denk ich meine präferierte Lösung. Somit wäre ich auch komplett Anbieter-Unabhängig.
Habe mich hier mal umgeschaut - DrayTek Vigor 166 oder 167 sehen tiptop aus und müssten beide funktionieren? Das 166 hat G.fast und kein ADSL, das 167 hat ADSL aber kein G.fast - beide haben aber VDSL, somit müssten beide funktionieren, und ich könnte das günstigere kaufen, bzw evtl das 166, falls doch mal G.fast kommt hier?
Würde das funktionieren und wäre das eine gute Lösung bezüglich Modem + Router Kombo?
(Natürlich löst das keine WLAN Probleme aber ich kann dann unabhängig einen guten Router kaufen, und bin auch vollständig Provider-Unabhängig.)
 
Pat schrieb:
ich könnte ein Mesh-Gerät oder zweiter AP oder wie auch immer das dann heisst (für das untere Stockwerk) per Kabel an den Haupt-Router verbinden. Nennt sich das dann "Repeater"? Und wenn keine Ethernet-Verbindung besteht, nennt sich das "Mesh"?
Gibt keinen einheitlichen Namen, leider.
Das ist quasi eine Nebenrolle, ein anderer Modus:
  • Wenn Du WLAN verkabelst, nennt sich der Modus oft WLAN-Access-Point.
  • Wenn Du WLAN nicht verkabelst, nennt sich der Modus of WLAN-Repeater.
Das war der Software-Modus. Andere Dimension ist das Hardware-Gerät. Wenn Du als Gerät einen „WLAN-Router“ kaufst, nennt sich der Modus dann auch oft einfach „Bridge“. Wenn Du einen „WLAN-Repeater“ kaufst, achte auf den Modus „Access-Point“. Gibt leider keine Faustformel; wenn aber kein Ethernet-Anschluss vorhanden, dann geht nur WLAN-Repeater.
Pat schrieb:
wenn keine Ethernet-Verbindung besteht, nennt sich das "Mesh"?
Mesh deutet daraufhin, dass Dir alles egal sein soll. Manche Systeme gehen auch verkabelt, andere ausschließlich unverkabelt.
Pat schrieb:
der WRX560 kann sowohl Mesh (keine Kabel zwischen den Boxen) als auch Repeater (WRX560 ist per Ethernet am Haupt-WRX560 (oder RT6600AX) verbunden)? Da wäre mir das Kabel sympatischer, da es ja schon gezogen ist. Solange es als ein einziges Netzwerk funktioniert und man sich im ganzen Haus ohne Neuverbindung bewegen kann.
Bin mir nicht sicher, ob Du uns fragst.
Ich probiere: Der WRX560 kann in Deinem Fall sowohl Access-Point als auch Router spielen, also einer unten einer oben. Ob der jetzt (auch) Dein Client-VPN kann … puh, da bin ich raus.
Pat schrieb:
Würde das funktionieren und wäre das eine gute Lösung bezüglich Modem + Router Kombo?
Ich würde das wirklich (parallel auch) in einer UK-basierten Community oder noch besser einer EE-basierten Community fragen. Du hast so viele lokale Eigenheiten …
 
@norKoeri Danke dir! Das macht soweit Sinn zu AP/Repeater/Mesh.

Was ich so im EE & UK Forum gefunden hab, klappt das mit eigenem Modem, und der DrayTek Vigor 166/167 wird auch speziell hier als UK Modell mit UK-Provider-Kompatibilität angeboten.

Ich schaue mich mal etwas um was Netgear und Asus so anbieten und wie das im Vergleich zum Synology RT6600AX steht, und melde mich ggf. nochmal mit konkreterer Frage. Danke dir & allen!
 
Ein meshsystem besteht aus einem meshmaster und mindestens ein oder zwei wlan Ap/Repeater, egal ob mit lankabel geschlossen oder als wlan brigde. Mit nur einem Router ist das kein Mesh sondern nur wlan
 
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