Router hinter Kabelrouter // Netzwerkkommunikation // viele Besonderheiten

towa

Cadet 2nd Year
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Also folgendes Problem habe ich:
Als Kunde von Unitymedia habe ich den TC7200 gestellt bekommen, dies ist ein Kabelmodem mit Router. Allerdings möchte ich aus mehreren Gründen meinen eigenen Router verwenden, einen Dlink. Erschwerend ist nun, dass das Modem am Eingang stehen muss. Dort befindet sich ferner eine Homeway-Anlage, dies ist eine Hausverkabelung, die jeweils pro Raum einen Anschluss im Verteiler am Eingang besitzt. Somit ist jeder Raum mit einer jeweils eigenen Verbindung zum Verteiler ausgestattet.

Momentan besteht folgendes Setup:
Kabelmodem (ohne WLan-Netz) am Eingang: Speist LAN in Zimmer 1; Speist LAN in Zimmer 2
Dlink-Router (mit WLAN-Netz) in Zimmer 1
LAN Ausgang in Zimmer 2

Da also nun 2 Router aktiv sind, habe ich es so eingestellt, dass der TC Adressen in 192.168.0.xxx vergibt und der Dlink in 192.168.1.xxx

Wie kann ich nun erreichen, dass Geräte aus verschiedenen Subnetzwerken kommunizieren können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Indem du den Dlink auch ins 192.168.0.0/24 Netz stellst. DHCP aus. Der Dlink soll nur als AP und ggf. Switch fungieren, mehr nicht. Der WLAN Anschluß des Dlink bleibt normalerweise frei.
 
Aber eigentlich möchte ich den Dlink als DHCP laufen lassen. Der TC macht nur Faxen und manchmal funktioniert das Lan nicht mal direkt, sondern erst nach Neustart des Modems...
 
D-Link ist aber sicherheits-technisch ziemlich übel. Ich würde eine Fritzbox Cable kaufen und den Zwangsrouter sowie D-Link rauswerfen.
 
HaZweiOh schrieb:
D-Link ist aber sicherheits-technisch ziemlich übel.

Und das weißt du so genau ohne daß der TE das Modell genannt hat? Wow.
 
Du kannst von allen Geräten, die Adressen vom DHCP-Server des TP-Link Routers beziehen auf die im gleichen Netzwerk befindlichen Geräte und auf die, die direkt IP-Adressen vom Kabelrouter beziehen, zugreifen, da der TP-Link einerseits im gleichen Netzwerk als Switch arbeitet und zusätzlich das Routing zu diesen externen Kabelrouteradressen übernimmt. Diese IP-Adressen werden vereinfacht gesagt als "Internetadressen" aufgelöst.

Umgekehrt funktioniert der Zugriff nicht, da die Firewall des TP-Link den Zugriff der Geräte aus dem Pool der "Internetadressen" auf dein Netzwerk erfolgreich unterbindet.

Wie schon genannt, ist die einzige Lösung mit deinen Geräten (Ich vermute der Kabelrouter beherrscht keine DMZ) alle Geräte ins gleiche Subnetzwerk einzubinden.

Zunächst: Welchen TP-Link Router besitzt du?

Für die weitere Lösung deines Problems:
1. Kann der TP-Link Router an der selben Position wie das Modem angebracht werden?

2. Besteht eine Möglichkeit die Routing Funktion des Kabelmodems auszuschalten und dies nur als reines Modem zu nutzen?

Falls beide Fragen mit ja beantwortet werden können, kann das Kabelmodem an den WAN Anschluss des TP-Link angschlossen werden und dieser als alleiniger Router (WAN über DHCP) verwendet werden. In diesem Fall sind alle "Räume" an die Lan-Ports des TP-Link anzuschließen und befinden sich im subnet des TP-Link).
Falls 1. zutrifft und 2. nicht, kannst du die Konfiguration wie bisher beibehalten (LAN Kabelrouter -> WAN TP-Link, IP wird über DHCP bezogen), alle "Räume" an die Lan-Ports des TP-Link anschließen. Dann beziehen alle Endgeräte ihre IP-Adresse vom aktivierten DHCP-Server des TP-Link und können untereinander kommunizieren.
Falls weder 1. noch 2. zutrifft, bleibt noch die Option den TP-Link als reinen Access Point zu betreiben. Bspw. statische IP im selben Subnet wie am Kabelrouters außerhalb der DHCP range. DHCP-Server im TP-Link aus und als AP am WAN Port konfigurieren. Alternativ Statische Adresse im Netz des Kabelrouters außerhalb dessen DHCP range, DHCP-Server des TP-Link aus und einfach die Verbindung zum Kabelrouter in Port 1 stecken. Auch in diesem Fall sind alle Endgeräte im selben Subnet, aber dieses mal in dem des Kabelrouters.
 
Zuletzt bearbeitet:
D-Link Dir686L ist mein Router.

1. Nein, eher nicht.
2. Man kann das Kabelmodem in der Theorie im Bridge-Modus betreiben.

Naja, also wie gesagt lasse ich ungern den TC7200 die IP Adressen verteilen, das Gerät ist einfach mega unzuverlässig und statische IPs können dort auch nicht eingetragen werden soweit ich weiß.
 
Statische IPs werden nicht am Router eingeben. Man stellt einfach eine statische IP im Endgerät ein.

Zunächst: Welchen TP-Link Router besitzt du?
Er hat gar keinen.
 
Dann trage doch einfach im AP Modus bei allen Geräten wie Desktop-PC, Fernseher usw. feste IP Adressen aus dem Kabelrouternetz außerhalb der DHCP Range ein. Standardgateway und DNS Server= IP des kabelrouters. Damit wird der DHCP entlastet. Dafür muss der dlink als AP betrieben werden.

Oder du kaufst dir ein weiteren Router hinter dem kabelmodem im bridge Modus oder wie bereits vorgeschlagen eine Fritzbox 6490 anstelle des Modems. Dazu verwendest den dlink als AP.

Danke, da hatte ich mich verlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sollte ein tc7200 unzuverlässig dhcp verteilen?
es liegt eher an deinem wissen, dass der TC "komisch tut"...
grund:
du hast zwei netzwerke, eines mit 192.168.0.x (TC) und eines mit 192.168.1.x (dein router)
so verteilt der tc nur dhcp für 192.168.0.x und dein router nur für 192.168.1.x .... warum auch immer man sich das leben selber schwer machen möchte.

stell doch alles auf 192.168.0.x und jedes gerät ist im selben netzwerk ohne wenn und aber. kleiner tipp: zwei dhcp-server im selben netzwerk geht nur, wenn die konfiguration stimmt, sonst bekämpfen sich die zwei gegenseitig

und richtig... statische ip gibst du am jeweiligen nic-adapter des gerätes ein, nicht am router.
 
chrigu schrieb:
warum sollte ein tc7200 unzuverlässig dhcp verteilen?
es liegt eher an deinem wissen, dass der TC "komisch tut"...
grund:
du hast zwei netzwerke, eines mit 192.168.0.x (TC) und eines mit 192.168.1.x (dein router)
so verteilt der tc nur dhcp für 192.168.0.x und dein router nur für 192.168.1.x .... warum auch immer man sich das leben selber schwer machen möchte.

stell doch alles auf 192.168.0.x und jedes gerät ist im selben netzwerk ohne wenn und aber. kleiner tipp: zwei dhcp-server im selben netzwerk geht nur, wenn die konfiguration stimmt, sonst bekämpfen sich die zwei gegenseitig

ich schließe einen Client per lan an den TC an, der Client hat dann keine Internetverbindung, was hat das mit den 2 Subnetzen zu tun???

ja, dass zwei dhcp im gleichen adressbereich konflikte mitbringt, weiß ich auch, daher ja erstmal 2 Netze...
Ergänzung ()

shaft^felix schrieb:
Dann trage doch einfach im AP Modus bei allen Geräten wie Desktop-PC, Fernseher usw. feste IP Adressen aus dem Kabelrouternetz außerhalb der DHCP Range ein. Standardgateway und DNS Server= IP des kabelrouters. Damit wird der DHCP entlastet. Dafür muss der dlink als AP betrieben werden.

wenn ich das richtig verstehe, läuft das aber doch darauf hinaus, dass der TC letztendlich auch IP Adressen für die Wireless Geräte des Dlinks verteilt oder?
Grundproblem ist halt, dass ich möchte, dass der TC so wenig wie möglich macht, das Gerät ist unzuverlässig und die Firmware die Unitymedia da draufklatscht ist auch so ein halbes Ding
 
ist der tc im brigde-mode? dann ist das verhalten normal...

solange der client dem router nicht signalisiert, "komm ich brauch eine ip", wird auch keine vergeben.. scheinbar hat der tc länger zum antworten als dein router... oder die ip wurde mittels mac-adresse gespeichert und der tc interpretiert das falsch.

wenn du mit dem tc nicht zufrieden bist, schick das teil zurück und verlange eine fritzbox oder kauf selber eine cable-fritzbox.
das untereinander kommunizieren kannst du in der hosts datei eintragen oder mit routeprint... anleitungen dazu findest du im web
 
Nein, der tc ist nicht im Bridge modus.

er braucht nicht einfach nur "länger", es funktioniert einfach nicht bis zum Neustart mit angeschlossenem Client.

Ja, wenn ich eine Fritzbox von denen bekäme... das wäre passend zu Weihnachten
und selbst kaufen? naja dann verzichte ich vllt erstmal auf interne Kommunikation
 
mach mal am betreffenden client ein "ipconfig/ release renew", dann wird das ip abfragen erzwungen.

der vorteil von selbstgekaufter hardware... es ist nicht mit kastrierter firmware befallen und du zahlst keine miete, hast nur ein gerät (statt wie jetzt zwei), 5 jahre garantie und noch weitere vorteile
 
Mal ein eigener Vorschlag:
Ist es möglich, das LAN kabel aus Zimmer 1 in einen LAN-Port (statt momentan WAN) des Dlinks zu stecken? Den TC7200 dann im Bridge Modus (mit ausgeschaltetem DHCP) zu betreiben, sodass der Dlink DHCP Server ist und es nur noch ein Netz gibt.

Ich bezweifle dann aber, dass ich einfach weitere LAN Geräte an den TC anschließen kann, weil man dann nur noch einen LAN Ausgang des TC nutzen kann? oder funktioniert der dann wie ein Switch? Im Grunde soll ja dann vom TC eine Lan Verbindung zu Zimmer 2 aufgebaut werdenl.

Die Funktionsweise eines Bridge Modus habe ich noch nicht ganz durchschaut, vor allem wenn es um ein Modem mit Routerfunktion geht...
Ergänzung ()

chrigu schrieb:
mach mal am betreffenden client ein "ipconfig/ release renew", dann wird das ip abfragen erzwungen.

der vorteil von selbstgekaufter hardware... es ist nicht mit kastrierter firmware befallen und du zahlst keine miete, hast nur ein gerät (statt wie jetzt zwei), 5 jahre garantie und noch weitere vorteile

das ist mir bei Messvorgängen zur Verbindungsgeschwindigkeit aufgefallen, in momentaner Konfiguration schließe ich ja keine Geräte an und ab am TC, aber ich kann es beim nächsten Mal mal testen

Ja das Branding ist natürlich nervig, letztendlich würde ich den Dlink wahrscheinlich trotzdem als AP nutzen müssen, denn der soll ja nicht am Verteilerkasten stehen (wg ungünstiger Position für WLAN)
 
Zuletzt bearbeitet:
richtig.. sobald der tc als brigdemode funktioniert, ist es ein simples modem, daran kannst du nur ein router anschliessen.

und ja, du kannst den dlink so konfigurieren, das er als normaler switch mit wlan funktioniert... (nicht an WAN, dhcp aus, ip bereich von tc usw..).. so wie wir es dir auch schon vorgeschlagen haben.
 
ok, vielen Dank erstmal für die Ratschläge, ich habe es jetzt mal so umgesetzt wie die meisten das vorgeschlagen haben und daher:

TC: DHCP a, LAN-> Dlink; Zimmer2
DLink: Kabel in LAN-Port, DHCP aus, statische IP aus dem Subnetz des TC

Soweit haben alle Internetzugang und eigentlich auch untereinander Kommunikationsmöglichkeiten.

Vermutlich bezieht sich jetzt die Frage eher auf (Heim-)Netzwerke: Dateien untereinander auszutauschen funktioniert nicht richtig, Freigabe an und aus hat bisher nichts gebracht, komischerweise geht es von PC1 auf PC2 aber umgekehrt nicht. Woran könnte das nun liegen?
 
beides selbes windows?
datei&druckerfreigabe?
virenjäger
gastkonto?
 
jo beides win10
freigaben sind erteilt
nicht über gastkonto
 
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