Servus,
meine Frau hat ihren Wagen (Ford B-Max) beim Autohändler vor einer Woche (vereinbart) zurückgegeben (kein Rückgabeprotokoll erhalten, aber sie hat ringsum Fotos gemacht) und erst heute einen Anruf erhalten, dass da nun diverse Schäden festgestellt worden wären, die über das übliche (gestattete) Maß hinausgehen würden und wurde hinzitiert.
929,- sollen nun für einige (kleine!) Dellen an den Türen und einem angeschlagenen Reifen (Felge) sowie angebliche Lackschäden am hinteren Stoßfänger bezahlt werden.
Der Leasing-Vertrag (genauer Darlehensvertrag (verbraucherfreundlichere Variante(?), der aussagt man kann den Wagen nach (hier) 4 Jahren zurückgeben, weiterfinanzieren oder ablösen)) besagte zudem das am Rückgabetag ein von beiden Parteien zu unterzeichnendes Rückgabeprotokoll angefertigt werden muss, inkl. der Wagenbegutachtung natürlich. Nun stand der Wagen aber eine Woche da rum.
Der Wagen war auch deutlich unter den vereinbarten 80.000km (+/- 5.000 schon bedacht) und dafür gibt es 78,-.
Eine Möglichkeit einen "neutralen" DEKRA-Gutachter einzuschalten gäbe es auch (50,- für jeden), aber da haben wir Bauchschmerzen, weil die nebeneinander sitzen und es Ideen gibt, dass das alles nicht wirklich "neutral" verläuft.
Die "Schäden" (lt. div. Google-Recherchen von Rechtshilfen) sind wirklich uninteressant und minimal und zählen m.E. auf jeden Fall zum Gebräuchlichen nach 4 Jahren (70.000km) und sind eben an den klassischen Stellen zu finden (nochmal: wirklich winzige Dellen) und die angeblichen Lackschäden konnte man bei nachträgliche Ansicht überhaupt nicht sehen.
Einzig der Reifen ist deutlich (wäre als Posten mit insgesamt 300,- auch annehmbar).
Der Händler weist natürlich jegliche Hinweise von sich, dass er sowas noch nie erfahren/gehört/gesehen hätte, was ihm von den Recherchen vorgelesen wurde (z.B. das auch lt. Gericht die MwSt. nicht in diesen Reparaturen aufgeführt werden darf (wären auch schon 148,-), s. z.B. hier).
Auch dass er in der Beweispflicht ist, wg. des Vergleichs von "normalen Verschleiß und der übervertraglichen Abnutzung", interessiert ihn nicht.
Alles in allem sind wir erstmal baff, da natürlich damals bei der Anschaffung alles so erklärt wurde, dass es am Ende ganz problemlos und schmerzfrei laufen würde - ja, rosa Brille und so.
Auch die Restfinanzierungsbescheide an die Bank werden von ihm zurückgehalten, bis das geklärt ist, so dass nun wohl auch Mahnungen von der Seite auf uns zukommen.
Hat jmd. vllt. eine Idee oder weiterführende Links zum Thema?
(wir sind gerad auch im Gespräch mit der KfZ-Versicherung und evtl. Anwaltseinmischungen)
meine Frau hat ihren Wagen (Ford B-Max) beim Autohändler vor einer Woche (vereinbart) zurückgegeben (kein Rückgabeprotokoll erhalten, aber sie hat ringsum Fotos gemacht) und erst heute einen Anruf erhalten, dass da nun diverse Schäden festgestellt worden wären, die über das übliche (gestattete) Maß hinausgehen würden und wurde hinzitiert.
929,- sollen nun für einige (kleine!) Dellen an den Türen und einem angeschlagenen Reifen (Felge) sowie angebliche Lackschäden am hinteren Stoßfänger bezahlt werden.
Der Leasing-Vertrag (genauer Darlehensvertrag (verbraucherfreundlichere Variante(?), der aussagt man kann den Wagen nach (hier) 4 Jahren zurückgeben, weiterfinanzieren oder ablösen)) besagte zudem das am Rückgabetag ein von beiden Parteien zu unterzeichnendes Rückgabeprotokoll angefertigt werden muss, inkl. der Wagenbegutachtung natürlich. Nun stand der Wagen aber eine Woche da rum.
Der Wagen war auch deutlich unter den vereinbarten 80.000km (+/- 5.000 schon bedacht) und dafür gibt es 78,-.
Eine Möglichkeit einen "neutralen" DEKRA-Gutachter einzuschalten gäbe es auch (50,- für jeden), aber da haben wir Bauchschmerzen, weil die nebeneinander sitzen und es Ideen gibt, dass das alles nicht wirklich "neutral" verläuft.
Die "Schäden" (lt. div. Google-Recherchen von Rechtshilfen) sind wirklich uninteressant und minimal und zählen m.E. auf jeden Fall zum Gebräuchlichen nach 4 Jahren (70.000km) und sind eben an den klassischen Stellen zu finden (nochmal: wirklich winzige Dellen) und die angeblichen Lackschäden konnte man bei nachträgliche Ansicht überhaupt nicht sehen.
Einzig der Reifen ist deutlich (wäre als Posten mit insgesamt 300,- auch annehmbar).
Der Händler weist natürlich jegliche Hinweise von sich, dass er sowas noch nie erfahren/gehört/gesehen hätte, was ihm von den Recherchen vorgelesen wurde (z.B. das auch lt. Gericht die MwSt. nicht in diesen Reparaturen aufgeführt werden darf (wären auch schon 148,-), s. z.B. hier).
Auch dass er in der Beweispflicht ist, wg. des Vergleichs von "normalen Verschleiß und der übervertraglichen Abnutzung", interessiert ihn nicht.
Alles in allem sind wir erstmal baff, da natürlich damals bei der Anschaffung alles so erklärt wurde, dass es am Ende ganz problemlos und schmerzfrei laufen würde - ja, rosa Brille und so.
Auch die Restfinanzierungsbescheide an die Bank werden von ihm zurückgehalten, bis das geklärt ist, so dass nun wohl auch Mahnungen von der Seite auf uns zukommen.
Hat jmd. vllt. eine Idee oder weiterführende Links zum Thema?
(wir sind gerad auch im Gespräch mit der KfZ-Versicherung und evtl. Anwaltseinmischungen)