Rufus vertrauenswürdig, um bootable USB zu erstellen?

Mondgesang

Lieutenant
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Erst kürzlich hatte ich einen Thread erstellt, in dem ich meine Verwunderung äußerte, dass meine Windows 10 Installation beim Booten statt der zirkulierenden Bubbles den grünen Ladebalken von Windows Vista zeigte. Dieser Thread eskalierte über Vorwürfe der Fahrlässigkeit bis zu Grundsatzdiskussionen (meine ISO hatte ich - Asche über mein Haupt - von heise.de).

Heute lud ich Win10 22H2 von der offiziellen Microsoft-Seite als ISO herunter, erstellte mittels Rufus einen bootfähigen Stick und startete die Installation im Ziel-Lappie.

Abgesehen davon, dass die Installation nicht fertiggestellt werden konnte und mir Fehlerauswarf, war auch DA wieder der allseitsbekannte grüne laufende Balken von Vista zu sehen. Und das nicht nur beim Laden des Installers, sondern auch nach der ersten Installation, wenn der Reboot in die Konfiguration erfolgte. Es zeigt sich also dasselbe Phänomen.

Hat da vielleicht Rufus Schmu betrieben? Hat es was zerschossen?

Ich ging den vollen Weg und lud mir das Media Creation Tool herunter und versuchte einen bootable Stick damit herzustellen. Allerdings brach der Vorgang ich zitiere "...aus irgendeinem Grund..." ab. Also bin ich jetzt dahin übergegangen mit dem Media Creation Tool eine ISO zu erstellen, die ich dann zur Sicherheit auf zwei Weisen aufbereite: Einmal einen USB-Stick (wieder mit Rufus) und einmal eine DVD mittels CD Burner XP.

Offizieller "vertrauenswürdiger" als das Microsoft-eigene Tool gehts eigentlich nicht. Mal sehen.
 
Rufus ist für mich die erste Wahl wenn ich Windows aufsetze. Und wenn es nicht vertrauenswürdig wäre, könnte man es hier bei CB nicht runter laden. Was für ein Laptop ist das? Problem kann durchaus da zu suchen sein.
 
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Ja, Rufus ist vertrauenswürdig. Zumindest mal für mich seit vielen Jahren.
Auch kenne ich die von dir genannten Probleme nicht mit Rufus.
 
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|SoulReaver| schrieb:
Was für ein Laptop ist das? Problem kann durchaus da zu suchen sein.
Es ist ein Samsung RV511. Dort sponnen bereits diverse Linux Distros rum. Debian, Ubuntu, Fedora konnten alle nicht den Bootloader auf /dev/sda installieren. Lediglich OpenSUSE hat sich erbarmt sich drauf zu installieren.
 
Genau für diesen Zweck gibt es Prüfsummen bzw. Hashes.
 
Rufus dient mir seit es keine optischen Laufwerke mehr gibt.
BalenaEtcher wäre eine Alternative.

Mach mal nen Memtest Durchlauf vom Stick aus, direkt bei Boot in den Stick starten.

Hatte mal exakt das selbe Problem, dass ich 5 Installationen brauchte, bis es mal durchlief.
Grund war ein defektes Segment bei nem (eingelöteten) RAM-Riegel.
 
Ohne hinter alten Threads herzujagen - warum Rufus und nicht das MCT?

Da ich weiterhin das Modell nicht kenne das Lappi-Modell nicht.
mikepayne Erwähnt gerade das RAM, keine schlechte Idee; ich ergänze eine CMOS-Reset + Defaults und die Frage ob ich gewisse Treiber beim Hersteller lade und auf dem MCT–Install-Stick vorhielte.
Denn das Teil macht mir ein paar Zicken zu viel…

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ohne hinter alten Threads herzujagen - warum Rufus und nicht das MCT?

Wenn man sich die ISO runterlädt braucht man halt sowas wie Rufus und bei ihm brach das MCT ab.
Das passierte früher gerne mal mal beim MCT, wenn der Stick für's MCT bereits einen GPT Eintrag hatte,
bzw auf GPT war. Soweit ich weiß ist da aber Geschichte schon länger.
Und da jetzt von dir wohl die Frage kommt, warum die ISO downloaden, von mir im Voraus die Antwort,
diese hat eine Install.wim, welche man braucht wenn man die ISO anzupassen will, wenn man das möchte.
Treiber integrieren, Updates, ... . Oder halt die ISO bereits auf dem System hat und man ein Installationsmedium erstellen will.
 
Ich weiß was man mit einer ISO anstellen kann - außer sie einfach nur an Rufus zu verfüttern 😉
Wenn der Stick beim MCT streikt - wie wär’s mit der Annahme, dass er einen Schuss weg hat?
CN8
 
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Der Stick ist eigentlich tadellos. Er installierte bereits auf zig Rechnern von alt bis fast neu von Windows bis Linux alle Distros die man sich vorstellen kann alles problemlos.
 
Mondgesang schrieb:
(meine ISO hatte ich - Asche über mein Haupt - von heise.de)
Bei heise werden offizielle ISOs von Microsoft angeboten bzw. verlinkt.
 
Mondgesang schrieb:
Der Stick ist eigentlich tadellos. Er installierte bereits auf zig Rechnern von alt bis fast neu von Windows bis Linux ...

Wenn da schon alles möglich für Installationszwecke drauf war, gerade für Windows und Linux,
sollte man ihn mal cleanen mit Diskpart, dann streikt das MCT nämlich womöglich nicht mehr.
Bei USB-Sticks muss man den "clean" Befehl zweimal ausführen, nur so kriegt man den GPT Eintrag
auch weg und er ist wirklich clean.
 
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Woher wusstest du das? Ist wirklich ein Intenso!

Und was heise betrifft, wurde ich in besagtem Thread wie ein Schuljunge geteert und gefedert, dass ich jene ISO verwendet habe.
 
Na dann versuch mal eine andere Marke an Stick.
Ergänzung ()

Mondgesang schrieb:
Woher wusstest du das?
Weil man viel über Probleme mit der Marke liest.
 
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Mondgesang schrieb:
geteert und gefedert, dass ich jene ISO verwendet habe.
Wenn das offizielle ISOs von MS sind gibt es dafür keinen Grund.

Ponderosa schrieb:
Weil man viel über Probleme mit der Marke liest.
Nein daher wusste ich es nicht, bzw wusst ich es gar nicht.
Ich wusste, dass du wieder kommst mit: "Intenso, gibt nur Probleme ... ."
 
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Nickel schrieb:
Ich wusste, dass du wieder kommst mit: "Intenso, gibt nur Probleme ... ."
Was sich ja vermutlich bewahrheiten wird.
 
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