hmmm hmmm
zu meinen Lieblingen gehört er nicht, aber ob es andere besser gemacht hätten? Wären Franzosen, Russen oder Süd Afrikaner anders bei der Bekämpfung der Aufständischen/Terroristen vorgegangen. Jemanden, der bereit ist zu sterben, den kann man nicht mehr umstimmen. Der hat sich schon von seiner Familie verabschiedet und wird im Himmel von 66 oder waren es 77 Jungfrauen erwartet. Den kann man nur noch töten, damit er keine anderen Menschen tötet. Wenn die Aufständischen zumindest für Demokratie, Wahlen, Gerechtigkeit oder irgendetwas Sinnvolles kämpfen, Busse in die Luft sprengen, Journalisten entführen, etc etc würden, aber nein, sie wollen etwas was überhaupt keine Zukunft in der globalen Welt hat. Irgendwelche Lehren, die man durch Mord und Anschlag erzwingen möchte, werden es schwer mit der Akzeptanz haben.
Die Irakis, ganz einfache Leute, haben nicht die gleiche Denkweise wie westliche Menschen und sehen und bewerten bestimmte Ereignisse anders.
Sie waren auf eine harte und strenge Führung gewohnt, denn unter old Saddam gab es solche Anschläge nicht so oft, aber als die usa nach dem gewonnen Krieg die ersten paar Tage alles schleifen ließ, die Menschen plündern konnten, radikale ihre Unsinn verbreiten durften und ein allgemeines Machtvakuum entstand, sahen bestimmte Menschen, dass es etwas zu holen gibt. 99% der Bevölkerung verhalten sich normal, doch die 1% die wie wilde herumschreien und auf Toyota Pickups mit Maschinengewähren umherfahren bestimmen den Alltag.
Der erste Eindruck zählt sehr viel und dieser war nicht gut.
Die Geschichte hat uns eines gelehrt. Zu seinem Glück kann man niemanden zwingen. Irak hätte sehr glücklich mit einem Verbündeten USA werden können, doch man möchte lieber alles alleine kontrollieren. Wird schwer werden wenn es bei einem " free for all" bleibt.
Nur nicht von den kapitalistischen Amerikanern helfen lassen, die wollen ja nur unser öl. Lieber selber herumwursteln.
Andererseits kann man jemanden, der die Macht hätte, aber nur dem Leid zuschaut und darüber diskutiert, vorwerfen, diese Macht nicht zum Wohle der betroffenen Menschen eingesetzt zu haben. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Wenn man sich einige Staaten in Afrika oder Asien anschaut, dann fragt man sich ob 20, 30 Jahre zuschauen und reden wirklich viel gebracht haben.
Dass Demokratie alle mal besser als Diktatur ist, sieht man an der Tatsache, dass Bush in 4 Jahren weg vom Fenster ist und wieder Kühe auf seiner Farm betreuen kann. Vielleicht wird ja Dick Chaney präsident
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4 Jahre hat er noch, da gehen sich Iran und Nord Korea schon aus. No unfinished Jobs.
Die Kritik an der Bildungspolitik von Bush verstehe ich auch nicht gan
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Er bemüht sich doch dem einfachen Amerikaner etwas mehr Interesse für Geographie zu vermitteln. Man muss ja zumindest wissen, wo das Land auf der Karte zu finden ist, mit dem man gerade Krieg führt. Und nein, Kosovo ist keine Insel
worst case: iran und nord korea bauen wirklich die Bombe. Bush:" Ich habe es euch ja gesagt"!