Hallo zusammen,
mein erster Beitrag im ComputerBase Forum und ich möchte gerne um euren Rat bitten 😊
Ich habe in zwei unterschiedlichen Wohnung je einen Gaming PC unterschiedlicher Generationen (von 2017 und 2023) stehen und denke darüber nach mittels CPU- und GPU-Upgrade meinen 2017er Gaming PC noch einige Jahre weiter leben zu lassen. Parallel gelangt der alte Büro PC meines Vaters langsam an sein Lebensende, weshalb ich überlege das miteinander zu verbinden. Ich peile für das Upgrade aktuell Ende 2024 oder Anfang 2025 an, d.h. da ist noch ordentlich Vorlauf.
Zunächst zu meinem 2017er Gaming PC:
Fragenkomplex 1:
Mit dem geplanten Upgrade habe ich dann natürlich meinen alten AMD Ryzen 7 1700 (inkl. Boxed Kühler) und die Geforce GTX 1070 übrig - und überlege was ich damit mache. Parallel entsteht bei meinem Vater der Bedarf für einen neuen Büro PC. Vom alten Büro PC lässt sich - vielleicht von HDD (Datenhalte) und SATA SSD (mal sehen, nicht Thema) abgesehen - nichts wiederverwenden, alles viel zu alt. Daraus ergeben sich nun zwei Alternativen:
Der definitiv notwendige Kauf eines neuen Gehäuses, von neuem RAM und ggf. einer NVMe sollen hier nicht Thema sein. Als Netzteil bietet sich bei beiden Alternativen die Weiternutzung des 400 Watt be quiet! Pure Power 10 an. Nicht zu vergessen ist außerdem das Board - da kommen wir gleich im Fragenkomplex 2 zu.
Was meint ihr, was ist sinnvoller? Alte CPU+GPU weiter nutzen oder für den gleichen Preis eine APU kaufen? Was haltet ihr vom Ryzen 5600G(T) als Alternative oder würdet ihr eine andere APU wählen?
Fragenkomplex 2:
Parallel stellt sich natürlich die Frage wie das Upgrade meines Gaming PCs ablaufen soll. Konkret plane ich folgendes Upgrade:
Ein neues Netzteil ist aufgrund des höheren Strombedarfs des Ryzen 5800X3D und der Radeon 7800 XT in jedem Fall notwendig, 600-650 Watt sollten ausreichen (weiterer Puffer ist unnötig, das ist definitiv das letzte Upgrade). Beim RAM und Speicher plane ich zunächst keine Änderungen. Den Scythe Kabuto 3 CPU-Lüfter möchte ich zunächst ebenfalls weiter nutzten - er wird aufgrund der höheren TDP des Ryzen 5800X3D (105 Watt statt 65 Watt des Ryzen 1700) zweifelsohne mehr arbeiten müssen, falls mir das zu laut wird kann ich aber noch immer einen anderen CPU-Lüfter nachkaufen.
Die Frage die sich mir stellt ist was ich beim Mainboard machen soll: Mein MSI X370 SLI PLUS ist ein Board der ersten Ryzen-Generation, gehört aber zu den Boards die noch immer BIOS-Updates erhalten und dadurch mit dem Ryzen 5800X3D als kompatibel gekennzeichnet sind - wenngleich nur mittels Beta-BIOS. Gleichzeitig benötige ich für den neuen Büro PC ohnehin ein AM4 Mainboard - weshalb es auch hier wieder zwei Alternativen gibt:
Ein B550 Board hat ansonsten noch drei weitere Vorteile, ob ich diese jemals nutzen werde ist aber fraglich. So wäre mit einem B550 Board (je nach Modell) auch PC4-40800U/DDR4-5100 RAM nutzbar statt bisher nur PC4-25600U/DDR4-3200. Das ist durchaus ein Sprung, allerdings ist aktuell gar kein RAM-Upgrade geplant. Genauso verhält es sich mit den M.2-Slots: Mit einem B550 Board könnte ich (je nach Modell) auch eine zweite PCIe 4.0 x4 NVMe einbauen, geplant ist das aber nicht. Dass B550 Boards auch multi-purpose PCIe 3.0 unterstützen ist jedenfalls ziemlich sicher nicht relevant...
Ein B550 Board hat also ganz klare Vorteile, aber keine die sich für mich akut zwingend anfühlen. Ein zweites Upgrade steht auch nicht auf dem Plan. Aber andererseits weiß man nie... Wie seht ihr das? Finanziell macht das jedenfalls einen Unterschied: Statt eines günstigen B450 Boards für ca. 55 € bei Alternative 1 müsste ich bei Alternative 2 vermutlich nochmal 50-100 € zusätzlich auf den Tisch legen.
Was meint ihr? Würdet ihr das X370 weiter fürs Gaming nutzen oder ein B550 Board kaufen? Was haltet ihr vom MSI B450M-A Pro Max bei Alternative 1? Welches Mainboard würdet ihr bei Alternative 2 empfehlen?
Ich hoffe das sind auch für euch spannende Frage und freue mich auf eure Meinungen!
Liebe Grüße
mein erster Beitrag im ComputerBase Forum und ich möchte gerne um euren Rat bitten 😊
Ich habe in zwei unterschiedlichen Wohnung je einen Gaming PC unterschiedlicher Generationen (von 2017 und 2023) stehen und denke darüber nach mittels CPU- und GPU-Upgrade meinen 2017er Gaming PC noch einige Jahre weiter leben zu lassen. Parallel gelangt der alte Büro PC meines Vaters langsam an sein Lebensende, weshalb ich überlege das miteinander zu verbinden. Ich peile für das Upgrade aktuell Ende 2024 oder Anfang 2025 an, d.h. da ist noch ordentlich Vorlauf.
Zunächst zu meinem 2017er Gaming PC:
- CPU: AMD Ryzen 7 1700
- CPU-Lüfter: Scythe Kabuto 3
- GPU: Gainward GeForce GTX 1070 8 GB
- Board: MSI X370 SLI PLUS
- RAM: 4x 8 GB DDR4-2666
- Speicher: 500 GB PCIe 3.0 x4 NVMe SSD, 2x SATA SSD, 2x SATA HDD
- Netzteil: 400 Watt be quiet! Pure Power 10
Fragenkomplex 1:
Mit dem geplanten Upgrade habe ich dann natürlich meinen alten AMD Ryzen 7 1700 (inkl. Boxed Kühler) und die Geforce GTX 1070 übrig - und überlege was ich damit mache. Parallel entsteht bei meinem Vater der Bedarf für einen neuen Büro PC. Vom alten Büro PC lässt sich - vielleicht von HDD (Datenhalte) und SATA SSD (mal sehen, nicht Thema) abgesehen - nichts wiederverwenden, alles viel zu alt. Daraus ergeben sich nun zwei Alternativen:
- Alternative 1: AMD Ryzen 1700 mit Boxed Kühler und Nvidia Geforce GTX 1070 für den Büro PC meines Vaters weiter verwenden
- Alternative 2: Alte Hardware auf eBay verkaufen (AMD Ryzen 1700 dürfte aktuell noch 30-40 € erzielen, Nvidia Geforce GTX 1070 etwa 80-100 €) und stattdessen ein AMD Ryzen 5600G(T) inkl. Boxed Lüfter für ca. 120 € (aktuell laut Geizahls) kaufen
Der definitiv notwendige Kauf eines neuen Gehäuses, von neuem RAM und ggf. einer NVMe sollen hier nicht Thema sein. Als Netzteil bietet sich bei beiden Alternativen die Weiternutzung des 400 Watt be quiet! Pure Power 10 an. Nicht zu vergessen ist außerdem das Board - da kommen wir gleich im Fragenkomplex 2 zu.
Was meint ihr, was ist sinnvoller? Alte CPU+GPU weiter nutzen oder für den gleichen Preis eine APU kaufen? Was haltet ihr vom Ryzen 5600G(T) als Alternative oder würdet ihr eine andere APU wählen?
Fragenkomplex 2:
Parallel stellt sich natürlich die Frage wie das Upgrade meines Gaming PCs ablaufen soll. Konkret plane ich folgendes Upgrade:
- CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D
- GPU: AMD Radeon 7800 XT
- Netzteil: 600-650 Watt (Hersteller & Modell t.b.a.)
Ein neues Netzteil ist aufgrund des höheren Strombedarfs des Ryzen 5800X3D und der Radeon 7800 XT in jedem Fall notwendig, 600-650 Watt sollten ausreichen (weiterer Puffer ist unnötig, das ist definitiv das letzte Upgrade). Beim RAM und Speicher plane ich zunächst keine Änderungen. Den Scythe Kabuto 3 CPU-Lüfter möchte ich zunächst ebenfalls weiter nutzten - er wird aufgrund der höheren TDP des Ryzen 5800X3D (105 Watt statt 65 Watt des Ryzen 1700) zweifelsohne mehr arbeiten müssen, falls mir das zu laut wird kann ich aber noch immer einen anderen CPU-Lüfter nachkaufen.
Die Frage die sich mir stellt ist was ich beim Mainboard machen soll: Mein MSI X370 SLI PLUS ist ein Board der ersten Ryzen-Generation, gehört aber zu den Boards die noch immer BIOS-Updates erhalten und dadurch mit dem Ryzen 5800X3D als kompatibel gekennzeichnet sind - wenngleich nur mittels Beta-BIOS. Gleichzeitig benötige ich für den neuen Büro PC ohnehin ein AM4 Mainboard - weshalb es auch hier wieder zwei Alternativen gibt:
- Alternative 1: X370 Board weiter verwenden und ein günstiges neues AM4 Board für den Büro PC meines Vaters (ich schiele auf ein MSI B450M-A Pro Max für aktuell ca. 55 € laut Geizhals) kaufen
- Alternative 2: X370 Board für den Büro PC meines Vaters weiter verwenden und für den Gaming PC ein neues Board kaufen (realistischerweise dann ein B550 Board, welches ist aber gänzlich unklar)
Ein B550 Board hat ansonsten noch drei weitere Vorteile, ob ich diese jemals nutzen werde ist aber fraglich. So wäre mit einem B550 Board (je nach Modell) auch PC4-40800U/DDR4-5100 RAM nutzbar statt bisher nur PC4-25600U/DDR4-3200. Das ist durchaus ein Sprung, allerdings ist aktuell gar kein RAM-Upgrade geplant. Genauso verhält es sich mit den M.2-Slots: Mit einem B550 Board könnte ich (je nach Modell) auch eine zweite PCIe 4.0 x4 NVMe einbauen, geplant ist das aber nicht. Dass B550 Boards auch multi-purpose PCIe 3.0 unterstützen ist jedenfalls ziemlich sicher nicht relevant...
Ein B550 Board hat also ganz klare Vorteile, aber keine die sich für mich akut zwingend anfühlen. Ein zweites Upgrade steht auch nicht auf dem Plan. Aber andererseits weiß man nie... Wie seht ihr das? Finanziell macht das jedenfalls einen Unterschied: Statt eines günstigen B450 Boards für ca. 55 € bei Alternative 1 müsste ich bei Alternative 2 vermutlich nochmal 50-100 € zusätzlich auf den Tisch legen.
Was meint ihr? Würdet ihr das X370 weiter fürs Gaming nutzen oder ein B550 Board kaufen? Was haltet ihr vom MSI B450M-A Pro Max bei Alternative 1? Welches Mainboard würdet ihr bei Alternative 2 empfehlen?
Ich hoffe das sind auch für euch spannende Frage und freue mich auf eure Meinungen!
Liebe Grüße