Ryzen 3 3100 PBO will nicht / Bios Fehler / Generellle Fragen

_roman_

Banned
Registriert
Aug. 2021
Beiträge
897
Hallo

Mir sind einige Dinge derzeit unklar. Ich bitte um etwas Fachwissen.

Zur Hardware.
Maiboard: MSI B550 Gaming EDGE WIFI (Älteres Bios AGESA 1.2.0.3 denke ich)
RAM: 2x32GB DDR4 3600 CL18-22-22-42 Corsair Low Profile Vengenace LPX
Noctua Wärmeleitpaste
Derzeit Noctua NH-D15 Chromax CPU Kühler verbaut (2x Lüfter montiere ich später)
CPU: Ryzen 3 3100 (vorher Ryzen 5800x)
GPU: MSI 960 GTX 4GB VRAM

Ich habe vor kurzem einen 5800x verkauft und mir einen gebrauchten Ryzen 3 3100 geholt. Als Übergang dient der Ryzen 3100 mit einer 960 GTX 4GB bis zum Herbst für einen ordentlichen Neubau des Rechners auf AM5 Basis mit neuer Grafikkarte.

Ich habe die Vermutung PBO funktioniert nicht - mit dieser Bios Version - auch nach einem CMOS Reset des Mainboards.

Nach dem Tausch von Ryzen 5800X auf Ryzen 3100 wurde ein CMOS Reset durchgeführt. Dies wurde mir, wie immer, auch quitiert mit dem Bildschirm man solle ins UEFI gehen und alles neu einstellen. Es wurde nur das notwendigste derzeit eingestellt wie Virtualisierung aktivieren, kein secure boot, keine angepassten Lüfterkurven, 1900 Infinity Fabric Clock, RAM vorgefertiges 2x1900MHZ Profil, PBO, +500MHZ.

(Ungefähr im Februar 2023 wurde von einem Fehlkauf Arctic Freezer 33 Cpu Kühler auf einen gebrauchten Noctua NH-D15 Chromax Kühler gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch den Verdacht, dass PBO mit dem 5800X nicht funktioniert.)

Sollte der Ryzen 3 3100 nicht mehr als 4x 3900MHZ haben mit PBO in Funktion?

Anbei ein Bild von Ryzen_Monitor während ich libreoffice compiliere. Wobei zu sagen ist, aufgrund Tests, und ich wusste noch nicht ob der Rechner überhaupt startet, wurden 2 Stück 120x140mm Noctua Lüfter nicht am Noctua NH-D15 Kühlturm montiert. Unter Volllast ~58°C / Idle ~40°C.

Ich denke ich darf das Bios aktualisieren, da es irgendeinen Fehler hat derzeit, warum auch immer.

Angenommen man setzt im Hauptmenü einen Fixen Multiplikator für die CPU.
Werden dann inaktive Kerne dann auch in den "Sleep State" geschickt?
Ich habe diesbezüglich noch nicht wirklich gesucht: Gibt es Empfehlungen für All-Core-Overclock

Sehe ich dies richtig, das(s) nur die CPU Sterben kann?
Wenn man nur die CPU Settings angreift?
Und den RAM maximal bei 1.45V - so wie beim Ryzen 5800x betreibt?

Sollte die CPU sterben hole ich mir, irgendetwas anderes am Gebrauchtmarkt, Auswahl gibt es derzeit genug.

Ziel: Es wäre nett, wenn etwas die Dauer fürs compilieren runter geht.
 

Anhänge

  • 19-04-2023_11:07:41_screenshot.png
    19-04-2023_11:07:41_screenshot.png
    229,5 KB · Aufrufe: 146
Ram Overclocking auf 3800 auf nem Ryzen 3100 und IF von 1900 na da liegt die vermutung nahe das das der arme kleine 3100er nich verkraftet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Baal Netbeck, Khalinor und Mystforce1978
Moin,

was spricht gegen ein BIOS update?
Hättest du vermutlich in der Zeit machen können in der du hier geschrieben hast.
 
Würd den auch einfach manuell aufs Maximum festnageln... 4ghz sollten EZ allcore drin sein. Meiner lief bei 4,7 und 1,48v über ein Jahr bis zum Ausbau problemlos 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _roman_
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Letztens testhalber geschaut, Infinity Fabric von 1933 oder höher bootet er nicht.

Es gibt scheinbar keine Whea Fehler @ 1900IF und RAM Speicher mit 2x 1900MHZ
Die gnu gentoo linux toolchain läuft auch problemlos durch seit ~2 Wochen.

Warnung persönliche Meinung:

Früher habe ich "zu schlimmes" overclocking eher sofort beim gentoo linux gesehen. Der compiler schmiert dann einfach ab mittendrin. Für meine Hardware ist eher gentoo linux das sensiblere Betriebssytem um unstabiles overclocking zu erkenne. Windows meckert recht spät.

--

Warum kein Bios Update?

*) schlechtere RAM Performance laut Windows Benchmark Software bei einem Ryzen 5800X. Denke Agesa 1.2.0.3 ist gerade im Einsatz - das hatte die besten RAM-Benchmarkergebnisse für mich.
*) Bios Update werde ich machen müssen
**) USB Stick gespeicherte BIOS Settings sind nur auf einer Bios Version gültig - muss man alles neu konfigurieren für keinen merkbaren Gewinn / Benefit / Nutzen
**) einige UEFI Einträge zum Booten gehen bei Uefi Updates verloren. Diese Einträge kann MSI nicht abspeichern und wiederherstellen.

--

Denke ich werde den Prozessor festnageln.
Eine Radeon 6800XT ist für mich unterwegs. Bezahlt - aber ich warte auf Rechnung und Versandbestätigung.
Irgendwann im Herbst baue ich neues AM5 Setup.
5800X3d -> ist für 310 Euro für Österreich deutlich zu teuer für mich. Vergeudetes Geld für eine veraltete AM4 Plattform. Nur 10Gbit/s USB A Anschlüsse, nur 1 PCIE 4.0 NVME Anschluss, schlechtes INTEL WLAN, überzeugen mich nicht Geld in ein schlechtes MSI B550 Gaming EDGE Mainboard zu versenken.

Ich baue mir etwas neues im Herbst mit AM5. Es gibt USB 4.0 / PCIE 5.0 NVME und PCIE 5.0 Steckslots / 20Gbit/s oder 40Gbit/s USB-A Anschlüsse / 3 oder 4 NVME Anschlüsse / DDR5 um einige Vorteile von AM5 aufzuzeigen.

Ich denke USB hat 10Gbit/s usw. - es soll aufzeigen - dass es keine Möglichkeit gibt übliche schnelle USB Laufwerke anzuschließen.
 
Ich habe jetzt einen Mulitplikator von 42 gesetzt. Vieles auf Auto im Bios.

Windows 10 Pro hat mich etwas veräppelt. Es wurde ein Whea Error angezeigt aufgrund fehlender Paging Datei.

--

Ich muss mich noch mehr einarbeiten in die Materie.

Den 42 Multiplikator merkt man deutlich an den FPS mit der 960 GTX in Kingdom Come Deliverance.

--

Nachtrag:

Es gab Audio Cracklings wie ich es nenne.
https://hardware-helden.de/zen-2-ryzen-3000-overclocking-guide/
Problembehebung: Habe kurzfristig auf 1.3V gesetzt.

Ich sehe es schon als sinnvoll an.
Wo liegt das Optimum?
Was ist dran an der "Overclocking Bubble"?
Was ist wirklich erreichbar mit Overclocking?
Wie ist der Einfluss von Overclocking?
War es wirklich Sinnvoll ein B550 Mainboard zu kaufen?
Wie verhält sich das Mainboard mit verschiedenen Prozessoren und verschiedenen UEFI Updates über die Zeit?

Ich sehe es schon als Fehlkauf an ein MSI B550 Mainboard gekauft zu haben. MSI liefert nicht ab - wird mit einem Gaming Buzzword - und einem anderen Overclocking Buzzword. Die 60€ Aufpreis für das Mainboard waren eine Fehlinvestition rein wirtschaftlich betrachtet. 5 Prozessoren und 2 MSI Mainboards(x570 tomahawk msi) sind genug Erfahrungswerte um für mich zu diesem Schluss zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie erinnert mich das grad an meinen Duron 700 den ich damals auf 1 GHz geprügelt habe..

Nicht sinnvoll aber messbar und witzig 🙈
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _roman_
Da kann ich über wir hatten nen Duron 600 der 1200 Gemacht hat das war absolut irre.

Der gute alte Bleistift hats möglich gemacht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: minimii und _roman_
Zurück
Oben