Hallo,
ich habe kürzlich einen Rechner für Bürotätigkeiten mit folgenden Komponenten zusammengestellt:
40 Watt erschienen mir viel zu hoch, ein Smartphone benötigt für diese Aufgabe nur ca. 5 Watt. Also habe ich einen Blick in den Taskmanager geworfen und dort festgestellt, dass die Frequenz am Prozessor ziemlich hoch ist. Ich bin nun davon ausgegangen, dass die hohe Taktfrequenz für den hohen Verbrauch verantwortlich ist und habe mir somit überlegt, wie hoch die Frequenz maximal sein sollte, damit die Effizienz signifikant verbessert wird. Ich bin davon ausgegangen, dass ein TSMC 7nm Prozess 3,2 Ghz recht effizient erreichen können sollte. Den Takt wollte ich über den Windows Energiesparplan begrenzen.
Im Energiesparplan kann man die maximale Taktfrequenz des Prozessors prozentual einstellen. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass die Basis für diese Einstellung nicht die maximale Frequenz, sondern der Basistakt ist. Eine kurze Recherche im Internet ergab einen Basistakt von 3,9 Ghz für den Ryzen 5600G. Die prozentuale maximale Frequenz sollte somit 3,2 Ghz / 3,9 Ghz = 82% betragen. In der Systemsteuerung habe ich mit "Energiesparplan bearbeiten", "erweiterte Energieeinstellungen ändern", und dann unter "Prozessorenergieverwaltung" den "maximalen Leistungszustand des Prozessors" auf 82% eingestellt. Anschließend habe ich noch ganz unten die Einstellung für die integrierte Grafikeinheit von "optimale Leistung" abgeändert und bestätigt. Ich weiß leider nicht mehr, wie die Einstellung heißt, es sind aber nur 2 Werte auswählbar, somit den Wert einfach ändern.
Nach diesen Änderungen benötigt der PC im Leerlauf auf der Windows Arbeitsoberfläche nur noch ca. 20 Watt Leistung. Gerne könnt ihr hier noch eure Ergebnisse ergänzen.
ich habe kürzlich einen Rechner für Bürotätigkeiten mit folgenden Komponenten zusammengestellt:
- Prozessor Ryzen 5600G
- Hauptplatine B550
- Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 mit 3,2 Ghz effektivem Takt bei 1,2 Volt
- Netzteil Be Quiet! Pure Power 11 mit 400 Watt
- SSD 1 TB m.2
- Betriebssystem Windows 11
- keine zusätzliche Software im Hintergrund (Virenscanner, etc.)
40 Watt erschienen mir viel zu hoch, ein Smartphone benötigt für diese Aufgabe nur ca. 5 Watt. Also habe ich einen Blick in den Taskmanager geworfen und dort festgestellt, dass die Frequenz am Prozessor ziemlich hoch ist. Ich bin nun davon ausgegangen, dass die hohe Taktfrequenz für den hohen Verbrauch verantwortlich ist und habe mir somit überlegt, wie hoch die Frequenz maximal sein sollte, damit die Effizienz signifikant verbessert wird. Ich bin davon ausgegangen, dass ein TSMC 7nm Prozess 3,2 Ghz recht effizient erreichen können sollte. Den Takt wollte ich über den Windows Energiesparplan begrenzen.
Im Energiesparplan kann man die maximale Taktfrequenz des Prozessors prozentual einstellen. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass die Basis für diese Einstellung nicht die maximale Frequenz, sondern der Basistakt ist. Eine kurze Recherche im Internet ergab einen Basistakt von 3,9 Ghz für den Ryzen 5600G. Die prozentuale maximale Frequenz sollte somit 3,2 Ghz / 3,9 Ghz = 82% betragen. In der Systemsteuerung habe ich mit "Energiesparplan bearbeiten", "erweiterte Energieeinstellungen ändern", und dann unter "Prozessorenergieverwaltung" den "maximalen Leistungszustand des Prozessors" auf 82% eingestellt. Anschließend habe ich noch ganz unten die Einstellung für die integrierte Grafikeinheit von "optimale Leistung" abgeändert und bestätigt. Ich weiß leider nicht mehr, wie die Einstellung heißt, es sind aber nur 2 Werte auswählbar, somit den Wert einfach ändern.
Nach diesen Änderungen benötigt der PC im Leerlauf auf der Windows Arbeitsoberfläche nur noch ca. 20 Watt Leistung. Gerne könnt ihr hier noch eure Ergebnisse ergänzen.
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