G
Gelbsucht
Gast
Ich hab mir vorhin mal per Everest die Smartdaten einiger meiner Platten angesehen. Ich mach das alle paar Monate mal, vergesse aber die letzten Werte ganz gern. Von daher bin ich immer wieder erstaunt, was da so rauskommt. Richtig geschockt aber war ich, als ich meine letzte interne Seagate anschaute. Interessant auch das Verhältnis von Laufzeit zu Einschaltvorgängen. Bevor ich zum Kernpunkt komme, hier mal Bilder.
Die interne Seagate (über 6 Jahre im Einsatz)=
Die ehemalig interne Seagate aus dem letztem PC (war 2 Jahre im Einsatz)=
Eine meiner externen Hitachis (2,5 Jahre alt)=
Vorweg, ich selbst hab noch keine Platte sterben sehen. Ein Kumpel hats mal geschafft; er ließ eine externe WD von mir im Plastikgehäuse ein WE nonstop rennen unter Last. Dann überhitzte sie. Ansonsten hab ich auch schon Platten mit massig defekten Sektoren gesehen, die kurz vorm Exitus waren. Ein Test mit HDtune oder der UBCD ist da nicht zu verachten... Wenn ich mir meine Zahlen so ansehe ist doppelt klar, das die Hitachi mit den paar Stunden klar noch die frischeste ist von den dreien (alle Platten haben nach dem intensiven Check von HDtune keine defekten Sektoren). Aber nun zum Punkt, auf den ich hinaus will=
-ab welchen Werten bei welchen Spalten wird es kritisch?
-wie zuverlässig sind die Smartwerte im allgemeinen?
Sprich, ich würde die 250er Seagate extern weiterverwenden, sie sozusagen in Rente schicken statt wegzuwerfen. Ihr Lebenslauf=
Die Platte lief seit 10-2007 intern in meinem AM2-System als Systemplatte, war außer ganz wenigen Benchmarks die meiste Zeit kaum echtem Streß ausgesetzt. Allerdings wollt ich es dann doch mal wissen und so hat sie einige Erschütterungen über sich ergehen lassen müssen. Kleinere von Transporten des Gehäuses, größere wenn ich am Tower Frust abgelassen hab. Sie war immer robust, selbst das fallenlassen des Towers aus einigen cm Höhe im laufenden Betrieb hat ihr auf den ersten Blick nix getan. Wiederholtes anheben und aufdotzen des Towers hat den PC kalt gelassen, er lief einfach. Den PC gibts nicht mehr, aber die Platte hab ich vorm Hammer gerettet.
Die Situation jetzt= HDtune zeigt alles grün, große Kopieraktionen sind kein Thema, sie läuft sauber an und alles ist wie immer. Windows hängt nicht, ich hab sie neu partitioniert, Scandisk mit beiden Optionen drüberrattern lassen, auf FAT32 schnellformatiert.... läuft ohne rumzuzicken. Nichtmal ein KLONK, wie manch andre Platten ab und zu von sich geben (als würden sie gleich aussetzen).
Muß ich mir also wegen der hohen Fehlerrate Sorgen machen oder kommt das bei internen irgendwann halt, weil die weit mehr beansprucht werden als externe Platten? Sind die Seagates der Neuzeit wirklich fast so unzerstörbar wie die ganz alten?
Die interne Seagate (über 6 Jahre im Einsatz)=
Die ehemalig interne Seagate aus dem letztem PC (war 2 Jahre im Einsatz)=
Eine meiner externen Hitachis (2,5 Jahre alt)=
Vorweg, ich selbst hab noch keine Platte sterben sehen. Ein Kumpel hats mal geschafft; er ließ eine externe WD von mir im Plastikgehäuse ein WE nonstop rennen unter Last. Dann überhitzte sie. Ansonsten hab ich auch schon Platten mit massig defekten Sektoren gesehen, die kurz vorm Exitus waren. Ein Test mit HDtune oder der UBCD ist da nicht zu verachten... Wenn ich mir meine Zahlen so ansehe ist doppelt klar, das die Hitachi mit den paar Stunden klar noch die frischeste ist von den dreien (alle Platten haben nach dem intensiven Check von HDtune keine defekten Sektoren). Aber nun zum Punkt, auf den ich hinaus will=
-ab welchen Werten bei welchen Spalten wird es kritisch?
-wie zuverlässig sind die Smartwerte im allgemeinen?
Sprich, ich würde die 250er Seagate extern weiterverwenden, sie sozusagen in Rente schicken statt wegzuwerfen. Ihr Lebenslauf=
Die Platte lief seit 10-2007 intern in meinem AM2-System als Systemplatte, war außer ganz wenigen Benchmarks die meiste Zeit kaum echtem Streß ausgesetzt. Allerdings wollt ich es dann doch mal wissen und so hat sie einige Erschütterungen über sich ergehen lassen müssen. Kleinere von Transporten des Gehäuses, größere wenn ich am Tower Frust abgelassen hab. Sie war immer robust, selbst das fallenlassen des Towers aus einigen cm Höhe im laufenden Betrieb hat ihr auf den ersten Blick nix getan. Wiederholtes anheben und aufdotzen des Towers hat den PC kalt gelassen, er lief einfach. Den PC gibts nicht mehr, aber die Platte hab ich vorm Hammer gerettet.
Die Situation jetzt= HDtune zeigt alles grün, große Kopieraktionen sind kein Thema, sie läuft sauber an und alles ist wie immer. Windows hängt nicht, ich hab sie neu partitioniert, Scandisk mit beiden Optionen drüberrattern lassen, auf FAT32 schnellformatiert.... läuft ohne rumzuzicken. Nichtmal ein KLONK, wie manch andre Platten ab und zu von sich geben (als würden sie gleich aussetzen).
Muß ich mir also wegen der hohen Fehlerrate Sorgen machen oder kommt das bei internen irgendwann halt, weil die weit mehr beansprucht werden als externe Platten? Sind die Seagates der Neuzeit wirklich fast so unzerstörbar wie die ganz alten?