Samsung HD753LJ End-to-End Error

Sponny

Lt. Commander
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Hallo liebe Community,

meine Hauptpartition ist die SSD in meiner Signatur.
Nach zahlreichen Bluescreens und der Suche nach der Ursache, habe ich festgestellt, das es einen sogenannten 5000 Stundenbug auf meiner SSD gibt. Nach einem FW Update sind auch keine Bluescreens mehr aufgetreten.

Leider habe ich aber seit dem unregelmäßig "Freezes" also mein Bild friert einfach ein und es hilft nur noch ein Reset.

Was ich noch festgesetellt habe ist, dass meine Sekundärpartition die ich eigentlich nur für das Speichern von Bildern, Filmen usw. nutze, habe ich lt. "SpeedFan-Tool" einen End-to-End Error. Kann es denn überhaupt möglich sein, das deshalb mein Bildschirm einfriert, obwohl auf dieser Platte mein System nicht installiert ist?

Falls ihr noch andere Ideen habt, bin ich sehr dankbar.
Hier noch mein alter Thread:
https://www.computerbase.de/forum/threads/staendige-bluescreens-in-bestimmten-zeitlichen-abschnitten.1469328/

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Als du das Betriebssystem auf die SSD installiert hast, hattest du alle anderen Speicherlaufwerke auch angeschlossen. Es kann nämlich sein, dass sich Teile des Systems doch auf der HDD befinden oder du möglicherweise aufgrund der "OS-Optimierung" eines SSD-Tuning-Tools dorthin verschoben hast. Ein Screenshot von der Datenträgerverwaltung könnte ein wenig Klarheit schaffen. Abgesehen davon könnte durch die zahlreichen Systemabstürze (Bluescreens) das Betriebssystem in Mitleidenschaft gezogen worden sein und aufgrund beschädigter Dateien rumzicken.

End-to-End-Erros sind übrigens nicht gerade gut. Schon bei geringen End-to-End-Erros sollte man eine HDD austauschen, da hier der interne Datenpfad der HDD nicht mehr zuverlässig funktioniert. Aus diesem Grund ist der Grenzwert dieses Attributs mit meistens 99 sehr sehr hoch angesetzt. 100 ist der Ausgangswert, der umso mehr abnimmt, je mehr Fehler passieren.
 
Als du das Betriebssystem auf die SSD installiert hast, hattest du alle anderen Speicherlaufwerke auch angeschlossen. Es kann nämlich sein, dass sich Teile des Systems doch auf der HDD befinden oder du möglicherweise aufgrund der "OS-Optimierung" eines SSD-Tuning-Tools dorthin verschoben hast. Ein Screenshot von der Datenträgerverwaltung könnte ein wenig Klarheit schaffen. Abgesehen davon könnte durch die zahlreichen Systemabstürze (Bluescreens) das Betriebssystem in Mitleidenschaft gezogen worden sein und aufgrund beschädigter Dateien rumzicken.

End-to-End-Erros sind übrigens nicht gerade gut. Schon bei geringen End-to-End-Erros sollte man eine HDD austauschen, da hier der interne Datenpfad der HDD nicht mehr zuverlässig funktioniert. Aus diesem Grund ist der Grenzwert dieses Attributs mit meistens 99 sehr sehr hoch angesetzt. 100 ist der Ausgangswert, der umso mehr abnimmt, je mehr Fehler passieren.

Außer der Datenträgerbereinigung habe ich nichts verwendet.

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Die Platte ist defekt und kann entsorgt werden, 150 End-to-End Errors = †.
 
End-to-End Fehler sind Fehler auf den internen Datenpfaden, also meist einen Defekte im Cache-RAM. RAM kann auch erst nach einiger Zeit kaputt gehen! Enterprise Laufwerke haben immer eine end-to-end data protection verbaut um Datenkorruption auf den internen Datenpfaden zu vermeiden, die Consumer Laufwerke haben das oft nicht, sei froh das die Samsung zumindest eine Erkennung solche Fehler hat. Wie Inzersdorfer schon geschrieben hat, ist die HDD defekt und könnte auch jederzeit komplett ausfallen, sie gehört umgehend ersetzt.
 
Wieso sagt CDI denn hier "gut", wenn der aktuelle und schlechteste Wert schon bei 1 ist? Das ist ja mal ein gröberer Interpretationsfehler, oder nicht?
 
Es ist eine grobe Auswertung die nur auf 3 Attributen beruht und nur wenn sonst bei bestimmten anderen Attributen der Aktuelle Wert den Grenzwert erreicht oder unterschreitet, wird Schlecht angezeigt, wobei auch das mit Vorsicht zu sehen ist, da einige Laufwerke wie einige SSDs ab Werk bei einige Attributen den Aktuelle und den Grenzwert schon auf 0 stehen haben, z.B. die Crucial MX200 beim Attribut B4 "Unused Reserve NAND Blocks", Es hält sich eben leider nicht jeder immer an die Spielregeln. CDI kann auch nicht alles kennen und berücksichtigen und würde dann immer einen Fehlalarm ausgeben und jede MX200 als Schlecht einstufen.

Deshalb bitte ich ja auch nicht zu sagen ob dort bei CDI oben Gut, Vorsicht oder Schlecht steht, sondern den Screen mit allen Werten zu posten, denn ich kennen schon einige HDDs und SSDs, kann das also sicher besser als CDI selbst einschätzen.

Heen, die 0 wird aber wohl nie erreicht werde :evillol: Die meisten zählen da pro Fehler um eins runter und bleiben dann bei 1 und erreichen daher den Grenzwert niemals.
 
Es gibt bei SMART eben keine Spielregeln, dieser Vorschlag wurde nie Industriestandard, gleichwohl halten sich die Mehrzahl der Massenspeicherhersteller zumeist daran.

Aktueller Wert 0 kann nur erreicht werden wenn der SMART Speicher korrumpiert ¹) oder der Rohwert wegen schlampiger Programmierung übergelaufen ²) ist.

¹)
sam-39-png.502640


²)
quantum-png.502641
 

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