branhalor
Captain
- Registriert
- Feb. 2007
- Beiträge
- 3.589
Moin,
so, jetzt hat mich wohl auch mal ereilt, was jeden einmal ereilt:
Meine Samsung HD502HJ mit 500GB (reine Programme-, Spiele- und Datenplatte) hat gestern Abend 12 schwebende Sektoren gemeldet (besser gesagt CrystalDiskInfo)… Platte ist von Dez 2010, als 2¾ Jahre alt. Etwas ärgerlich, wenn man bedenkt, daß meine bisherigen Platten teilweise 6-10 Jahre gehalten haben bzw. immer noch laufen.
Aufgefallen, als ich in Windows Live Mail die Anhänge (Photos) von 2-3, ein paar Tage alten E-Mails öffnen wollte, und das Mailprogramm hing und hing und hing. Dabei war eine der e-Mails noch von vorgestern Abend, wo ich sie noch problemlos öffnen und mir das Attachment angucken konnte.
Herunterfahren von Win7 war dann direkt auch ein Problem; nach rund ner Minute Stillstand (bzw. die Platte ackerte offenbar) war dann nur mittels Reset noch etwas zu erreichen. Wohl, weil sich das abgeschmierte Windows Live trotz „Prozeß beenden“ nicht ordnungsgemäß abschalten konnte, weil es immer noch auf der Datenplatte mit den Mails am Rödeln war…
Chkdsk und die Win7-Fehlerprüfung fanden auf der besagten Partition (angeblich) keine Fehler, dafür aber dann auf ner anderen Partition. Und CDI meldete mir eben die 12 schwebenden Sektoren.
Nach allem, was ich über das Thema weiß, deutet sich hier eine sterbende Festplatte an.
Hoffe nur, daß ich noch genug Zeit habe, Programme und Daten auf eine neue Platte zu sichern…
Aber genug der Vorrede; zwei, drei Fragen:
Danke euch
so, jetzt hat mich wohl auch mal ereilt, was jeden einmal ereilt:
Meine Samsung HD502HJ mit 500GB (reine Programme-, Spiele- und Datenplatte) hat gestern Abend 12 schwebende Sektoren gemeldet (besser gesagt CrystalDiskInfo)… Platte ist von Dez 2010, als 2¾ Jahre alt. Etwas ärgerlich, wenn man bedenkt, daß meine bisherigen Platten teilweise 6-10 Jahre gehalten haben bzw. immer noch laufen.
Aufgefallen, als ich in Windows Live Mail die Anhänge (Photos) von 2-3, ein paar Tage alten E-Mails öffnen wollte, und das Mailprogramm hing und hing und hing. Dabei war eine der e-Mails noch von vorgestern Abend, wo ich sie noch problemlos öffnen und mir das Attachment angucken konnte.
Herunterfahren von Win7 war dann direkt auch ein Problem; nach rund ner Minute Stillstand (bzw. die Platte ackerte offenbar) war dann nur mittels Reset noch etwas zu erreichen. Wohl, weil sich das abgeschmierte Windows Live trotz „Prozeß beenden“ nicht ordnungsgemäß abschalten konnte, weil es immer noch auf der Datenplatte mit den Mails am Rödeln war…
Chkdsk und die Win7-Fehlerprüfung fanden auf der besagten Partition (angeblich) keine Fehler, dafür aber dann auf ner anderen Partition. Und CDI meldete mir eben die 12 schwebenden Sektoren.
Nach allem, was ich über das Thema weiß, deutet sich hier eine sterbende Festplatte an.
Hoffe nur, daß ich noch genug Zeit habe, Programme und Daten auf eine neue Platte zu sichern…
Aber genug der Vorrede; zwei, drei Fragen:
- Neue HDD Teil 1: Welchen Hersteller kann man aktuell am ehesten empfehlen? Samsung ist ja aus dem 3,5"-HDD-Geschäft ausgestiegen.
_ - Neue HDD Teil 2: Da Win7 auf der SSD ist, müßte ich doch die ganzen, auf der alten HDD installierten Programme einfach auf die neue umkopieren können. Anschließend die alte Platte raus und im abgesicherten Modus die Laufwerksbuchstaben der neuen auf die alten Laufwerksbuchstaben umstellen. Damit dürfte Win7 doch alle installierten Programme problemlos wiederfinden, oder?
_ - Hat jemand eine Erklärung, wieso ich quasi von einem Tag auf den nächsten 12 schwebende Sektoren auf meiner Platte habe? Passiert das eben einfach so? Oder steckt da „unsachgemäße“ (Über-)Nutzung dahinter?
Frage deshalb, weil bspw. World of Tanks (auf HDD installiert) sich ja mind. 1x im Monat mit 0,5 – 1 GB updated.
Und Skyrim (hab’s seit 2 Monaten) ist zwar auf der SSD installiert, aber die Mods, mit denen ich spiele, sind aus SSD-Platzmangelgründen auf der HDD gespeichert (5,5 GB, rund 4.000 Dateien), d.h., wenn ich Skyrim starte und spiele, muß natürlich auf beide Platten gleichzeitig zugegriffen werden, und das bei dieser Unmenge an kleinen Datendateien.
Kann so ne „unglücklich“ gewählte SSD-HDD-Zusammenarbeit so nen Defekt bewirken? Versucht die SSD womöglich, die HDD an ihrer Leistungsgrenze zu pushen? Kann’s mir zwar irgendwo nur schwer vorstellen, dazumal bei 8 GB RAM und 3 GB Auslagerungsdatei auf der SSD ziemlich bald alles im Speicher sein müßte.
Aber ist eben doch ein ziemlicher "Datenverkehr", und ich weiß es eben nicht. Falls ich da zukünftig was verändern müßte, um weiteren Defekten im Vierteljahrestakt vorzubeugen, wär’s schön, das jetzt zu wissen
Danke euch