Samsung HDD: per IDE ok, per USB oje...

janer77

Rear Admiral Pro
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Hallö,

ich habe eine Samsung 2,5" IDE/PATA HDD vom Typ HD160HC. Die war bisher in einem älteren HP Notebook (allerdings ist die Samsung nicht die Originalplatte sondern aufgerüstet) und es gab keine Auffälligkeiten.
Da das Noteboook so langsam den Geist aufgibt, habe ich die Platte ausgebaut und in ein ext. USB Gehäsue eingebaut, in dem ich früher ebenfalls eine Samsung HDD drin hatte.

Jedoch macht die Platte ext. nur Probleme. Am Anfang wurde sie nicht richtig erkannt und mit einem Verlängerungskabel gab es auch Probleme. Ohne ging es dann, jedoch war die Platte extrem langsam (nach wenigen Sekunden bricht die Datenübertragung komplett zusammen) und ich konnte die Platte mit Parted magic nicht formatieren. Es kam immer eine Fehlermeldung.
Also dachte ich, ok, vielleicht mag der Chip in dem Gehäuse die Platte nicht so recht und habe die Platte in ein anderes Gehäuse gepackt: Gleiche Probleme!

Hab sie dann nochmals in das Notebook gesteckt, danach habe ich das Samsung HDD Check utility drüber laufen lassen (100% ok...), komplett formatiert (auch LL) und neu partitioniert.

Nun gut, Platte wieder in das externe Gehäuse gesetzt. Angeschlossen. Platte und Partition werden ordentlich erkannt. Aber sobald Daten übertragen werden sollen das selbe Spiel: Es geht ein paar Sekunden und dann werden selbst Mini-Dateien wie Bios-Files zur reinsten Qual.

Die Platte hat über Seagte noch Garantie, aber ich frage mich, wie ich denen das Problem schildern soll. Oder liegt es doch an was anderem? Hat jemand eine Idee?
 
Teste es in einem anderen USB Gehäuse...
 
Hallo,

schließt Du das Gehäuse mit einem oder zwei USB Stecker an?

Wahrscheinlich bekommt das Gehäuse / die HDD zu wenig Strom.

Grüße,

Blubbs
 
Ein normales USB-Kabel liefert mit 500mA zuwenig Energie, um eine Platte (dann noch eine ältere IDE-Platte) am laufen zu halten.
Zum Lesen könnte es so gerade noch so ausreichen, beim Schreiben wirds aber nicht reichen und der Anlaufstrom beim Starten dürfte auch nicht reichen.
Entweder eine externe Energieversorgung besorgen oder ein sog. Y-Kabel.
Das ist zwar nicht genormt, hilft aber meist.
 
Das alternative ext. Gehäuse hatte ein Y Kabel. Damit war es aber nicht anders.
Werde es aber nochmals testen.

Die 80GB Samsung HDD die ich früher in dem Gehäsue drin hatte lief auch nur über ein Kabel und es gab nie Probleme.

Ausserdem liegt die Problematik der Stromversorgung eher an den USB Buchsen. Machen die nach den Spezifikationen "dicht" ist es eher problematisch. Die meisten halbwegs modernen Geräte geben aber mehr als die besagten 500mA ab.
 
janer77 schrieb:
Ausserdem liegt die Problematik der Stromversorgung eher an den USB Buchsen. Machen die nach den Spezifikationen "dicht" ist es eher problematisch. Die meisten halbwegs modernen Geräte geben aber mehr als die besagten 500mA ab.

Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten
- Stromstärke nicht ausreichend
- Chipsatz nicht kompatibel

Wenn es mit einem Y-Kabel nicht geht, dann ist es nicht die Stromstärke und bei Samsung weiss man nie so genau was die Kompatibilität angeht...
 
Hallo TE,

aber es ändert nichts daran, was Du als Symptome beschreibst. Und das deutet eben zu 95% auf ein Strommangel hin.

Auch wenn andere HDDs im dem Gehäuse laufen. Das zeigt eben nur, diese HDD braucht weniger Strom. Mehr nicht.

Ich habe hier auch ein WD Gehäuse ohne Y-Kabel an einem Board, was sich nicht an die 500mA hält. Einzig eine Hitachi HDD läuft damit. Samsung HDDs keine. Ob 80, 160, 320 oder 500 GB. Keine der Samsung läuft da drin. Und das sind S-ATA, die bekannter Maßen weniger Strom als die alten P-ATA brauchen.

Grüße,

Blubbs
 
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