soll Daten, die bisher von der SSD in Blöcke mit fester Größe gewandelt werden,
Dir Daten werden bisher nicht auf der SSD in Blöcke mit fester Größe gewandelt, sondern vom Filesystem, genauer dem Teil des Betriebssystem welches sich um das Filesystem kümmert.
Wattwanderer schrieb:
Nicht Geschwindigkeit, Haltbarkeit, Packungsdichte oder sonst etwas sondern der Preis ist aktuell der Flaschenhals.
Ja aber dafür sparen die Enterprise Kunden und nur an die richten sich solche SSDs überhaupt, dann beim Aufbau großer Storages mächtig bei der Infrastruktur, also bei Storages, Servern, Racks, Switches, SW-Lizenzen sowie Platz und Strom im RZ.
Reaper75 schrieb:
Ist ja alles schön und gut, aber für uns Endkunden tut sich seit Jahren praktisch garnichts. Selbst eine 1TB SSD ist gerade so bezahlbar.
SSD mit kleinen Kapazitäten werden nicht billiger weil jemand eine mit einer hohe Kapazität baut, sondern wenn die NANDs billiger zu fertigen sind. Bei HDDs war das früher anderes, da wurden größere Kapazitäten möglich weil man mehr Datendichte erreicht hatte und dies führte dann bei den kleinen Kapazitäten zu Einsparungen, da man diese HDDs dann mit weniger Plattern bauen konnte. Seit man die maximalen Kapazitäten dort aber auch vor allem durch mehr Plattern (dank He-Füllung) erzielt, ist dies auch nicht mehr wirklich so.
Tekpoint schrieb:
Der Hersteller der für 2016 schon 8TB und Anfang 2017 16TB versprochen hatte ^^
Gab es doch:
Nur als Enterprise SSD werden nicht unbedingt im Preisvergleich oder bei Amazon erscheinen:
DenMCX schrieb:
Hieß es nicht, dass QLC wesentlich schlechter in der Haltbarkeit sein werden / sind als TLC?
Wie viele P/E Zyklen die haben werden, hat Samsung noch nicht bekannt gegeben, aber bei so viel NAND können die Schreibzugriffe sich über viele Blöcke verteilen, da muss man keine hohe Haltbarkeit mehr haben um trotzdem viele Pentabyte schreiben zu können. Außerdem werden diese Art von SSDs kaum bei schreibintensiven Anwendungen genutzt werden, sondern eher für Cool und Cold Daten.
Vindoriel schrieb:
Da gebe ich lieber paar € mehr aus für eine MLC (2 Bit pro Zelle), als dass ich einen Datenräger habe, der weniger zuverlässig ist als eine 3,5"-Diskette...
Dann aber schnell, solange es noch Consumer SSDs mit MLC NAND gibt, denn TLC dürfte MLC bald verdrängt haben und wieso sollte eine SSD mit QLC NAND "weniger zuverlässig ist als eine 3,5"-Diskette" sein? Die Technologie zum Unterscheiden der Ladungszustände macht auch immer mehr Fortschritte und Toshiba erwartet QLC mit 1000 P/E Zyklen spezifizieren zu können, was auf dem Niveau von planaren TLC NANDs liegt.
bellencb schrieb:
Das hört sich an wie die Grundlagen einer relationalen Datenbank.
Letztlich wird der Schlüssel der vollständige Name der Datei sein, dann braucht das Filesystem nicht mehr vom OS verwaltet zu werden, dann kann der Controller der SSD dies übernehmen.
bellencb schrieb:
Klar wird das gegenüber dem Block-Prinzip etwas bringen, allerdings glaube ich da eher an wenig Leistungszuwachs, denn der Controller muß das ohne Locks mit hoher Geschwindigkeit schaffen.
Das hat man bei einem heutigen Filesystem aber auch, auch da müssen Locks dafür sorgen das nicht zwei Programme gleichzeitig schreibend auf die gleiche Datei zugreifen können.