Das ist wohl kein Bug von AS-SSD, sondern eher einer von Windows und dessen NVMe Treiber. AS-SSD arbeitet auf Filesystemebene und versucht die Caches von Windows zu unterdrücken um wirklich die SSD Performance zu benchen. Das klappt bei den 4k_64 Lesend nicht immer und bei Zusatz-RAM-Cache-Software wie z.B. dem RAPID eben gar nicht, aber es führt eben bei dem Microsoft NVMe Treiber dazu, dass dieser dauernd Befehle schickt die die SSD veranlassen die Daten direkt auf das Medium statt in den Schreibcache zu schreiben.
Der Intel 750 ist das egal, die hat dicke Stützkondensatoren wie es sich für eine Enterprise DC SSD gehört, von der sie ja nur eine Endkundenversion ist, aber eben eine mit vollen Features. Die kann also bei Stromausfall nicht nur die Data-at-rest zurückschreiben, sondern auch den ganzen Inhalt des Schreibcaches und darf daher solche Anweisungen einfach ignorieren und trotzdem in den Schreibcache schreiben (sync-faking), die Daten würden ja nicht verloren gehen. Die Samsung SM951 und 950 Pro haben aber keine Stützkondensatoren, die müssen sich also daran halten (machen einige wie z.B. die Sandforce und Barefoot3 Controller zwar trotzdem nicht, aber Samsung hält sich dran) und die Schreibraten sind daher eben entsprechen schwach, denn wirklich ins NAND kann man gar nicht so schnell schreiben wie viele meinen. Die Treiber von Intel und Samsung scheinen die Einstellungen und Schreibvorgänge dann in andere NVMe Befehle zu übersetzen und eben damit öfter Befehle zu verwenden, die eine Nutzung des Schreibcaches der SSD erlauben.