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NewsSamsung: UFS 4.0 geht in Serie und Memory-semantic SSD geplant
Wenig Konkretes und viel schon Bekanntes enthält Samsungs Pressemitteilung zum Flash Memory Summit. Die bereits zuvor vorgestellte neue Smartphone-Speichergeneration UFS 4.0 soll diesen Monat in die Serienfertigung gehen. Was sich genau hinter der neuen „Memory-semantic SSD“ verbirgt, bleibt wiederum unklar.
Samsung hatte ja schon vor geraumer Zeit angekündigt neues in Sachen SSD rauszubringen...
Es wäre allerdings mal wünschenswert, wenn man für den Consumer-Bereich auch mal 8TB+ für SATA rausbringen würde.
Im Heimbereich ist SATA vollständig ausreichend, da es ab Werk ja keine große Auswahl an Desktop-Mainboards mit U.2 gibt. Die QVO 870 ist ja Gelinde gesagt eher Mist und die 4TB der EVO 870 sind heute auch nicht mehr das Wahre um den stetig steigenden Speicherbedarf von XYZ abzudecken. Da könnte man langsam wirklich mal eine 8TB-Variante folgen lassen.
Soweit ich mich erinnere, haben eine höherwertige Hauptplatinen durchaus U.2/U3. Das läuft dann über zwei SATA-Anschlüssen und dem speziellen Kabel. Aber so schön kompakt wie im Server ist das natürlich nicht
Artikel-Update: Ein Bericht von der Messe liefert weitere Details zur Memory-Semantic SSD. Demnach wird die Enterprise-SSD PM9A3 mit 8 GB DRAM-Cache kombiniert, der „mit semantischen Load-Store-Speicherbefehlen adressiert wird“. Durch den DRAM-Zwischenspeicher sollen Random-Read-Workloads massiv beschleunigt werden.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Außerdem hat Samsung (erneut) eine SSD mit 128 TB Speichervolumen ausgestellt. Der Datenträger im 2,5"-Format besitzt zwei Platinen, die bis an den Rand mit NAND-Flash (QLC) bestückt sind.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
wenn ich mir die Preise für U.3 Controller Karten anschaue, dann wohl der Preis.
Die Teile gehen bei ~440€ los https://geizhals.de/?cat=iosasraid&xf=5679_U.3+(PCIe/NVMe)
Mit U.2 ist wäre es zwar günstiger, aber bei ab ~120€ würden die Boards dadurch auch signifikant teurer werden.
"Die ollen Sata Anschlüsse" sind für Massenspeicher, seien es HDD oder SSD, weiterhin ziemlich alternativlos. Zwar könnte man sagen, mit M.2 geht das auch, vor allem nun, wo die Boards 4(+) M.2 Anschlüsse mitbringen. Aber bedenkt man wie klein M.2 Laufwerke im Vergleich sind, aber auch wie unhandlich es ist später eine M.2 nachzurüsten (mindestens die Graka sehr vermutlich im Weg, falls der letzte Freie Slot auf der Rückseite des Boards ist, muss man das Board ausbauen, ...), während man bei den ollen Kabelgebundenen Laufwerken mit entsprechender Vorbereitung (Kabel wurde bereits angeschlossen und zum Montagepunkt verlegt aber auch der Möglichkeit über Wechselrahmen) innerhalb weniger Minuten und unkompliziert oder gar innerhalb von Sekunden im Betrieb das Laufwerk zu wechseln kann.
Die M.2 Medien auf eine PCIe Steckkarte zu setzen, kann das etwas Komfortabler gestalten. Allerdings muss man bedenken, dass bei diesen PCIe Karten sehr viel Licht und Schatten bei sein kann (Shared Performance in Abhängigkeit der Breite des PCIe Slots) und man bei der Wahl der Boards möglicherweise nochmal eingeschränkt wird oder die Kühlperformance der GPU beschnitten wird