SATA Festplatte lässt sich nicht initialisieren

Cincinnatus

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Hallöchen

Folgendes Problem:
Ich habe eine neue SATA-Platte (Seagate Barracuda 7200.11, 1TB) für meinen PC und wollte diese als zweite Festplatte, hauptsächlich zur Datenspeicherung anschließen, allerdings kommt in der Datenträgerinitialisierung immer die Fehlermeldung, dass die angegebene Datei nicht gefunden wird (siehe Bilder)
Im Bios wird sie angezeigt.

Was den PC angeht:
HP Compaq Pro 6300 SFF
Intel Core i3-3220 CPU
Win 7, 64-Bit

Meine SATA Ports sind mit 0, 1, 2, F bezeichnet, momentan steckt die erste Platte in 0 und das CD-Laufwerk in 1.
Ich hab die Platte zum Test mal an anderen PCs angesteckt und auf auf einem 32-Bit System hat sie einwandfrei funktioniert, beim Boot gab es eine Meldung, nach Bestätigung und Startvorgang war sie im Explorer da wo sie hingehört.

Bin auf diesem Gebiet nicht wirklich versiert, also bitte ich zu verzeihen, wenn ich Infos nicht angegeben oder mich irgendwie seltsam ausgedrückt habe.

Danke schonmal im Voraus
 

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Wenn die Screenshots stimmen, hat Dein System eine 2 TB Platte erkannt.
Ich würde erstmal die SATA Kabel austauschen und dann die Stecker umstecken.
Manchmal hilft es schon, wenn das System sich dann neu initialisieren muss.
 
kabel tauschen
port tauschen (mit dvd)
kabel allgemein kontrollieren und mal neu verkabeln.

die hdd wird schon falsch erkannt.
 
Danke fürs schnelle Antworten.

Ich habe jetzt einige Verkabelungsvarianten ausprobiert, leider ohne Erfolg.
Auch mit einem anderen Kabel immer noch dasselbe Ergebnis
 
Falls du Intel SATA Treiber benutzt, könntest du die eventuell auch mal updaten.
Auch könntest du prüfen obs ein neueres BIOS für dein Computer gibt.

War die HDD vielleicht irgendwie von einem RAID mit 2x1TB? Weiß nicht obs da spuren hinterlässt so dass sie vielleicht als 2TB erkannt wird.

Du könntest eventuell mal mit diskpart versuchen die HDD zu cleanen, also richtige disk auswählen und dann "clean", so dass alle informationen gelöscht werden.
 
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Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo (einfach auf den Link klicken, eine ganze Weile warten bis die zip Datein der Portable Edition automatisch downgeloaded wird, die hat anders als der Installer keine AdWare, die zip speichern und irgendwohin komplett entpacken, dann DiskInfo.exe/DiskInfoX64.exe dort starten) für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.
 
Ich habe jetzt mal die Treiber geupdatet, das hat zumindest die Fehlermeldung geändert.
Jetzt heißt es in der Datenträgerverwaltung statt "Das System kann die angegebene Datei nicht finden" folgendes:
"Datenfehler (CRC-Prüfung)"

Diskpart hat nichts gebracht, der Versuch mit GParted ist noch ausständig
 

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Poste auch noch mal den Screenshot von CDI für die andere HDD, da steht ja auch schon Vorsicht.
 
Was macht denn eigentlich den "möglichen Dauerbetrieb" bei einer Festplatte aus?

Sollte eine nicht dafür geeignete Platte nicht auch nach erreichen der Betriebstemperatur sich am wohlsten fühlen!?
Sie werden ja nicht immer heißer und heißer so wie z.B. eine einfache elektrische Kaffeemühle, die man nur kurze Zeit am Stück laufen lassen darf und dann warten muß, bis sie wieder abgekühlt ist!

Würde also eine stinknormale Desktopplatte nicht länger durchhalten, wenn sie sich ausreichend gekühlt im Dauer(leer)lauf befinden würde?
 
Sie verschleißt schneller, die haben dann nach 2 Jahren so viele Betriebsttunden runter wie nach 7 Jahren im vorgesehen Betrieb und sind dann nicht selten mehr oder wenig aufgeschlissen. Die Desktopplatten sind eben extrem kostenoptimiert, da wurde bei allem gespart was für den Desktopbetrieb nicht nötig ist.
 
Und was ist dann der vorgesehene Betrieb?

Worin liegt der Unterschied, ob eine nicht für den Dauerbetrieb geeignete Platte z.B. im Desktopbetrieb nicht nach der Warmlaufphase wieder ausgeschaltet wird und noch eine oder mehrere Stunden länger am Stück läuft?

Worin liegt der Unterschied für die "billige" Platte, ob sie 5 Stunden am Stück läuft oder 25 Stunden?

Oder soll "für den Dauerbetrieb geeignet" heißen, daß diese Platte dann 24h am Tag mit Schreib/ Lesevorgängen malträtiert werden kann?
Beim üblichen Desktopbetrieb mit vielen Leerlaufphasen, sollte doch auch eine "normale" Platte mit 24 Stunden Laufzeit pro Tag ihre angedachten Gesamtbetriebsstunden erreichen können!
 
Das habe ich oft genug geschrieben, schau mal auf meine Beiträge und auch in #10 steht doch schon: 2400 Stunden pro Jahr. Und dann auch nur eine HDD im Gehäuse, eben ein stinknormaler Desktop wie sie zu Tausenden in Büros stehen. 2400 Stunden sind von Montags bis Freitag ja etwa 9 Stunden, 8 Stunden Arbeitszeit und eine Stunden Mittagspause, in der der Rechner gewöhnlich durchläuft. Das ist aus Sicht von HDD Hersteller ein normaler Desktopbetrieb!

Dauerbetrieb ist nicht Dauerlast, wie viel Last eine HDD verträgt, wird durch das Workload Rating angegeben und nur die Enterprise Nearline HDDs mit ihren 550TB / Jahr sind wirklich auf Dauerlast ausgelegt.
 
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