SATA SSD auf NVMe PCIe Clonen - Probleme

chr1zZo

Commodore
Registriert
Feb. 2009
Beiträge
4.203
Hallo,

an sich keine rießen Sache, und bisher auch nie Probleme gehabt!

Das Windows 10 von der SATA SSD ist GPT (UEFI). Egal an welchen Rechner ist es stecke (Desktop PC) kann ich davon Booten.

Nun habe ich hier ein nagel neues HP Notebook mit i3 aus der 11 Serie und einer Intel NVMe PCIe SSD.

Das Clonen mache ich über einen Live USB Stick und einem USB 3.0 Adapter (Wo die SATA SSD dran steckt). Der Clonevorgang läuft auch problemlos! (Auch schon jeweils mit unterschiedlicher Software probiert wie AOMEI, Macrium, Acronis)

Jedoch kann ich nicht Booten (Nach kurzem rädeln des Kreises kommt BlueScreen INACCESSIBLE BOOT DEVICE.

Starte ich dann von einem USB Windows 10 Stick, und rufe via Eingabeaufforderung diskpart auf, finde ich die NVMe PCIe SSD nicht mal! (Im BIOS ist Sie aber erkannt). Das Notebook bietet auch kein CSM/Legacy mehr an, nur noch UEFI. Secure Boot habe ich AN und AUS geschalten, keine veränderung!

Boote ich dann wieder vom Live USB Stick, sehe ich die PCIe SSD auch mit den dazu passenden Partionen und finde auch den BCD.

Ich verstehe das nicht, und hatte das auch noch nie. Hat hier HP/Intel irgend einen neuen Schutz drin oder so?

Warum ich Clonen will? Weil da Programme drauf sind, die ich nicht zwingend Neuinstallieren will! Aktuell kommt erst mal ein Fresh Install und Programm Neuinstall nicht in Frage!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: bttn
Deine Windows-Ausgabe hat keinen Treiber, der die NVMe erkennt. Vor dem Clonen erst einmal einen passenden Treiber installieren, die NVMe vom System erkennen lassen, dann herunterfahren und clonen.
 
Twostone schrieb:
Deine Windows-Ausgabe hat keinen Treiber, der die NVMe erkennt. Vor dem Clonen erst einmal einen passenden Treiber installieren, die NVMe vom System erkennen lassen, dann herunterfahren und clonen.
Das Windows ist 20H2 von der SSD und hat keinen passenden Treiber integriert? Würde hier Abhilfe auf 21H1 schaffen? Die PCIe SSD ist im neuen Intel Notebook verbaut. Ich mag es jetzt, wo es so Neu ist, eigentlich noch nicht öffnen um die SSD auszubauen ^^

Warum sehe ich dann die PCIe SSD nicht vom USB Windows Boot Stick der 21H1 hat?
 
chr1zZo schrieb:
Warum sehe ich dann die PCIe SSD nicht vom USB Windows Boot Stick der 21H1 hat?
Fragen wir anders: Siehst Du sie bei einem Live-Linux?
 
Twostone schrieb:
Deine Windows-Ausgabe hat keinen Treiber, der die NVMe erkennt. Vor dem Clonen erst einmal einen passenden Treiber installieren, die NVMe vom System erkennen lassen, dann herunterfahren und clonen.

Hatte ich auch so gemacht und ging trozdem nicht. Windows hatte vor dem clonen den Treiber geladen und meine m.2 wurde im Gerätemanager erkannt.
Aber nach dem clonen bootete Windows nicht von der m.2. Kein Reparaturversuch hat geholfen. Hab dann zähneknirschend das Ding neu installiert.
 
Also ich blicke nun überhaupt nicht wirklich durch was du da beschreibst von Post 1 angefangen.
Klonen macht nicht jeder und auch nicht andauernd.
Ich habe bisher einmal geklont, vom HP Laptop auf den Aspire 3

AOMEI Pro kostenlos bei Deskmodder
https://www.deskmodder.de/blog/2021/09/30/aomei-backupper-pro-kostenlos-fuer-euch/

AOMEI hat ja nun auch massenweise Anleitungen.
https://www.ubackup.com/de/klonen/nvme-auf-nvme-klonen.html
Zur Wiederherstellung auf den neuen PC habe ich doch den AOMEI Bootstick erstellt und der hat auch alles erkannt.
Na klar muss man die Bootpartition mit klonen und diese sollte auch auf der Windows SSD/ NVME sein, und nicht wie so oft auf irgendeiner anderen SSD
NvMe Treiber brauchte ich bestimmt nicht.

Noch in paar alte Screens gefunden.
Aber auswendig weiß ich auch nichts mehr. Lesen und klicken mehr ist es ja eigentlich nicht.
Aber ich habe doch die Backup Funktion / Systemsicherung benutzt.
 

Anhänge

  • Aomei BootStick.jpg
    Aomei BootStick.jpg
    114,5 KB · Aufrufe: 294
  • AOMEI Systemklon.PNG
    AOMEI Systemklon.PNG
    1,4 MB · Aufrufe: 291
  • Aomei Systemsicherung.png
    Aomei Systemsicherung.png
    1,1 MB · Aufrufe: 289
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Manou
Klonen ist immer wieder hakelig. Habe bei meinem Umzug von SATA zu NVME den Weg über Imageerstellung von der SATA mit Acronis gewählt, dann auf der NVME die selben Partitionen erstellt und Imagerestore wieder via Acronis. Läuft :).
 
Übrigens: Hast du auch die beiden "Hilfspartitionen" (klein und ohne Laufwerksbuchstabe) auch mit geklont. Besonderen Treiber brauchst du fürs Erste nicht, ist in Win inkludiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Na ja, wenn das Programm, das zum Clonen genutzt wird, den Bootloader nicht anpasst, wird der Bootloader auch den Kernel nicht finden können. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob das verwendete Programm das auch kann. Auch das ist wichtig.

Ich empfehle Clonezilla, ist aber sicherlich nicht für jeden und definitiv nicht für Laien ohne Vorkenntnisse.
 
Ist das geclone, hin und her schreiben und Probleme finden und versuchen Sie zu beheben, was meist nicht richtig klappt und alles hier nicht viel Zeitaufwändiger als einfach ein clean install zu machen und die Programme neu zu installieren?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ost-Ösi
Twostone schrieb:
Fragen wir anders: Siehst Du sie bei einem Live-Linux?
Ja sehe ich!
Ergänzung ()

Ost-Ösi schrieb:
Übrigens: Hast du auch die beiden "Hilfspartitionen" (klein und ohne Laufwerksbuchstabe) auch mit geklont. Besonderen Treiber brauchst du fürs Erste nicht, ist in Win inkludiert.
Natürlich, ich Klone viel und bisher 0 Probleme gehabt :)
Ergänzung ()

WebBeat84 schrieb:
Ist das geclone, hin und her schreiben und Probleme finden und versuchen Sie zu beheben, was meist nicht richtig klappt und alles hier nicht viel Zeitaufwändiger als einfach ein clean install zu machen und die Programme neu zu installieren?
Da gewisse Datenbank gestütze Programme drauf sind, leider aktuell nein ^^ Bzw. muss ich noch abklären mit dem jenigen, dem es gehört.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bttn
chr1zZo schrieb:
ein nagel neues HP Notebook mit i3 aus der 11 Serie und einer Intel NVMe PCIe SSD.

chr1zZo schrieb:
Jedoch kann ich nicht Booten (Nach kurzem rädeln des Kreises kommt BlueScreen INACCESSIBLE BOOT DEVICE.
Das liegt nicht an den "Klonprogrammen" (so ein Quatsch aber auch 🤦‍♂️ ) sondern daran dass Windows keinen Treiber für diese neuen Chipsätze integriert hat. Deswegen auch das Inaccessible Boot Device (so wie früher halt mit IDE/AHCI oder aktuell SATA auf eine NVMe im USB Gehäuse klonen)
https://www.dell.com/support/kbdoc/...-installation-werden-keine-laufwerke-gefunden

Frag mich jetzt aber nicht wie du die Treiber nachträglich da reinkriegst. Eventuell auf dem alten Windows installieren und dann klonen. Du wirst ja nicht der erste mit dem Problem sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bttn, Schildkröte09 und Terrier
Hm, ja, das kommt nicht so ganz rüber: Das Windows, das geclont werden soll, läuft aber bereits auf dem Rechner, der dann später den Clone booten soll und es geht hier nur um einen HDD-Wechsel oder soll ein Rechner-fremdes Windows geclont werden?
 
chr1zZo schrieb:
Warum ich Clonen will? Weil da Programme drauf sind, die ich nicht zwingend Neuinstallieren will! Aktuell kommt erst mal ein Fresh Install und Programm Neuinstall nicht in Frage!
Es ist nicht möglich, den INTEL IRST Treiber von der Support Page deines HP Notebooks in einem System zu installieren, welches nicht auf dem INTEL Chipsatz der 11. Serie aufsetzt. Also wird der Clone auf dem HP Notebook mit dem INTEL 11er Chipsatz nicht funktionieren.

Es wird dir wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als Neu zu installieren, indem dann der INTEL IRST Treiber , so wie @Fusionator für Dell verlinkt hat, während des Setups eingebunden werden muss. Die Beschreibung von Dell zum Einbinden des INTEL Treibers ist doch ziemlich ausführlich.

Vermutlich hat Windows 11 bereits den INTEL Chipsatztreiber der 11. Serie an Board, weshalb dieser dann bei der Installation von Windows 11 zumindest nicht mehr händisch eingebunden werden muss ... und das Windows 11 Setup geregelt durchlaufen kann.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Ich würde mal versuchen, eine Neuinstallation auf die NVMe zu bringen, und danach die alte Partition (nicht den Datenträger!) von der SATA-SSD auf die neue Windows-Partition der NVMe zu klonen. Danach evtl. eine Bootreparatur, falls nötig (ausprobieren). Entweider mit Windows, oder externen Boot-/Rettungsdisks.
 
Nach dem Clonen der "alten" Partition auf die NVME fehlt ihm auf der NVME wieder der INTEL IRST Treiber!
Ist doch logisch, oder etwa nicht? Die "alte" Systempartition, die er clonen will, beinhaltet den Treiber nicht!
Er muss mit einer aktuellen Systeminstallation in dieser den Treiber installieren.

Die Bootpartition funktioniert ja einwandfrei, warum soll er die reparieren? Es fehlt der INTEL IRST Treiber für den 11er Chipsatz. Daran ändert auch eine Bootreparatur nichts. Ich wüßte nicht, wie auf eine nicht laufende Systempartition der Treiber integriert werden könnte. AHCI z.B. konnte man früher durch Werteänderung in der Registry integrieren. Schwer vorzustellen, dass dies diesmal mit einer Registryänderung getan wäre. Windows 10 kann mit dem 11er Chipsatz nichts anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
eYc schrieb:
Ich würde mal versuchen, eine Neuinstallation auf die NVMe zu bringen, und danach die alte Partition (nicht den Datenträger!) von der SATA-SSD auf die neue Windows-Partition der NVMe zu klonen.
Das wird leider nicht funktionieren, auch nicht mit anschließender Bootreparatur. Weil wir hier den Spezialfall einer 11th. Gen Intel CPU in Verbindung mit einer NVMe haben. Hier zum Nachlesen nochmal verschiedene Infos verschiedener Hersteller:
-> https://www.computerbase.de/forum/t...-mit-acronis-ahci-uefi.2036167/#post-25912194

chr1zZo schrieb:
Starte ich dann von einem USB Windows 10 Stick, und rufe via Eingabeaufforderung diskpart auf, finde ich die NVMe PCIe SSD nicht mal!
Weil schlichtweg der passende Treiber fehlt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schildkröte09
Ich würde mir das Programm PC Mover Home oder Professional von Laplink holen (kostet halt paar Euro) das nimmt entspannt alles (settings, Programme inklusive Lizenzen, Daten) mit bei der Migration oder halt manuell mit etwas Zeitaufwand.

Kenne leider keine Freeware Alternative aber das ist echt einfach.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Schildkröte09 schrieb:
Ich wüßte nicht, wie auf eine nicht laufende Systempartition der Treiber integriert werden könnte.
Das musste mit der richtigen Backup Software trotzdem funktionieren. Das Zauberwort heißt wohl deploy oder redeploy to dissimilar hardware. Ist aber nicht in kostenloser Software integriert.

http://reflect.macrium.com/help/v5/how_to/redeploy/redeploy_a_system_to_new_hardware.htm
Ergänzung ()

Noch eine Idee: Backup machen und eine Reparaturinstallation mit eingebundenem Treiber vom Bootstick durchführen. Sollte doch dann auch den Treiber mit installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schildkröte09 schrieb:
Es fehlt der INTEL IRST Treiber für den 11er Chipsatz.
Schildkröte09 schrieb:
Windows 10 kann mit dem 11er Chipsatz nichts anfangen.


Es gibt keinen Intel 11 Series Chipsatz und die Intel RST Treiber gehören nicht zu den Chipsatz Treiber,
welche gar keine Treiber enthalten.
Nach der Intel 9er Series kommt die 100er Series.
Es gibt aber die Intel 11er CPU GEN (einige 400er (Bios Update) / 500er -Series Chipsatz)
Auch braucht man keinen Intel RST Treiber, wenn man kein RAID nutzt.
Der Intel RST ist kein NVMe Treiber den man braucht, wenn man eine NVMe nutzen möchte.
Windows 10 hat hier selbst einen NVMe Treiber, den "stornvme".
Windows 10 erkennt übrigens alle Intel Chipsätze soweit ausreichend, dass eine Windows Installtion möglich ist.
Die Intel Inf-Dateien (Intel Chipsatz Treiber) kommen dann über Windows Update.
Und wäre das Problem hier ein Intel RST Treiber,
bräuchte man nur einmal in den abgesicherten Modus von Windows 10 zu booten,
dort umstellen auf den Standard Treiber - "stornvme" oder je nachdem "storahci"
Änderungen in der Registry sind bei Windows 10 hier nicht mehr notwendig.

Für Intel Optane bzw. den "Intel RST VMD Controller", braucht man wohl in der Tat einen Intel RST Treiber,
wenn keine Datenträger erkannt werden bei der Windows Installation.
Die Treiber lassen sich aber ganz einfach hier dann einbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben