Schlechtes 12900K Modell erwischt

Ram ist viel wichtiger wie 100Mhz auf ner Cpu!
 
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Ferrari schrieb:
aber wozu kauft man denn dann ein K Modell ?
Weil man nicht warten kann oder eben das etwas höher taktende Modell will für unnormal viel Geld.
Aber seit der 12.Gen wohl auch wegen der E-Cores, die bei den non-K CPUs nicht dabei sind, wenn ich das richtig mitbekommen hab.
Aber ansonsten gibt es dafür seit paar Gens keinen Grund mehr. Außer man hat eine Photovoltaikanlage und will da nen möglichst größen Einsparfaktor herausbekommen.
 
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Rodjkal schrieb:
Da wurde aus ner 100€ CPU durch OC ne 500€ CPU,

Oder aus einem Duron 1600 ein Athlon 2400+, durch OC + Silberleitlack für den Cache freischalten.
 
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Ferrari schrieb:
Hallo,

ich habe leider ein ziemlich schlechtes 12900K Modell erwischt. Braucht für 5,1 GHz Allcore 1,36V was ich mir und der CPU auf dauer nicht antue. Mit 5 GHz Allcore bin ich bei 1,28 V stabil (vielleicht noch weniger, bin noch am Testen).
Kann man ein Prozessor eigentlich auch aus so einem Grund umtauschen ? Garantie gibts ja niergends klar, aber eventuell Kulanz ?
Im Netz machen die meisten 5,1 GHz locker mit 1,3V.
Wie einige Vorredner schon sagten, solltest du dich deinem RAM widmen. Hier liegt noch eine Menge Potenzial mit guten Modulen (und bitte nicht 3600 CL19... :heul:), wo du im Idealfall bis zu 30 % herausholen kannst. Das macht wirklich Sinn, aber auch Arbeit (mit Optimierung aller Subtimings und OC).

Erwarte dann aber bitte nicht auch bis zu 30% mehr FPS, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bonanca schrieb:
Denn so wie du es formulierst könnte man schnell annehmen, dass hier 5-10% der CPUs nicht ihre Spezifikation erfüllen.

Die Qualitätsmerkmale einer CPU unterliegen einer größer werdenden Streuung. Die Preise für die Fertigung steigen weil viele CPUs das untere Limit in der Qualitätssicherung nicht mehr erreichen. Eine alte CPU hat einen Turbo und mehr Spielraum nach oben, damit die Spezifikationen immer eingehalten werden.

Die Fertigung wird schwerer. Also definiert man die CPU neu. Alder Lake hat diverse Funktionen um die Leistung nachträglich zu steigern. Wie bei Zen 3 wird jeder Kern für sich behandelt und eingestellt. Eine qualitativ gute CPU skaliert nach oben hin viel besser mit Takt und Temperatur. Und dabei geht es nicht nur um das Übertakten. Für viele Undervolter ist die Qualität auch von Bedeutung. Die Übertakter gehen derzeit mehr auf den Arbeitsspeicher. Und auch hier spielt die Qualität ein Rolle. Viele Alder Lake CPUs sind mit dem derzeigem Takt von 6000 Mhz überfordert.

In der Summe ist es eine persönliche Entscheidung, ob man nun mit dem Kauf zufrieden ist oder nicht. Der Widerruf einer CPU ist bei reinem Nichtgefallen abgedeckt. Und es ist für mich dann gerechtfertigt, wenn die CPU von den Testwerten im negativem Sinne abweicht.

Ich habe Intel damals beim 6700k angeschrieben und den hohen Vcore bemängelt. Intel hat mir ohne viel BlahBlah einen Austausch innerhalb einer Woche angeboten.
 
Ich war ganz euphorisch, als ich mein neues System gekauft habe. Endlich mal OC betreiben usw. Was soll ich sagen. Dieser ganze Hype um NVME M2. PCIe 4.0, RAM- Tuning usw. ist im Grunde nur Geldmacherei.

Da werden Prozentzahlen genannt, die dann in Benchmarks 2-10 fps ausmachen, bei einem Spiel was schon über 120 fps liefert. Für was? Die Komponenten werden gestresst, Systeme laufen nicht stabil, wenn es schlecht läuft und das alles für ein bissel mehr Performance die man ohne Benchmark nicht merkt.

Ich wollte mir heute eigentlich eine NVME kaufen und darauf meine Spiele installieren? 100 EUR sind jetzt nicht die Welt aber durch diverse Tests/Berichte und Benchmarks, zeigt es mir, dass ich davon keinen Mehrwert habe. Ob jetzt Windows in 15 oder 17 sekunden bootet und ein Spiel in 30 oder 33 sekunden fertig geladen ist, ist irrelevant für mich. Mein System @Stock läuft super und da brauche ich nicht übertakten (ausser XMP-Profil).

Aber das ist nur meine Meinung.
 
Das überfordert sein bei DDR5 6000 liegt eher an dem üblen Zustand vieler Bios-Versionen der Z690 Boards
als an den CPUs selbst. Hab am Freitag eines zusammengebaut das ist mit G.Skill 6000 CL36 überhaupt nicht gestartet.erst nach entfernen des RAMs und Not-Bios_flash über USB mit einem erst 3 Tage alten Beta-Bios(!!)
hat das Board sich überhaupt bequemt irgendwas zumachen. Der Bauer hat in seinen Videos dazu auch schon ähnliche Erfahrungen veröffentlicht
 
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Welchen RAM würdet ihr dann empfehlen ? Preis/Leistung sollte passen. (2x16GB Riegel)
 
Crucial Ballistix 3600CL16 als mindestens , da kostet das 32GB Kit bei Alternate 140,90 Euro
 
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Die Qualität ist bei Crucial normalerweise besser als bei den Ripjaws, bei G-Skill kann da nur Trident mithalten und das wird teuer !
 
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12900K kaufen aber beim RAM auf Preis Leistung achten wollen. 😂
 
Also 400-500€ für 32GB RAM finde ich einfach übertrieben
 
Ferrari schrieb:
Ich stehe halt auf G.Skill.
Du stehst auf einen Anbieter der im Massenware Bereich auch viel "Müll" verramscht.

Wurdest schon einmal gerippt...und hast eigentlich auch Glück das es rund läuft.
 
Beim Crucial bekommst Du auch die besseren Timings, 18-18-38. Nur mal so, weil wir mit kleinsten Sprüngen beim OC angefangen haben.

Edit: bezieht sich auf #51
 
Zuletzt bearbeitet:
So hab die Crucial Ballistix bestellt und meine G.Skill gehen in die Bucht. Ich habe die ja aus meinem vorhergehenden System übernommen.
 
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