maxmad
Ensign
- Registriert
- Aug. 2002
- Beiträge
- 253
Hallo zusammen! Ich beschreibe zuerst einmal mein Problem und dann gehe ich genauer auf die technischen Eckdaten zu den Systemen ein. Grundsätzlich:
Auf einem Linux System "A" existiert ein Ordner der relativ langsam reagiert wenn man per cd auf der Kommandozeile in Ihn wechselt bzw. das gleich langsame Reaktionsverhalten tritt auf wenn man per ls -la den Inhalt auflistet. Nun kommt jedoch noch hinzu dass dieser Ordner per NFS-Export freigegeben ist und auf einem Linux-System "B" per fstab eingebunden ist. Auf System "B" läuft ein per Cronjob gesteuertes Script das mit Daten aus diesem Ordner arbeitet. Auf System B ist der Wechsel in den besagten Ordner und das Auflisten seiner Inhalte noch deutlich langsamer als auf dem Quellsystem A. Das scheint dazu zu führen dass das Script abbricht und man anschließend auf beiden Systemen nicht mehr in den besagten Ordner wechseln kann. Alle Prozesse die auf ihn zugreifen sind mit dem Zustand "D" gekennzeichnet.
Meine Frage wäre nun, woran liegt das? Auf beiden Systemen ist Suse Linux Enterprise 12 mit SP1 installiert. Als Dateisystem kommt XFS zum einsatz und die Partition auf der der Ordner liegt ist ca. 1,5 TB groß. Das Script habe ich nicht selber geschrieben sondern nur übernommen. Würde ich als Ursache aber ehr ausschließen da ja auch auf dem Quellsystem A der Zugriff auf den Ordner leicht verzögert ist.
Meine erste Vermutung war das es Probleme mit dem NFS-Mount gibt aber grade gehen meine Vermutungen mehr in die Richtung dass das XFS-Dateisystem so stark fragmentiert ist dass die Zugriffszeiten so langsam werden dass der Mount aus dem Tritt kommt und das Script die Verarbeitung abbricht und alles andere "mitreißt". Kann das bei einer Fragmentierung von ca. 51 % als Ursache in betracht kommen?
Bzw. wie ist XFS als Dateisystem generell zu sehen was die Stabilität und Zuverlässigkeit angeht? Ich bin für jegliche Denkanstöße und Lösungsansätze dankbar!
Auf einem Linux System "A" existiert ein Ordner der relativ langsam reagiert wenn man per cd auf der Kommandozeile in Ihn wechselt bzw. das gleich langsame Reaktionsverhalten tritt auf wenn man per ls -la den Inhalt auflistet. Nun kommt jedoch noch hinzu dass dieser Ordner per NFS-Export freigegeben ist und auf einem Linux-System "B" per fstab eingebunden ist. Auf System "B" läuft ein per Cronjob gesteuertes Script das mit Daten aus diesem Ordner arbeitet. Auf System B ist der Wechsel in den besagten Ordner und das Auflisten seiner Inhalte noch deutlich langsamer als auf dem Quellsystem A. Das scheint dazu zu führen dass das Script abbricht und man anschließend auf beiden Systemen nicht mehr in den besagten Ordner wechseln kann. Alle Prozesse die auf ihn zugreifen sind mit dem Zustand "D" gekennzeichnet.
Meine Frage wäre nun, woran liegt das? Auf beiden Systemen ist Suse Linux Enterprise 12 mit SP1 installiert. Als Dateisystem kommt XFS zum einsatz und die Partition auf der der Ordner liegt ist ca. 1,5 TB groß. Das Script habe ich nicht selber geschrieben sondern nur übernommen. Würde ich als Ursache aber ehr ausschließen da ja auch auf dem Quellsystem A der Zugriff auf den Ordner leicht verzögert ist.
Meine erste Vermutung war das es Probleme mit dem NFS-Mount gibt aber grade gehen meine Vermutungen mehr in die Richtung dass das XFS-Dateisystem so stark fragmentiert ist dass die Zugriffszeiten so langsam werden dass der Mount aus dem Tritt kommt und das Script die Verarbeitung abbricht und alles andere "mitreißt". Kann das bei einer Fragmentierung von ca. 51 % als Ursache in betracht kommen?
Bzw. wie ist XFS als Dateisystem generell zu sehen was die Stabilität und Zuverlässigkeit angeht? Ich bin für jegliche Denkanstöße und Lösungsansätze dankbar!