Schnell (Mac-)Schreibschutz auf einer externen Festplatte aktivieren

MannyMarc14

Cadet 4th Year
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Hallo,

arbeite mit eine externen Festplatte an Win7 und WinXP und betreibe sie ab und zu auch auswärts an Mac-Systemen.
Bei letzteren liegt das Problem: Einmal an den Mac angeschlossen und tausende (unsichtbare) Dateien sind auf der Festplatte zu finden. Ein Verändern der Einstellungen der Macs ist nicht möglich, deswegen hätte ich vorgehabt die Festplatte irgendwie kurzfristig (oder dauerhaft für MacOS) schreibgeschützt zu betreiben (Quasi wie früher bei der Diskette mit dem Schieber, falls sich noch wer erinnert ;))
Lesezugriff würde mir am Mac nämlich reichen (sofern MacOS mitspielt und nicht zwingend Schreibzugriff "benötigt").

Ist sowas mit (extra) Programmen realisierbar bzw. auch ohne dass jedesmal etwas langwierig verändert/verschlüsselt werden müsste?
 
Jein, die Dateien, die da abgelegt werden, sind ja Systemdateien von den Macs, die eigentlich auch nichts schlimmes tun außer nochmal einen eigenen Papierkorb, Festplattennutzungsprotokolle und sowas ablegen. Da die dDateien vom System mit Systemrechten abgelegt werden, gibt es keine Möglichkeit, das irgendwie über Dateirechte zu verbieten - denn "System" darf immer schreiben. Es gäbe allerdings die Möglichkeit, an allen Macs Schreibzugriff auf NTFS abzuschalten. Da das aber vermutlich nicht deine Macs sind, an die du die Platte hängst, wirds vermutlich schwierig, das umzusetzen.

P.S.
Windows legt genauso viele Dateien ab - auf Windows sind die Windows-Systemdateien standardmäßig unsichtbar, auf dem mac siehst du dann die Windows-Systemdateien und dafür sind die Mac-Systemdateien unsichtbar.

P.P.S.
Wenn da irgendwo maßgeblich viel Speicherplatz von einem Mac-System belegt weren sollte, hättest du beim Einhängen der Festplatte am Mac bei der aufpoppenden Frage, ob das Laufwerk für Time-Machine benutzt werden soll, fälschlicher Weise auf ja geklickt - aber davon gehe ich mal nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
NTFS formatieren. Da kann nen Mac von Haus aus nur lesen, nicht schreiben.
 
Nö, seit 10.6 kann Mac von Haus aus auch auf NTFS schreiben. Das muss zwar der Admin des Macs einschalten, aber das dürfte auf 90% der aktuellen Mac-Installationsbasis der Fall sein. Etwas anderes als Wechseldatenträger macht auch wenig Sinn, da FAT32 zu Fehlern führen kann. Versehentlich zu große Datei auf FAT kopiert und schwubbs wird sie nicht vollstädig gespeichert. Bliebe also nur noch exFAT, wofür es am Mac zwar mittlerweile auch Treiber gibt, aber exFAT ist für HDD völlig unperformant.

P.S.
Und schon zu OS X 10.5 zeiten hatten sehr viele Macs auch in Büros über MacPorts NTFS-3g ;)
 
MountWalker schrieb:
Nö, seit 10.6 kann Mac von Haus aus auch auf NTFS schreiben. Das muss zwar der Admin des Macs einschalten, aber das dürfte auf 90% der aktuellen Mac-Installationsbasis der Fall sein. Etwas anderes als Wechseldatenträger macht auch wenig Sinn, da FAT32 zu Fehlern führen kann. Versehentlich zu große Datei auf FAT kopiert und schwubbs wird sie nicht vollstädig gespeichert. Bliebe also nur noch exFAT, wofür es am Mac zwar mittlerweile auch Treiber gibt, aber exFAT ist für HDD völlig unperformant.

P.S.
Und schon zu OS X 10.5 zeiten hatten sehr viele Macs auch in Büros über MacPorts NTFS-3g ;)

Wir reden hier von Standardinstallationen.

Ich hatte 10.8 und jetzt 10.9 und von Haus aus schreibt Mac OS X GAR NIX auf NTFS Partitionen von Haus aus.

NTFS Write ist zwar eingebaut, aber standardmäßig deaktiviert.
 
Wir reden von real-existierenden Macs, nicht von der Standardeinstellung. Weder wir, noch der Threadersteller wissen, was der jeweilige Admin des Macs, an den er seine NTFS-Platte anstöpseln will, eingestellt hat. Und ich glaube, NTFS-Schreibzugriff ist auf mehr Macs aktiviert als deaktiviert. Ganz einfach, weil mans braucht. Entweder hat man Paragon NTFS installiert oder aktiviert die Apple-Unterstützung für NTFS, weil das besser funktioniert, als Mitarbeitern, die zu Hause Windows-Systeme nutzen, dazu zu zwingen, entweder MacDrive zu kaufen oder alle Daten nur noch über die iCloud zu bewegen. ich mein, wenn der Datentausch zu groß für einen USB-Stick ist, überlegt man sich schon, ob man auf die Cloudsynchronisation halbewig warten kann. ;)
 
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