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NewsSchnelle Profi-SSDs: OCZ gibt mit dem Z-Drive 6000 das NVMe-Debüt
OCZ stellt mit den Z-Drive 6000 und Z-Drive 6300 zwei neue SSD-Serien für den Unternehmenseinsatz vor. Dank schneller PCI-Express-Anbindung und NVMe erreichen die SSDs hohe Transferraten, niedrige Latenzen und viele IOPS.
wird nach intel die nächste spannende ssd die in betracht kommt. die 750 er von intel konnte die fachwelt in tests überzeugen. hoffe die auch , dann können die preise endlich fallen für NVMe SSD´s
Danke Toshiba macht OCZ schon was her, aber bin immer noch etwas skeptisch durch meine letzte OCZ Platte die nicht lange durchgehalten hatte.
Den der Controller versagt eher als irgend welche TLC Zellen
Wie lässt sich denn eine Dual-Port-Funktion bei PCIe realisieren?
PMC-Sierra Controller sind bei Enterprise PCIe SSDs übrigens weit verbreitet, die nutzen da viele Hersteller. Die 3 DWPD der 6300er sind aber nicht viel, es gibt auch Enteprise SSD mit MLC und 10 DWPD. Interessant wäre übrigens auch, ob es denn wie bei Intel mit der 750er auch mal eine Endkundenversion als PCIe-Steckkarte zu kaufen geben wird, denn mit 2.5" SFF-8639 SSDs können Consumer mangels geeigneter Anschlüsse auf den Mainboards ja bisher praktisch nichts anfangen.
Wie das genau funktioniert, weiß ich auch nicht. Aber beim mit 99% Wahrscheinlichkeit eingesetzten Controller wird das genannt:
PCIe Gen3 x8 or dual independent PCIe Gen3 x4 (active/active or active/standby)host interface 16 and 32 independent 8-bit Flash channels, each supporting up to 8 targets
Nein, da ist kein Verschmelzen. In der IT ist es so, dass die Techniken aus dem Enterprise-Markt irgendwann in den Consumer-Markt durchrutschen. Das ist so ähnlich wie bei den Autos: ABS und andere Assistenten sowie Klimaanlage, Klimaautomatik gab es beispielsweise auch erst in den großen Limousinen, bevor es dann auch irgendwann die Mittelklasse und letztlich die Kleinwagen erreicht hat.
Zurück zur IT: schau Dir die CPUs an. Die ganzen Techniken wie Pipelining, Out-of-Order-Execution, Superskalare Architektur, Branch Prediction, Caches... alles war zuerst bein Großrechnern vorhanden bzw. wurde dort entworfen.
Ja es geht um eine Enterprise SSD und damit ist die für Heimanwender total irrelevant, weil erstens viel zu teuer, zweitens als 2.5" SFF-8639 SSD noch gar nicht an ihre HW anschliessbar und drittens bei typischen Heimanwenderworkloads meist auch noch langsamer als eine richtige Consumer SSD.
Faust2011 schrieb:
Wie stehts bei dieser SSD eigentlich um die Transferrate unter Last? Bricht die hier auch nach einer bestimmten Zeit ein?
Das sehe ich nicht so, viele bei Enterprise HW schon lange übliche Technologien gibt es noch immer noch auf Heimanwender HW, wie ECC RAM oder SAS Schnittstellen und auch bei der Anzahl der CPU Kerne sind Heimanwender CPUs weit im Hintertreffen. Das sind einfach Dinge die Heimanwender gewöhnlich nicht wirklich brauchen und mit denen die Hersteller auch die höheren Preis für die Enterprisekunden rechtfertigen können. Die Intel 750 ist da eher eine absolute Ausnahme, das ist mal eine Enterprise Data Center SSD für private Endkunden, aber sowas hat Intel mit der 730er vorher ja auch noch einmal gemacht, während es bei anderen Anbietern keine solchen Angebote gibt. Eine Consumer Version des Z-Drives 6000 als neue Revo wäre zwar auch denkbar, aber ob OCZ sowas bringt, werden wir abwarten müssen.
TheGreatMM schrieb:
ob über PCI, M2 oder sonstwie physikalisch angebunden ist wayne
Zurück zur IT: schau Dir die CPUs an. Die ganzen Techniken wie Pipelining, Out-of-Order-Execution, Superskalare Architektur, Branch Prediction, Caches... alles war zuerst bein Großrechnern vorhanden bzw. wurde dort entworfen.
Das ging in beide Richtungen.
So hat der Zwang zum billigen Produzieren im PC-Bereich dafür gesorgt, daß nach und nach Arbiter, Cache, FPU und (P)MMU mit auf dem CPU-Die gelandet sind. Intels erster Anlauf zum i386 war noch ein 4-Chip-Design, der 80386 brauchte 1985 dann nur noch eine externe FPU.
dann kann ich dafür also zwei normale 3,5" HDDs á 10W (Action) rechnen. selbst ne 15k rpm Serverplatte hat "nur" runde 17W und da geht ja bekanntlich ein Großteil für die Mechanik drauf. für nen flotten, sparsamen PC sind diese SSDs nicht die Zukunft. da müssen die Forscher mal ein wenig tüfteln, bis sowas dann auch mal Geschwingkeitsmäßig in nem HTPC landet, wird man wohl noch ein paar jahre zur m.2-SSD greifen.
p.s.: mir ist klar, daß man für den Speed der SSD 20HDDs zusammenschalten müßte, aber hier steht mal der Stromverbrauch dieser einen SSD im Focus. wer nur eine Platte benötigt der wird für ein sparsameres NT wohl nicht zugreifen.
Dieses SSD ist doch unmissverständlich nicht für den Einsatz in Umgebungen mit minimalem Absolutverbrauch konzipiert. Insofern ist eine Diskussion der Leistungsaufnahme ohne Bezug zur Effizienz hier auch grundsätzlich deplatziert.
Die Effizienz des Z-Drive 6000 ist enorm. Für eine Leistung von 700K IOPS müßten nicht nur 20 sondern eine vierstellige Menge an HDD eingesetzt werden.
für nen flotten, sparsamen PC sind diese SSDs nicht die Zukunft. da müssen die Forscher mal ein wenig tüfteln, bis sowas dann auch mal Geschwingkeitsmäßig in nem HTPC landet, wird man wohl noch ein paar jahre zur m.2-SSD greifen.
Das sind Enterprise SSDs für Server, die sollen auch nie in einem sparmsamen PC oder HTPC landen. Die m.2 SSD sind für Notebooks, wie z.B. die Samsung SM951 und die ist ja auch recht sparsam, wenn auch beim Schreiben eben nicht so sparsam wei eine SATA SSD, aber dafür schreibt sie auch viel schneller und ist damit auch viel schneller wieder Idle, es kostet eben mehr Strom wenn man schneller schreiben will, verbraucht am Ende aber nicht automatisch auch mehr Energie.
Man sollte schon klar zwischen Enterprise und Endkunden SSDs unterscheiden und auch wenn Intels 750er eine Enkunden-SSD ist, so ist es doch nur die Endkundenversion einer Enterprise SSD und als solche auch sehr auch Leistung und wenig auf Sparsamkeit getrimmt.