Schnellste VM für Linux?

paul1508

Captain
Registriert
Nov. 2005
Beiträge
3.788
Ich suche eine VM für Linux.

Ich teste damit Ubuntu mit verschiedenen Desktops wie LXDE usw. Alles auf einem Laptop mit Win7 x64 der VT unterstützt.

Ich suche jetzt eine VM die möglichst schnell reagiert. Verwende gerade Virtualbox und bin nur mäßig zufrieden.

Gibts da was besseres?

VMware
VirtualPC
VirtualBox
...
?

Danke für eure Hilfe!
 
Wenn dan VMWARE oder VirtualBox. VPC ist das langsamste von allen. Vmware ist glaub ich gleichschnell wie Virtualbox. Aber eingedlich kommt es wenniger auf das Program drauf an sondern eher auf Das Lapi, auser natürlich bei VPC da brauchste ca einen 1/3 schnellere maschinen als wenn du VirtualBox oder Vmware einsetztn würdest.
 
Zum einen gebe ich da meinem Vorredner recht und zum anderen wirste meiner Meinung nach nur schnelle Virtuallisierungsumgebungen bzw Software für Geld finden. Was ich dir auch empfehlen kann ist HyperV. Dies ist eine Serverkomponente und kann bei einem Server2008R2 installiert werden. Diesen kannste dir runterladen und glaube 120 Tage nutzen.

Ich persönlich nutze HyperV und bin damit super zufireden, habe aber mir auch ein Technet plus Abo geholt somit habe ich für Microsoft Produkte eh alle Lizenzschlüssel
 
Also ich würde dir VM-Ware empfehlen,benutze das jetzt seit 2 Jahren und bin sehr zufrieden
 
Jeder Hypervisor hat seine stärken und schwächen. "Schnell reagieren" ist eine nicht ausreichend definierte Anforderung, auf die dir keiner eine ernsthafte Empfehlung geben kann.


Empfehlungen wie "Hyper-V" oder "ESX" sind zunächst mal unsinnig ohne zu Wissen was du ausgeben willst.
Was bist du den bereit für deinen Hypervisor zu zahlen?
 
Ich kann auch nur VMware empfehlen. Wobei ESX nun etwas oversized ist - zumal die Hardware da nach HCL mitspielen muss. Privat nutze ich einen HP DL-380 mit ESXi - rennt perfekt!!!

Aber sinnvoll wäre in deinem Fall vielleicht eine Lizenz für VMware Workstation - wenn dein Notebook potent genug ist, sollte das auch perfekt laufen.
 
Unter Linux könntest du Xen nehmen, etwas schnelleres wirst du nicht finden. Benötigt aber mehr Grips als alle anderen hier genannten Virtualisierungssysteme.

Für Windoof ist VirtualBox das schnellste was es derzeit gibt. Da du kein VT-d hast, kannst du nicht die volle Performance nutzen die VirtualBox zur Verfügung stellt.

Einen Boost wird wir eine SSD bringen, alles andere wirst du kaum spüren. VMWare ist für solche kleinen Zwecke zu aufgeblasen und vor allem nicht so linuxfreundlich wie Virtualbox
 
Geld spielt keine Rolle...

Mein Prozessor: Intel Core 2 Duo Mobile P8700, 2x 2.53GHz, Sockel-P

Dual-Core "Penryn-3M" • TDP: 25W • Fertigung: 45nm • FSB: 266MHz • L2-Cache: 3MB shared • Stepping: R0 • MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, EIST, Intel 64, XD bit, iAMT2, VT, TXT, IDA, Enhanced Halt State, Thermal Monitor 2 • Package Type: Micro-FCPGA-478

Hab keine Addons für Virtualbox installiert.

Schnell im Sinne von: Wie viel hängt die Maus nach usw. das "spürt" man ja wenn man mal gezockt hat.
 
Oh, also wenn die Maus hängt..... du solltest du Tools für VirtualBox installieren :) Den auf deinem Notebook sollte das Interface einer VM genauso flott laufen wie das Interface vom Host.

Das ist unter VMWare übrigens das gleiche, wenn man keine VMWare Tools installiert läuft das ganze Interface ähnlich träge wie über eine Modem Verbindung.
 
OSJF schrieb:
Oh, also wenn die Maus hängt.....

Die Maus sollte auch ohne Guest Additions nicht hängen.
In solchen Fällen sollte man in den Bugtracker gehen und nachschauen ob es dazu nicht einen Eintrag gibt und eventuell einen neuen Bug melden.
 
darkfate schrieb:
Unter Linux könntest du Xen nehmen, etwas schnelleres wirst du nicht finden.


KVM ist noch ne Idee schneller, wobei ich finde die Unterschiede in der Geschwindigkeit halten sich bei allen o.g Virtualisierungsprogrammen in grenzen, vorausgesetzt der Gast hat genug RAM und ein schnelles I/O Subsystem.
Für Einsteiger empfehle ich Virtualbox, und nach der installation des Gastes (und den Gast Additions) nicht mehr die Virtualbox Konsole benutzen sondern sich per RDP einloggen, oder native Remoteoptionen benutzen.
 
Das wir uns richtig verstehen:

Ich suche keine VM die unter Linux läuft. Sie läuft unter Win7x64. Auf der VM soll Linux laufen. Bzw. in der VM.

Außerdem hängt die Maus nicht, sonder sie ist träge. Ungefähr so als würde ich einen besonderen Pinsel in Photoshop benutzen und damit herum flitzen. So schnell wie auf dem Hostsystem (Win7x64) reagiert das System in der VM (bei mir) garantiert nicht.

Was genau "bringen" mir die Virtualbox Tools? Sollten Komponenten die der Performance helfen nicht um Kern-Programm enthalten sein?

Gibt es keine besseren kostenpflichtigen VMs? Und kann man mit Virtualbox mehr als 800x600 Pixel auflösen?
 
OSJF schrieb:
Empfehlungen wie "Hyper-V" oder "ESX" sind zunächst mal unsinnig ohne zu Wissen was du ausgeben willst. Was bist du den bereit für deinen Hypervisor zu zahlen?
Der ESXi ist kostenlos.
 
paul1508 schrieb:
Was genau "bringen" mir die Virtualbox Tools?
...
Und kann man mit Virtualbox mehr als 800x600 Pixel auflösen?
Dazu sind die Guest Additions nötig. Wie du die in Linux installierst, steht hier.
Benutzt du schon die Version 3.2.0?
 
Ich nutze VMware, Virtual Box und Virtual PC, Virtual Box ist bei mir das schnellste System.
 
racer320kmh schrieb:
Dazu sind die Guest Additions nötig. Wie du die in Linux installierst, steht hier.
Benutzt du schon die Version 3.2.0?

Ja benutze die neueste Version, ich werds mal mit den Additions ausprobieren, danke!
Ergänzung ()

uff... Ich denke das wird öftes gefragt in der Linuxwelt:

Warum gibts dafür nicht einfach einen Installer dar das alles macht?
Installation involves the following steps:

1.

Before installing the Guest Additions, you will have to prepare your guest system for building external kernel modules. This works similarly as described in the section called “The VirtualBox kernel module”, except that this step must now be performed in your Linux guest instead of on a Linux host system, as described there.

Again, as with Linux hosts, we recommend using DKMS for Linux guests as well. If it is not installed, use this command:

sudo apt-get install dkms

Install DKMS before installing the Linux Guest Additions.
2.

Mount the VBoxGuestAdditions.iso file as your Linux guest's virtual CD-ROM drive, exactly the same way as described for a Windows guest in the section called “Installation”.
3.

Change to the directory where your CD-ROM drive is mounted and execute as root:

sh ./VBoxLinuxAdditions-x86.run

In a 64-bit Linux guest, use VBoxLinuxAdditions-amd64.run instead.

The VirtualBox Guest Additions contain several different drivers. If for any reason you do not wish to set them all up, you can install the Guest Additions using the following command:

sh ./VBoxAdditions.run no_setup

After this, you will need to at least compile the kernel modules by running the command

/usr/lib/VBoxGuestAdditions/vboxadd setup

as root (you will need to replace

lib

by

lib64

on some 64bit guests), and on older guests without the udev service you will need to add the

vboxadd

service to the default runlevel to ensure that the modules get loaded.

To setup the time synchronization service, run the command

/usr/lib/VBoxGuestAdditions/vboxadd-service setup

and add the service vboxadd-service to the default runlevel. To set up the X11 and OpenGL part of the Guest Additions, run the command

/usr/lib/VBoxGuestAdditions/vboxadd-x11 setup

(you do not need to enable any services for this).

To recompile the guest kernel modules, use this command:

/usr/lib/VBoxGuestAdditions/vboxadd setup

After compilation you should reboot your guest to ensure that the new modules are actually used.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Guest Additions sind immer Pflicht, egal welche Virtualisierung verwendet wird.
 
Ich bin kompletter Linuxneuling.. schaff es nicht irgendwelchen code auszuführen... DKMS ist installiert... die vboxguest additions schaff ich nicht...

Wenn es pflicht ist, warum gibt es dann nicht einfach einen Installer dafür?
 
Zurück
Oben