Schnittstelle Mensch-Computer - Die Zukunft des Menschen u. der Elektronik

Tod

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Hallo zusammen,

mich interessiert, was Ihr über o.g. Thema denkt.

Man versucht ja schon seit geraumer Zeit, das Gehirn mit Computerchips zu koppeln, Silizium mit organischem Leben zu verbinden. Glaubt Ihr, daß es in Zukunft den "Cyborg" geben wird?

Wird es den "PC" in 50 Jahren noch geben?

Ist der Mensch ohne seine Elektronik überhaupt noch lebensfähig?

Welchen Nutzen und welche Gefahren erwachsen aus der zunehmenden Verschelzung von Mensch und Maschine?


Grüße,
blutrichter
 
Mal ein gutes Thema! :daumen:
Meiner Meinung nach werden es Menschen wohl so schnell nicht wagen, sich zum Spass irgendwelche Schnittstellen implantieren zu lassen. Einzig bei medizinischen Indikationen halte ich es für möglich, um so fehlende Gliedmassen zu ersetzten oder auch Lähmungen zu überbrücken.

Wenn man einfach mal einen Schritt zurück macht, so haben wir uns doch schon zu Cyborgs verwandelt, nur dass die Geräte nicht im Körper, sondern am Körper vorhanden sind. Wenn man mal überlegt mit wieviel Technik wir uns umgeben, und wie die Welt ohne aussäh, wird schnell klar, dass die Technik überhaupt nicht implantiert werden muss, bzw. dass es keinen großen Unterschied mehr machen würde.

In 50 Jahren wird es wohl den PC an sich nicht mehr geben, ich denke dass die jetzigen Multimedia-Geräte immer weiter zusammenwachsen werden, bis man nur noch verschiedene Universal-Geräte hat, eins für unterwegs, eins für ins Schwimmbad, und eins im Wohnzimmer in XXL.
Vielleicht kommt dann wieder ein Umschwung, so dass es den Leuten zu langeweilig wird sich die ganze Zeit evtl. mit nur einem Gerät zu beschäftigen, und eine spezialisierung wird wieder eintreten.
Aber wer weiß, vielleicht kommt auch alles ganz anders. :)
 
hi. kenn ihr SHADOWRUN? da gibt es sehr nützliche implantate und TALENTSOFT die man sich einbauen kann. warum nicht? ein arzt, der eine OP machen muss die er nie zuvor gemacht hat, schmeisst n chip ein und kann die OP durchführen als hätte er sie schon 100 mal gemacht. klar gibt es auch schattenseiten. aber das ist schon immer so gewesen (beispiel: die entdeckung der kernspaltung. einerseits nützlich und andererseits zerstörerisch). ich persönlich denke an die vorteile in der medizin. blinde werden irgendwann wieder sehen können und lahme wieder laufen USW. ok, bin ein bisschen zu sehr optimistisch aber es kann sich eigendlich nur noch um ein paar dekarden handeln, bis soetwas wirklich möglich ist. die entwicklung schreitet so schnell vorann, dass es sicher bald erste erfolge auf diesem gebiet geben wird.

wenn es der wissenschaft gelingt das hirn an einen computer zu koppeln, wird das internet (und games) sicher um einiges interessanter LOL.

zum abschluss kann ich nur sagen: der fortschritt ist nicht aufzuhalten. man kann ihn verlangsamen aber nicht stoppen.
 
Kenne Shadowrun - sehr intressantes Rollenspiel. Habe allerdings bisher nicht den Freundeskreis gefunden, um zu spielen.
(Boron, dich habe ich nicht vergessen, aber du spielst, wenn du spielst, nie in Konstanz ;))

Hätte es mir schon einige Male gewünscht so eine Möglichkeit zu haben, einfach die gerade benötigte Information zu 'laden' und dann damit arbeiten zu können.

Ich denke aber es wird noch lange dauern; dieser Zweig der Medizin/Technik ist erst ganz am Anfang, auch wenn es schon erstaunliche Erfolge gibt. Bisher ist eines der grössten Probleme die sichere und stabile Verbindung zwischen Mensch und Technik, sowie die Haltbarkeit der Verbindungen.

Rechner in 50 Jahren? Klar gibt es den noch, aber etwas kleiner, leichter, umfangreicher, absturzsicher, ....
 
@ Green Mamba
Danke für die Blumen :D
So sehe ich es auch. Bei dem Entwicklungstempo sind wir ohnehin bald soweit, daß alles auf einem kleinen Plastikfilm-Chip verschmilzt. Ich ahne tolle Geräte und Applikationen! Auffaltbare, unzerknitterbare Displays, die gleichzeitig Rechner sind, die man sich einfach nur an die Wand pappen muß... ob dann immer noch Microschuft draufsteht? :p

@ soulfighter
klar gibt es auch schattenseiten. aber das ist schon immer so gewesen (beispiel: die entdeckung der kernspaltung. einerseits nützlich und andererseits zerstörerisch).

Da beginnt mE der philosophische Aspekt: Welches Wissen muß/darf/kann man haben? Wie wird es eingesetzt? Bloße Meinung vor echtem Wissen und dessen Abschätzung und Einsatz. Das werden die großen Herausforderungen der Menschheit in der Zukunft sein. Erreichen wir unsere Friedens-Utopie, oder stürzt uns die Technik, von der wir scheinbar so abhängen endgültig mit dem Wettkampf darum ins Unglück?
 
Vor einigen Tagen habe ich einen Bericht im TV gesehen, wo man jemandem so einen Chip implantierte.
Es handelte sich dabei um einen Patienten, bei dem sich die Netzhaut ablöste und er vollständig zu erblinden drohte.
Durch diesen Chip wird nun das einfallende Licht an den Sehnerv geleitet.
Der Chip gibt also digitale Impulse an den Nerv.
Es arbeiten wohl zur Zeit zwei Forscherteams an dieser Lösung, weil es wohl um die Spannungsversorgung ging.
Der eine speisst sich durch das einfallende Licht, der andere ist wohl mit einer Batterie gekoppelt, die regelmäßig ausgetauscht werden muß.

Aber auch so findet man schon zahlreiche Anwendungshilfen für körperlich behinderte Personen, nur das diese Sensoren oder Chips entweder in den Prothesen stecken oder aber elektrische Impulse der Muskelzellen umwandeln. Genauso macht man ja auch Gehirnströme sichtbar ...

Einen Cyborg so wie @blutrichter es meint, glaube ich wird es nie oder frühestens in 10 bis 20 Jahren geben, wobei sicherlich auch die ethnische Frage eine große Rolle spielen wird.
Wenn ich bedenke, wie man sich gegen die Gen Forschung und Genmanipulierte Nahrung verhält, oder das Clonen von menschlichen Embryos ...

Ein Cyborg wird dennoch eine Maschine bleiben und niemals die Intelligenz eines normalen Menschen erreichen - nicht in meinem Leben :)
Das menschliche Gehirn ist einzigartig und selbst alle Computer der Welt im Netzwerk würden nie an die Leistung heran kommen.
 
Ich glaube im Rahmen von Krankheiten und Behinderungen werden die Menschen, vor allem die große Gruppe der Kranken, wesentlich empfänglicher sein für "Cyborg"-Technik als es bei der Gentechnik der Fall ist. Denn bei der Gentechnik wird ja in das Erbgut des Menschen selbst eingegriffen, Technik kann nur unterstützend wirken.
Von diesem "Augen-Chip" habe ich auch schon gehört und ich finde das höchst interessant, denn gerade in diesem Bereich kann die Technil segensbringend sein. (Ich würde aber versuchen, die Energie aus der Körperwärme zu gewinnen ;) ).

Gibt es solche Forschungen nicht auch auf dem Gebiet der Lähmungen? Ich glaube, man versucht doch derzeit, per elektronischem Impuls das Rückenmark zu stimulieren, daß es sich wieder verbindet; oder man versucht synaptische Brücken herzustellen...

Und hat man es nicht auch geschafft, Gehirnzellen mit einem Computerchip zu verbinden?
 
Der "Fortschritt" wird kommen - ob nun mit oder ohne Ethik. Dass z.B. sich jemand gewagt hat, einen Menschen zu klonen - oder es zu mindest behauptet, (diese UFO-Sekte) ist ja inzwischen auch bekannt. Und das obwohl das Thema wirklich höchst umstritten ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Technik in Richtung Kybernetik geht. Natürlich erstmal nur, um z.B. einem sehbehinderten ein künstliches Auge zu geben oder einem Menschen, der sein Bein verloren hat, ein neues Bein. Wer das Spiel Syncicate kennt, wird wissen, worauf ich hinaus will. Der Gedanke an Superagenten, die höchst geheime Spionagearbeiten ausführen, liegt aus Sicht von so manchen Regierungen garnicht mal so fern. Es wird auch hier bestimmt Personen / Gruppen / Vereinigungen geben, die soetwas durchführen werden - und auch Menschen, die das mit sich machen lassen.
 
Ich denke, im medizinischen Bereich wird es wohl immer mehr Implantate geben. Heute hat ma ja schon Herzschrittmacher, Impulsgeber bei z.B. Parkinson. Da macht das imho auch Sinn.
Irgendwelche "Spaß-Implantate" wie die in mindestens dreißig SF-Romanen zu findende Uhr unter der Haut oder direkt im Auge werden wohl eine Sache unserer Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel.
Gefährlich wird es dort, wo der Mensch zu sehr auf die Technik angewiesen ist. Ein modernes Auto geht dauern wegen Elektrik-Problemen in die Werkstatt; beim Menschen ist dies wohl nicht so einfach.
Shadowrun habe ich auch eine ganze Zeit lang gespielt. War schon spaßig, welche Möglichkeiten man dort hatte.
 
blutrichter schrieb:
Gibt es solche Forschungen nicht auch auf dem Gebiet der Lähmungen? Ich glaube, man versucht doch derzeit, per elektronischem Impuls das Rückenmark zu stimulieren, daß es sich wieder verbindet; oder man versucht synaptische Brücken herzustellen...

Und hat man es nicht auch geschafft, Gehirnzellen mit einem Computerchip zu verbinden?
Ich glaube die Technik geht da im Moment verschiedene Wege. Man versucht doch heute diese Gene zu isolieren/finden, die für das Wachstum verantwortlich sind. So wie Zähne beim Hai, aber es wird noch dauern, genau diese Gene zu isolieren/finden, die speziel für dieses und jenes Wachstum verantwortlich sind.
So sucht man zum Beispiel verstärkt auch nach dem Gen das für das Wachstum von Nervenzellen zuständig ist, oder dem Gen, für den Alterungsprozess.
Man stelle sich mal vor, man wird 200 Jahre alt ...
Dann muß man wirklich an Siedlungen auf anderen Planeten nachdenken, aber das ist im Moment noch Utopie - aber nicht unmöglich.
Die Erfindung des Rades, Metal, Dampfmaschine und Automobile, Dampflock und ICE, Der Mondflug, Herz Tranzplantationen und all die anderen Entwicklungen und Forschungen - manche nicht gerade zum Wohle des Menschen (Schwarzpulver) ...

Man könnte Stundenlang darüber diskutieren :)

@7H3 N4C3R bleiben wir doch bitte realistisch ohne zu übertreiben.
Auch James Bond ist nur eine Filmfigur und niemals real existent - also in der Form, weil Agenten nicht auffallen und nur im Hintergrund agieren.
Sicher wird es Prothesen oder technische Mittel geben die es den Menschen ermöglicht wieder ein normales Leben zu führen ...
künstliche Hände, Herzen ... Also bitte nicht spekulieren a´la "Der 6 Millionen Dollar Mann" :)

@b-runner wie wahr ...
Erstmal muß man Techniken und Materialien finden, die auch wirklich das halten, wofür sie konzipiert wurden. Auch beim künstlichen Herzen hat man Jahre gebraucht.
 
es ist doch momentan stand der technik dass computergesteuerte prothesen möglich sind, sogar für ganze arme oder beine. nur mal so am rande bemerkt. ;)

dann sollte man sich mal klar werden über die tatsache, dass fast alle gegenstände des täglichen gebrauchs computer enthalten. cd-player, tv, verstärker, spül- und waschmaschinen, autos, musikinstrumente, telefone (nicht nur handys), wecker, heizung... usw.
man ist also locker jederzeit von mehreren computern umgeben, manche davon direkt am körper (multifunktions-armbanduhr, und den mp3-player in die jacke integriert), manche in der wohnung verteilt.
klar, man kann noch nicht mit allen reden oder so was, aber wer will das auch schon, eine bedienung über knöpfe ist doch in den meisten fällen komfortabler. man will auch nicht unbedingt die teile mit gedanken steuern, da wird mir ganz schwummerig allein bei der vorstellung.

auch die realitätsnähe von computersimulationen wird mit manchen installationen schon zu weit ausgereitzt. es ist imho nicht notwendig eine organische schnittstelle zu implantieren, es reicht vollkommen die schnittstellen die wir haben (augen ohren) mit ordentlichen und vollständigen signalen zu versorgen, und selbst das geht teilweise schon zu weit, wie ich an einigen beispielen erläutern will.

ich habe ja bis vor kurzem in der größten forschungsabteilung für virtuelle umgebungen europas (oder nur deutschlands? is auch egal) gearbeitet, und konnte dort auch mit dem sogenannten cave, und dem iCone (eine andere form) arbeiten.
selbst bei diesen umgebungen wird es teilweise zu realistisch, so dass einem übel wird bei längerer benutzung. man hat bei diesen "displays", wenn man das so nennen will keinen bezugspunkt zur wirklichkeit mehr, und das kann sehr unangenehm werden.
es wird eine realistische dreidimensionale umgebunge geschaffen, die das ganze sichtfeld ausfüllt. mit dreidimensional ist nicht die dreidimensionalität gemeint wie man sie aus pc-spielen kennt, sondern es handelt sich um eine plastische projektion die sozusagen fassbare objekte im raum schafft. dazu ein 24 kanal surround-sound.
manchen menschen wird vor einem großen monitor schon übel, die brauchen sich den cave gar nicht erst zu nähern.

was ich damit sagen will, ist dass es nicht notwendig ist, die realität komplett abzubilden. wenn man das weit genug treibt, stößt man zweifelsohne an grenzen, wo die akzeptanz schwindet. wenn ich mir vorstelle einen 3d-shooter im cave zu spielen, muss ich ehrlich sagen, dass mir auf dauer ein monitor lieber wäre.

ich meine, dass nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll. menschen brauchen nach wie vor einen bezugspunkt zu was fassbarem und realem, aber vielleicht lässt auch diese scheinbare notwendigkeit mit den nächsten generationen nach. wir werden sehen was die zukunft so alles bringt.
 
@IntelOut:
Es werden sich nach einiger Zeit sicherlich Prothesen herstellen lassen, die menschlichen Körperteilen gleichwertig sind - und bestimmt auch höherwertigere. Leistungsfähigere Herzpumpen, präzisere Arme, schmerzfreie Beine. Das halte ich nicht für übertrieben. Und warum sollten einem völlig gesunden Menschen dann nicht verbesserte Körperteile eingesetzt werden? Der ethische/moralische Sinn dahinter sei mal völlig dahingestellt.

Edit:
Beispielsweise kannst Du schon heutzutage deine Augen mit Laser behandeln lassen, um eine absolut 100%ige Sehschärfe zu erhalten, wenn du das nötige Kleingeld mitbringst. Der normale Mensch, der keine Brille braucht, liegt meist darunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme Dir nur Teilweise zu, abgesehen vom Ethnischen Gesichtspunkt.

Man würde einem gesunden Menschen keine Leistungssteigernde Prothese verpassen (Arme oder Beine als Beispiel), nur damit er mehr Heben oder schneller rennen kann :)
Abgesehen davon müßte man schon Milliadär sein, und auch entwickeln müssen sie´s erst in der Richtung. Das alleine verschlingt schon imense Summen.
Auch schonmal an die Abstoßreaktion des menschlichen Körpers gedacht ?
Also ich möchte mich nicht jeden Tag mit Medikamenten vollpumpen müssen, nur damit ein künstliches Organ nicht abgestoßen wird ...

Dein Beispiel mit dem Laser ist eine Operation und keine implementierung eines Chips oder ähnliches.
Dabei wird meistens die Hornhaut von Trübungen etc. befreit (grüner Star), welches die Sehschärfe wiederherstellt.
 
IntelOut schrieb:
Dein Beispiel mit dem Laser ist eine Operation und keine implementierung eines Chips oder ähnliches.
Dabei wird meistens die Hornhaut von Trübungen etc. befreit (grüner Star), welches die Sehschärfe wiederherstellt.

das ist auch möglich, aber was hier gemeint ist, ist eine operation die eine normale sehschwäche, für die normalerweise eine brille benötigt wird per laser-op wieder auszugleichen. dabei wird die oberfläche der hornhaut so verformt, dass man wieder ohne brille 100%ig sehen kann.
das hat allerdings tatsächlich nichts mit implantaten zu tun.
 
Das Allererste was ich mir implantieren lassen würde, wäre eine Schnittstelle zu meinem Gehirn - so wie es in The Matrix gelöst wurde. Dann mal schnell alles uploaden, was man schon immer wissen und lernen wollte und fertig ist der Lack. Das wäre eine gesellschaftliche Revolution. Das ganze Bildungssystem könnte auf 2 Wochen "Uploaden" reduziert werden :)
Aber dann wären alle gleich. Ein Aspekt, der sich in der modernen Gesellschaft ja nicht realisieren lässt ;)
 
Volle Deckung, jetzt kommt mein Kommentar ;):

Im gröberen Sinne gibt es eigentlich schon die Verbindung zwischen Menschen und Technik. Nur werden sie aus Platzgründen meist noch nicht als reales Implantat ausgeführt. Ich nenne nur die künstlich Leber oder die Herz-Lungen-Maschinen.

Ein Semi-Implantat gibt es auch schon: einen Herz-Rythmus-Geber. Elektroden sind diret an die Nerven des Herzmuskels angeschlossen und geben regelmäßig Impulse. Nur die Stromversorgung liegt noch außerhalb. Spätestens wenn zuverlässig Strom aus der Körperwärme gewonnen werden kann, werden wir wohl "echte" Implantate sehen.

An Bilderzeugern wird ja auch schon kräftig geforscht, zukünftige Blinde wird's freuen. Theoretisch könnten solche Bilderzeuger auch Signale aus dem IR oder UV-Bereich wandeln, bzw. auch Restlicht verstärken.

So einige organische Wesen dieser Welt laufen bereits mit Technik in sich rum, und wenn es bloss ein Titan-Skelett mit einigen Schrauben ist. Die Tendenz ist klar steigend. An dieser Stelle wäre wohl ein Borg-Smilie angebracht, aber FB hat keinen, nur so olle UT-Smilies...
 
Das mit der Hornhaut-OP war auch nur ein Beispiel dafür, was heute schon (ohne Implantate) geht.

Der finanzielle Aspekt wird sich sicher lösen lassen. Und gegen die Abstoßreaktion bekommst Du ein Implantat, dass Dich automatisch mit den nötigen Medikamenten versorgt :D

Und einem gesunden Menschen, würden durchaus auch Implantate verpasst werden. Die Amerikaner betreiben doch Forschungen für einen 'Uber-Soldat'. Manch anderer will einfach nur überlegen sein, und lässt mich "mal eben" ein neues/besseres Körperteil einpflanzen. Der menschlichen Skrupel vor ethnischen Grundsätzen und Hürden ist meiner Meinung nach keine Grenze gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Green Mamba
stimmt, da wird praktisch durch Laser Schichtweise Hornhaut entfernt.

@Copy
Jonny McNamonie (Keanu Reeves) läßt grüßen (oder Matrix) ja :)

@(c)
nicht ganz richtig von wegen Herzkatheter
Ein elektischer Impuls wird abgegeben an den Herzmuskel, nicht an einen Nerv. :)
Durch diesen geringen Stromschlag, wird der Herzmuskel dazu gebracht, zum Beispiel dem Infarkt durch Kammerflimmern vorzubeugen. Ohne diesen Stromschlag würde es bei Herzkammerflimmern unweigerlich zum Infarkt und Tod führen.
Künstliche Gelenke, Titan Schrauben oder Bandscheibenersatz hat aber auch nichts mit künstlicher Intelligenz als Chip oder ähnliches im eigentlichem Sinne zu tun. Das sind schlicht und ergreifend nur "Ersatzteile" *smile*

@7H3 N4C3R
Du sagst es, die Amerikaner ...
Ich verbeisse mir besser jeglichen Kommentar über die AMIS, auch wenn ich dort einige wenige Freunde habe, sonst landen wir hier gleich wieder in einer politischen Diskussion, wo ich absolut NULL Bock drauf habe.
Die haben einen an der Schüssel und sind nicht normal.
Vergleiche die bloß nicht mit uns Europäern :)
 
Ich finde, im medizinischen Bereich sind solche Eingriffe durchaus gerechtfertigt und ethisch vertetbar.
Ich finde auch die PID nicht unbedingt verwerflich, allerdings liegt in der Gentechnik selbst natürlich eine große Gefahr.
Aber elektronische Implantate halte ich für eien große Chance.
 
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