Schreibprobleme TOSHIBA MG07ACA14TE 14000,5 GB

Smartbomb

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Hi!
habe unlängst eine neue Toshiba 14TB Festplatte gekauft (3,5", 7200rpm, 0815 Desktop Platte halt).
Mir war wichtig, abgesehen von gutem P/L verhältnis, eine HDD mit "normalem" Aufzeichnungsverfahren zu erhalten, also PMR (Perpendicular Magnetic Recording) bzw nun als CMR (Conventional Magnetic Recording) bezeichnet und nicht so einen SMR (Shingled Magnetic Recording) Müll, der ohnehin kaum Geld spart.
So.
Toshiba Enterprise Capacity MG07ACA 14TB, 512e, SATA 6Gb/s (MG07ACA14TE
https://geizhals.at/toshiba-enterprise-mg07aca-14tb-mg07aca14te-a1812522.html?hloc=at&hloc=de

1.) Also diese Platte erhalten und wie üblich bei meinen anderen "nackten" HDDs ins SATA Doc am Gehäuse eingesteckt (im laufenden Betrieb). Initialisiert als GPT, Schnellformatierung mit NTFS.
--> Komisch, denn es wurden 6,48GB als belegter Speicher angezeigt!
--> Als ich von meiner externen USB 3 HDD etwas draufkopieren wollte, blieb die Kopieranzeige stehen und dann, als ich was tat, frohr alles ein "keine Rückmeldung" usw. Abbrechen, X, whatever klicken und warten bis es "weg ist.
Papierkorb runterdrehen bzw abschalten etc keine Effekt, es blieben leer die 6,48GB. Auch Computerschutz, Systemwiederherstellungspunkte etc alles ok bzw deaktiviert. Keine Ahnung wo dieser Speicher herkommt!?
Hmmm... Ich dachte ich formatiere nochmal

2.) Platte in der Datenträgerverwaltung neu formatiert (schnell) und siehe da: es waren nur die üblichen paar Hundert MB belegt. Was das Dateisystem eben so braucht. Hab dann eine Kleinigkeit draufkopiert, was auch ging und sich "normal" anfühlte.
Dann wieder das "Hängen" beim Kopieren von der externen USB 3 HDD...
Dachte das liegt wohl an der externen USB 3 HDD, weil die Platte da drin minimal schwebende bzw wiederzugewiesene Sektoren hat bzw ich glaube, dass das Gehäuse bzw die SATa zu USB Bridge da drinnen nicht so toll ist. Dort sind eh nur "unwichtige" Daten drauf, weil ich eh ALLES doppelt habe. Meine ganzen anderen PLatten, auch die USB 3 haben nichts, immer alles super.
Na gut.
CrystalDiskInfo gecheckt: WAS!? SMART Attribut C7: 3 Stk Ultra DMA CRC Fehler!? Und das bei einer nagelneuen Platte!?
Wie kann das sein, WENN das Problem von der externen USB HDD kommen sollte?

3.) Na jedenfalls verging Zeit und dann habe ich von einer anderen Platte was draufkopiert. Zuerst einen kleineren 80GB Block (Ordner mit paar Dateien und auch das blieb glöaube ich gleich nach ein paar Dateien hängen.
Danach jedenfalls, wurde Anstandslos und mit Vollspeed 500GB und dann nochmal 700GB am Stück kopiert.
WTH!?
Auch von einer anderen Platte kam was drauf. NULL problemo!
Ein Blick auf CDI: der Zähler bei C7 wurde größer!
--> Ahja, nachdem am Stück so viele Daten drauf geschrieben wurde gab es noch eine ganze Zeit lang regelmäßig Zugriffsgeräusche auf die Platte, als ob sich da noch etwas tut. Dachte ich hatte schon so eine SMR Platte erwischt und es wird im Hintergrund umkopiert oder so einen Mist, aber dann erinnerte ich mich, dass ich die Dateiindizierung nicht abgeschaltet hatte nach dem Formattieren (mache ich sonst immer bei den großen HDDs, weil brauche den Index nicht).
Wird also womöglich (keine Ahnung daran gelegen haben).

4) Das war gestern, jetzt ists heute: Egal von wo, immer wenn ich was draufkopiere gibts bald den Hänger (Fortschrittsbalken beim Kopieren friert ein, bei Explorerzugriff auf die Zielplatte (Toshiba 14TB) oder die Quellplatte friert das System eine Zeit lang ein (keine Rückmeldung). Lässt man aber alles länger in Ruhe, scheint alles fertig kopiert worden zu sein (der Fortschritt geht dann auch wieder weiter, aber mit deutlich unter 100MB/s obwohl es große Videodateien waren zum Testen).
Die Dateien ließen sich auch öffnen usw, also scheint da nix broken zu sein an den Daten.
--> Ahja, chkdsk /f brachte auch keine Erkenntnisse.
--> Nach jedem Hänger im Kopiervorgang erhöhte sich der C7 Zähler!!!

5.) Aus Spaß (bringt zwar nix) hab ich die neueste Version von CrystalDiskMark und auch den AS SSD Benchmark (der für mechanische PLatten ja eher ungeeignet ist) laufen lassen und es gab wieder Null Komma Null Probleme.

6-10) Quizfrage: Woran liegts? Hat die Platte einfach einen "hucken"? Warum der Stress mit den 6,48GB belegtem Speicher? Laut CDI hatte die Platte auch 0 Stunden und 1 Einschaltvorgänge drauf, war also wirklich neu und unbenutzt? Oder wars gach eine refurbished Platte wo die Zähler zurückgesetzt wurden? Aber das könnte nur der Hersteller selbst oder?
Und zu den Ultra DMA CRC Fehler: online liest man immer vom schlechtem Kabel und blabla. In meinem Doc, was per SATa Kabel an nen internen SATa Slot geht, gingen und gehen ALLE anderen Platten, jetzt und schon immer.
Und wenn es an der externen HDD gelegen hat, warum ging dann der Zähler hoch? Warum tritt das Problem auf, egal von welcher PLatte ich auf die Toshiba kopieren versuche?

11.) Und zu guter letzt: kann oder soll ich die Platte (gekauft bei Future X at) zurückschicken? Bis heuet war ich mir nicht sicher, aber heute funktioniert ja nichtmal 20GB Filmdateien von der internen SSD draufkopieren ohne Hänger und langsma und alles, also denken ich der Fall müsste klar sein wenn jemand die Platte ansteckt und was draufkopieren will, dass es dann nicht geht und dann gesagt wird ok, Platte hat nen "hucken" (sitzen).

Vielen Dank für eure Meinung, euren Rat, eure Erfahrungen! :)
 

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klingt fuer mich nach einem schlecht geschirmten USB kabel von der Platte oder irgend etwas anderen im Abstand von 1.5m.steck mal Maus und tastatur an USB 2 ports, entferne alles ausser der neuen HDD von USB Ports, kopier etwas von intern drauf. Probier dfabei ggf. unterschiedliche Kabel aus
 
@madmax2010
Ich kopierte heute von interner SATA SSD (sogar von 2 verschiedenen) auf die 14TB HDD.
Kein USKabel, kein Controller und kein SATA<-->USB Chip involviert.
Und: Gleichzeitig funktioniert alles bestens mit ALLEN anderen Platten. Egal ob extern per USB 3 bzw nackte Platte an den Anschluss wo die 14TB sonst dran hängt. Von allen Quellen auf alle Ziele. Von daher würde ich Kabel, Anschlüsse etc ausschließen denk ich mal.
 
Smartbomb schrieb:
Und zu den Ultra DMA CRC Fehler: online liest man immer vom schlechtem Kabel und blabla. In meinem Doc, was per SATa Kabel an nen internen SATa Slot geht, gingen und gehen ALLE anderen Platten, jetzt und schon immer.
Ich hätte die HDD dann doch mal ohne Dock und mit einen anderen SATA-Kabel angeschlossen statt nur "kann nicht sein" anzunehmen.
 
@Smartbomb

Smartbomb schrieb:
HDDs ins SATA Doc am Gehäuse

Offensichtlich gibt es doch mit deiner Docking-Station Kontaktprobleme, oder die interne Leitung zum Dock ist Mist. Klingt jetzt nicht nach neuestem Modell dein Gehäuse. Sata-Docks wurden glaube ich schon länger her abgeschafft bei Gehäusen ;)
Schließ doch mal die Platte normal intern an und teste das nochmal.
 
Smartbomb schrieb:
Ich kopierte heute von interner SATA SSD (sogar von 2 verschiedenen) auf die 14TB HDD.
Kein USKabel, kein Controller und kein SATA<-->USB Chip involviert.
Und: Gleichzeitig funktioniert alles bestens mit ALLEN anderen Platte
mist. steht sogar recht weit oben :D
C7 deutet halt echt oft auf defekte Kabel / Ports / Strahlung hin.
 
TheCadillacMan schrieb:
Ich hätte die HDD dann doch mal ohne Dock und mit einen anderen SATA-Kabel angeschlossen statt nur "kann nicht sein" anzunehmen.
Grundsätzlich gebe ich euch natürlich Recht, aber was bringt mitr eine Platte die nicht funktioniert für das wo sie eingesetzt werden soll + ALLE anderen Platte seit einem Jahrzehnt problemlos funktionieren?

Fusionator schrieb:
@Smartbomb



Offensichtlich gibt es doch mit deiner Docking-Station Kontaktprobleme, oder die interne Leitung zum Dock ist Mist. Klingt jetzt nicht nach neuestem Modell dein Gehäuse. Sata-Docks wurden glaube ich schon länger her abgeschafft bei Gehäusen ;)
Schließ doch mal die Platte normal intern an und teste das nochmal.
Na offenbar nicht... Immer nach wenigen Sekunden nach beginn des Kopiervorgangs bleibts stehen (Dateien/Daten befinden sich schon am Ziel) und irgendwann gehts danbn weiter (langsam).
Stecke ich zB meine Seagate 3TB Platte an schreib ich die in, keine Ahnung, 10-12h, am Stück voll.
Selber port, selbe Ausgangssituation.

Ich möchte jetzt keine akademische Fehlersuche betreiben, sondern nur wissen, ob ich die Platte zurückschicken kann/soll.
Ok, im Momentanen Zustand würde ich sie als "defekt" bezeichnen und kann sie (Ware für 244€) nicht benutzen und schon gar nicht trauen (Zuverlässigkeit), also schicke ich sie als defekt zurück.
Ist mir dann auch egal ob sie "a bissl" oder "a bissl mehr" defekt ist - Warum sollte ich auf defekter Neuware sitzen bleiben und Haufenweise Kabel testen ob sie dann vl doch noch irgendwie irgendwo 1-2x funktioniert?
Komisch ist eben nur, dass die 5xyGn und 7xyGB Daten dann in einem Rutsch rübergeschrieben wurden.
Und eben schon der "Fehlstart" mit den 6,48GB belegtem Speicher anch dem initialisieren und formattieren und der anfänglichen Totalweigerung, Daten aufzunehmen.

Ist alles sehr strange. Wenn aber alles mit allem funktioniert und NUR diese eine Platte nicht, dann ist der Fehler wohl auf diese Platte eingegrenzt möchte ich meinen.

Ich wollte die Platte heute in der Arbeit eigentlich in meinen testrechner intern einbauen, nur um sicher zu gehen. Hatte leider keine Zeit dafür heute.
Aber angenommen sie würde da, naja zm an diesem Tag, funktionieren.
Was wäre dann? Verwirrung perfekt, ich traue dem Ding keinen Milimeter und wenn die Platte daheim nicht funktioniert, ist sie sowieso für die Tonne.
Also weg denn Müll, hilft ja nicht.
Dachte irgendjemand hätte eine Idee oder sowas schon mal gehabt oder gesehen als nur "Ultra DMA CRC fehler" zu googlen und sagen ich soll Kaberl gegentesten, denn das kann ich selber auch, danke (soll jetzt nicht zu undankbar erscheinen - es ist spät und alle sind müde vom Arbeitstag)
 
Smartbomb schrieb:
Grundsätzlich gebe ich euch natürlich Recht, aber was bringt mitr eine Platte die nicht funktioniert für das wo sie eingesetzt werden soll + ALLE anderen Platte seit einem Jahrzehnt problemlos funktionieren?
Nix, aber wenn die Platte intern funktioniert ist die Verbindung über das Dock schuld. Entweder ist das Dock defekt (kann nach 10 Jahren sehr gut sein) oder die Platte und das Dock vertragen sich nicht.
Wenn die Platte einen Defekt hat kannst du sie zurückschicken. Da gibts nicht zu reparieren.
Wenn das Dock schuld ist kannst du dir überlegen ein neues zu kaufen.

Smartbomb schrieb:
Ok, im Momentanen Zustand würde ich sie als "defekt" bezeichnen und kann sie (Ware für 244€) nicht benutzen und schon gar nicht trauen (Zuverlässigkeit), also schicke ich sie als defekt zurück.
Wenn du ihr nicht traust, schick sie zurück. Moderne Festplatten kann man nicht reparieren.

Smartbomb schrieb:
Dachte irgendjemand hätte eine Idee oder sowas schon mal gehabt oder gesehen als nur "Ultra DMA CRC fehler" zu googlen und sagen ich soll Kaberl gegentesten, denn das kann ich selber auch, danke (soll jetzt nicht zu undankbar erscheinen - es ist spät und alle sind müde vom Arbeitstag)
CRC-Fehler sind eben typisch für eine defekte Kabelverbindung. Da sollte es eigentlich selbstverständlich sein diese Verbindung mal auszutauschen um den Fehler einzugrenzen.
 
@TheCadillacMan
Schon klar. Ich wollte übrigens nicht unfreundlich sein, ich bin nur wegen dem Mistding etwas verärgert wegen jetzt wieder einpacken ud Retoure abwickeln usw wo ich endlich Speicher brauche!
Das doc ist nicht zu tauschen, es ist das am Gehäuse! Ihc stecke die Platte am gehäuse oben ein. Und im Gehäuse gibts das SATA Kabel zum Mainboard. Ist also nur ein minial längere SATA kabel samt Stecker.

Nein ich traue ihr nicht und was die anderen Platten können, kann diese nicht.
Zudem gibts tatsächlich den extrem hohen (nicht lauten aber hohen) Ton, den ich in 1-2 Rezensionen gelesen habe.
Ich werde die Platte trotzdem morgen in der Arbeit anschließen um sicher zu gehen. Oder jetzt gleich nochmal mit einem alten Adapter auf USB 2 (wobei diese VIEL anfälliger sind als alles andere was ich hatte. Aber da gibts nur 2 Zustände: Funktioniert oder wird beim anstecken gar nicht erst erkannt).

Jedenfalls geht sie zurück... 😢
Ergänzung ()

https://www.guru3d.com/articles-pages/cooler-master-cm-690-ii-advanced-black-and-white-review,5.html
 

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Zuletzt bearbeitet:
Smartbomb schrieb:
Ich möchte jetzt keine akademische Fehlersuche betreiben, sondern nur wissen, ob ich die Platte zurückschicken kann/soll.
Bis auf CRC-Fehler und das zugehörige typische Verhalten sind die Smart-Werte absolut in Ordnung. Du wirst die Platte mal in einem System testen müssen. Wenn es da mit dem Schreiben auch hakt, dann hat die Platte wohl wirklich was.

Wenn du dich aber schon auf Zurückschicken eingeschossen hast, dann nützt eh nichts mehr.

Ich kann nur aus meiner langjährigen Beobachtung sagen, dass CRC-Fehler in 99% der Fälle auf Kabel-/Kontaktprobleme zurückzuführen sind. Wenn die Elektronik schuld ist, lässt sich der Fehler auch nicht mehr beheben und man hat nicht nur ein paar CRC-Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fusionator @TheCadillacMan
Tatsächlich! Ich fasse es nicht. In der Arbeit in den TestPC intern per SATA angeschlossen funzt die Platte ohne Probleme.
Wieder daheim, angesteckt oben ins Gehäuse, kleinen Ordner mit Videodateien draufkopieren: Bei der zweiten Datei wieder freeze...
Andere Platte eingesteckt, selben Ordner mit Vollspeed draufkopiert. Hab dann andere Quellen versucht: immer das Selbe: Freeze und der C7 Zähler steigt.
Heute, jetzt, wieder Arbeits PC und schon über 1TB draufkopiert, alles tutti.
Also keine Ahnung warum genau diese Platte (als einzige) an genau diesem SATA port Probleme hat. Vor allem, da ja eine gewisse Datenmenge geschrieben wird und dann erst alles einfriert. UND schonmal >500GB und dann >700GB draufgeschrieben wurde.
UND die komischen 6,48 belegten GB nach Initialisierung und Schnellformattierung (NTFS Standardgröße) der Platte.
Höchst misteriös!
Kleines Dilemma: WO gebe ich die Platte jetzt hin? In mein Gehäuse intern kommt sie permanent jedenfalls nicht rein - in mein Gehäuse kommt keine mechanische Platte mehr!
Und: NOCH ein weiteres USB 3 Gehäuse, wo ich schon so viele davon habe?

Apropos: Für die ganzen alten nackten Platten... ich könnte mir ja zB ein 4er oder 5er externes USB 3 Gehäuse kaufen und die Platten da alle verbauen und herumkopieren oder?
Ist kein NAS, funktioniert über USB 3 und müsste daher günstiger sein.
https://geizhals.at/?cat=gehhd&xf=9...ist=&mail=&sort=p&bl1_id=30&togglecountry=set

Die günstigeren haben alle schlechte Bewertungen und sehr oft ist von "lautem Lüfter" die Rede.
Ich bin Geräuschempfindlich, also geht das GAR NICHT!

https://www.amazon.de/dp/B071S6ZCMM...geizhals10-21&ascsubtag=nn12IJ41zvIYDgMJXsYDg
Dieses wäre cool, 5 HDDs, 2 davon können einen RAID eingehen, müssen sie aber nicht.
Daher könnte ich für wichtigere Daten ein RAID 1 aus 2 großen PLatten machen und 3 weitere alte einfach als Einzelplatten einbauen und Daten umkopieren etc.
Kostet aber für ein externes Gehäuse schon 230€!
Kommt mir irgendwie viel vor, dafür dass da nix drinnen ist. Kein RAID controller, kein Umkopierne ohne den Weg über den USB controller am Hostgerät, kein Netztwerk, keine Software, nix. Nur das Gehäuse, die Anschlüsse, controller samt Firmware.
Klar, ein gscheites NAS könnte mehr und kostet auch mehr.

Gibts hierzu Empfehlungen?
Alle externen alten PLatten in einem Gehäuse - nur 1 Gehäuse, 1 Netzteil, 1 Kabel und 1 belegter Anschluss.
Und die PLatten sind alle mit einem eigenen Buchstaben im "Arbeitsplatz" da und verhalten sich auch wie Einzelplatten.
Wäre ich für zu haben, für diese Lösung.
Sofern es kein Müll ist und Probleme gibt. Bei disks hasse ich Unzuverlässigkeit!

Ahja, und irgendwie möchte ich mich entschuldigen für mein "anderen Rat bitte, googlen kann ich selbst, das doc kanns nciht sein, geht ja sonst alles dort, etc" :)
Ergänzung ()

Nachtrag: Viele externe Gehäuse für 4-5 Platten bauen diese vertikal ein. Bis auf 2 HDDs die in externen Gehäusen schlummern (ok, 3x 3,5" hochkant) taten und tun alle anderen ihren Dienst horizontal.
Da über die ganzen Betriebsstunden die Platten so (ein)gelaufen sind, möchte ich das zu deren Gunsten (Lebensdauer) nicht ändern.
Was sagt ihr dazu? :)
 
Smartbomb schrieb:
In der Arbeit in den TestPC intern per SATA angeschlossen funzt die Platte ohne Probleme.
Sag ich doch. Die SMART Werte waren zu gut. Hast du denn keine "gescheite" USB 3.0 Docking-Station?
Wie oft habe ich das hier schon quasi als Grundausstattung empfohlen? Und wie oft hätte das von vornherein vieles an Diskussion und Rätselraten erspart? Vor allem der "Laptop Fraktion"

Smartbomb schrieb:
UND die komischen 6,48 belegten GB nach Initialisierung und Schnellformattierung (NTFS Standardgröße) der Platte.
Höchst misteriös!
Eventuell hatte das irgendwas mit dem Papierkorb zu tun. An der Platte liegt das nicht. Nur Fehlinterpretation unbekannter Ursache. Wird hier gerne gemacht :mussweg:
Smartbomb schrieb:
Da über die ganzen Betriebsstunden die Platten so (ein)gelaufen sind, möchte ich das zu deren Gunsten (Lebensdauer) nicht ändern.
Du meinst die Story mit Platten, die dann nach langer Betriebsdauer kaputt gehen, weil man deren Einbaulage ändert? Ich weiß nicht, was ich davon genau halten soll. Vermutlich auch ein Märchen bzw. confirmation bias.
Wenn Platten sehr lange laufen, dann steigt einfach die Ausfallwahrscheinlichkeit. Wenn das dann zufällig mit einem anderen Ereignis zusammenfällt, interpretieren da manche sonstwas da rein.

Smartbomb schrieb:
https://www.amazon.de/dp/B071S6ZCMM...geizhals10-21&ascsubtag=nn12IJ41zvIYDgMJXsYDg
Dieses wäre cool, 5 HDDs, 2 davon können einen RAID eingehen, müssen sie aber nicht.
Daher könnte ich für wichtigere Daten ein RAID 1 aus 2 großen PLatten machen und 3 weitere alte einfach als Einzelplatten einbauen und Daten umkopieren etc.

Mein Favorit wäre ja das hier, weil die Platten einzeln Ein-/Ausschaltbar sind und als einzelne Laufwerke zur Verfügung stehen. Und die Platten liegen flach drin :D Perfekt :daumen:

Kaufe nichts, was die Partitionierung so verändert, dass die Platte nicht mehr unabhängig in einer Docking-Station oder nativem SATA-Port gelesen werden kann.
 
Fusionator schrieb:
Hast du denn keine "gescheite" USB 3.0 Docking-Station?
Wie oft habe ich das hier schon quasi als Grundausstattung empfohlen? Und wie oft hätte das von vornherein vieles an Diskussion und Rätselraten erspart? Vor allem der "Laptop Fraktion"
Sharkoon Quickport USB 3.0. Ist leider kaputt und daher fort.
2x Netzteil + Adapter (SATA, USB, IDE) (je 1x in Arbeit und 1x daheim --> einer hat sogar noch IDE für die ganz alten Platten --> Einsatzzweck gibts schon viele Jahre nicht mehr.
diverse USB Gehäuse für HDDs, USB 2 und natürlich USB 3. Manche fix und fertig (Intenso 3TB), manche um ne alte PLatte einzubauen (2Stk).
Hab ne 8TB Toshiba in einem Fantec USB 3 Gehäuse.
Ansonsten 2 SATA auf USB Adapter für 2,5" PLatten (also ohne extra Strom).
Brauch ich dauernd, für die Klonerei von zB ne alten Laptop HDD auf ne SSD usw.

Und für die nackte Platte hab ich ja den nativen SATA Anschluss am Gehäuse oben.
Gestern wieder mit allen anderen nackten PLatten getestet, funzt wie immer und wie intern eingebaut (ist sie ja auch, nur halt das HDD Gehäuse befindet sich geografisch außerhalb des PC Gehäuses und das SATA Kabel ist möglicherweise etwas länger als die anderen.

Und das USB Dock ist leider defekt und mangels Nutzen hab ichs nicht nachgekauft, da genügend USB 3 Gehäuse + SATA Anschluss am Gehäuse.

Fusionator schrieb:
Eventuell hatte das irgendwas mit dem Papierkorb zu tun. An der Platte liegt das nicht. Nur Fehlinterpretation unbekannter Ursache. Wird hier gerne gemacht
Ist bei anderen Platte auch NIE gewesen. Und die 6,48GB sind SOFORT nach dem formattieren da.
Papierkorb aus bzw zuerst auf 1MB stellen brachte nichts.
Sonst werden ja nur die paar hundert MB belegt was das Dateisystem reserviert.
Später dann, wenn ein Haufen Daten drauf sind, steigt die Diskrepanz zwischen Speichergröße und die "belegter Speicher" Anzeige des Laufwerks an. Das Dateisystem brauch also dann mehr Platz.
Selbst mit deaktivierter Dateiindizierung (Rechtsklick aufs Laufwerk, Haken raus).
Aber das hier?
Und nachdem ich das logische volume nochmal gelöscht und neu gemacht habe, wieder die 6,48GB.
Dann nochmal die Probs beim Draufkopieren. Dann nochmal gelöscht und neu und zack, nur 300 irgendwas MB belegt. Wie es sein sollte.

Fusionator schrieb:
Du meinst die Story mit Platten, die dann nach langer Betriebsdauer kaputt gehen, weil man deren Einbaulage ändert?
Jo. Dass es halt nicht so verträglich sein soll, dass man die Lage ändert, wenn sie schon zigtausend Stunden in einer anderen gelaufen sind. Keine Ahnung ob es dazu belegbare Daten gibt - sowas haben wsl nur die Hersteller selbst - wenn überhaupt.

Fusionator schrieb:
Habe ich auch gesehen, ja :) Ist nur leider im Moment nicht lieferbar.
Auf Amazon gibts wenigstens ein paar Bewertungen. Wenn ich etwas von "laut", heiß und instabil lese, graut es mir. Aber irgendwie... steht das bei jedem Gehäuse! So wie auch bei JEDER HDD. WD Red? Schrott. Seagate? Vollschrott. Also Toshis. Auch hier: Defekte.
Weil halt die die Probleme haben, hundertfach öfters "kommentieren" als diejenigen, bei denen alles tutti läuft.
Also ok, ich behalte das Case im Auge! :)

Fusionator schrieb:
Kaufe nichts, was die Partitionierung so verändert, dass die Platte nicht mehr unabhängig in einer Docking-Station oder nativem SATA-Port gelesen werden kann.
Genau meine Meinung! Das gabs früher öfter, nun aber kaum oder gar nicht mehr oder?
Müsste ich nach der Kopiererei mal bei meinen beiden 3,5" USB 3 Billigehäusen (von Sinan und noch eines) testen. Mit anderem Zeug, ua.a dem Sharkoon quick port, gabs jedenfalls keine probs.
 
Smartbomb schrieb:
Das gabs früher öfter, nun aber kaum oder gar nicht mehr oder?
Das war diese 4k-Emulation um Platten >2 TB trotzdem mit MBR vollständig nutzen zu können. Das ist ja zum Glück schon länger Geschichte.
Darüber hinaus, wird wohl alles, was irgendein RAID erstellt auf den Platten irgendwas treiben, dass die nicht mehr einfach so lesbar sind. Zumindest nicht unter Windows.

Smartbomb schrieb:
Also keine Ahnung warum genau diese Platte (als einzige) an genau diesem SATA port Probleme hat.
Mechanische Toleranz oder auch gut möglich, dass die Elektronik der Platte auf ein schlechteres Signal empfindlicher reagiert.
 
@Smartbomb
Da du gerade von einem anderen Thread hierher verlinkt hast, möchte ich mal nachfragen was der aktuelle Stand ist. Immer noch Probleme mit der 14 TB Platte?

Deine Signatur ist aktuell? Das ist dein aktuelles System? Anhand des "ASS SSD Benchmark"-Screenshot in deinem Eröffnungsbeitrag, sieht man, dass du noch einen uralten SATA/RAID-Treiber von Intel (iaStor.sys = "Intel Matrix Storage Manager"-Treiber) nutzt. Und genau dieser macht die Probleme bei so großen Festplatten, wenn sie an einem nativen SATA-Port des Intel-Chipsatzes betrieben wird. Denn in keiner Version unterstützt der IMSM-Treiber Festplatten mit mehr als 2 TB. Die Folgen sind unter anderem Fehladressierungen und aufgrund dessen schleichende Datenkorruption.

Wenn du den Intel-SATA-Controller im AHCI-Modus betreibst, wechsle auf den Standard-AHCI-Treiber von Microsoft. Der hat dieses Problem nicht.
 
@Madnex Vielen Lieben Dank fürs Reinschauen in diesen Thread und fürs Nachfragen! :)
Tatsächlich habe ich die Platte schon länger nichtmehr angeschlossen.
Nun habe ich die mit meinem defekt geglaubten SATA auf USB 3 Adapter (per USB natürlich) an den PC angeschlossen und habe auch ne zweistellige Anzahl GB draufkopiert.
irgendwann blieb leider alles stehen und ich habe die Platte abgesteckt. Ist der USB adapter, das hat der früher schon mit allen anderen PLatten auch gemacht, dass es erst ging und dann plötzlich nciht mehr, auch nach Stromlos machen usw. Das Ding ist also wirklich defekt. Mein USB 3 Dock von Sharkoon ist 2021 auch über den Jordan gegangen und der alte Adapter SATA auf USB mit extra Netzteil (Strom und Daten noch getrennte Stecker statt beide zusammen) ist nur USB 2 und in der Arbeit.
Für 2,5" laufwerke ohne extra Strom hab ich natürlich 2 Stk SATa auf USB Adapter, aber das hilft hier nicht weiter.

Die Hardware vor der ich im Moment noch sitze ist die aus meiner Signatur, also noch korrekt.
Die Info mit dem Treiber ist sehr interessant!
Ich habe bisher am Dock oben am gehäuse aber sämtliche Platten von Anfang bis Ende bzw noch heute absolut problemlos betrieben, inkl. einer 3TB Seagate und auch die 8TB Toshiba, die ich in einem externen USB 3 Gehäuse habe, habe ich zuerst ans Dock angesteckt.
Madnex schrieb:
Die Folgen sind unter anderem Fehladressierungen und aufgrund dessen schleichende Datenkorruption.

Echt jetzt? Aber die Daten schreibt ja der in der HDD befindliche controller auf die Festplatte, nicht der Treiber für den SATA controller auf dem Mainboard. Right?
Aber sehr interessant, schaue ich mir an.
Jups, Mainboard laut Signatur, BIOS aktuell, natürlich ist der SATA controller auf AHCI gestellt, schon seit Ewigkeiten. Ich bilde mir zudem ein, dass die performance seit dem Wechsel von msahci auf den Intel Treiber minimal besser wurde. Oder kam der Wechsel auf iastor "schleichend" mit einem Chipsatztreiber Update? Ich weiß es nicht mehr.

In letzter Zeit ist mir in der Firma aufgefallen, dass bei neuen Windows 10 Rechnern standardmäßig storahci drauf ist, wenn ich die optionalen Windows Updates aber mitinstalliere, iAstorA dann drauf ist.
Also das wird halt in AS SSD angezeigt.
Screenshot vom Gerätemanager als 1. Foto im Anhang.

Also, einfach den da nehmen und per Doppelklick installieren? (2. Foto im Anhang)
https://www.exefiles.com/de/sys/msahci-sys/

Vorher sicherheitshalber ein Backup machen? :)

Die 14TB HDD ist jedenfalls im Moment nicht angeschlossen, aber meine MX500 SATA SSD 2TB in einem externen Ugreen USB 3 (glaub sogar 10GBit/s; damit die vollen 6GBit/s von SATA III voll ausgefahren werden könnten ;) ) Gehäuse.

BTW, du hast super Sachen in deiner Signatur verlinkt, denn ich habe in diesem PC 3 Stk USB 3.0 controller Karten und die Firmware kann man nur updaten, wenn nur eine Karte glechzeiti9g im PC steckt!

Aber keine Sorge, ich werde wohl in absehbarer Zeit mein Z87 Board samt i7-4790K und 32GB RAM ins jetzige gehäuse bauen und Win 10 21H2 Pro x64 frisch aufsetzen, dann sollten die Probs mit uralt Treibern etc pp Geschichte sein. Und ich brauche nur noch eine der 3 USB 3 Karten (brauche halt 3Stk interne header)
Die Trümmer liegen glaube ich seit 2017 bei mir zuhause rum, nur hat sich inzwischen der 4770K in einen geköpften i7-4790K verwandelt und der RAM (der schnellste DDR3) von 2x8GB in 4x8GB erweitert :)
Asrock Z87 Extreme 4 Mainboard, da diese auch 2 USB 3 header bestitzt, was 4 Anschlüsse versorgt. Ich habe ein 4 port Frontpanel aber auch einen USB 3 cardreader, der ja auch noch einen eigenen header braucht ;)
 

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Smartbomb schrieb:
Also, einfach den da nehmen und per Doppelklick installieren? (2. Foto im Anhang)
https://www.exefiles.com/de/sys/msahci-sys/
NEIN! Auf gar keinen Fall den Treiber irgendwo herunterladen. Der gehört zum Lieferumfang von Windows 7. Du brauchst über den Geräte-Manager einfach nur auf den Standard-Treiber (Standardmäßiger SATA AHCI-Controller) umzuschalten. Entweder das oder einen neueren Intel-Treiber aus der "Rapid-Storage-Technology"-Reihe nehmen. Die Version 11.2 sollte gut mit deinem System funktionieren. Im übrigen wird durch den aktuell installierten Treiber auch der TRIM-Befehl für SSDs, die an den Intel-SATA-Controller angeschlossen sind, blockiert.

Bzgl. AHCI. Es hätte ja sein können, dass du den SATA-Controller im RAID-Modus betreibst. Deshalb die Nachfrage.

Die SATA-Schnittstelle arbeitet seit jeher mit einer 48-Bit breiten Adressierung. Die früheren proprietären SATA-Treiber der Controller-Hersteller hatten (im Gegensatz zum Standard-Treiber von Microsoft) eine 32-Bit-LBA-Limitierung. Adressen oberhalb der 2-TB-Marke konnten nicht dargestellt werden. Die Adressinformationen, wo Daten auf die Festplatte geschrieben werden sollen oder davon gelesen werden sollen, konnten unter bestimmten Umständen nicht vollständig an das Laufwerk übermittelt werden. Wenn du z.B. Daten oberhalb der 2-TB-Marke auf das Laufwerk schreiben möchtest, kommt es zu Fehladressierungen. Das heißt, die Zieladressen werden verfälscht und die Daten landen irgendwo innerhalb der ersten 2 TB der Festplatte, wodurch die dort gespeicherten Daten überschrieben werden. Davon bekommt man in der Regel erst mal gar nichts mit, außer man trifft zufällig wichtige Verwaltungsdaten z.B. des Dateisystems.

Ich wäre mir also nicht so sicher, dass beim Betreiben einer 3 TB+ Festplatten an dem SATA-Dock deines Gehäuses nichts derartiges passiert ist. Es ist vielleicht nur noch nicht aufgefallen. Außer du hast in der Zeit noch den msahci-Treiber verwendet.

Auch USB kann von diesem Problem betroffen sein. Hier liegt es aber eher an den SATA/USB-Bridge-Chips, bzw. deren Firmware. Auch hier war damals eine 32-Bit-LBA-Limitierung die Regel. USB3.0-Docking-Stations/-Adapter/-Gehäuse sind nicht so oft davon betroffen, können aber auch. Ganz sicher darfst du hingegen bei USB2.0 davon ausgehen. Betreibe also niemals eine 3 TB+ Festplatte an deinem USB2.0-Adapter.

Smartbomb schrieb:
BTW, du hast super Sachen in deiner Signatur verlinkt, denn ich habe in diesem PC 3 Stk USB 3.0 controller Karten und die Firmware kann man nur updaten, wenn nur eine Karte glechzeiti9g im PC steckt!
Beachte dabei, dass es verschiedene HW-Revisionen der NEC/Renesas-USB3.0-Controller gibt. Die neueren lassen sich über das Skript bzw. das vom Skript gesteuerte Update-Tool leider nicht mehr updaten.
 
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@Madnex
Wooooooow, das was du schreibst klingt ja nach Weltuntergang!
Ich denke, wenn es so ein generelles Problem geben würde, hätte ich schon davon gehört.
Meine Platten sind alle knüppelvoll und ich habe jahrelang Daten parallel auf mehreren HDDs ident gehalten... wobei die letzte USB 2.0 HDD die ich je gekauft habe eine Samsung Story Station mit 1,5 oder 2TB gewesen ist.
Danach nur noch USB 3.0 bzw in USB 3.0 Gehäuse.

Alles über 2TB HDD also an USB 2 nicht nutzbar? Oder ne 3TB GPT an SATA II? Kann ich mir nicht vorstellen.
Übrigens: TRIMCheck gerade auf dem Desktop in einem Ordner liegend ausgeführt (also ganz sicher auf C: was meine Samsung 830 256GB SSD ist ) und es hat funktioniert.
Nun auch auf F: was meine Crucial MX100 512GB SSD ist. TRIM funktioniert jedenfalls.

Nach den RST Treibern gegoogelt: Schaut aus als wäre der letzte für P45 Chipsätze bzw. ICH10R der 11.7.4...
Meine Hardware ID vom ICH10R SATA AHCI Controller aus dem Gerätemanager ist lautet: VEN_8086&DEV_3A22&SUBSYS_82D41043

Hier einfach auf Standard AHCI umschalten (Foto 1)?

Best Intel AHCI/RAID drivers (edited 09.09.2021)
https://www.win-raid.com/t25f23-Which-are-the-quot-best-quot-Intel-AHCI-RAID-drivers.html

(Foto 2: Ausgangspost unten)


Intel RST drivers download (last edited 02.01.2022)
https://www.win-raid.com/t2f23-Intel-RST-RSTe-Drivers-latest-v-WHQL-v.html

Foto 3: die Markierung im Text unten, das müsste doch passen.
Von den 3 blauen download Links, welchen nehmen? Den zweiten (64 Bit) oder den dritten mit "& Software Set ..."?

Da fällt mir ein: Ich muss wirklich im BIOS nachsehen, ob der eh auf AHCI und nicht auf RAID steht!

Foto 4: nochmal diebestätigung vom Chipsdatz und ICH10R Southbridge)
 

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Du hast Recht. Ich habe mich geirrt. Der 10.1.0.1008er Treiber ist bereits ein RST-Treiber. Das ist die erste Version, die 2 TB+ Festplatten unterstützt (und auch schon TRIM). Dennoch würde ich den mal aktualisieren oder auf den msahci-Treiber wechseln. Vielleicht hat der noch den ein oder anderen Bug, der bei einer 14 TB Festplatte Probleme verursacht. Wenn RST, dann nimm den, den Fernando empfiehlt (ohne Software Set). Sorry für die Panikmache. Das Thema ist doch schon sehr alt und ich habe das aus dem Gedächtnis geschrieben.

Smartbomb schrieb:
Alles über 2TB HDD also an USB 2 nicht nutzbar? Oder ne 3TB GPT an SATA II? Kann ich mir nicht vorstellen.
Von SATA II habe ich doch gar nichts geschrieben. Bei SATA kommt es auf den Controller-Treiber an. Die SATA-Version ist egal. Hingegen kommt es bei USB auf den Bridge-Chip in den externen Gehäusen, Docking-Stations, Adaptern an. Du kannst in der Regel problemlos eine 3 TB Festplatten in einem USB3.x-Gehäuse an einem USB2.0-Anschluss betreiben. Hingegen nicht eine 3 TB Festplatte z.B. in einer USB2.0-Docking-Station an einem USB2.0/3.x-Anschluss.

Übrigens solltest du HD-Tach und die HD-Tune Freeware entsorgen. Beide unterstützen keine Festplatten mit mehr als 2 TB. Deshalb ist in den Screenshots, die du weiter oben gepostet hast, der Verlauf der Übertragnungsrate so gerade. Normalerweise ist das bei HDDs eine abfallende Kurve. Hier wurden schlicht nur die ersten 2 TB der Festplatte getestet.

Smartbomb schrieb:
Hier einfach auf Standard AHCI umschalten (Foto 1)?
Ja.

Smartbomb schrieb:
Da fällt mir ein: Ich muss wirklich im BIOS nachsehen, ob der eh auf AHCI und nicht auf RAID steht!
Brauchst du nicht. Man sieht anhand der Bilder, dass der Controller im AHCI-Modus läuft.
 
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Madnex schrieb:
Sorry für die Panikmache. Das Thema ist doch schon sehr alt und ich habe das aus dem Gedächtnis geschrieben.
Keine Ursache :) Für mich ists auch alt ;)

Madnex schrieb:
Beide unterstützen keine Festplatten mit mehr als 2 TB
Das weis ich eh und dass der Speed geringer wird, je weiter nach Innen man auf den Scheiben kommt auch.
Ich hatte da halt nix anderes zur Hand und hab halt nur das gepostet. Es zeigt immerhin, dass es zm bei diesen Tests nirgends stockt oder komische Werte rauskommen.

Aber die 14TB Toshiba HDD läuft ja direkt per SATA! Nur weil sie außerhalb von Gehäuse (bzw am Gehäuse oben) angesteckt ist, sollte das ja nix machen.
Da ist nur noch ein Stecker inzwischen, und dahinter im Gehäuse laufen ein normales SATA Kabel und ein Strom Anschluss von Gehäuse rein.
Irritierend war das Verhalten in meinem Ausgabgspost. Angeschlossen, GPT und quick format und >6GB Belegung. Und dann die Rumspinnerei mit dem Draufkopieren was sich nach 2GB aufhängte und SMART C7 (ultra dma crc Fehler) raufging.
Ich werde die Platte heute wirklich intern einbauen und gucken.
4TB sind noch frei.
In der Arbeit hab ich sie ja in meine alten Testrechner eingebaut und hunderte GB von externen USB 3 Platten in einem Rutsch draufkopiert - völlig problemlos.

Also liegts doch am Anschluss daheim am Gehäuse oben!?
Aber JEDE andere Platte, und das sind und waren viele, auch die 8TB Toshiba, laufen und ä liefen absolut problemlos!
🤔
 
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