AndrewPoison schrieb:
Bin ich altmodisch, weil mir dieses Cleartype garnix bringt? Ich bekomm davon nur Augenschmerzen
(vlt. liegts auch nur daran, dass man es einfach anders gewohnt ist... kA... )
Finde es in diesem Zusammenhang auch doof, dass viele Linux-Distries das auch haben - aber das geht wohl nun zu Weit off-topic ^^
Es hängt auch sehr vom Bildschirm ab!
Auf meinen TFT-Bildschirmen sieht Clear Type jedenfalls sehr gut aus. Auch nicht verwaschen oder so. (Und ich bin in Sachen Schärfe wirklich kritisch & anspruchsvoll!)
Wichtig ist, beim TFT die native Auflösung eingestellt zu haben. Falls er über VGA angeschlossen ist, sollte man Synchronisation und Bildlage so überprüfen und einstellen, daß optimale Schärfe vorhanden ist. Außerdem sollte man bei jedem TFT, egal wie angeschlossen, die Helligkeit runterdrehen und mit den Kontrast - und Farbeinstellungen rumspielen, bis sich ein angenehmes Bild ergibt. (Sollte man sowieso, unabhängig von Clear Type.) Mein LG W2452T (grundsätzlich ein Super-Gerät) z.B. liefert in der Werkseinstellung ein unerträgliches Bild. Ich mußte ein ganzes Weilchen rumprobieren (u.a. rate ich dazu, bei den Farbeinstellungen den "sRGB"-Modus auszuwählen, um die Farben erträglich zu machen), bis ich es vernünftig hinhatte.
Außerdem gibt es dann von Microsoft noch den kostenlosen "Clear Type Tuner", mit dem man das Erscheinungsbild unter Clear Type feintunen kann.
Ich kann nur sagen, daß ich schon bei sehr vielen Leuten total grottig eingestellte Monitore gesehen habe - kein Wunder, daß bei denen dann bestimmte Sachen kagge aussehen.
Zu Linux: Ich finde, bei Linux (und auch bei Mac OS X) sehen die geglätteten Bildschirmschriften wirklich nicht so gut aus. Die Striche sind breiter und sehen unschärfer aus. Durch die Unschärfe ist es anstrengender für die Augen, weil die unbewußt versuchen, das Bild schärfer zu stellen.
Windows liegt bei der Font-Darstellung eindeutig vorn. (Ja, genau, liebe Linux - und Mac-Fanboys
)