Schwache Sektoren mit neuer externen Intenso (Toshiba MQ01) 500GB HDD

SingleTarget

Lt. Junior Grade
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Ich hatte mir eine neue Intenso (Toshiba MQ01) 500 GB gekauft und mit ca. 300 GB beschrieben.
Mir ist aufgefallen, das bereits mindestens eine Datei nicht mehr lesbar war. (Ich habe die anderen Dateien dann nicht mehr getestet.)
Crystal DiscInfo hat bereits "Vorsicht" angezeigt und an mein Hauptrechner benutzte ich für die Dauerhafte Überwachung der HDDs "HDD Sentinel", welches mir 672 schlechte Sektoren auf der Festplatte angezeigt hatte und nach ein paar weiteren Minuten dann 760 schlechte Sektoren angezeigt wurden. (Zustand: Mittelmäßig 52%)
Danach habe ich die komplette Platte einmal Formatiert (100%) kein Schnellformatieren.
Bei der leeren Platte wurde dann von Crystal DiscInfo (Status: Gut) und Hardware Sentinel (Zustand: Excellent) ausgegeben.
Da ich vermutete das die HDD neu remappt wurde und die schwachen Sektoren ausgeschlossen wurden, habe ich bei der leeren HDD nun nochmals ein Oberflächenscan gemacht. Diesmal wurde ein beschädigter und ein schlechter Sektor festgestellt.

Da die Platte bereits am Anfang so welche Probleme macht und die auch bereits beschädigte Sektoren anzeigt, bin ich geneigt die Platte zurück zu geben.

Wie kommt es, das mit Daten so viele schlechte Sektoren angezeigt werden und diese sich vermehren und nach das neu formatieren die schlechte Sektoren nicht mehr angezeigt werden?
 
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SingleTarget schrieb:
Die liegt aber auch seit ca. 14 Jahren im Lager rum.

Technisch an ich dir das ganze jetzt nicht genau erklären. Ist aber auch egal, schick halt zurück, die ist Schrott.
 
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Warum tut man sich heutzutage noch en 500 GB HDD an? Ich würde sie zurück schicken wenn es jetzt schon so anfängt.
 
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@Fujiyama
ich brauchte nur eine kleine HDD zum Zwischenspeichern und löschen. Deswegen keine SSD, da die Zellen mehr beansprucht werden beim löschen/Wiederbeschreiben. Vorher hatte ich eine 500GB HDD aus der PS 4 benutzt, da ich die PS4 HDD damals gegen eine große HDD ausgetauscht hatte.
Die PS4 hatte eine Seagate drin und wollte nur eine neue HDD haben, weil die ab und zu komische Geräusche gemacht hat, aber noch vollkommen in Ordnung ist.
Ich habe vorsorglich gestern eine 2 TB WD Elements bestellt. Amazon liefert die WD Elements aus Polen, hatte mich schon gewundert was ich aus Polen für ein Paket kommen soll, der Absender steht bei der DHL Express-Sendungsverfolgung nicht drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Festplatte steht kurz vor dem Totalausfall. Schick sie zurück oder Tausch sie um.
 
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Da muss man schon extrem viel schreiben oder löschen damit es zu nem Problem kommt.
Was für Datenmengen sind das pro Tag?
 
Bei 1-2 defekte Sektoren die über lange Zeiträume unverändert bleiben könnte man noch die Platte benutzen. Aber eine derart schnell ansteigende Anzahl defekter Sektoren deutet auf einen defekt der Oberfläche, der sich ausweitet. Jede Festplatte die ich hatte und so angefangen hat, war innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen komplett hin inklusive aller Daten. Meine Erfahrung halt mit Festplatten die ich privat in den letzten 20 Jahren hatte.
 
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Die Intenso ist eine SATA-II HDD, ich weiß nicht aus welchem Eck in welchem Lager diese gekrochen ist.
Die kostet ab 19 Euro (nur Amazon Market Place) und fällt in die Rubrik "Geschenkt ist noch zu teuer".
Zurück damit oder gleich beerdigen ist hier angesagt.
Warum es dann ein 2TB WD sein muss verstehe ich auch nicht, da nimmt man doch lieber eine externe SSD, x-fach schneller und hält sicherlich auch so lange wie die HDD.

Und von wo aus Amazon verschickt ist doch vollkommen egal, hauptsache die Ware ist neu und kommt unbeschadet an.
 
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SingleTarget schrieb:
Wie kommt es, das mit Daten so viele schlechte Sektoren angezeigt werden und diese sich vermehren und nach das neu formatieren die schlechte Sektoren nicht mehr angezeigt werden?

Um mal diese Frage zu beantworten:

schwache oder schlechte Sektoren werden als schwebend gekennzeichnet, sobald diese beschreiben / gelesen werden und es damit Probleme gibt. Das ganze wird dann noch mehrfach probiert bis der Sektor entweder doch lesbar ist oder er als Defekt markiert wird und nicht wieder beschrieben wird.
Bei der vollständigen Formatierung wird das ganze zurückgesetzt und erneut getestet, auch über Zeit.
 
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Ich nutze für so ein Szenario meine alten SSDs. Noch nie Probleme gehabt. Zumal eine HDD für "schnelles" Speichern mmn. sowiso ungeeignet sind. SSDs halten heute auch ewig und du müsstest echt viele Schreibvorgänge machen bevor überhaupt was passiert.

HDDs sind bei mir nur noch im NAS.
 
SingleTarget schrieb:
Deswegen keine SSD, da die Zellen mehr beansprucht werden beim löschen/Wiederbeschreiben.
Ne SSD hält übrigens genau so lange wie eine HDD. Das mit "SSDs gehen schnell kaputt" ist aus der Anfangszeit und locker 6 Jahre her.
 
Fujiyama schrieb:
Da muss man schon extrem viel schreiben oder löschen damit es zu nem Problem kommt.
Was für Datenmengen sind das pro Ta
Smily schrieb:
Ne SSD hält übrigens genau so lange wie eine HDD. Das mit "SSDs gehen schnell kaputt" ist aus der Anfangszeit und locker 6 Jahre her.
Ich schaue mir auch immer die Rezensionen an und da gibt es auch oft genug Probleme mit SSDs.
Eigentlich sind das nur ein paar Gigabyte pro Woche, die gelöscht und wieder neu beschrieben werden.
Deswegen reichte ja auch eigentlich die kleinste HDD, die man noch bekommen konnte.

Gerade die WD Elements 2 TB bekommen, die schnurrt wie ein Kätzchen. Werte alle Okay auch nach Datenübertragung [~70 MB/s).
 
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