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NewsSchwachstelle in UMTS-Verschlüsselung ermöglicht Abhörung
Den IT-Experten des Sicherheits-Unternehmens Security Research Labs, das im Kundenauftrag Kommunikationstechniken auf Schwachstellen testet, ist es gelungen, die Verschlüsselung des UMTS-Mobilfunknetzes zu knacken. SMS und Telefonate lassen sich mit einem Linux-PC mit Antenne abhören, wie sie dem WDR und der SZ demonstrierten.
Ganz unabsichtlich in die Technik geraten. So ähnlich wie mit den aus Versehen in die Cisco Router und Huawei Handys und Netzwerkhardware geratenen Lücken
Lies nächstes mal lieber den Text bevor du etwas dazu postest.
Es geht nämlich kein bisschen um Spionage, sondern um die Schwachstelle und wo das Problem liegt.
Lest doch mal die Nachricht. Der Zugriff auf die Schlüssel ist nicht wirklich geregelt und somit gelangen sie in falsche Hände. Die Schwachstelle ist meiner Meinung nach eine menschliche und keine technische. Ein Tresor kann noch so gut gesichert sein, wenn der Schlüssel dazu offen herum liegt, ist der Tresor nicht zu kritisieren.
Da wir nun eh schon lange wissen, dass jedes Telefonat und jede Mail abgehört wird/werden kann und damit jede Verschlüsselung praktisch wertlos ist, ist die News eigentlich nicht mehr erwähnenswert.
Als Timoschenko alle Russen mit ner Atombombe töten wollte wurde das schon mitgeschnitten und das Telefonat veröffentlicht. Wie lange ist das jetzt her?
Ich bin sicher dass es in jedem Betriebssystem und jeder Leitung eine "Backdoor" gibt, die ausgenutzt wird.
Vielleicht ist die schwachstelle Absicht, vielleicht wirklich Zufall.
Wer hat hier in den letzten 5/10/15 Jahren keine eizige Fehlentscheidung getroffen? Alternativ wer hat einen Standart entwickelt, bei dem auch nach 5/10/15 Jahren alles Perfekt und ohne Verbesserungsfähigkeit läuft ^^
Ist irgendwo klar, das manchmal Schwachstellen nach x-Jahren gefunden werden, worüber aufregen?
Die UMTS Technik ist aus den 90ern... da hatte man noch die naive Vorstellung, dass nur Leute darauf zugreifen können, die das dürfen.
GSM ist ja auch fast unverschlüßelt (BASE64 kodiert ist keien Verschlüßelung). Aber damals hatte man noch nicht die Hardware für AES und Zertifikatmanagement. Da stand Praktikablität vor Sicherheit... heute hat ein High-End Notebook die selbe Leistung wie ein Mobilfunk-Rechenzentrum der damaligen Zeit.
Ich habe mal bei ePlus und o2 hinter die Kulissen blicken können... und ich muss sagen, ich bin höchst erstaunt... das das Netz überhaupt stabil läuft. Lauter "gewachsene Systeme"... das ist wie mit diesem Sprichwort: "Wenn Architekten arbeitn würden wie Informatiker, dann könnte ein Specht die moderne Zivilisation vernichten"... hoffen wir mal, dass da kein Specht bei ePlus vorbei fliegt
Eigentlich bin ich auch der Meinung wer sowas wissentlich einsetzt, um andere abzuhören betreibt Spionage, ohne einen dringenden Verdacht zu haben, was strafrechtlich relevant sein könnte und man dafür Erlaubnisse erteilt bekommt von einer zuständigen Behörde.
Aber gut den CB Funk konnte man damals schon mittels Richtantenne abhören und SMS in Massen schicken, so das dass Telefon abstürzt. Polizeifunk und alles war mittels Radio/extra Funkgerät abhörbar und und.
Ganz neu isses daher nicht.
OT:darum war heute wieder stundlang das d2 netzt tot in SA und BRB...Na toll.
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