HappyMutant
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2001
- Beiträge
- 21.424
Ich darf aber die Meinung und die Gründe kritisieren, die zu der Entscheidung geführt haben? Und sicherlich auch, dass diese Entschädigung aus meiner persönlichen Sicht auch gewisse Grundrechte verletzt, der sich auch die Schweiz verpflichtet hat.
Wenn du der Meinung bist, bestimmte Symbole gehören hier nicht her, dann musst du eben auch definieren, was hier ist, was mit den historischen und weltlichen Symbolen passieren soll, die seit Jahrhunderten Teil der westlichen Welt sind.
Wenn du dann eben sagst, ich weiß zwar nicht ob es so ist, ich kann es auch nicht belegen, aber ich führe dennoch eine Vergleich an, dann ist das ein Vorurteil, was es durchaus zu kritisieren gilt. Selbst wenn das deine persönliche Meinung ist. Und weil du so nah an der Debatte in der Schweiz dran bist, die ebenso mit Vorurteilen geführt wurde, ohne tatsächlich konkrete Probleme anzugehen, maßt man sich an, dich damit über einen Kamm zu schweren.
Du behauptest doch hoffentlich nicht, dass wie die Kirchen verbieten sollten, weil sie schon lange kein kultureller Treffpunkt mehr sind. Das sind die nämlich einfach nicht. Auch die Gläubigen in einer Kirche sind also nur unter sich und die Frage ist, was ich als konfessionsloser Mensch dort finde, außer dem Druck dieser Konfession beizutreten.
Grenzt sich die Kirche ab, wenn sie die vermeintliche und tatsächliche Verunglimpfung ihres Glaubens per Gesetz Einhalt gebieten kann? Ist es vom Volk gewünscht, dass der Staat eine Kirchensteuer einzieht? Wo doch Kirche und Staat laut Verfassung getrennt sind.
Worauf ich hinaus will ist einfach, dass Abgrenzung und Integration sehr wohl beide Seiten betreiben und wo du nur einen Schuldigen ausmachst und ihn einfach per Gesetz das irgendwie verbieten willst, sehe ich zwei und ich sehe, dass selbst wenn das Volk das mehrheitlich entschieden hat (was es nicht hat, rechnerisch haben ca. ein Drittel der Wahlberechtigten zugestimmt), es immer noch ein Irrweg ist.
Nur weil die CDU/DFP-Regierung die Mehrheit hat, ist sie nicht automatisch richtig. respektiert wird das Gesetz dadurch, dass es eingehalten und durchgesetzt wird und nicht dadurch, dass es nicht kritisiert wird.
Wenn du der Meinung bist, bestimmte Symbole gehören hier nicht her, dann musst du eben auch definieren, was hier ist, was mit den historischen und weltlichen Symbolen passieren soll, die seit Jahrhunderten Teil der westlichen Welt sind.
Wenn du dann eben sagst, ich weiß zwar nicht ob es so ist, ich kann es auch nicht belegen, aber ich führe dennoch eine Vergleich an, dann ist das ein Vorurteil, was es durchaus zu kritisieren gilt. Selbst wenn das deine persönliche Meinung ist. Und weil du so nah an der Debatte in der Schweiz dran bist, die ebenso mit Vorurteilen geführt wurde, ohne tatsächlich konkrete Probleme anzugehen, maßt man sich an, dich damit über einen Kamm zu schweren.
Du behauptest doch hoffentlich nicht, dass wie die Kirchen verbieten sollten, weil sie schon lange kein kultureller Treffpunkt mehr sind. Das sind die nämlich einfach nicht. Auch die Gläubigen in einer Kirche sind also nur unter sich und die Frage ist, was ich als konfessionsloser Mensch dort finde, außer dem Druck dieser Konfession beizutreten.
Grenzt sich die Kirche ab, wenn sie die vermeintliche und tatsächliche Verunglimpfung ihres Glaubens per Gesetz Einhalt gebieten kann? Ist es vom Volk gewünscht, dass der Staat eine Kirchensteuer einzieht? Wo doch Kirche und Staat laut Verfassung getrennt sind.
Worauf ich hinaus will ist einfach, dass Abgrenzung und Integration sehr wohl beide Seiten betreiben und wo du nur einen Schuldigen ausmachst und ihn einfach per Gesetz das irgendwie verbieten willst, sehe ich zwei und ich sehe, dass selbst wenn das Volk das mehrheitlich entschieden hat (was es nicht hat, rechnerisch haben ca. ein Drittel der Wahlberechtigten zugestimmt), es immer noch ein Irrweg ist.
Nur weil die CDU/DFP-Regierung die Mehrheit hat, ist sie nicht automatisch richtig. respektiert wird das Gesetz dadurch, dass es eingehalten und durchgesetzt wird und nicht dadurch, dass es nicht kritisiert wird.