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SD Karte als Readyboost

BrOokLyN R!ot ³

Vice Admiral
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Dez. 2006
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Hi All,

ich habe mir mal Gedanken gemacht bei meinem Notebook (ASUS N56VZ). Ich würde gerne ähnlich wie bei dem Samsung Chronos 7 das 8 GB Flash integriert hat die Kiste ein wenig flotter machen. Nun habe ich mir überlegt da SD Karten in dem Bereich 16 - 64 GB recht bezahlbar werden dieses über diesen Weg zu lösen.

Nun würde ich gerne wissen ob sich jemand mit der Konfiguration von Samsung auskennt (also wie genau die den Flash Speicher eingebunden haben in das OS) und ob man so etwas replizieren kann mit einer SD Karte uns was diese können muss (als Geschwindigkeit usw.). Ich weiß das Readyboost evtl keine optimale Lösung ist aber wäre es eine Alternative zu dem was Samsung macht oder was muss ich OS/Software technisch verändern damit ich ähnliche Effekte erziele?

Der Gedanke kam einmal durch das Vorbild Samsungs im Chronos 7 (den guten Erfahrungen der Tests und User damit) und dadurch das eine SSD einfach mir zu teuer ist und in dem Volumen wie ich es bräuchte in meinem Notebook unbezahlbar wären. Zudem benutze ich meinen Cardreader so gut wie nie und damit wäre es doch sinnvoll wenn statt dem Dummy eine SD Karte da drinnen steckt. Gibt es da Probleme mit der Schnittstelle das diese evtl. zum Flaschenhals wird? Wie sind denn Cardreader in modernen Notebooks angebunden? Ich weiß nur das bei Samsung der Flash scheinbar über mSATA angeschlossen ist.

Würde mich über konstruktive Beiträge zu diesem Thema freuen.

Grüße Jens
 
Zuletzt bearbeitet: (in dem volumen :))
Readyboost bringt nur bei Systemen mit wenig Arbeitsspeicher einen geringen Vorteil, im Normalfall bringts nichts.
Die Übertragungsraten (bei dir nur USB 2.0) sind auch sehr gering und die SD-Karten nicht für so viele I/Os geschaffen.

Es macht keinen Sinn 50€ für eine SD-Karte auszugeben, wo man für 80€ schon wirklich gute 128GB-SSDs bekommt, die wirklich was bringen. Deine 640GB kannst du ja in ein externes Gehäuse packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Readyboost ist nicht zu vergleichen mit der Flash-Cache Lösung von Samsung.
Als Vista auf den Markt kam, war Readyboost in aller Munde, aber als sich bald darauf herausstellte, dass es meistens nichts bringt, außer bei Rechnern mit (zu) wenig Arbeitsspeicher einen geringen Geschwindigkeitsgewinn, hat man von Readyboost nichts mehr gehört.

Bringt also in den meisten Fällen absolut nichts.
 
Andreas87 hat eigentlich schon alles gesagt..., wobei dir die 128GB für 80€ möglicherweise etwas zu wenig sind.
 
Nimm für 120,- Euro die Vertex 3 MaxIOPS mit 240 GB und du wirst zufrieden.
 
Hi,

ich habe mit Absicht geschrieben das ich konstruktive Beiträge suche. Wenn ihr genauer gelesen hättet wüsstet Ihr da smir 128GB und 240GB im leben nicht ausreichen werden. Ich bräuchte eine SSD die mindestens 750GB fasst und da gibt es im Moment nur die Octane mit 1TB und die kostet ca. 2200 EUR. Also nicht drinnen. Zudem schleppe ich meine 1TB die jetzt drinnen sind nicht in einem externen Gehäuse mit mir den ganzen Tag herum. Das schränkt die Mobilität eindeutig ein.

Readyboost war nur ein Stichwort von mir damit jeder weiß was gemeint ist. Daher solltet ihr genauer lesen was ich oben schreibe denn ich habe je das Problem genau beschrieben und meine Bestrebungen denke ich klar gemacht. Einzig SilenceIsGolden hat scheinbar genauer gelesen.

@SilenceIsGolden: Ich weiß das Samsung scheinbar über mSATA die Kiste angebunden hat aber die 8 GB sind ja auch nur zur Unterstützung gedacht. Da ist ja das OS selber nicht drauf. Daher würde ich gerne wissen wie das konfiguriert ist bzw. ob man das nacheffen kann und welche Schnittstellen in Frage kommen und welche nicht.

Grüße Jens
 
Hi ich hab in meinen HP 6360b auch einen SSD128GB eingebaut und zusätzlich diesen Adapter http://geizhals.at/de/796695 mit einer 1000GB HDD anstelle des Brenners.
Läuft prima.
Vielleicht ist dass auch eine Lösung für dich.
 
Ich bin immer noch für eine kleine SSD fürs Windows und die wichtigsten Programme, und einer weiteren Festplatte im ODD-Schacht oder extern. Das ist von der Performance jeder Hybrid/Cache-Lösung überlegen, kostet halt mehr und man braucht eine zweite Festplatte.

Von 1TB stand oben übrigens nichts, und in deinem Sysprofil auch nicht. Also nicht schimpfen , wenn man dich nicht 100%ig versteht. Und es is durchaus konstruktiv, wenn man dir Readyboost erklärt und dir davon berechtigt abrät. War ja nicht böse gemeint, aber es bringt halt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Samsung sind das 8GB Flash-Cache, d.h. eine Software protokolliert, welche Daten besonders häufig von der HDD geladen werden und kopiert diese Daten dann in den Flash-Cache. Aus diesem können sie dann wesentlich schneller geladen werden, als von der HDD.
Die angesprochenen Hybrid-Festplatten machen das auch so.
Für Desktops gibts sowas auch zum nachrüsten. Allerdings muss dazu auch ein zusätzliches Laufwerk (meistens auch eine SSD) eingebaut werden, ist also nichts für dich.
Über USB kann man sowas nicht nachrüsten, weil die Übertragungsraten da viel zu langsam sind.

Also wenn eine SSD nicht in Frage kommt, dann wäre höchstens ein Hybrid-Festplatte ein Alternative, wobei diese immer noch deutlich langsamer sind als SSDs, aber eben in höheren Kapazitäten verfügbar und halbwegs bezahlbar sind.
 
http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Samsung-Serie-7-700Z3C-S01-Notebook.77437.0.html schrieb:
Im praktischen Einsatz arbeitet der Laptop zügig, startet schnell und lädt Programme ruck zuck. Hier spielt die SanDisk iSSD P4 8 GB eine Rolle (ExpressCache), die bereits im ersten Modell eingebaut war. Nutzer haben keinen Zugriff auf den Flash-Speicher, der als mSATA-Modul angeschlossen ist. Samsung erlaubt lediglich ein Deaktivieren oder Zurücksetzen des Cache.
"SilenceIsGolden" hat es auf den Punkt gebracht. Das mSATA-Modul entspricht den Leistungswerten einer SSD (ist nur kleiner).
Somit mit USB 2.0 nicht erreichbar.
 
Baue die HDD aus. Kaufe eine SSD mit max. 128GB an die Stelle ein. Und lass dort nur Windows und Programme laufen.
Die HDD als User-Daten-Speicher kannst du bestehende Festplatte oder eben eine neue mit 750GB anstatt des CD/DVD Laufwerk einbauen. Hier steht wie. Ich habe gleich 1 Terrabyte eingebaut. Das ausgebaute CD/DVD Laufwerk packst du in ein separates Gehäuse mit USB Anschlüssen ein.
Hätte ich dass so von Anfang an gemacht - hätte ich mir die Anschaffung einer 512GB SSD ersparen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also ist die Schnittstelle also doch das Problem es so nach zurüsten. Sprich mSATA oder eben die Lösung ohne ODD wären technisch machbar. Aber auf mein ODD möchte ich eben nicht verzichten. Somit wird wohl nur die Variante mit Hybridplatte übrig bleiben, denn mSATA hat das N56VZ scheinbar nicht.

Danke.

Grüße Jens
 
Das hier würde zu Deinem Zweck passen.

Flashspeicher als ReadyBoost kannst Du mehr als vergessen. Das bringt Dir keinen Schub.

Wenn Du keine 2 HDD Schächte hast, für SSD und HDD wäre die Momentus eine gute Wahl. Sie ist quasi eine HDD + MiniSSD (mSATA) in einem Gehäuse.
 
Hi BlubbsDE,

danke für die Empfehlung aber inwiefern passt eine 1TB HDD mit 5400rpm zu meinem Problem?

Ich sehe ich werde wohl um eine Hybridlösung nicht vorbeikommen. Einzig Toshiba hat etwas ähnliches mit 750GB und 1000GB angekündigt am 26.09.12. Das heißt mit Glück sind die Platten dann ab Dezember im Handel. Das wäre die beste Alternative da mir die Seagate einfach auch zu viel Strom frisst im Vergleich zu der jetzigen Platte (WD Caviar Blue).

Grüße Jens
 
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