Hallo zusammen,
ich habe meine 4TB-Festplatte im PC mit gpt ausgestattet.
gdisk /dev/sda war mein Vorgehen,
dann erst ? - um alle Möglichkeiten zu sehen,
schließlich
n
um eine neue Partition zu erstellen für Booten.
Das war es.
zeigt mir ganz am Ende die Partition an.
Nun hatte ich also das, was ich wollte:
Neben Windows10 und den Linux-Distributionen im UEFI-Modus die eine oder andere Distribution,
die nicht im UEFI-Modus installiert wurde.
Der Bootloader für die UEFI-Distributionen ist nur mit der Taste F12 zu bekommen.
Wenn ich vergesse oder mal nicht rechtzeitig F12 zu drücken, erscheint nur ein
und sonst nichts. Befehle irgendeiner Art lassen sich da nicht geben,
das heisst also: kein Bootloader da.
Damit aber da auch eine Möglichkeit besteht, mit einem Bootloader zu arbeiten,
habe ich die ArchLinux-Distribution auf sda4 ausgewählt, die nicht im UEFI-Modus läuft.
Es war nur notwendig:
Antwort:
Grund: ich habe dieses ArchLinux mit dem UEFI-Bootloader gestartet.
Daher diese Antwort.
Nun hatte ich die Idee, mit einem USB-Stick, auf dem ArchLinux liegt für mögliche Installationen,
zu starten: das geht wieder nur mit F12, da habe ich dann die Auswahl:
USB-Stick im UEFI-Modus oder ohne UEFI.
Ich wähle die Version ohne UEFI. das System bootet.
muß ich erst eingeben.
Dann
es dauert eine kleine Weile,
dann wird Erfolg gemeldet,
der Bootloader ist auf /dev/sda installiert - und ich nehme natürlich an auf sda128.
Nun hatte ich eine Partition noch frei, sda22, auf der wollte ich eine Linux-Distribution installieren,
bei der man auswählen kann: keinen Bootloader installieren.
Doch konnte ich diese sda22 nicht nutzen - Fehler beim mounten während des Installations-Prozesses.
Das war mir ein Rätsel...
Also habe ich erst
eingegeben.
Dann konnte ich doch mit der Installation fortfahren.
Nach reboot ist der Bootloader (ohne F12) verschwunden.
Derselbe Vorgang wie eben beschrieben mit dem ArchLinux-USB-Stick.
Dann wollte ich die installierte Distribution in den Bootloader einbinden.
Dazu mußte ich /dev/sda22 mounten, was allerdings nicht ging, weil irgendetwas mit dem System der Partition nicht stimmte.
Ich war nun vollkommen platt - was ist da los?
gparted hat mir schließlich die Antwort gegeben:
Diese Partition /dev/sda22 war umgewandelt worden in das gleiche Format wie ef02 auf /dev/sda128.
Sprich: der Bootloader von ArchLinux auf sda4 hat nicht in 128, sondern in 22 installiert.
Hier die Übersicht von gdisk /dev/sda Befehl p:
Hier kann man genau sehen, daß sda22 genauso ef02 hat wie sda128 - ohne mein Zutun.
Und was bei gparted auffällt: sda128 ist mit ext4 formatiert und läßt sich mounten.
Da hat offensichtlich gdisk einen Fehler produziert.
Meine Frage - die ich mir nicht beantworten kann - ist, warum das so gekommen ist?
Seitdem ich das nun erfahren habe, bleibt die Partition sda22 mit 48 GB unberührt,
sonst lösche ich mir den Bootloader dauernd wieder, oder umgekehrt, ich lösche die durchgeführte Installation
auf /dev/sda22.
Verrückt geradezu.
Aber die Frage bleibt:
warum geht
Ich weiß nicht, ob hier jemand diese Frage beantworten kann, im ArchLinux-Forum habe ich bisher auch keine Antwort erhalten. Aber vielleicht ist hier ja jemand, der als Fachmann durchschaut, was da abgelaufen ist.
Ich sage schon einmal im voraus vielen Dank fürs Lesen und für eventuelle Antworten.
Gruß
Manfred
ich habe meine 4TB-Festplatte im PC mit gpt ausgestattet.
gdisk /dev/sda war mein Vorgehen,
dann erst ? - um alle Möglichkeiten zu sehen,
schließlich
n
um eine neue Partition zu erstellen für Booten.
Code:
Auswahl: 1-128, ich wähle 128
Anfang wird angezeigt: -500M gebe ich ein ENTER
Ende wird angezeigt: ENTER
Nun wird nach dem Hexcode gefragt: ef02 gebe ich ein.
Wird registriert.
p
um alles noch einmal anzuschauen: alles korrekt.
w
um die Sache durchzuführen.
Das war es.
Code:
lsblk -o+label
Nun hatte ich also das, was ich wollte:
Neben Windows10 und den Linux-Distributionen im UEFI-Modus die eine oder andere Distribution,
die nicht im UEFI-Modus installiert wurde.
Der Bootloader für die UEFI-Distributionen ist nur mit der Taste F12 zu bekommen.
Wenn ich vergesse oder mal nicht rechtzeitig F12 zu drücken, erscheint nur ein
Code:
grub>
das heisst also: kein Bootloader da.
Damit aber da auch eine Möglichkeit besteht, mit einem Bootloader zu arbeiten,
habe ich die ArchLinux-Distribution auf sda4 ausgewählt, die nicht im UEFI-Modus läuft.
Es war nur notwendig:
Code:
grub-install /dev/sda einzugeben.
Code:
kein UEFI vorhanden.
Daher diese Antwort.
Nun hatte ich die Idee, mit einem USB-Stick, auf dem ArchLinux liegt für mögliche Installationen,
zu starten: das geht wieder nur mit F12, da habe ich dann die Auswahl:
USB-Stick im UEFI-Modus oder ohne UEFI.
Ich wähle die Version ohne UEFI. das System bootet.
Code:
loadkeys de-latin1
Dann
Code:
mount /dev/sda4 /mnt
arch-chroot /mnt/
grub-install /dev/sda
dann wird Erfolg gemeldet,
der Bootloader ist auf /dev/sda installiert - und ich nehme natürlich an auf sda128.
Nun hatte ich eine Partition noch frei, sda22, auf der wollte ich eine Linux-Distribution installieren,
bei der man auswählen kann: keinen Bootloader installieren.
Doch konnte ich diese sda22 nicht nutzen - Fehler beim mounten während des Installations-Prozesses.
Das war mir ein Rätsel...
Also habe ich erst
Code:
mkfs.ext4 -L p_linux /dev/sda22
Dann konnte ich doch mit der Installation fortfahren.
Nach reboot ist der Bootloader (ohne F12) verschwunden.
Derselbe Vorgang wie eben beschrieben mit dem ArchLinux-USB-Stick.
Dann wollte ich die installierte Distribution in den Bootloader einbinden.
Dazu mußte ich /dev/sda22 mounten, was allerdings nicht ging, weil irgendetwas mit dem System der Partition nicht stimmte.
Ich war nun vollkommen platt - was ist da los?
gparted hat mir schließlich die Antwort gegeben:
Diese Partition /dev/sda22 war umgewandelt worden in das gleiche Format wie ef02 auf /dev/sda128.
Sprich: der Bootloader von ArchLinux auf sda4 hat nicht in 128, sondern in 22 installiert.
Hier die Übersicht von gdisk /dev/sda Befehl p:
Code:
1 2099200 2131967 16.0 MiB 0C01 Microsoft reserved ...
2 2131968 334559488 158.5 GiB 0700 Basic data partition
3 334561280 335544319 480.0 MiB 2700
4 335546368 479252479 68.5 GiB 8300
5 479252480 480411647 566.0 MiB 0700 EFI System Partition
6 480411648 481593343 577.0 MiB 8300 EFI System Partition
7 481593344 482863103 620.0 MiB 8300
8 482863104 483989503 550.0 MiB 8300
9 483989504 485148671 566.0 MiB EF00 EFI System Partition
10 485148672 486203391 515.0 MiB 0700
11 486203392 487229439 501.0 MiB 0700
12 487229440 488290303 518.0 MiB 0700
13 503318528 671090687 80.0 GiB EF00 Linux filesystem
14 671090688 776093695 50.1 GiB 8300 Linux filesystem
15 776093696 778235903 1.0 GiB EF00
16 778235904 885379071 51.1 GiB 8300
17 885379072 1031268351 69.6 GiB 8300 Linux Filesystem
18 1031268352 1157820415 60.3 GiB 8300 Linux filesystem
19 1157820416 1296015359 65.9 GiB 8300
20 1296015360 1423849471 61.0 GiB 8300
21 1423849472 1549529087 59.9 GiB 8300
22 1549529088 1650745343 48.3 GiB EF02
23 1650745344 1856847871 98.3 GiB 8300
24 1856847872 1979924479 58.7 GiB 8300
25 1979924480 2065014783 40.6 GiB 8300
26 2065014784 2222327807 75.0 GiB EF00
27 2222327808 3824482303 764.0 GiB 8300
28 3824482304 4657471487 397.2 GiB 0700
29 4657471488 4676411391 9.0 GiB 8200
30 4676411392 4776814591 47.9 GiB 8300
31 4776814592 4910452735 63.7 GiB 8300
32 4910452736 5013207039 49.0 GiB 8300
33 5013207040 5238022143 107.2 GiB 8300
34 5238022144 6262540287 488.5 GiB 8300
36 6262540288 6587967487 155.2 GiB 8300
37 488290304 490364927 1013.0 MiB 0700
38 490364928 492412927 1000.0 MiB EF00
39 492412928 494462975 1001.0 MiB 0700
40 494462976 495579135 545.0 MiB 0700
128 7813011456 7814037134 500.8 MiB EF02 BIOS boot partition
Hier kann man genau sehen, daß sda22 genauso ef02 hat wie sda128 - ohne mein Zutun.
Und was bei gparted auffällt: sda128 ist mit ext4 formatiert und läßt sich mounten.
Da hat offensichtlich gdisk einen Fehler produziert.
Meine Frage - die ich mir nicht beantworten kann - ist, warum das so gekommen ist?
Seitdem ich das nun erfahren habe, bleibt die Partition sda22 mit 48 GB unberührt,
sonst lösche ich mir den Bootloader dauernd wieder, oder umgekehrt, ich lösche die durchgeführte Installation
auf /dev/sda22.
Verrückt geradezu.
Aber die Frage bleibt:
warum geht
Code:
grub-install /dev/sda nicht auf sda128, sondern auf sda22?
Ich sage schon einmal im voraus vielen Dank fürs Lesen und für eventuelle Antworten.
Gruß
Manfred
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