Seagate Barracuda ST2000DM001 interne Festplatte 2TB lässt sich nicht initialisieren

[User-1]

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und suche eure Hilfe:

Es geht um diese, neu erworbene Festplatte:
Seagate Barracuda ST2000DM001 interne Festplatte 2TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 7200rpm, 64MB Cache, SATA III

Diese soll als 'neue' Platte in einen (nicht mehr ganz neuen) Desktop mit Windows VISTA und die alte 500GB-Platte soll ersetzt werden. Die genauen Daten des Motherboard kann ich momentan nicht sagen, nur dass das MB SATA II unterstützt. Die Idee war einfach die alte Platte samt Betriebssystem zu übertragen und dann die alte Platte rauszunehmen (und als Backup aufzuheben).

Mein Vorgehen:
Neue Platte rein, Stromversorgung dran, SATA-Kabel dran - an der Platte sind keinerlei Jumper gesteckt.
Einschalten und booten (BIOS erkennt die Platte als Primary Slave)
Den DISKWIZARD von Seagate installiert um nun die Platte zu initialisieren und zu übertragen.
Diskwizard starten und die Aufteilung der zwei logischen Partitionen anpassen (in 500 GB für das System und etwa 1300GB restlichen Platz für Daten)

Status bis dahin:
Die FP wird vom BIOS erkannt
Die FP erscheint sowohl im Dsikwizard alsauch im Windows Gerätemanager
Aufteilung der 2TB im Diskwizard kann vorgenommen werden

Jetzt kommt das Problem:
Wenn ich nun die Initialisierung starte, passiert absolut nichts mehr! Laut Programm sollte man nun den Anweisungen folgen, aber wie gesagt, es paasiert absolut nichts. Auch nach dem Booten (jetzt sollte das System übertragen werden?!) passiert absolut nichts. Es gibt weder eine Fehlermeldung, noch irgendwelche Aktivitäten.

Meine Frage:
Was mache ich falsch?
- Brauche ich für die FP irgendwelche Jumper?
- Das Motherboard kann nur SATA II. Muss ich der Platte irgendwie beibringen 'langsamer' zu kommunizieren? Ich war der Meinung, das wäre kompatibel.
- Gibt es bei VISTA Limitierungen der Plattenpartitionen, die nicht überschritten werden dürfen (z.B. 1TB)?
- Wäre ein PCIe-Adapter für SATA III eine Lösung (bootfähig)?
- Gibt es vielleicht andere SW, mit deren Hilfe ich die Platte initialisieren kann?

Ich würde mich freuen über den ultimativen Hinweis, was genau ich hier vielleicht falsch mache.


Der PC ist nicht mein eigener, ich habe versucht beim Einbau zu helfen. Soll heißen, dass ich das nicht mal schnell ausprobieren kann und ich wahrscheinlich erst am Wochenende wieder Zugriff auf das Gerät habe.

Vielen Dank im Voraus
User-1

 

[derChemnitzer]

was hast du für ein Mainboard?

 

[Moselbär]

Willkommen.

PC Daten posten - bitteschön.

 

[hennmey]

was hast du für ein Mainboard?

Im Post steht doch, dass er das nicht sagen kann.

 

[User-1]

Hallo,

.... ja , wi gesagt, die genauen Daten müsste ich mir mal holen. Der Besitzer ist auf Urlaub ich komme wahrscheinlich am Wochenende wieder hin.
Danach, könnte ich die Daten hier mal einstellen.

Bis dahin ...

 

[SilenceIsGolden]

Vergiss einfach den Discwizard und nimm Clonezilla. Schließe die neue HDD zusätzlich an, boote von der Clonezilla-CD und klone die alte auf die neue HDD. Die Partition auf der neuen HDD sollte dann auch nur 500GB groß sein, so wie die alte war. Den Rest kannst du über die Datenträgerverwaltung von Vista partitionieren, wenn das System von der neuen HDD bootet. Vista unterstützt jedenfalls HDD mit 2TB (und größer). Jumper brauchst du auch keine.

 

[User-1]

Hallo,

Ich habe mir mal Clonzilla runtergeladen und werde mir eine CD brennen.
Wenn es geklappt hat (und wenn nicht auch), werde ich mich melden.

danke erstmal, bis dann

 

[Holt]

Nimm doch einfach eine Live-Linux Distribution und klone mit dem Linux dd Befehl. Danach legst Du dahinter die Datenpartition an und gut ist. Man muss nur darauf achten, die richtigen Laufwerke zu wählen! Wenn die Quellplatte Schwebende Sektoren hat, dann kann man auch ddrescue verwenden und es geht immer noch, was bei Dir ggf. das Problem sein könnte. Schau also mal mit CrystalDiskInfo nach und poste ggf. den Screen, wenn Du die Angaben nicht selbst interpretieren kann. Ziehe in dem Fall aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Hex-Werte bzw. Rohwerte vollständig sichtbar sind.