Andi07
Banned
- Registriert
- Aug. 2013
- Beiträge
- 681
Meine Backup-Festplatte ist blöderweise heruntergefallen und nicht mehr zu gebrauchen gewesen.
Jetzt bin ich wieder daran interessiert, mir eine Festplatte mit hoher Qualität zuzulegen. Sprich, gerne mit Enterprise-Qualität. Und ich bin da auch schon auf eine Festplatte gestoßen, die Seagate Exos X X10 ST10000NM0146. Diese Festplatte verwendet allerdings die modernere Sektor-Größe von 4096 Byte und hat grundsätzlich auch eine größere Fehlerkorrektur im Vergleich zu einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte.
Das begrüße ich natürlich sehr. Aber, meine Original-SSD verwendet laut Smartcontrol eine Sektor-Größe von 512 Byte (logical/physical).
Macht es daher überhaupt Sinn, u.a. komplette Backup-Images von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte zu ziehen?
Oder gibt es da z.B. Probleme, wenn ein Backup wieder zurückgespielt werden soll? Oder gibt es unter Umständen sogar schon ein Problem bei der Backup-Erstellung als Image von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte?
Falls da schon von vorn herein mit Problemen durch die unterschiedlichen Sektor-Größen von 512 Byte und 4096 Byte zu rechnen ist, würde ich zu dann zur einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte greifen.
Aber ich habe gerade keine Ahnung, auch weil mir gerade die Augen fast zufallen . Ein Gedanke ist gerade so, die Emulierung von 512 Byte zu 4096 Byte. Aber das war jetzt nur eine Bemerkung am Rande. Denn der eingesetzte Kernel wäre grundsätzlich in der Lage 4096 Byte Sektor-Größen zu erkennen und zu verarbeiten.
Aber smartcontrol spricht nicht von einer Sektorgröße von 512e, was einen physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspräche.
Habe ich mir gerade die Frage selbst beantwortet, dass es für mich sinnvoller ist eine Festplatte mit zu verwenden, die eine physikalische und logische Sektor-Größe von 512 Byte verwendet?
Natürlich vorausgesetzt die SSD 860 Pro verwendet tatsächlich diese Sektor-Größe.
Aber was mir gerade eingefallen ist, wenn ich ein komplettes Image als Backup erstellt habe, stand da etwas von einer Sektor-Größe von 512e. Falls ich mich da jetzt nicht täusche. Das hat sich dann wohl auf die inzwischen kaputte Backup-Festplatte WD Red WD2000FYYZ bezogen.
Und da 512e Sektor-Größe einer physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspricht und ich auch schon Backups auf meine 512 Byte physical-Sektor SSD zurückgespielt habe, würde das auch die Frage beantworten, ob ich eine 4096 Byte Sektor Festplatte zur Datensicherung verwenden kann.
Die erwähnte Seagate Exos X X10 ST10000NM0146 spricht mich da mit ihren Vorteilen schon an, wie die sogenannte MTBF von 2500000 Stunden oder die nicht korrigierbaren Lesefehler pro gelesenen Bits von 1 Sektor pro 10E15 Sektoren. Und die angebliche Ausfallrate nach einem Jahr ist mit 0,35% auch nicht so schlecht.
Nur bei physikalischen Abstürzen bringt das alles natürlich nichts.
Danke!
Gruß Andi
Jetzt bin ich wieder daran interessiert, mir eine Festplatte mit hoher Qualität zuzulegen. Sprich, gerne mit Enterprise-Qualität. Und ich bin da auch schon auf eine Festplatte gestoßen, die Seagate Exos X X10 ST10000NM0146. Diese Festplatte verwendet allerdings die modernere Sektor-Größe von 4096 Byte und hat grundsätzlich auch eine größere Fehlerkorrektur im Vergleich zu einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte.
Das begrüße ich natürlich sehr. Aber, meine Original-SSD verwendet laut Smartcontrol eine Sektor-Größe von 512 Byte (logical/physical).
Macht es daher überhaupt Sinn, u.a. komplette Backup-Images von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte zu ziehen?
Oder gibt es da z.B. Probleme, wenn ein Backup wieder zurückgespielt werden soll? Oder gibt es unter Umständen sogar schon ein Problem bei der Backup-Erstellung als Image von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte?
Falls da schon von vorn herein mit Problemen durch die unterschiedlichen Sektor-Größen von 512 Byte und 4096 Byte zu rechnen ist, würde ich zu dann zur einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte greifen.
Aber ich habe gerade keine Ahnung, auch weil mir gerade die Augen fast zufallen . Ein Gedanke ist gerade so, die Emulierung von 512 Byte zu 4096 Byte. Aber das war jetzt nur eine Bemerkung am Rande. Denn der eingesetzte Kernel wäre grundsätzlich in der Lage 4096 Byte Sektor-Größen zu erkennen und zu verarbeiten.
Aber smartcontrol spricht nicht von einer Sektorgröße von 512e, was einen physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspräche.
Habe ich mir gerade die Frage selbst beantwortet, dass es für mich sinnvoller ist eine Festplatte mit zu verwenden, die eine physikalische und logische Sektor-Größe von 512 Byte verwendet?
Natürlich vorausgesetzt die SSD 860 Pro verwendet tatsächlich diese Sektor-Größe.
Aber was mir gerade eingefallen ist, wenn ich ein komplettes Image als Backup erstellt habe, stand da etwas von einer Sektor-Größe von 512e. Falls ich mich da jetzt nicht täusche. Das hat sich dann wohl auf die inzwischen kaputte Backup-Festplatte WD Red WD2000FYYZ bezogen.
Und da 512e Sektor-Größe einer physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspricht und ich auch schon Backups auf meine 512 Byte physical-Sektor SSD zurückgespielt habe, würde das auch die Frage beantworten, ob ich eine 4096 Byte Sektor Festplatte zur Datensicherung verwenden kann.
Die erwähnte Seagate Exos X X10 ST10000NM0146 spricht mich da mit ihren Vorteilen schon an, wie die sogenannte MTBF von 2500000 Stunden oder die nicht korrigierbaren Lesefehler pro gelesenen Bits von 1 Sektor pro 10E15 Sektoren. Und die angebliche Ausfallrate nach einem Jahr ist mit 0,35% auch nicht so schlecht.
Nur bei physikalischen Abstürzen bringt das alles natürlich nichts.
Danke!
Gruß Andi