Sektor-Größe von 4 KB oder 512 Byte für Festplatte hauptsächlich zur Datensicherung?

Andi07

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Meine Backup-Festplatte ist blöderweise heruntergefallen und nicht mehr zu gebrauchen gewesen.

Jetzt bin ich wieder daran interessiert, mir eine Festplatte mit hoher Qualität zuzulegen. Sprich, gerne mit Enterprise-Qualität. Und ich bin da auch schon auf eine Festplatte gestoßen, die Seagate Exos X X10 ST10000NM0146. Diese Festplatte verwendet allerdings die modernere Sektor-Größe von 4096 Byte und hat grundsätzlich auch eine größere Fehlerkorrektur im Vergleich zu einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte.

Das begrüße ich natürlich sehr. Aber, meine Original-SSD verwendet laut Smartcontrol eine Sektor-Größe von 512 Byte (logical/physical).

Macht es daher überhaupt Sinn, u.a. komplette Backup-Images von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte zu ziehen?
Oder gibt es da z.B. Probleme, wenn ein Backup wieder zurückgespielt werden soll? Oder gibt es unter Umständen sogar schon ein Problem bei der Backup-Erstellung als Image von einer SSD mit einer Sektor-Größe von 512 Byte auf eine Festplatte mit einer Sektor-Größe von 4096 Byte?

Falls da schon von vorn herein mit Problemen durch die unterschiedlichen Sektor-Größen von 512 Byte und 4096 Byte zu rechnen ist, würde ich zu dann zur einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte greifen.

Aber ich habe gerade keine Ahnung, auch weil mir gerade die Augen fast zufallen :(. Ein Gedanke ist gerade so, die Emulierung von 512 Byte zu 4096 Byte. Aber das war jetzt nur eine Bemerkung am Rande. Denn der eingesetzte Kernel wäre grundsätzlich in der Lage 4096 Byte Sektor-Größen zu erkennen und zu verarbeiten.

Aber smartcontrol spricht nicht von einer Sektorgröße von 512e, was einen physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspräche.

Habe ich mir gerade die Frage selbst beantwortet, dass es für mich sinnvoller ist eine Festplatte mit zu verwenden, die eine physikalische und logische Sektor-Größe von 512 Byte verwendet?
Natürlich vorausgesetzt die SSD 860 Pro verwendet tatsächlich diese Sektor-Größe.

Aber was mir gerade eingefallen ist, wenn ich ein komplettes Image als Backup erstellt habe, stand da etwas von einer Sektor-Größe von 512e. Falls ich mich da jetzt nicht täusche. Das hat sich dann wohl auf die inzwischen kaputte Backup-Festplatte WD Red WD2000FYYZ bezogen.

Und da 512e Sektor-Größe einer physikalischen Sektor-Größe von 4096 Byte entspricht und ich auch schon Backups auf meine 512 Byte physical-Sektor SSD zurückgespielt habe, würde das auch die Frage beantworten, ob ich eine 4096 Byte Sektor Festplatte zur Datensicherung verwenden kann.
Die erwähnte Seagate Exos X X10 ST10000NM0146 spricht mich da mit ihren Vorteilen schon an, wie die sogenannte MTBF von 2500000 Stunden oder die nicht korrigierbaren Lesefehler pro gelesenen Bits von 1 Sektor pro 10E15 Sektoren. Und die angebliche Ausfallrate nach einem Jahr ist mit 0,35% auch nicht so schlecht.

Nur bei physikalischen Abstürzen bringt das alles natürlich nichts. :rolleyes:

Danke!

Gruß Andi
 
der inhalt deiner backup image-datei hat doch nix mit der sektorgröße zu tun. wäre ja beknackt wenn der sich je nach sektorgröße der backup hdd ändern würde ;) ergo: wurscht!
 
Andi07 schrieb:
Diese Festplatte verwendet allerdings die modernere Sektor-Größe von 4096 Byte und hat grundsätzlich auch eine größere Fehlerkorrektur im Vergleich zu einer Festplatte mit einer Sektor-Größe von 512 Byte.
Ja, aber auch praktisch alle aktuellen Platte die logisch nur 512 Byte Sektorgröße haben, besitzen physikalische 4k Sektoren und emulieren dann 8 logische Sektoren je 512 Byte auf einem physikalischen 4k Sektor (512e). Die Fähigkeiten der Fehlerkorrektur sind da also identisch und kein Argument für eine 4kn Platte. Die Performance ist auch identisch, solange die Clustergröße und das Alignment der Partitionen passen. Dafür kann es aber bei 4kn aber zu Kompatibilitätsproblemen kommen und daher gibt es ja diese 512e Modelle.

Die MTBF ist eine Angabe zur Ausfallrate, keine zur Lebensdauer, denn sie gilt nur während der vom Hersteller geplanten Lebensdauer des Produktes und bei Einhaltung der Einsatzbedingungen ist, außerdem abzüglich der Anfangsphase in der die Ausfallraten alle technischen Produkte immer besonders hoch sind.

Man kann die MTBF also nicht in eine Lebenserwartung umdeuten und ein kleines Beispiel zeigt warum dies so ist: Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.

So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.
 
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Hallo zusammen,

und ich danke Euch für die Antworten!

yaegi, es ging ja nicht um den Inhalt des Backups als ganzes, sondern wie, bzw. ob, die Daten auf eine Festplatte mit anderer Sektorgröße übertragen und wieder zurückgespielt werden kann.

Holt, die Seagate hat, wenn ich das richtig gesehen habe, logisch und physikalisch nur 4k-Sektoren.
Zumindest habe ich bei Seagate nichts von 512 Byte logischen Sektoren.
Und da kenne ich mich nicht genug aus. Denn von der 860 Pro mit 512 Byte logischen und physikalischen Sektoren auf die WD-Festplatte mit 512e Byte Sektoren (physikalisch 4k Sektoren), aber logischen 512 Byte Sektoren, war das Übertragen der Daten in beide Richtungen eher kein Problem.

Nur das, wenn ich das Backup zu schnell gestartet habe, auf der WD-Partition angeblich nicht mehr genügend Platz war. Das waren aber Fehlinformationen. Das aber nur am Rande.

Also wenn die 512e Byte WD-Festplatte, welche physikalisch 4k Sektoren hat, diese aber in 8x 512 Byte Sektoren aufteilt und so das Zurückspielen der Daten auf die 512 Byte Sektor SSD 860 Pro aus Erfahrung kein Problem war, ist die Frage, ob die die Seagate, so wie ich Dich, Holt, verstanden habe, tatsächlich auch die 4k Sektoren als 8x 512 Byte speichert?
Denn das scheint für mich Laien hier die entscheidende Frage zu sein. Also ob somit ein Zusammenspiel mit der reinen logischen und physikalischen 512 Byte SSD 860 Pro möglich ist?

Es muss jetzt nicht unbedingt die 10 TB Seagate sein, in dieser Enterprise-Klasse von Seagate ist 8 TB die kleinste Größe. Möglicherweise habe ich das jetzt auch falsch im Kopf.
Was ich sagen möchte, es wären unnötig hohe Kosten, falls es dann nicht funktioniert.

Verzeiht mir bitte, wenn ich da nicht blind-links für mich sehr viel Geld raushaue und es dann nicht funktioniert.
Ich bin bereit für Qualität Geld auszugeben, aber es muss dann natürlich auch unter meinen Gegebenheiten funktionieren.

Vielleicht nehme ich auch die zunächst angedachte aber qualitativ nicht ganz so hoch angesiedelte WD Red Pro. Angedacht war hier die WD Red WD6003FFBX Pro.

Vielen Dank!

Liebe Grüße Andi
 
Hallo zusammen!

Ich habe mich nochmal informiert:
Die Exos X X10 ST10000NM0146. Sektoren: 4KB nativ (4Kn). Also keine Emulation (512e.)
Die Exos E 7E8 ST8000NM0055 z.B. hätte diese Emulation. Sektoren: 4KB mit Emulation (512e)
Wie auch z.B. die IronWolf Pro ST10000NE0004. Sektoren: 4KB mit Emulation (512e)

Auch wenn die Exos X X10 ST10000NM0146 scheinbar von der Qualität höher anzusiedeln ist, ist sie durch die nativen 4KB Sektoren (keine Emulation 512e) für den einen Anwendungsfall Backups, wohl nicht zu gebrauchen.

Genauer gesagt, rechne ich und wie schon mal erwähnt, mit Problemen beim Zurückspielen des Backups.
Man bedenke dabei eben, dass meine Samsung SSD 860 Pro 512 Byte logische und physikalische Sektoren hat.
Die 512 Byte Sektoren sind dann sozusagen auch nativ. Und Übertragungen 4KB nativ zu 512B nativ und umgekehrt, passen für mich nicht zusammen, wenn es um meine Backups geht.

Auch wenn ich es nicht erkennen kann, schließe ich einen Irrtum meinerseits natürlich nicht aus.

Danke!

Gruß Andi
 
Andi07 schrieb:
sondern wie, bzw. ob, die Daten auf eine Festplatte mit anderer Sektorgröße übertragen und wieder zurückgespielt werden kann.
Das hängt davon ab wie das Backup gemacht wird, wenn auf Filesystemebene gelesen und geschrieben wird, spielt dies keine Rolle.
Andi07 schrieb:
Holt, die Seagate hat, wenn ich das richtig gesehen habe, logisch und physikalisch nur 4k-Sektoren.
Wie Du schon gemerkt hast, ist ST10000NM0146 eben die 4kn Ausführung, es gibt auch noch die Seagate Exos X X10 10TB, 512e, SATA 6Gb/s (ST10000NM0086) und die Seagate Exos X X10 10TB, 512e, SATA 6Gb/s (ST10000NM0016), jeweils mit 512e.
 
Hallo zusammen und Hallo und Danke Holt.

Holt schrieb:
Das hängt davon ab wie das Backup gemacht wird, wenn auf Filesystemebene gelesen und geschrieben wird, spielt dies keine Rolle.

Das verstehe ich nicht. Ich habe komplette Backups der SSD und auch Backups nur meiner persönlichen Daten, als Dateien in einem Ordner. Ein File-System ist ja ein Dateien- oder Ordner-System.
Aber die Speicherung in den jeweiligen Sektoren bleibt doch bestehen.

Und ja, es wird also eine Festplatte mit 512e Sektoren gekauft werden müssen. 4Kn ist in meinem Fall die falsche Sektor-Größe.


Gruß Andi
 
Andi07 schrieb:
als Dateien in einem Ordner.
Das sagt noch nicht ob ist es filesystembasiert ist.

Dateien und Ordner sind zwar Teil des Filesystems und die Dateien werden auf der Ebene der Platte in den einzelnen Sektoren gespeichert, aber die Frage ist wie gelesen wird. Auf der Ebene des Filesystems ist es egal wie groß die logischen Sektoren einer Platte sind, denn da sind die Adressen alle in Clustern angegeben. Bei z.B. den üblichen 4k pro Cluster von z.B. NTFS, ist es dann dem Filesystem egal ob dieser Cluster auf einem logischen Sektor (LBA) der Platte steht (bei 4kn platten) oder auf 8 (bei 512e oder 512n).

Zieht man ein Backup über ein Image auf der Ebene des Filesystems, also z.B. unter Linux mit dd if=/dev/sda (also Partition) und of=/backup/Image so ersteller man ein Image der ganze Platte in einer Datei, da sind auch die Paritionierungsinformationen dabei die in logischen Sektoren angegeben sind und dies kann man dann nicht auf einer Platte mit einer anderen logischen Sekorgröße zurückspielen. Macht man das Image von einer Partition, also if=/dev/sda1, so konnte es funktionieren, aber ich habe es nie ausprobiert. Keine Probleme gibt es, wenn man ein Image auf Ebene des Filesystem macht, wo also die Dateien und Ordner auch als solche gelesen werden, z.B. mit: tar cvzf /backup.Image.tgz /

Oder eben ein Windows, wenn man einfach Dateien und Ordner mit dem Explorer kopiert. Was welches Backupprogramm bei welche Funktion/Einstellung macht, weiß ich nicht.
 
Hallo zusammen! Danke Holt!

Du bestätigst mich praktisch noch einmal, eine Festplatte mit der Sektorgröße 512e Byte zu holen.
Da auf diese Festplatte komplette Backup-Images und Backups von Ordnern und Dateien erstellt werden sollen.

Ich habe da bitte noch eine andere Frage im Zusammenhang mit der zukünftigen Festplatte.
Die alte Festplatte, welche ja heruntergefallen ist, habe ich vielleicht voreilig entsorgt.
Als diese Festplatte heruntergefallen ist, war sie in einem externen Gehäuse (ISY BOX IB-351StU3S-B).
Nach dem Herunterfallen konnte ich zwar noch ein paar Backups machen, aber irgendwann war die Festplatte einfach nicht mehr vorhanden.
Von ein paar nicht ganz sauber klingenden Geräuschen beim vor allem schnellen Schreiben auf diese Festplatte, hatte es vorher auch schon Probleme gegeben.
Ich durfte, wenn ich ein Image der SSD mittels Clonezilla erstellen wollte, die einzelnen Fragen, wenn es um den Ziel-Datenträger und die Ziel-Partition ging, nicht verhältnismäßig schnell anklicken. Sondern ich habe, bevor ich jeweils bestätigt habe, relativ lange gewartet (keine Ahnung, 2 - 3 Minuten oder länger). Das ging dann, wenn ich dort auch nicht ganz so lange gewartet habe, selbst beim tatsächlichen Starten des Backups.
Zu lange durfte ich wohl auch nicht mit den jeweiligen Bestätigungen warten.
Denn dann ist es oft zum Abbruch gekommen, wegen angeblich zu wenigen Platzes auf der Ziel-Festplatte / Ziel-Partition. Ich hatte das anfangs schon einmal erwähnt.

Da es diese Probleme schon vor dem Herunterfallen mit dem externen Gehäuse gab und danach erst recht (Festplatte wurde irgendwann überhaupt nicht mehr erkannt), möchte ich mir sicherheitshalber ein neues externes Gehäuse anschaffen. Dieses soll ebenfalls, wie das alte Gehäuse, die Möglichkeit bieten, die Festplatte über SATA direkt anzuschließen und mit Strom zu versorgen.

Da ich nicht online einkaufen möchte, was ist von folgenden externen Gehäusen zu halten?

Fantec DB-ALU3 3.5 Zoll SATA Festplattengehäuse mit USB 3.0
3,5", Anschluss (intern) Serial-ATA, Anschluss (extern) USB 3.0, Schwarz, Aluminium

Raidsonic Icy Box IB-377U3
3,5", Anschluss (intern) Serial-ATA, Anschluss (extern) USB 3.0, Schwarz, Aluminium

Raidsonic Icy Box IB-366StU3+B Aluminium Gehäuse für 3,5" SATA Festplatten mit USB 3.0 Anschluss
3,5", Anschluss (intern) Serial-ATA, Anschluss (extern) USB 3.0, Schwarz, Aluminium

Raidsonic Icy Box IB-3620U3
3,5", Anschluss (intern) Serial-ATA, Anschluss (extern) USB 3.0, Schwarz


Auch wenn ich mit dem Namen "Icy Box" keine 100% guten Erfahrungen gemacht habe, möchte ich trotzdem nicht mit einem Vorurteil in eine Anschaffung herangehen.
Denn wenn Probleme aufgetreten sind, war es nur bei der Image-Erstellung.

Trotz all dem, liegt mein momentaner Blick auf dem "Fantec DB-ALU3 3.5 Zoll SATA Festplattengehäuse mit USB 3.0".

Die "Raidsonic Icy Box IB-3620U3" ist möglicherweise momentan etwas überdimensioniert, da aktuell nur eine Festplatte gekauft wird, welche auch schon mehrere Tera Byte Speicherplatz haben wird.

Gegenüber dem Fantec, welches gegenüber meinem aktuellen Gehäuse ein komplett geschlossenes Gehäuse hat (Stichwort Wärmestau), verfügt die "Raidsonic Icy Box IB-3620U3" über einen Lüfter.

Wegen dem möglicherweise entstehenden Wärmestau im "Fantec" wäre die "Raidsonic Icy Box IB-3620U3" mit ihrem Lüfter wieder im Vorteil
Auch wenn im "Fantec" der eventuelle Wärmestau keine dramatischen Züge annehmen sollte, so ist große Wärme im IT-Bereich meistens nicht von Vorteil.
Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, das Fantec bei einem zu großen Wärmestau, das Gehäuse in den Handel bringt, sehe ich bei einer kühleren Festplatte und kühlerer Anschlüsse doch Vorteile.

Von den oben genannten Gehäusen hätte noch die "Raidsonic IcyBox IB-366StU3+B" wenigstens noch Lüftungs-Schlitze. Aber scheinbar leider nur an einer Seite.
Zwar kein Vergleich zu meinem aktuellen Gehäuse, welches außer an den Seiten mit den 2 großen Gehäuse-Wänden und der Seite mit dem Stromanschluss etc. komplett ringsum mit Lüftungs-Gittern versehen ist.

Also wenn ich das so schreibe, spricht jetzt doch wieder einiges für die "Raidsonic Icy Box IB-3620U3".
Der Nachteil wäre natürlich, das es durch den Lüfter lauter ist. Und mein Ohr wäre dann unter Umständen einen knappen Meter vom Lüfter entfernt. Aber ich habe keine Ahnung, wie laut dieser Lüfter ist.

Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, bei den oben genannten Gehäuse, die richtige Wahl zu treffen.

Einiges spricht für die "Raidsonic Icy Box IB-3620U3", außer der mehr als doppelt so hohe Preis im Vergleich zu den anderen Gehäusen und der eventuell störenden Lautstärke durch den Lüfter.
Möglicherweise wäre dieses Gehäuse, wie bereits erwähnt, aber einfach überdimensioniert.

Vielen Dank!

Gruß Andi
 
Andi07 schrieb:
Nach dem Herunterfallen konnte ich zwar noch ein paar Backups machen, aber irgendwann war die Festplatte einfach nicht mehr vorhanden.
Es kommt nach einen Sturz oft vor, dass die Platte noch für eine bestimmte Zeit funktionieren und dann ganz aussteigen. Daher sollte man, wenn man die Daten von der Platte retten muss, nach einem Sturz sofort einen Klone mit ddrescue ziehen. Beim seq. Lesen der gestützten Platte ist die Chance am Besten noch möglichst viele Daten davon lesen zu können, während ein Recoverytool, welches ja die Datenstrukturen zusammensucht, viele Kopfbewegungen erzeugt und dies die Platte zusätzlich stresst.

Bzgl. der eines neuen Gehäuse, kann ich nicht viel sagen. Ich nehme die WD MyBook 8TB für meine Backups. Aber bei den Gehäuse würde ich auf intern SATA 6Gb/s achten, nicht weil die Platten die Performance brauchen würden, aber weil dies die aktuelleren USB-SATA Bridgechips sind und die alten nur mit SATA 3Gb/s ggf. Probleme machen, z.B. weil sie vielleicht nur xHCI 0.96 haben.
 
Hallo zusammen! Hallo Holt!

Die heruntergefallene Festplatte war schon eine Backup-Platte. Zum Glück war es nicht die einzigste. Daher musste ich auch nicht von dieser heruntergefallenen Platte die Daten sichern.
Und jetzt wäre es auch schon zu spät.

Bzgl. "WD MyBook 8TB", das würde die Anschaffung der Festplatte und des externen Gehäuses vielleicht ausschließen.
Aber welche Festplatte ist denn in diesem MyBook oder in einer kleineren Variante verbaut? Bei WD konnte ich dazu nichts finden.
Und ich habe gelesen, dass das wohl daran liegt oder vielleicht lag, dass WD unterschiedliche Festplatten verwendet.
Und da bin ich dann wieder beim Thema "mehr oder weniger hochwertige Festplatte". Welche ich mir beim externen Gehäuse selbst aussuchen kann.

Danke!

Gruß Andi
 
Andi07 schrieb:
welche Festplatte ist denn in diesem MyBook
Bei den 8TB und 10TB streitet das Netz darüber, es wurden angeblich sogar HGST Ultrastar in einer der ersten 8TB gefunden. Zumindest äußerlich aber auch von der Platine her sind die ganze HGST und WD mit Heliumfüllung sowas praktisch identisch, aber intern und bzgl. der Spezifikationen gibt es schon Unterschiede. Ich denke es ist eine der Red ähnliche die eben nicht die Spezifikationen der Red erfüllt, was bei den kleineren Blue und Red ja auch mehr oder weniger gilt.

Jedenfalls sind da Platten mit einer Kennung drin die es so nicht einzeln zu kaufen gibt, denn die Blue gibt es ja maximal bis 6TB. Generell gibt es aber solche einfachen Desktopplatten wie die Blue oder Seagate Barracuda nicht mit den ganz hohen Kapazitäten wie denen die nur mit Heliumfüllung erreicht werden. Der Grund könnte sein, dass man dafür einfach so aufwendige Technik und geringe Toleranzen braucht, dass da gar nichts mehr abgespeckt werden kann um die Kosten zu senken. In dem Sinne dürften die HDDs in den MyBook 8TB und 10TB schon noch besser als normale Blue sein.
Andi07 schrieb:
in einer kleineren Variante verbaut?
Da sind die Blue drin. Bei den MyBook Duo mit ihren 2 HDDs sind dann aber die Red verbaut, da eben einfache Desktopplatten wie die Blue nicht dafür gemacht sind zu mehreren HDDs in einem Gehäuse zu arbeiten, der Vibrationen wegen.
Andi07 schrieb:
da bin ich dann wieder beim Thema "mehr oder weniger hochwertige Festplatte". Welche ich mir beim externen Gehäuse selbst aussuchen kann.
Wobei die Frage ist, wozu man fürs Backup so eine hochwertige HDD braucht. Die haben gegenüber den einfachen Desktopplatten folgende Vorteile:
1.) Die sind für mehrere HDDs in einem Gehäuse geeignet, aber wenn nur eine im USB Gehäuse steckt, brauche ich das nicht. Daher ist auch TLER/ERC und damit die Möglichkeit an einem HW RAID Controller vernünftig betrieben zu werden, total egal.
2.) Die sind für den Dauerbetrieb geeignet, aber die Backupplatten sollten nicht dauernd mitlaufen, sondern nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden und nur so lange angeschlossen bleiben, wie dies dauert. Dabei kommen zumindest bei mir weit weniger als die 2400 Power-On-Hours pro Jahr zusammen, für die einfache Desktopplatten ausgelegt sind.
3.) Die haben ein höheres Workload Rating, einfache Desktopplatten haben 55TB/Jahr, NAS Platten normalerweise 180TB/Jahr und die Enterprise Nearline Platten 550TB/Jahr (was man als dauerlastfähig ansehen kann), aber diese 55TB/Jahr reichen mir auch locker aus.

Gerade wenn es also mehrere Backups gibt, ist es doch wohl unnötig diese auf teuren Enterprise Nearline Platten zu machen und ich würde lieber zwei Backups auf zwei billigen USB Platten wie den MyBook machen, als eines auf einer teuren Enterprise Nearline Platte.
 
Hallo zusammen! Hallo Holt!

Zunächst einmal herzlichen Dank für die umfangreichen Ausführungen!

So, ich habe mir jetzt eine Festplatte und ein Gehäuse zugelegt.
Und zwar die Seagate ST8000NM0055 und das Gehäuse Fantec DB-ALU3.
Beides waren für mich scheinbar Griffe ins Klo. Ok, mit dem Gehäuse konnte ich mich arrangieren.

Aber diese sogenannte Enterprise-Festplatte ST8000NM0055 ist leider eine absolute Frechheit.
Sie ist aktuell nur partitioniert und zwar 2x EXT4 und 1x FAT32.
Das war mehr oder weniger schon ein Krampf unter Linux. Während der Partitionierung verschwand die Festplatte einfach. Es wurde dazu GParted verwendet. Gparted hat die Festplatte überhaupt nicht mehr angezeigt.

Ok, GParted von DVD gestartet, Partitionstabelle für die Festplatte erstellt und 3 Partitionen 2x EXT4 und 1x FAT32.
Sehr schnell kam dann schon sich wiederholende Fehlermeldungen:
"Libparted-Fehler. Fehler beim Öffnen von /dev/sdd: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden"
Dann bin ich bei den einzelnen Partitionen auf Überprüfen und Reparieren gegangen.

Sicherheitshalber habe ich dann noch einmal versucht unter Linux mit GParted auf diese Festplatte zuzugreifen. Wie auch noch einmal die Partitionstabelle zu erstellen und wieder die 3 Partitionen.
Beim ersten mal ging es unter Linux nicht. Jetzt ging es.

Aber, wenn die Partitionen nur eingebunden sind, die Festplatte oder die Partitionen sind praktisch leer, ist die Festplatte nur am "Rattern". Es findet vermutlich eine Initialisierung statt oder wie man das nennt. Aber während dessen, werden die Partitionen, wohl nacheinander einfach ausgehangen. Also sie hängen sich nach relativ kurzer Zeit von allein aus.
Während die Partitionen eingebunden sind und die Festplatte hörbar arbeitet (rattert), möchte die Kontroll-Leuchte des Festplattengehäuses einer Disco-Beleuchtung Konkurrenz machen.

Und Smart und Co quellen auch vor Freude über Fehler über. Der 1. Punkt Lesefehlerrate ist massiv am Ansteigen.
Der aktuelle Wert ist im Vergleich zu Bild Screenshot_20190408_214841.png stark angestiegen und er steigt ständig weiter an.

771430


Und die 46°C sind während des Ratterns.
Entschuldigung, Rattern hört sich jetzt vielleicht schlimmer an, als es ist. Ich meinte damit nur, dass die Festplatte "arbeitet" und nicht, dass sie schlimme Geräusche von sich gibt.


smartctl 6.6 2016-05-31 r4324 [x86_64-linux-5.0.7-050007-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: ST8000NM0055-1RM112
Serial Number: ZA19FGLV
LU WWN Device Id: 5 000c50 0a58142d5
Firmware Version: SN04
User Capacity: 8,001,563,222,016 bytes [8.00 TB]
Sector Sizes: 512 bytes logical, 4096 bytes physical
Rotation Rate: 7200 rpm
Form Factor: 3.5 inches
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: ACS-3 T13/2161-D revision 5
SATA Version is: SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
Local Time is: Mon Apr 8 21:33:46 2019 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
AAM feature is: Unavailable
APM feature is: Unavailable
Rd look-ahead is: Enabled
Write cache is: Enabled
ATA Security is: Disabled, NOT FROZEN [SEC1]

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x82) Offline data collection activity
was completed without error.
Auto Offline Data Collection: Enabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 567) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x7b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 1) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 779) minutes.
Conveyance self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
SCT capabilities: (0x70bd) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 10
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE
1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 080 071 044 - 93670128
3 Spin_Up_Time PO---- 090 090 000 - 0
4 Start_Stop_Count -O--CK 100 100 020 - 9
5 Reallocated_Sector_Ct PO--CK 100 100 010 - 0
7 Seek_Error_Rate POSR-- 100 253 045 - 370842
9 Power_On_Hours -O--CK 100 100 000 - 2
10 Spin_Retry_Count PO--C- 100 100 097 - 0
12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 020 - 9
184 End-to-End_Error -O--CK 100 100 099 - 0
187 Reported_Uncorrect -O--CK 100 100 000 - 0
188 Command_Timeout -O--CK 100 072 000 - 72
189 High_Fly_Writes -O-RCK 100 100 000 - 0
190 Airflow_Temperature_Cel -O---K 054 054 040 - 46 (Min/Max 44/46)
191 G-Sense_Error_Rate -O--CK 100 100 000 - 24
192 Power-Off_Retract_Count -O--CK 100 100 000 - 6
193 Load_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 11
194 Temperature_Celsius -O---K 046 046 000 - 46 (0 25 0 0 0)
195 Hardware_ECC_Recovered -O-RC- 080 071 000 - 93670128
197 Current_Pending_Sector -O--C- 100 100 000 - 0
198 Offline_Uncorrectable ----C- 100 100 000 - 0
199 UDMA_CRC_Error_Count -OSRCK 200 200 000 - 0
240 Head_Flying_Hours ------ 100 253 000 - 2 (134 75 0)
241 Total_LBAs_Written ------ 100 253 000 - 82252484
242 Total_LBAs_Read ------ 100 253 000 - 11417644
||||||_ K auto-keep
|||||__ C event count
||||___ R error rate
|||____ S speed/performance
||_ O updated online
|__ P prefailure warning

General Purpose Log Directory Version 1
SMART Log Directory Version 1 [multi-sector log support]
Address Access R/W Size Description
0x00 GPL,SL R/O 1 Log Directory
0x01 SL R/O 1 Summary SMART error log
0x02 SL R/O 5 Comprehensive SMART error log
0x03 GPL R/O 5 Ext. Comprehensive SMART error log
0x04 GPL,SL R/O 8 Device Statistics log
0x06 SL R/O 1 SMART self-test log
0x07 GPL R/O 1 Extended self-test log
0x08 GPL R/O 2 Power Conditions log
0x09 SL R/W 1 Selective self-test log
0x0c GPL R/O 2048 Pending Defects log
0x10 GPL R/O 1 SATA NCQ Queued Error log
0x11 GPL R/O 1 SATA Phy Event Counters log
0x13 GPL R/O 1 SATA NCQ Send and Receive log
0x15 GPL R/W 1 SATA Rebuild Assist log
0x21 GPL R/O 1 Write stream error log
0x22 GPL R/O 1 Read stream error log
0x24 GPL R/O 512 Current Device Internal Status Data log
0x30 GPL,SL R/O 9 IDENTIFY DEVICE data log
0x80-0x9f GPL,SL R/W 16 Host vendor specific log
0xa1 GPL,SL VS 24 Device vendor specific log
0xa2 GPL VS 8160 Device vendor specific log
0xa6 GPL VS 192 Device vendor specific log
0xa8-0xa9 GPL,SL VS 136 Device vendor specific log
0xab GPL VS 1 Device vendor specific log
0xad GPL VS 16 Device vendor specific log
0xb0 GPL VS 9048 Device vendor specific log
0xbe-0xbf GPL VS 65535 Device vendor specific log
0xc1 GPL,SL VS 16 Device vendor specific log
0xc3 GPL,SL VS 8 Device vendor specific log
0xd1 GPL VS 264 Device vendor specific log
0xd2 GPL VS 10000 Device vendor specific log
0xd4 GPL VS 2048 Device vendor specific log
0xda GPL,SL VS 1 Device vendor specific log
0xe0 GPL,SL R/W 1 SCT Command/Status
0xe1 GPL,SL R/W 1 SCT Data Transfer

SMART Extended Comprehensive Error Log Version: 1 (5 sectors)
No Errors Logged

SMART Extended Self-test Log Version: 1 (1 sectors)
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]

SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.

SCT Status Version: 3
SCT Version (vendor specific): 522 (0x020a)
SCT Support Level: 1
Device State: Active (0)
Current Temperature: 46 Celsius
Power Cycle Min/Max Temperature: 44/46 Celsius
Lifetime Min/Max Temperature: 25/46 Celsius
Under/Over Temperature Limit Count: 0/2

SCT Temperature History Version: 2
Temperature Sampling Period: 3 minutes
Temperature Logging Interval: 59 minutes
Min/Max recommended Temperature: 10/40 Celsius
Min/Max Temperature Limit: 5/60 Celsius
Temperature History Size (Index): 128 (18)

Index Estimated Time Temperature Celsius
19 2019-04-03 16:12 ? -
... ..(108 skipped). .. -
0 2019-04-08 03:23 ? -
1 2019-04-08 04:22 25 **
2 2019-04-08 05:21 ? -
3 2019-04-08 06:20 33 **
4 2019-04-08 07:19 ? -
5 2019-04-08 08:18 34 ***
6 2019-04-08 09:17 ? -
7 2019-04-08 10:16 34 ***
8 2019-04-08 11:15 ? -
9 2019-04-08 12:14 34 ***
10 2019-04-08 13:13 ? -
11 2019-04-08 14:12 35 ****
12 2019-04-08 15:11 ? -
13 2019-04-08 16:10 36 *
14 2019-04-08 17:09 ? -
15 2019-04-08 18:08 41 **
16 2019-04-08 19:07 ? -
17 2019-04-08 20:06 44 *
18 2019-04-08 21:05 46 ***

SCT Error Recovery Control:
Read: 100 (10.0 seconds)
Write: 100 (10.0 seconds)

Device Statistics (GP Log 0x04)
Page Offset Size Value Flags Description
0x01 ===== = = === == General Statistics (rev 1) ==
0x01 0x008 4 9 --- Lifetime Power-On Resets
0x01 0x010 4 2 --- Power-on Hours
0x01 0x018 6 82203100 --- Logical Sectors Written
0x01 0x020 6 47573 --- Number of Write Commands
0x01 0x028 6 10990438 --- Logical Sectors Read
0x01 0x030 6 155474 --- Number of Read Commands
0x01 0x038 6 - --- Date and Time TimeStamp
0x03 ===== = = === == Rotating Media Statistics (rev 1) ==
0x03 0x008 4 1594325524 N-- Spindle Motor Power-on Hours
0x03 0x010 4 1594325524 N-- Head Flying Hours
0x03 0x018 4 11 --- Head Load Events
0x03 0x020 4 0 --- Number of Reallocated Logical Sectors
0x03 0x028 4 0 --- Read Recovery Attempts
0x03 0x030 4 0 --- Number of Mechanical Start Failures
0x03 0x038 4 0 --- Number of Realloc. Candidate Logical Sectors
0x03 0x040 4 6 --- Number of High Priority Unload Events
0x04 ===== = = === == General Errors Statistics (rev 1) ==
0x04 0x008 4 0 --- Number of Reported Uncorrectable Errors
0x04 0x010 4 24 --- Resets Between Cmd Acceptance and Completion
0x05 ===== = = === == Temperature Statistics (rev 1) ==
0x05 0x008 1 46 --- Current Temperature
0x05 0x010 1 - --- Average Short Term Temperature
0x05 0x018 1 - --- Average Long Term Temperature
0x05 0x020 1 46 --- Highest Temperature
0x05 0x028 1 0 --- Lowest Temperature
0x05 0x030 1 - --- Highest Average Short Term Temperature
0x05 0x038 1 - --- Lowest Average Short Term Temperature
0x05 0x040 1 - --- Highest Average Long Term Temperature
0x05 0x048 1 - --- Lowest Average Long Term Temperature
0x05 0x050 4 0 --- Time in Over-Temperature
0x05 0x058 1 60 --- Specified Maximum Operating Temperature
0x05 0x060 4 20 --- Time in Under-Temperature
0x05 0x068 1 5 --- Specified Minimum Operating Temperature
0x06 ===== = = === == Transport Statistics (rev 1) ==
0x06 0x008 4 38 --- Number of Hardware Resets
0x06 0x010 4 2 --- Number of ASR Events
0x06 0x018 4 0 --- Number of Interface CRC Errors
|||_ C monitored condition met
||__ D supports DSN
|___ N normalized value

SATA Phy Event Counters (GP Log 0x11)
ID Size Value Description
0x000a 2 1 Device-to-host register FISes sent due to a COMRESET
0x0001 2 0 Command failed due to ICRC error
0x0003 2 0 R_ERR response for device-to-host data FIS
0x0004 2 0 R_ERR response for host-to-device data FIS
0x0006 2 0 R_ERR response for device-to-host non-data FIS
0x0007 2 0 R_ERR response for host-to-device non-data FIS

Ich bin jetzt nur Laie, aber auch die aufgeführten Punkte am Ende unter "SATA Phy Event Counters ..." am Ende im Spoiler, sehen nicht gerade toll aus.

Aber Ihr könnt mit den Angaben, sicher mehr anfangen als ich. Und mir helfen, mit der Situation richtig umzugehen.
Aktuell würde es für mich bedeuten, diese Festplatte, welche außerdem die letzte war, wieder zum Händler zurückzubringen und zu reklamieren.
Falls Ihr das genau so seht, dann zusammen mit dem externen Gehäuse? Also ich würde mit beiden Artikeln zusammen zum Händler gehen.
Denn ich habe beide Artikel zusammen bei einem Händler gekauft und verdammt viel Geld bezahlt.

Sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich die Festplatte intern nicht extra einbauen möchte.
Zum einen ist sie von mir dafür nicht vorgesehen.
Und zum anderen wäre das örtlich und körperlich für mich eine ziemliche Plagerei.

Ergänzung um 23:23 Uhr, aktuell wurde noch keine Partition ausgehängt, vielleicht auch weil smartctl auf die Festplatte noch zugreift. Und sie ist immer noch am "Rattern".
Es findet scheinbar eine ständige Fehlerkorrektur statt, wie auch im Bild Screenshot_20190408_214841.png zu sehen ist.

Vielen Dank!

Liebe Grüße!

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Bzgl. smartctl, ich habe die Festplatte sicherheitshalber mal in ein anderes Festplattengehäuse gesteckt. Die Lesefehlerrate ist zunächst auch permanent angestiegen.
An dem Fantec-Gehäuse zuvor, scheint es wohl nicht gelegen zu haben.

Und die Lesefehlerrate steigt aktuell auch nicht mehr.
Es wurde wie zuvor auch, nichts von mir auf die Festplatte / Partitionen geschrieben. Das "Rattern" (Initialisieren?) hat auch aufgehört.

Mit den neuen Erkenntnissen, die Festplatte sollte doch trotzdem besser reklamiert werden, oder?
Ich bin kein Freund von unnützen Reklamationen.
Und ich halte sie auch für angebracht, denn die Festplatte wurde überhaupt noch nicht von mir verwendet / beschrieben.
Trotzdem die hohe Anzahl der Lesefehlerrate, zwar wurden diese Fehler angeblich vollständig korrigiert, aber massig Fehler sind es trotzdem.

Muss ich diese Festplatte erst vollschreiben und kontrollieren, ob diese Lesefehlerrate wieder ansteigt?
Praktisch wäre es ja, aber einerseits zu viel Aufwand und vor allem ist ein Lesefehler schon einer zu viel. Oder?
Ich bin leider immer noch für eine Reklamation. Oder wie seht Ihr das?
Noch sinnloser wäre es für mich, erst nach einer Woche oder noch später mit dieser Festplatte zum Händler zu gehen.

771452
smartctl 6.6 2016-05-31 r4324 [x86_64-linux-5.0.7-050007-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: ST8000NM0055-1RM112
Serial Number: ZA19FGLV
LU WWN Device Id: 5 000c50 0a58142d5
Firmware Version: SN04
User Capacity: 8,001,563,222,016 bytes [8.00 TB]
Sector Sizes: 512 bytes logical, 4096 bytes physical
Rotation Rate: 7200 rpm
Form Factor: 3.5 inches
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: ACS-3 T13/2161-D revision 5
SATA Version is: SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
Local Time is: Tue Apr 9 00:33:58 2019 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
AAM feature is: Unavailable
APM feature is: Unavailable
Rd look-ahead is: Enabled
Write cache is: Enabled
ATA Security is: Disabled, NOT FROZEN [SEC1]

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x82) Offline data collection activity
was completed without error.
Auto Offline Data Collection: Enabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 567) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x7b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 1) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 779) minutes.
Conveyance self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
SCT capabilities: (0x70bd) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 10
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE
1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 084 071 044 - 243755142
3 Spin_Up_Time PO---- 090 090 000 - 0
4 Start_Stop_Count -O--CK 100 100 020 - 10
5 Reallocated_Sector_Ct PO--CK 100 100 010 - 0
7 Seek_Error_Rate POSR-- 100 253 045 - 660344
9 Power_On_Hours -O--CK 100 100 000 - 5
10 Spin_Retry_Count PO--C- 100 100 097 - 0
12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 020 - 10
184 End-to-End_Error -O--CK 100 100 099 - 0
187 Reported_Uncorrect -O--CK 100 100 000 - 0
188 Command_Timeout -O--CK 100 072 000 - 72
189 High_Fly_Writes -O-RCK 100 100 000 - 0
190 Airflow_Temperature_Cel -O---K 063 054 040 - 37 (Min/Max 32/37)
191 G-Sense_Error_Rate -O--CK 100 100 000 - 76
192 Power-Off_Retract_Count -O--CK 100 100 000 - 7
193 Load_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 15
194 Temperature_Celsius -O---K 037 046 000 - 37 (0 25 0 0 0)
195 Hardware_ECC_Recovered -O-RC- 084 071 000 - 243755142
197 Current_Pending_Sector -O--C- 100 100 000 - 0
198 Offline_Uncorrectable ----C- 100 100 000 - 0
199 UDMA_CRC_Error_Count -OSRCK 200 200 000 - 0
240 Head_Flying_Hours ------ 100 253 000 - 4 (125 255 0)
241 Total_LBAs_Written ------ 100 253 000 - 231675374
242 Total_LBAs_Read ------ 100 253 000 - 12079768
||||||_ K auto-keep
|||||__ C event count
||||___ R error rate
|||____ S speed/performance
||_ O updated online
|__ P prefailure warning

General Purpose Log Directory Version 1
SMART Log Directory Version 1 [multi-sector log support]
Address Access R/W Size Description
0x00 GPL,SL R/O 1 Log Directory
0x01 SL R/O 1 Summary SMART error log
0x02 SL R/O 5 Comprehensive SMART error log
0x03 GPL R/O 5 Ext. Comprehensive SMART error log
0x04 GPL,SL R/O 8 Device Statistics log
0x06 SL R/O 1 SMART self-test log
0x07 GPL R/O 1 Extended self-test log
0x08 GPL R/O 2 Power Conditions log
0x09 SL R/W 1 Selective self-test log
0x0c GPL R/O 2048 Pending Defects log
0x10 GPL R/O 1 SATA NCQ Queued Error log
0x11 GPL R/O 1 SATA Phy Event Counters log
0x13 GPL R/O 1 SATA NCQ Send and Receive log
0x15 GPL R/W 1 SATA Rebuild Assist log
0x21 GPL R/O 1 Write stream error log
0x22 GPL R/O 1 Read stream error log
0x24 GPL R/O 512 Current Device Internal Status Data log
0x30 GPL,SL R/O 9 IDENTIFY DEVICE data log
0x80-0x9f GPL,SL R/W 16 Host vendor specific log
0xa1 GPL,SL VS 24 Device vendor specific log
0xa2 GPL VS 8160 Device vendor specific log
0xa6 GPL VS 192 Device vendor specific log
0xa8-0xa9 GPL,SL VS 136 Device vendor specific log
0xab GPL VS 1 Device vendor specific log
0xad GPL VS 16 Device vendor specific log
0xb0 GPL VS 9048 Device vendor specific log
0xbe-0xbf GPL VS 65535 Device vendor specific log
0xc1 GPL,SL VS 16 Device vendor specific log
0xc3 GPL,SL VS 8 Device vendor specific log
0xd1 GPL VS 264 Device vendor specific log
0xd2 GPL VS 10000 Device vendor specific log
0xd4 GPL VS 2048 Device vendor specific log
0xda GPL,SL VS 1 Device vendor specific log
0xe0 GPL,SL R/W 1 SCT Command/Status
0xe1 GPL,SL R/W 1 SCT Data Transfer

SMART Extended Comprehensive Error Log Version: 1 (5 sectors)
No Errors Logged

SMART Extended Self-test Log Version: 1 (1 sectors)
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]

SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.

SCT Status Version: 3
SCT Version (vendor specific): 522 (0x020a)
SCT Support Level: 1
Device State: Active (0)
Current Temperature: 37 Celsius
Power Cycle Min/Max Temperature: 32/37 Celsius
Lifetime Min/Max Temperature: 25/46 Celsius
Under/Over Temperature Limit Count: 0/0

SCT Temperature History Version: 2
Temperature Sampling Period: 3 minutes
Temperature Logging Interval: 59 minutes
Min/Max recommended Temperature: 10/40 Celsius
Min/Max Temperature Limit: 5/60 Celsius
Temperature History Size (Index): 128 (22)

Index Estimated Time Temperature Celsius
23 2019-04-03 19:09 ? -
... ..(104 skipped). .. -
0 2019-04-08 02:24 ? -
1 2019-04-08 03:23 25 **
2 2019-04-08 04:22 ? -
3 2019-04-08 05:21 33 **
4 2019-04-08 06:20 ? -
5 2019-04-08 07:19 34 ***
6 2019-04-08 08:18 ? -
7 2019-04-08 09:17 34 ***
8 2019-04-08 10:16 ? -
9 2019-04-08 11:15 34 ***
10 2019-04-08 12:14 ? -
11 2019-04-08 13:13 35 ****
12 2019-04-08 14:12 ? -
13 2019-04-08 15:11 36 *
14 2019-04-08 16:10 ? -
15 2019-04-08 17:09 41 **
16 2019-04-08 18:08 ? -
17 2019-04-08 19:07 44 *
18 2019-04-08 20:06 46 ***
19 2019-04-08 21:05 45 **
20 2019-04-08 22:04 46 ***
21 2019-04-08 23:03 ? -
22 2019-04-09 00:02 32 *

SCT Error Recovery Control:
Read: 100 (10.0 seconds)
Write: 100 (10.0 seconds)

Device Statistics (GP Log 0x04)
Page Offset Size Value Flags Description
0x01 ===== = = === == General Statistics (rev 1) ==
0x01 0x008 4 10 --- Lifetime Power-On Resets
0x01 0x010 4 5 --- Power-on Hours
0x01 0x018 6 234404342 --- Logical Sectors Written
0x01 0x020 6 127015 --- Number of Write Commands
0x01 0x028 6 11652562 --- Logical Sectors Read
0x01 0x030 6 163005 --- Number of Read Commands
0x01 0x038 6 - --- Date and Time TimeStamp
0x03 ===== = = === == Rotating Media Statistics (rev 1) ==
0x03 0x008 4 3370149837 N-- Spindle Motor Power-on Hours
0x03 0x010 4 3370149837 N-- Head Flying Hours
0x03 0x018 4 15 --- Head Load Events
0x03 0x020 4 0 --- Number of Reallocated Logical Sectors
0x03 0x028 4 0 --- Read Recovery Attempts
0x03 0x030 4 0 --- Number of Mechanical Start Failures
0x03 0x038 4 0 --- Number of Realloc. Candidate Logical Sectors
0x03 0x040 4 7 --- Number of High Priority Unload Events
0x04 ===== = = === == General Errors Statistics (rev 1) ==
0x04 0x008 4 0 --- Number of Reported Uncorrectable Errors
0x04 0x010 4 24 --- Resets Between Cmd Acceptance and Completion
0x05 ===== = = === == Temperature Statistics (rev 1) ==
0x05 0x008 1 37 --- Current Temperature
0x05 0x010 1 - --- Average Short Term Temperature
0x05 0x018 1 - --- Average Long Term Temperature
0x05 0x020 1 46 --- Highest Temperature
0x05 0x028 1 0 --- Lowest Temperature
0x05 0x030 1 - --- Highest Average Short Term Temperature
0x05 0x038 1 - --- Lowest Average Short Term Temperature
0x05 0x040 1 - --- Highest Average Long Term Temperature
0x05 0x048 1 - --- Lowest Average Long Term Temperature
0x05 0x050 4 0 --- Time in Over-Temperature
0x05 0x058 1 60 --- Specified Maximum Operating Temperature
0x05 0x060 4 20 --- Time in Under-Temperature
0x05 0x068 1 5 --- Specified Minimum Operating Temperature
0x06 ===== = = === == Transport Statistics (rev 1) ==
0x06 0x008 4 38 --- Number of Hardware Resets
0x06 0x010 4 2 --- Number of ASR Events
0x06 0x018 4 0 --- Number of Interface CRC Errors
|||_ C monitored condition met
||__ D supports DSN
|___ N normalized value

SATA Phy Event Counters (GP Log 0x11)
ID Size Value Description
0x000a 2 1 Device-to-host register FISes sent due to a COMRESET
0x0001 2 0 Command failed due to ICRC error
0x0003 2 0 R_ERR response for device-to-host data FIS
0x0004 2 0 R_ERR response for host-to-device data FIS
0x0006 2 0 R_ERR response for device-to-host non-data FIS
0x0007 2 0 R_ERR response for host-to-device non-data FIS


Danke!

Gruß Andi
Ergänzung ()

Hallo zusammen!

Mist, die Lesefehlerrate steigt doch weiter an.

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
243755142 sind hexadezimal 0x0E876886, es gibt also keine Lesefehler, die wären erst in den nächst höheren Bytes abgelegt, dies ist nur der Zähler der Lesevorgänge. Ebenso ist es bei den Suchfehlern und ECC Korrekturen (Attribut 195). Die dezimale Anzeige der Rohwerte ist bei Seagate HDDs halt unsinnig, in der hexadezimaler Anzeige der Rohwert in CrystalDiskInfo sind die linken 4 Stellen bei Anzahl der Fehler und die anderen 8 die der Vorgänge und würde bei dieser eben 0x0000 0E876886 stehen.

Was mir auffällt ist der Wert 192, also die unerwarteten Spannungsabfälle. Die ST8000NM0055 hat laut Product Manual 2,6A Anlaufstrom, optional auf 2A konfigurierbar, die Netzteil der USB Gehäuse haben oft nur 1,5A, bestenfalls 2A. Dazu fallen mir viele G-Sensorauslösungen auf, entweder ist ein Bass in der Nähe, der Tisch wackelt oder die Platte ist (wohl mit dem Plastikrahmen) nicht sicher im Gehäuse fixiert.

Eine Enterprise Nearline HDD in ein altes, bei Geizhals seit 2010 gelistetes USB Gehäuse USB Gehäuse zu bauen um darauf Backups zu machen, klingt nicht nur wie eine total bescheuerte Idee, es ist auch tatsächlich eine. Unterstützt das überhaupt schon HDDs mit mehr als 2TB?

Es gibt also keinen Defekt an der Platte und keinen Grund sie zu reklamieren, nur ist diese Art der Nutzung überhaupt nicht die richtig für so eine Platte und die USB Gehäuse sind auch nicht darauf ausgelegt das da solche Platte rein kommen.
 
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Reaktionen: Evil E-Lex
Hallo zusammen! Hallo und Danke Holt!

Also das die Lesefehlerrate oder "Raw_Read_Error_Rate POSR" keine Lesefehler sind, sind für mein kleines dummes Hirn zu viel. Da steht doch Lesefehler..., die auch noch in "195 Durch Hardware (ECC) korrigierte Bitfehler" korrigiert wurden. Die Smartwerte, wenn man so will, von 1 und 195 sind absolut identisch.
Und mit jedem Ansteigen der Lesefehlerrate 1, steigt auch die Anzahl der Korrekturen für Bitfehler 195 in gleichem Maß an.
Also wohl ständig korrigiert werden muss, kann doch was nicht stimmen!?
Sagt zumindest mein kleines beschränktes Hirn. Also das beides zusammen und das die Lesefehlerrate keine Lesefehler sind zu verstehen, dass funktioniert in meinem Hirn nicht.

Man möge mir verzeihen, für mich sind das oder liest sich das wie Lesefehler, die korrigiert werden mussten.
Aber die Ursache ist dann aber vielleicht ein zu schwaches Netzteil für das Gehäuse. Bzw., dass die Festplatte zu wenig Strom bekommt.
Keine Ahnung, sie ist zwar jeweils angelaufen und lief dann scheinbar auch.
Und ggf. noch die Erschütterungen, die es wohl gab.

Zu den Gehäusen und wackelnden Tisch etc.:
Das Fantec-Gehäuse ist leider nur bis 4 TB ausgelegt und laut Netzteil mit 2A Output.
So ein Mist, das mit den maximal 4 TB, habe jetzt erst auf der Fantec-Seite gelesen.
Auf der Seite vom Händler stand dazu nichts. Und vor Ort wusste der Verkäufer auch nicht, dass dieses Gehäuse und diese Festplatte zusammen nicht funktionieren. Und er hat gewusst, dass ich beides zusammen verwenden möchte.
Meine Frage an den Verkäufer war zwar im Zusammenhang mit der Wärmeentwicklung in diesem kleinen engen Gehäuse gestellt. Und da hat er bisher keine Reklamationen gehört.

Auch wenn er wusste, dass ich Festplatte und Gehäuse zusammen verwenden wollte, war es sehr dumm von mir, ihn nicht gezielt gefragt zu haben, ob das tatsächlich funktioniert.

Und das andere alte Isy Box Gehäuse ist mit einem Netzteil bis 1.5A Output ausgelegt und die HDD Kapazität ist mit "unlimeted" angegeben. So steht es zumindest auf der Verpackung.

Und ein anderes Netzteil mit 2.6A Output zu kaufen und selbst in das Fantec-Gehäuse zu stecken, sollte man wohl lieber nicht machen.
Und zwar, da die Bauteile in den Gehäusen nur bis 2A, bzw. 1.5A ausgelegt sind.
Keine Ahnung wie das jetzt tatsächlich ist, aber die Bauteile sollten ja Sicherheitsreserven haben.
Und falls ja, ob diese höhere Belastung dann auch längere Zeit von den Bauteilen ausgehalten werden.

Und bzgl. G-Sensoren:
Der Tisch ist nicht wackellos, aber ich muss das Wackeln von Hand extra auslösen. Den Tisch also selbst zum Wackeln zu bringen.
Und das passiert tatsächlich mit der Hand und nicht mit einem Bass. Sehr verstärkt wird das dann noch beim eher etwas kräftigeren Handanlegen an der Seite noch von einem schweren Drucker auf dieser Seite.

Also ja, der Tisch kann wackeln, von eher schwach bis stark.
Aber ein Gehäuse lässt sich ja auch auf dem Fußboden abstellen. Und der wackelt bei weitem nicht so stark.

Ich hätte die Festplatte ja schon mal mitnehmen wollen, um sie heute Nachmittag oder heute Abend zum Händler / Verkäufer zu bringen.
Auch wenn ich es nicht verstehe, soll das ja nichts bringen, weil die Festplatte ja angeblich in Ordnung sein soll.
Und das Fantec-Gehäuse kann ich auch nicht zurückbringen. Eine Klappe schließt nicht mehr bündig und muss mit Klebeband fixiert und arretiert werden.

Und die Festplatte wurde jeweils mit den Gehäusen verschraubt.

Vielen Dank!

Gruß Andi
 
Bei Seagate sind die Rohwerte der Attribute Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered nicht einfache Zählerstände der Fehler, sondern enthalten die Fehlerzähler nur in den 2 höchsten Bytes (die linken 4 Stellen bei hexadezimaler Anzeige der Rohwert in CrystalDiskInfo) und die rechten 8 Stellen (4 Byte) sind der Zähler der Vorgänge dar. Die Ermittlung der Aktuellen Werte funktioniert mehr oder weniger für diese Attribute nach dieser Formel für die Suchfehler:

Da wird also nichts korrigiert und es treten auch keine Lesefehler auf!
 
Hallo zusammen! Hallo Holt!

Eigentlich wollte ich schon längst weg sein.

Aber so kann ich mich bei Dir herzlich bedanken!
Zwar verstehe ich das jetzt wirklich, erst recht nicht da ich auf dem Sprung und somit die Links auch noch gar nicht lesen konnte.
Und ob ich sie dann verstehe, keine Ahnung. Und ein für mich notwendiger Übersetzer, könnte das auch noch erschweren.

Holt, Du bist der Fachmann! Da nehme ich das jetzt mal als Tatsache hin.

Ich hatte heute schon mal Kontakt mit dem Verkäufer.
Neben dem Gehäuse soll ich die Festplatte mit den Berichten trotzdem mitbringen. Auch trotz meiner Angabe, dass die Festplatte angeblich keine Lesefehler hat.
Ich soll / kann beides zusammen vorbeibringen.

Jetzt bleibt ein morgen erhältliches Gehäuse für mich übrig. Sind aber nochmal 40€ Aufpreis.
Und zwar das "Raidsonic Icy Box IB-3620U3". Laut Raidsonic keine Kapazitätsbeschränkung und mit 3A.

Das mit keine Kapazitätsbeschränkung bei Raidsonic, genieße ich auch zunächst mal mit Vorsicht.
Meine aktuelles Raidsonic hat auch keine Kapazitätsbeschränkung.
Aber dann müsste es Festplatten von beispielsweise 10 TB geben, die mit 1.5 A laufen oder funktionieren.

Oder man muss man tatsächlich "keine Kapazitätsbeschränkung" auf SSD`s beschränken, die in dem Gehäuse mit 1.5 A Stromzufuhr verwendet werden?

Man muss gefühlt scheinbar fast alles hinterfragen und eher Zweifel haben.
Grundsätzlich ticke ich auch eher so. Aber wenn man gefühlt auch Herstellerangaben für die Kunden anzweifeln muss, dann stimmt irgendwo etwas nicht.


Gruß Andi
 
Das Raidsonic Icy Box IB-3620U3 ist ja auch für zwei HDDs und daher mit im Grunde pro HDD auch nur 1,5A. Da kannst Du dann eine solche Enterprise HDDs betreiben, aber wenn Du da zwei reinbaust und beide gleichzeitig anlaufen, wird es auch nicht mehr reichen. Ich würde Dir empfehlen einfach eine oder zwei MyBook 8TB oder 10TB für die Backups nehmen und gut ist. Bei zwei machst Du dann abwechselnd das Backup auf die eine und das nächste auf die andere, also z.B. an einer gerade KW da die erste und an ungerade KWs auf die andere.
 
Hallo zusammen! Hallo Holt!

Da habe ich gar nicht geguckt, ob dieses Raidsonic für 2 Festplatten vorgesehen ist.
Ok, von der Größe würde das schon passen. Hätte vielleicht auch dem Lüfter geschuldet sein können.

Mir war einfach nur wichtig, das dieses Festplattengehäuse für das große Laufwerk geeignet. Das es keine Kapazitätsbeschrankung, bzw. das Laufwerk in der Beschränkung inbegriffen ist und für die Festplatte notwendige Stromstärke anliegt.
Und das ist das einzige Gehäuse beim Händler, welches diesen Anforderungen entspricht.

Und Danke für die Anregung mit der/den WD MyBook/s! Du wirst wohl recht haben, dass diese ausreich/t/en.
Vielleicht habe ich mir aber blöderweise zu sehr in den Kopf gesetzt, diese Enterprise-HDD zu kaufen.

Denn normal stecke ich Geld in und um den Rechner nur alle paar Jahre (5 - 10 Jahre). Wenn nichts kaputt geht, ich nichts herunterschmeiße, wie die WD RE4 WD 2000FYYZ. Und die war auch schon bald 5 Jahre alt. Und das war nicht mal ansatzweise die Zeit, welche diese Festplatte genutzt werden sollte.
Oder als ich mein Arbeitsspeicher erweitern wollte, habe ich Geld reingesteckt. Oder meine SSD ersetzen musste, da sie intern nicht mehr erkannt wurde, bzw. es dabei immer wieder Schwierigkeiten gab. Vielleicht waren es auch die Anschlüsse oder beides zusammen. Keine Ahnung mehr, was da genau los war.

Letztlich geht es darum, wenn möglich, Geld in Dinge zu stecken, die etliche Jahre halten oder eher dafür ausgelegt sind.

Die jetzige SSD funktioniert intern und die alte 840 Pro funktioniert im alten Festplattengehäuse scheinbar auch. Diese würde ich zwar nicht für Backups nehmen, aber um unwichtige Dinge zwischenzuspeichern, dafür sollte sie noch ausreichen.

smartctl 6.6 2016-05-31 r4324 [x86_64-linux-5.0.7-050007-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Samsung based SSDs
Device Model: Samsung SSD 840 PRO Series
Serial Number: S1AXNEAD902331X
LU WWN Device Id: 5 002538 5503ffea2
Firmware Version: DXM06B0Q
User Capacity: 512,110,190,592 bytes [512 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Rotation Rate: Solid State Device
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: ACS-2, ATA8-ACS T13/1699-D revision 4c
SATA Version is: SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
Local Time is: Tue Apr 9 19:23:36 2019 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
AAM feature is: Unavailable
APM feature is: Unavailable
Rd look-ahead is: Enabled
Write cache is: Enabled
ATA Security is: Disabled, NOT FROZEN [SEC1]

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity
was never started.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: (53956) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x53) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
No Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 35) minutes.
SCT capabilities: (0x003d) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 1
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE
5 Reallocated_Sector_Ct PO--CK 100 100 010 - 0
9 Power_On_Hours -O--CK 096 096 000 - 15596
12 Power_Cycle_Count -O--CK 087 087 000 - 12847
177 Wear_Leveling_Count PO--C- 086 086 000 - 489
179 Used_Rsvd_Blk_Cnt_Tot PO--C- 100 100 010 - 0
181 Program_Fail_Cnt_Total -O--CK 100 100 010 - 0
182 Erase_Fail_Count_Total -O--CK 100 100 010 - 0
183 Runtime_Bad_Block PO--C- 100 100 010 - 0
187 Uncorrectable_Error_Cnt -O--CK 100 100 000 - 0
190 Airflow_Temperature_Cel -O--CK 076 054 000 - 24
195 ECC_Error_Rate -O-RC- 200 200 000 - 0
199 CRC_Error_Count -OSRCK 097 097 000 - 2327
235 POR_Recovery_Count -O--C- 099 099 000 - 2791
241 Total_LBAs_Written -O--CK 099 099 000 - 408932290853
||||||_ K auto-keep
|||||__ C event count
||||___ R error rate
|||____ S speed/performance
||_ O updated online
|__ P prefailure warning

General Purpose Log Directory Version 1
SMART Log Directory Version 1 [multi-sector log support]
Address Access R/W Size Description
0x00 GPL,SL R/O 1 Log Directory
0x01 GPL,SL R/O 1 Summary SMART error log
0x02 GPL,SL R/O 1 Comprehensive SMART error log
0x03 GPL,SL R/O 1 Ext. Comprehensive SMART error log
0x06 GPL,SL R/O 1 SMART self-test log
0x07 GPL,SL R/O 1 Extended self-test log
0x09 GPL,SL R/W 1 Selective self-test log
0x10 GPL,SL R/O 1 SATA NCQ Queued Error log
0x11 GPL,SL R/O 1 SATA Phy Event Counters log
0x30 GPL,SL R/O 1 IDENTIFY DEVICE data log
0x80-0x9f GPL,SL R/W 16 Host vendor specific log
0xa0 GPL,SL VS 16 Device vendor specific log

SMART Extended Comprehensive Error Log Version: 1 (1 sectors)
No Errors Logged

SMART Extended Self-test Log Version: 1 (1 sectors)
Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA_of_first_error
# 1 Extended offline Completed without error 00% 5083 -
# 2 Short offline Completed without error 00% 5083 -

SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
255 0 65535 Read_scanning was never started
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.

SCT Status Version: 3
SCT Version (vendor specific): 256 (0x0100)
SCT Support Level: 1
Device State: Active (0)
Current Temperature: 40 Celsius
Power Cycle Min/Max Temperature: 40/40 Celsius
Lifetime Min/Max Temperature: 0/70 Celsius
Under/Over Temperature Limit Count: 0/0

SCT Temperature History Version: 3 (Unknown, should be 2)
Temperature Sampling Period: 1 minute
Temperature Logging Interval: 1 minute
Min/Max recommended Temperature: 0/70 Celsius
Min/Max Temperature Limit: 0/70 Celsius
Temperature History Size (Index): 128 (0)

Index Estimated Time Temperature Celsius
1 2019-04-09 17:16 ? -
... ..(125 skipped). .. -
127 2019-04-09 19:22 ? -
0 2019-04-09 19:23 40 *

SCT Error Recovery Control:
Read: Disabled
Write: Disabled

Device Statistics (GP/SMART Log 0x04) not supported

SATA Phy Event Counters (GP Log 0x11)
ID Size Value Description
0x0001 2 0 Command failed due to ICRC error
0x0002 2 0 R_ERR response for data FIS
0x0003 2 0 R_ERR response for device-to-host data FIS
0x0004 2 0 R_ERR response for host-to-device data FIS
0x0005 2 0 R_ERR response for non-data FIS
0x0006 2 0 R_ERR response for device-to-host non-data FIS
0x0007 2 0 R_ERR response for host-to-device non-data FIS
0x0008 2 0 Device-to-host non-data FIS retries
0x0009 2 0 Transition from drive PhyRdy to drive PhyNRdy
0x000a 2 0 Device-to-host register FISes sent due to a COMRESET
0x000b 2 0 CRC errors within host-to-device FIS
0x000d 2 0 Non-CRC errors within host-to-device FIS
0x000f 2 0 R_ERR response for host-to-device data FIS, CRC
0x0010 2 0 R_ERR response for host-to-device data FIS, non-CRC
0x0012 2 0 R_ERR response for host-to-device non-data FIS, CRC
0x0013 2 0 R_ERR response for host-to-device non-data FIS, non-CRC

Und diese 840 Pro wäre dann etwas für den 2 Laufwerksschacht im IB-3620U3. Und falls die 840 Pro und die ST8000NM0056 mal zusammen laufen sollten, sollten die 3A doch ausreichen, oder? 0.4A, welche dann noch übrig sind, sind nicht viel.

Und an den Lüfter im Gehäuse habe ich noch gar nicht gedacht, der muss ja auch noch versorgt werden.
Ok, das wird nicht die Welt sein.
Aber für welche Festplatten baut Raidsonic solche Gehäuse mit ihren mickrigen 3A?
Benötigen andere Festplatten, so geringe Stromstärken?

Herzlichen Dank!

Und Gruß Andi
 
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