Selbbau-startet mehrmals ohne Probleme>kein Einschalten>Graka ausgebaut>funz wieder

Bull Shit

Ensign
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550 Watt be quiet! Pure Power 12 M Modular 80+ Gold
ASRock B650M PRO RS AM
AMD Ryzen 5 7600
16GB XFX Radeon RX 6800

Hallo,

ich kann mir das Phänomen nicht erklären.
Ich habe den PC-Zusammengebaut. Er ist auch gestartet. Es gab keine ersichtlichen Probleme.
Erst Win 11 installiert. Ein paar Stunden gezockt. Die Graka ist bei dem alten Spiel nicht wärmer als 45 C geworden und war kaum beansprucht. Genau wie der CPU.
Also kein Übertakten, kein Stresstest, nichts.

Ich weiß nicht, ob das in einem Zusammenhang stehen kann, was mich wundern würde.
Da Windows 11 sich nicht mit meinen Windows 10 Microsoft Account aktivieren lassen wollte (Dort wird mein alter Laptop angezeigt. Von dem möchte ich die Windows-Lizenz nutzen), habe ich Windows 10 installiert. Ich habe gehofft, die Aktivierung würde funktionieren. Ging nicht, aber das ist ein anderes Thema.

Das System lief auch ohne Probleme nach der Installation von Windows 10. Ich habe mehrere Treiber installiert und es hat ohne Probleme Neustarts durchgeführt.
Nachdem ich den Rechner ausgeschaltet habe, wollte ich den Rechner ca. eine Stunde später einschalten.
Nichts.
Kein Lüfter dreht sich. Die roten LEDs vom Motherboard, die anzeigen, ob es ein Problem mit dem RAM, Graka oder CPU gibt, leuchten nicht. Das einzige, was anzeigt, dass der PC Strom bekam, sind die RGB-LEDs an der Unterseite des Motherboards.
Da ich nicht das mitgelieferte Kaltkabel genutzt hatte, sondern ein eigenes, was länger war, hatte ich es mit dem mitgelieferte Kabel ausprobiert (Verzweiflungsversuch) und sogar an einer separaten Steckdose angeschlossen. Auch, weil ich dachte, es gibt vielleicht ein Problem mit meiner Überspannungsschutz-Steckleiste von Brennstuhl. Kein Resultat.

Dann habe ich die Graka ausgebaut. Den Monitor an der On-Board-Graka angeschlossen. Das System startete wieder.
Die Graka wieder eingebaut und danach ist das System auch wieder ohne Probleme hochgefahren.

Da es sich um neue Komponenten handelt, möchte ich natürlich, falls eines der Hardware-Komponenten einen Defekt hat, diese lokalisieren, um diese einzutauschen.

Ich habe nach dem Zusammenbau alle Anschlüsse mehrmals kontrolliert. Eine Pause gemacht und noch mal kontrolliert. Ich bin mir sicher, die Anschlüsse sind alle korrekt.

Hat jemand eine Erklärung oder eine Idee?
Ist das Netzteil vielleicht doch nicht geeignet für das System?

Danke!
 
550Watt sind schon etwas sportlich. Ich denke das es zu schwach ist. Solche Fehlerbilder kommen meistens durchs NT.
 
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Ah, ein System ohne RAM. Nee, Scherz beiseite - gerade dieses " mal geht es, mal geht es nicht" beim Systemstart wäre für mich im Zusammenhang mit einem total auf Kante genähten Netzteil schon ein Hinweis auf genau dieses. Von einem korrekten Anschluss aller Kabel (ergo auch zwei separate Kabel vom Netzteil zur Grafikkarte) gehe ich einfach mal aus.
 
Naja die Karte zieht gut 230 Watt , die CPU bis zu 105....Ich bleibe dabei, dass das NT etwas eng kalkuliert ist.
 
Ponderosa schrieb:
Könnte sein. Gib mal deine Teile in dem Netzteilrechner ein, und schau was der dir vorschlägt.
Wir kennen deine verbauten Teile ja nicht.
500 bis 550 Watt gibt mir der Netzteilrechner an!
Firefly2023 schrieb:
Naja die Karte zieht gut 230 Watt , die CPU bis zu 105....Ich bleibe dabei, dass das NT etwas eng kalkuliert ist.
Wieso beim Start?
Wenn das System unter Volllast abrauschen würde, könnte ich das verstehen.
 
Laut PCGH....schon

Der bereits verfügbare Sechskerner taktet ohne Boost mit 4,7 GHz und erreicht laut AMD bis zu 5,3 GHz Spitze. Wir konnten im Test Taktraten bis zu 5,65 GHz ausmachen. Mit SMT werden bis zu 12 Threads bereitgestellt, die Speicher-Unterstützung beziffert sich bei allen Zen-4-Prozessoren auf DDR5-5200 und höchstens DDR5-3600 bei Vollbestückung mit vier RAM-Modulen. Mit dabei ist der AVX512-Befehlssatz, eine RDNA2-IGP mit 2 CUs und 24 nutzbare PCI-Express 5.0 Lanes. Auch die kleinste Ryzen-7000-CPU befriedigt damit hinsichtlich der Kompatibilität alle Ansprüche. Die TDP beträgt 105 Watt und unterscheidet sich damit zum Vorgänger Ryzen 5 5600X, der eine TDP-Klasse darunter, mit 65 Watt, verkauft wurde.
 
Firefly2023 schrieb:
Laut PCGH....schon

Der bereits verfügbare Sechskerner taktet ...
Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Das System lief ohne Probleme. Es wollte nicht einschalten. Es geht NICHT darum, dass der PC unter Volllast abgestürzt wäre.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Komponenten, die am meisten Strom vom Netzteil ziehen, wie CPU und Graka, während des Einschalten des PC auch nur annähernd an ihr Maximum gelangen.
Ich verstehe nicht, was ein Volllast-Szenario mit dem Einschalten des Rechners gemeinsam hat?
 
Wie ist denn dein PCIe-Port eingestellt? Könntest du mal versuchen statt auto auf PCIe 4.0 oder versuchsweise ein paar Startversuche in PCIe 3.0 ausprobieren?

Dann noch das obligatorische BIOS-Update durchgeführt, RAM-Riegel in der Position getauschen, Taktraten des RAM kontrollieren (Welches Timing ist eingestellt), nur ein RAM-Riegel und ohne HDD/SSDs, Welche SSD ist denn verbaut usw.?
 
eloy schrieb:
Wie ist denn dein PCIe-Port eingestellt? K...
Im BIOS habe ich nur für Windows 11 Secure-Boot und TPM aktiviert. Ansonsten habe ich dort nichts eingestellt und hoffe, dass die Standard-Einstellungen ok sind.
Aber mal die RAM-Riegel tauschen ist eine Idee. Aber eigentlich müsste mir das Board mitteilen, wenn es Probleme mit dem RAM gibt.
Es ist bisher auch nur einmal vorgekommen und wollte erst mal hier im Forum Ideen sammeln, bevor ich an dem System rumfummel, ohne Plan!
 
Deathangel008 schrieb:
@Firefly2023:
erstens: TDP ist weder verbrauch noch PPT.

zweitens: der TE hat nen 7600, keinen 7600X.
oh ok. verlesen
Ergänzung ()

Bull Shit schrieb:
Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Das System lief ohne Probleme. Es wollte nicht einschalten. Es geht NICHT darum, dass der PC unter Volllast abgestürzt wäre.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Komponenten, die am meisten Strom vom Netzteil ziehen, wie CPU und Graka, während des Einschalten des PC auch nur annähernd an ihr Maximum gelangen.
Ich verstehe nicht, was ein Volllast-Szenario mit dem Einschalten des Rechners gemeinsam hat?
Es geht um Spannungsspitzen.

Es ist das NT oder eine flasche Verkabelung. Ein Riserkabel oder Kabelverlängerungen kann so etwas auch hervorrufen.
 
Bisher ist das Problem nicht wieder eingetreten. Ich vermute, es lag an der Überspannungsschutz-Steckleiste von Brennstuhl. Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber vielleicht hat das Netzteil ein Schutzmechanismus. Wenn zu wenig Spannung ankommt, weil die Überspannungsschutz-Steckleiste nicht genug zur Verfügung stellt, schaltet das Netzteil den PC erst gar nicht an. Der PC ist zwar an der Master-Dose angeschlossen, aber ich kann die Spannungsversorgung für die Slave-Dosen manuell einstellen. Da war vorher ein Laptop angeschlossen. Nachdem ich die Spannung für die Slave-Dosen geändert habe, weil die trotz abgeschalteten PC nicht abgeschaltet wurden, ist das Problem nicht wieder eingetreten. Es war auch nur einmal. Aber eine andere Erklärung habe ich nicht.
Oder ist das völlig ausgeschlossen?
 
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