Selbstbau NAS, PCIe RAID Controller verwenden?

Bambaataa22

Lieutenant
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Juni 2007
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752
Moin, ich will hier ein NAS erweitern.

Folgende Komponenten sind breits vorhanden:

Mainboard: Asrock ConRoe1333-D667
CPU: Celeron 430, 1,8 GHz, 35W
1GB DDR2
FSP Fortron Netzteil, 300W
8GB IDE-Flash für FreeNAS
Intel GBit NIC, PCI

2x 1TB HDD, SataII, 7200U

FreeNAS Software-RAID 1


Nun will ich 2 weitere Festplatten hinzufügen und ein Software-RAID 5 einrichten.

Das Mainboard hat den Intel 945GC Chipsatz und 4 SATA-Ports.

Nun finde ich nirgends ein vernüftiges Blockschaltbild, aber meines Wissens hängen die 4 SATA-Ports an der Southbridge, ebenso wie die PCI-Slots.
Die SB ist per DMI mit der Northbridge verbunden, diese wiederum per FSB mit der CPU.

Nun ist die Frage, ob sich hier ein Flaschenhals bildet mit 4 HDDs und dem GBit NIC an der SB.

Und ob es evtl. sinnvoll wäre einen PCIe RAID-Controller wie diesen hier zu verwenden.

Der hinge ja dann direkt an der Northbridge und würde so die SB entlasten.

Ein teurer 4 Port RAID-Controller kommt nicht in Frage.

Oftmals bringen ja NAS nicht die erwartet Leistung trotz GBit und schnellen Platten, und ich habe mal einen interessanten Artikel gelesen (den ich jetzt nicht mehr finde), dass es dann auch an Bottlenecks auf dem Mainboard hängen kann.

Ich weis, dass ein Software-RAID immer performance-jkritisch ist, aber es geht hier vor allem ums Lesen vom RAID, da sollte das nicht eine zu große Rolle spielen.

Habt ihr da Erfahrungen und Tips für mich?

Danke im Voraus!

MfG Bam
 
OK, das DMI ist nicht das Problem.

Aber wie sind denn die SATA-Ports und die PCI-Slots an die SB angebunden?
Wenn diese sich irgendwelche Lanes teilen müssen, könnte es eng werden?

Wie gesagt, ein ordentliches Blockschaltbild würde weiter helfen, doch weder im Handbuch noch bei Intel finde ich die relevanten Infos, nur stark vereinfachte Schemata.
 
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