News Sennheiser entwickelt Audio-Block für modulares Smartphone

ich hoffe ja das wird was
ich wünsche mir ja schon lange, dass ich auf meinem smartphone musik in (sehr) guter qualität hören kann
teilweise wird da ja so ne billige scheiße verbaut und mann könnte dann auch mal hochohmige kopfhörer oder größere externe lautsprecher ohne zusätzlichen verstärker betreiben
 
Mit Modi-Schaltern und cooler Ryth-LED :D
Es wird also doch ein Spielzeug.
 
jownes schrieb:
ich hoffe ja das wird was
ich wünsche mir ja schon lange, dass ich auf meinem smartphone musik in (sehr) guter qualität hören kann
teilweise wird da ja so ne billige scheiße verbaut und mann könnte dann auch mal hochohmige kopfhörer oder größere externe lautsprecher ohne zusätzlichen verstärker betreiben

Da musst du dir mal die Reviews auf Anandtech ansehen. Das HTC One M8 und M7 haben mehr oder weniger die besten Soundchips in den Top Smartphones. Die Testen auf jedenfall auch immer die Audioqualität
 
Needor schrieb:
Da musst du dir mal die Reviews auf Anandtech ansehen. Das HTC One M8 und M7 haben mehr oder weniger die besten Soundchips in den Top Smartphones. Die Testen auf jedenfall auch immer die Audioqualität

ich würde mir da sogar noch mehr vorstellen
so in richtung der qualitiät einer pc soundkarte
das ist sehr schwer und wird glaube ich noch nicht so schnell passieren
bei den htc smartphones ist der klang immer gut, aber vor allem bei dem beats sound oder boom wie auch immer der heißt wird mir fast schon zu viel verzerrt
ich mag es ganz natürlich klar
ich stelle auch bei meiner soundkarte keine "soundverbesserer" oder equalizer ein, weil dann meiner meinung nach die qualität schlechter ist
 
Axxid schrieb:
Mit Modi-Schaltern und cooler Ryth-LED :D
Es wird also doch ein Spielzeug.

habe ich mir auch gerade gedacht - hoffentlich haben sie dann auch noch versch. Farben :D
 
Nein, das sollte auch in dieser Größe nicht schwierig sein, an die Soundqaulität einer besseren Soundkarte heranzukommen. Astell & Kern zeigt ja, wo der Benchmark im portable HiRes Sektor steht. Die haben ja teilweise zwei DACs in Dual Mono Bauweise in den kleinen Playern, allerdings liegen die im vierstelligen Preisbereich. Das Sennheiser da entwickelt finde ich sehr gut. Ich kann mir schon sehr gut ein modules Phone mit großem Akku, dem Sounddevice und ner besseren Kamera vorstellen. Keine Kompromisse und kein aufgezwängtes Ökosystem mehr! Man darf gespannt bleiben!
 
@Needor: aktuell hat HTC die besten, das stimmt. Die haben auch früher schon Wert auf gute Ausstattung gelegt. Auch die Iphones haben gar nicht mal soo schlechte D/A Wandler verwendet. Aber an die Qualität und Ausgangsleistung der früheren Symbian-Elite von Nokia kommt aktuell niemand ran. Wär zu teuer....
 
@hurga_gonzales
Joah!

Hier sitzen dann die Audiobuchsen auf einem Modul welches auf einer Grundplatte sitzt an welcher auf der anderen Seite das Display sitzt.

Ob man ein Smartphone mit 3,8mm wie aktuell in einer anderen News hier wirklich benötigt ist natürlich auszudiskutieren, aber mit Project Ara wird man wohl immer deutlich näher am Zentimeter sein als an 4mm.

Eine Verringerung von Elektroschrott ist auch nicht abzusehen, denn in einem Smartphone existieren so viele Abhängigkeiten, dass Project Ara viele Elemente redundant vorhalten müsste oder Module müssten gleich stark überdimensioniert sein um nicht eh beim nächsten Upgrade einer Komponente gleich einen Austausch mehrerer Module zu benötigen.

Eine gute Kamera benötigt einen guten Bildverarbeitungsprozessor und besonders bei Serienbildfunktionen oder 4K-Videoaufnahme auch eine schnelle Anbindung an den (Flash-)Speicher.

Ein Ara-Phone welches jetzt mit 1080p-Videoaufnahme im Kameramodul ausgeliefert wird müsste beim Kauf eines Kameramoduls mit 4K-Aufnahme entweder viele Komponenten austauschen oder diese müssten bereits jetzt so überdimensioniert sein, dass sie auch 4K-Videoaufnahme mitmachen. Dann steigen aber die Kosten und der Großteil der Nutzer wird niemals zur 4K-Videoaufnahme greifen, die überdimensionierten Elemente des Gerätes liegen also brach.

Ein abgelöstes Telefon kann man auch immer noch in der Familie weitergeben oder verkaufen, mein iPhone 3G war bis letzter Woche immer noch im Bekanntenkreis im Einsatz.

Einzelne Module eines Ara-Phone werden jedoch wahrscheinlich eher in einer Schublade verstauben, denn um die abgelöste 1080p-Standardkamera nutzen zu können benötigt man ja bereits auch ein Ara-Phone, so dass man niemals jemandem der noch gar kein Gerät hat einfach so ein abgelöstes Gerät geben kann und wenn man bereits ein Ara-Phone besitzt hat man höchstwahrscheinlich auch bereits das gleiche 1080-Kameramodul, z.B. weil es im Lieferumfang ist.
 
Hoffentlich taugt der Verstärker was! So ein externes Fiio Teil hat mir noch nie wirklich gefallen, aber das hört sich schon mal gut an. Mal sehen, wie's mit der Akkulaufzeit aussieht ^^
 
Im Moment bin ich mit meinem M7 und 900er Ultimate Ears und Rocket Player Equializer ganz zufrieden :) aber bessere Soundqualität begrüße ich immer sehr!
 
Das Akku-Package beim Prototyp aus dem Video ist nun nicht gerade groß im Gegensatz zu den gängigen Akkus in heutigen Smartphones. Zudem lief das BS nicht einmal flüssig durch das Menü (sofern es nicht am Video liegt). Die Idee ist gut, nur ist das nichts für bequeme Menschen. Und was ich auch noch durchaus kritisch sehe: Was passiert dann mit ausgetauschten Modulen, wenn sie nicht verkauft werden? Irgendwann landen dann auch dort wieder die Komponenten im Müll. Das Projekt wird höchstens für die Masse interessant, weil Google als Unternehmen dahinter steht. Würde das ein unbekannter Hersteller durchführen, so würde es wahrscheinlich die Masse nicht mal erfahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
Eine Verringerung von Elektroschrott ist auch nicht abzusehen, denn in einem Smartphone existieren so viele Abhängigkeiten, dass Project Ara viele Elemente redundant vorhalten müsste oder Module müssten gleich stark überdimensioniert sein um nicht eh beim nächsten Upgrade einer Komponente gleich einen Austausch mehrerer Module zu benötigen.

Eine gute Kamera benötigt einen guten Bildverarbeitungsprozessor und besonders bei Serienbildfunktionen oder 4K-Videoaufnahme auch eine schnelle Anbindung an den (Flash-)Speicher.

Ein Ara-Phone welches jetzt mit 1080p-Videoaufnahme im Kameramodul ausgeliefert wird müsste beim Kauf eines Kameramoduls mit 4K-Aufnahme entweder viele Komponenten austauschen oder diese müssten bereits jetzt so überdimensioniert sein, dass sie auch 4K-Videoaufnahme mitmachen. Dann steigen aber die Kosten und der Großteil der Nutzer wird niemals zur 4K-Videoaufnahme greifen, die überdimensionierten Elemente des Gerätes liegen also brach.

Ein abgelöstes Telefon kann man auch immer noch in der Familie weitergeben oder verkaufen, mein iPhone 3G war bis letzter Woche immer noch im Bekanntenkreis im Einsatz.
Recht hast du. Denk mal das wird ähnlich wie beim PC auf CPU/GPU, eventuell RAM, Soundkarte, Cam, "Netzteil" usw hinauslaufen.
Also ich mein natürlich die austauschbaren Teilkomponenten. Das was übrig bleibt ist der "Verbindungs-Bus".

Obs was taugt, wird man frühstens nächstes Jahr sehen...
Ergänzung ()

SKu schrieb:
Das Akku-Package beim Prototyp aus dem Video ist nun nicht gerade groß im Gegensatz zu den gängigen Akkus in heutigen Smartphones. Zudem lief das BS nicht einmal flüssig durch das Menü (sofern es nicht am Video liegt). Die Idee ist gut, nur ist das nichts für bequeme Menschen. Und was ich auch noch durchaus kritisch sehe: Was passiert dann mit ausgetauschten Modulen, wenn sie nicht verkauft werden? Irgendwann landen dann auch dort wieder die Komponenten im Müll.
Der Prototyp sieht für mich eher nach Machbarkeitsstudie aus. Würde davon ausgehend keine schlüsse ziehen. vor allem nicht auf solche Kleinigkeiten wie "flüssig durchs menü" & "akkukapazität"- das interessiert in dem Stadium keine sau...
 
cruse schrieb:
Der Prototyp sieht für mich eher nach Machbarkeitsstudie aus. Würde davon ausgehend keine schlüsse ziehen. vor allem nicht auf solche Kleinigkeiten wie "flüssig durchs menü" & "akkukapazität"- das interessiert in dem Stadium keine sau...

Wenn ich mir den Aufbau des Grundgerüstes ansehe, dann ist dort aber kaum mehr Spielraum für einen größeren Akku vorhanden, außer man geht in die Tiefe, was aber keinen Sinn machen würde. Wenn, dann müsste es mehr Grundgerüste geben, eben auch solche, wo wesentlich größere Module im Rechteckformat z.B. eine ganze Seite einnehmen könnten, wenn der Nutzer eben primär die Akkukapazität in den Vordergrund stellt. Natürlich kann man anhand dieses Prototyps keine endgültige Aussage darüber treffen, dennoch zeigt es meiner Meinung nach die Linien an wohin der Weg gehen wird/könnte. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass schon während der Produktplanung nicht darüber nachgedacht wird, wie man z.B. auch größere Akkus integrieren könnte. Erst, wenn bereits erste "Machbarkeitsstudien" vorhanden sind, dann ist es mMn bereits etwas spät. Man guckt sich im Vorfeld in der Regel eigentlich immer Kundenwünsche an und versucht diese dann in die Technik zu übersetzen.
 
Nachhaltigkeit finde ich gut.
Darf die Ausgangslautstärke überhaupt einen gewissen Lautstärkepegel noch überschreiten, da gibt es doch eine tolle EU-Richtlinie.. ?
(Mittelungspegel: <85dB/A oder so)

EDIT: ist wohl >noch< eine "Richtlinie"
 
Zuletzt bearbeitet:
Needor schrieb:
Da musst du dir mal die Reviews auf Anandtech ansehen. Das HTC One M8 und M7 haben mehr oder weniger die besten Soundchips in den Top Smartphones. Die Testen auf jedenfall auch immer die Audioqualität

Die sind gut, im Gegensatz zu anderen (wobei das G3 den besseren Chip hat, der aber leiser ist). Aber ist wie bei den Kameras in Handys, selbst die beste kommt nicht an eine "echte" Kamera, in der unterteren Preisklasse ran.

Wenn man wirklich gute Kopfhörer hat, kommt man um einen USB DAC nicht rum. Find das extrem intresannt, wäre echt cool wenn man sich das so zusammenbasteln kann, wie man es möchte. Für mich muß ein Handy nur folgendes Haben: Guter/großer Bildschirm zum surfen, SD Slot für massiv Flacs, guter DAC (und der vom M7 ist grade annehmbar, bin halt zu faul um zwei Geräte dauernd mit zu schleppen), Akkulaufzeit.

Kamera, Qualität der Telefonate, ect. sind mir vollkommen egal. Weils Handy zu 80% als MP3 Payer oder 15% zum surfen verwendet wird.
 
Bin zwar noch nicht ganz von dem Phonebloks-Gesamtkonzept überzeugt, aber gut, dass dort ein solches Unternehmen mit an Bord ist.

Allerdings würde ich doch auf einiges verzichten. Die Modus-Umschalter-Taste und zwei Ausgänge brauche ich auch nicht, wenn ich mir einen einfachen Y-Adapter kaufen kann, falls es wirklich zu der Ausnahme kommen sollte, dass ich meine Musik teilen will. "die Buchsen als Ein- und Ausgang für weiteres Equipment zu nutzen" ist keine schlechte Idee, aber das wird dann ja wohl auch in eine Buchse gehen.
LED ist auch nicht wirklich von Nutzen aus meiner Sicht.
Insgesamt wären das wieder ein paar Cent die eingespart werden könnten.
 
Kleine Boxen und ne Kamera dran und Rest 500000000mA/h an Akkus. Ich hoffe es wird auch einen Riesen Bildschirm von mindestens 5" geben.
 
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