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TestSennheiser Profile im Test: Ein guter Allrounder zum attraktiven Preis
Mit dem Profile schnürt Sennheiser ein interessantes Starter-Paket, das nicht nur preislich überzeugt, sondern auch in Sachen Verarbeitung, Ausstattung und Klang die Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. Dadurch, und nicht zuletzt durch die einfache Bedienung, bietet das Mikrofon eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten.
Schick (relativ schlicht) sieht das Sennheiser Profile ja aus und duerfte wohl insgesamt (als Allrounder-Mikrofon fuer Einsteiger) ein direkter Komkurrent des HyperX Quadcast S sein und kaeme fuer mich wohl in Frage, wenn ich mir nicht schon letztgenanntes Mikrofon geholt haette.
Ich verstehe nicht, wieso es keine Möglichkeit gibt, eine Spinne zu benutzen. Damit fällt aus meiner Sicht das Mikrofon bei der eigentlichen Zielgruppe raus. Die Zielgruppe, die bereit ist, so viel Geld für ein Mikrofon auszugeben und die bauartbedingten Nachteile in Kauf zu nehmen, um eben die Vorteile eines Großkondensator-Mikrofons genießen zu können - die sollten aus meiner Sicht so ein Mikrofon nur mit Spinne und Mikrofonarm betreiben.
Einfachstes Beispiel:
Bauartbedingt sollte der Abstand zwischen Kopf und Mikrofon möglichst konstant (und kurz) sein. Da ein großer Teil der Zielgruppe an einem Schreibtisch sitzen dürfte, werden diese ihre Sitzposition immer mal wieder verändern. Und damit muss die Position des Mikrofons über den Arm immer wieder nachjustiert werden. Beim Streamen werden somit also jedes Mal Störgeräusche übermittelt.
Gleiches trifft generell zu Vibrationen zu.
Danke für den Test. Liest sich ja eigentlich ganz gut, bis auf die den Nachteil mit der Spinne.
Aber was zum Teufel macht ihr denn bei der Aufnahme für sie Störgeräusche? Das ist kein normales Tippen auf der Tastatur oder? Da hämmert doch jemand wie verrückt auf der Tastatur rum.
Normales Tippen wäre irgendwie aufschlussreicher.
Das oftmals als „Radiostimme“ bezeichnete warme Klangbild mit seinen tiefen Frequenzen ist beim Probanden ohne zusätzliche Eingriffe somit nicht möglich.
Ich bin schon länger drauf und dran mein Mikrofon zu upgraden um genau das Klangbild zu erreichen, von dem hier die Rede ist. Hat jemand gute Alternativen zu einem fairen Preis, die mir diesen Klang bieten können?
Bei Mikrofonen ist es wie bei guten Kopfhöhrern. Kauf einmal was ordentliches und sei 20 Jahre lang glücklich (oder sauer, dass du das Mirko das dir am meisten gefällt nicht gleich 4x gekauft hast da es nicht mehr produziert wird). https://www.thomann.de/de/ev_re320.htm
Bei Mikrofonen ist es wie bei guten Kopfhöhrern. Kauf einmal was ordentliches und sei 20 Jahre lang glücklich (oder sauer, dass du das Mirko das dir am meisten gefällt nicht gleich 4x gekauft hast da es nicht mehr produziert wird). https://www.thomann.de/de/ev_re320.htm
Danke dir! Ich gebe sowieso lieber einmal etwas mehr aus, als 10x billig zu kaufen. Da ich blutiger Anfänger in Sachen Mikros bin: Ich schätze ein Arm ist nicht dabei? Welches Zubehör ist sonst noch nötig?
Es bringt nichts, mehr als 50€/Fr./$ für so ein Mikrofon auszugeben!
Die tönen alle gut, also warum über 100 ausgeben, das macht doch keinen Sinn?
Habe jetzt ein Finfine A8 und das ist ganz toll. Wenn noch etwas OBS dazu genutzt, den Raum/Umgebung angepasst, macht es einen prima Job.
Muss es noch online ausprobieren, aber da sehe ich keine Probleme mit (Frage noch nach Feedback).
Auch wenn man, mit einem massiv teuren Micro aufnehmen könnte und es relativ verlustfrei weiter geben könnte, ist der Mehr wert ab einer bestimmten Qualität nicht mehr zu begründen.
Jetzt auf Youtube oder TS, Discord oder Webex-, Zoom-, Teams-Meetings... , das kommt vor allem bei letzterem total vermurkst raus. Lohnt sich wirklich nicht, ausser man will Singen und dies in HiFi Qualität wiedergeben oder ähnliches. Aber nur vielleicht.
Ergänzung ()
Tenferenzu schrieb:
Bei Mikrofonen ist es wie bei guten Kopfhöhrern. Kauf einmal was ordentliches und sei 20 Jahre lang glücklich (oder sauer, dass du das Mirko das dir am meisten gefällt nicht gleich 4x gekauft hast da es nicht mehr produziert wird). https://www.thomann.de/de/ev_re320.htm
War auch schon mal am überlegen mir was „ordentliches“ zu kaufen... habe mich aber dann doch erinnert, dass ich nur im Discord hänge – bei 64kbit/s ist's auch einfach bums. Ja ok, jetzt haben wir 128kbit/s, aber weiterhin bums. Gleiches gilt für die Leute, die da mit ihrem 50€ Gaming Headset hocken.
(Keine Sorge, mir ist klar, dass es mehr als nur Discord gibt)
Es gibt auch brauchbare Budget Mikrofone. Das Razer Sirene Mini ist (mag man kaum glauben bei Razer) für den Preis eigentlich ziemlich nett.
Allerdings bin ich schon lange mit meinem NT USB auf nem soliden Arm sehr zufrieden.
Gerade die Isolierung funktioniert sehr gut zusammen mit Voice Activation von Discord und co.
Solange ich keine Stimmen mache aktiviert sich gar nichts, selbst wenn ich snacks esse oder auf dem Keyboard rum hämmere.
Und der Abstand den ich dabei zum Mikrofon haben kann macht das ganze nur noch besser.
Selbst nur für Voice Chat war das 2018 ne gute investition
Ich frag’ mal ganz dreist, welchen Vorteil hat das Sennheiser gegenüber einem Blue Yeti/X?
Der Markt für 100–200 € USB-Mikrofone scheint ziemlich gesättigt zu sein, viele gute Produkte sind am Markt und das Sennheiser kann sich, in meinen Augen, nicht in einem einzigen Punkt aus der Masse hervorheben.
Das Mikro sollte zu Eurer Stimme passen. Den Arm würde ich IMMER empfehlen um das Mikro weiter vom Tisch zu entkoppeln. Die einzige Alternative währe ein Mikrostativ(von König Meyer zum Beispiel).
Die Klangverarbeitung ist vielleicht kein Problem, da Discord oder Spiele wie COD MW2 eine halbwegs kompetente Klangverarbeitung bieten.
Wer allerdings alles in der Hand haben will kauft sich lieber ein brauchbares anderes Mikro, ein gutes Audiointerface(Audient Evo 4 zum Beispiel) für 100-130 Euro, ein Mikroarm oder Stativ, und dann sowas wie Reaper mit dem man flexibel alles im Griff hat.
Für Michigan das das Minimum, aber ich bin ja auch in der Tonmischung tätig.
Ein am Kopfhörer anklebbares Modmic USB Mikro geht aber auch. Kirche im Dorf lassen.