Serverspeicher extern erweitern

wassermine

Cadet 3rd Year
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Dez. 2012
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Hallo,

Ich möchte den Speicherplatz meines Servers erweitern. Ist es ein probates Mittel, dafür ein externes Gehäuse zu wählen?

Ich denke das Folgende käme für meinen Zweck in Frage: Sharkoon 5 Bay Raid Station.

Zwar leidet mit Sicherheit die Übertragungsgeschwindigkeit darunter, dies sollte allerdings nicht so schlimm sein, da ich hauptsächlich nur Daten speichern werde und nicht mit hoher Geschwindigkeit kopieren muss. (Es handelt sich um einen Server für den Heimgebrauch, der 24/7 läuft).

Soll ich lieber über USB oder eSATA das Gehäuse anschließen?

Vielen Dank.
 
genau, aktuell ist kein Platz mehr im Server. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken einen miniPC hinzustellen mit Atom CPU. Ich brauche eigentlich nur speicher und ein Windows Server Betriebssystem, aber kaum Leistung
 
Mittag, habe dieses Gehäuse auch quasi den Vorgänger sieht optisch nur etwas anderes aus sonst genau das selbe.
Wenn du die Platten einzeln ansprechen willst geht das bei mir zumindest nur Über USB 3.0 in einem RAID geht alles auch über Esata, habe es an meinem PC hängen und spiele auch mit dem Gedanken es an den Server zu hängen, denke das man durchaus gute Transfer Leistungen erzielen kann :)
 
Der Server ist eigentlich nur für einen zentralen Speicher gedacht. Ich nutze aber ab und zu Software per RDP.

@Don-DCH:
Derzeit habe ich nur USB 2.0. Ich möchte kein RAID nutzen. Dann sehe ich doch trotzdem am Server 5 einzelne Festplatten oder?
 
Wie wichtig sind Dir die Daten?

Kritische Daten würde ich diesem Teil nicht anvertrauen, das mögen Andere anders sehen.

Ein Performance-Wunder wird es eher nicht sein und die technische Dokumentation über den verwendeten Sata-Controller, der Firmware dazu etc. würde mir fehlen.
Meine Vermutung ist 1x SATA2-Geschwindigkeit minus RAID-Verwaltungsschwund ergibt eine eher schwache Performance.
Es mag zwar sehr leicht installierbar sein und verführt einen zum Zugriff, aber für den Preis gibt es keine hochwertige Technik in diesem Zusammenhang zu kaufen.

Ich würde dieses Teil eher über ESATA als über USB anschließen.
 
miniPC zusätzlich zum jetzigen Server? Wäre ja Quatsch. Oder meinst du einen neuen Server mit Atom CPU? Naja, Atom würde ich nicht mehr nehmen, lieber ein aktueller Celeron oder ähnliches. Hatte selbst ein Atom, mir war er zu lahm bei der Datenübertragung. Sobald einige Sachen liefen (nicht leistungsintensiv) war dies sofort bemerkbar.

Nutze deinen eSATA Anschluss, USB 2.0 macht keine Freude. Reicht dir dann dein Speicher? Bevor du nun eine Platte + eSATA Gehäuse kaufst, denk kurz drüber nach ob du vielleicht in nächster Zeit nochmals aufstocken möchtest / musst. Dann wäre wohl ein neues System / Gehäuse die Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok danke für die zahlreichen Tipps. Die Daten sind mir nicht so wichtig (Wichtige sind in ein Backup von Acronis eingeschlossen, die auf eine andere HDD gesichert werden).

Ich frage mich nur wie lange der SATA Controller in dem externen Gehäuse hält: in meinem Server sind mir innerhalb von 3-4 Jahren mind. 4 Controller (PCI Slot) durchgebrannt, aber ich denke ich werde es mal probieren.

@GameOC:
Der miniPC sollte dann den jetztigen Server ersetzten. Gut, dann lasse ich das lieber. Ich habe aktuell einen Intel P4 und überlege ob ich im Zuge der Erweiterung der Festplatten auch die Hardware umstelle.. Ich könnte:
a) P4 3 Ghz behalten (dann habe ich nur 2 GB RAM)
b) Core2Quad Q6600 (mit mind. 4GB Ram)
c) Atom D500 (mit 4GB Ram)
nutzen.

Die letzte Variante wäre natürlich interessant wegen des Stromverbrauchs, aber ich denke bei 5 und mehr Festplatten spielt das keine Rolle mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt stets auf deine Anforderungen an. Dient der Server nur als Datengrab wird ein D500 reichen, allerdings ist mir die Performance mit Win Server nicht bekannt. Option 2 ist überdimensioniert. 2GB sind völlig ausreichend, solange keine intensive Dienste gestartet werden, aber das musst du besser wissen was du zur Zeit mit deinem Server machst ;)
 
Jupp über USB 2.0 Geht das auch die frage ist nur wie glücklich du damit wirst, das begrenzt ja schon sehr und bedenke das alles über eine Schnittstelle läuft und das bei 5 Festplatten!
 
Da kommt mit gerade der Gedanke zum HP Proliant40L als Micro-Server.

Dieser ist fast preisgleich zu dem Sharkoon-Teil und bietet in meinen Augen einen erheblichen Mehrwert. Details und User-Erfahrungen sind hier im Forum und im Netz genügend dazu vorhanden.
 
der HP Proliant40L sieht nett aus^^ aber eigentlich habe ich schon die Hardware.

@GameOC:
Da ich den Q6600 "über habe" geht es mir nur um den Stromverbrauch. Meinst du dass der Q6600 mehr Strom verbraucht als der P4 3Ghz?
 
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