Setup für Zuhause mit Ubiquity Edge Router X

Rage

Captain
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Hallo liebe ComputerBase-Gemeinde,

für den Spielerechner zuhause hätte ich gerne einen Router mit einer guten QoS-Funktion, um (fast) unabhängig von der Netzwerknutzung zuhause keine Pingprobleme zu bekommen. Seit einem halben Jahr habe ich schon einen Edge Router X von Ubiquity, in der neuen Wohnung (mit DSL-Anschluss von der Telekom, müsste VDSL sein) kann ich ihn aber, da er kein Modem hat, noch nicht benutzen. Aktuell verrichtet eine FritzBox 7490 den Dienst als Router (und Modem gleichzeitig), was aber keine dauerhafte Lösung bleiben soll, weil ich mir und vor allem meiner Freundin keine Umstände mit dem WLAN machen möchte.

Meine Frage ist: Welches Modem kommt in Frage für meinen Anschluss? Nachdem ich ein Draytek Vigor 120 bestellt und gerade wieder zurückgeschickt habe (weil ich kein ADSL habe), möchte ich gerne zum Einen sicher gehen, dass das Modem von den Anschlüssen her passt, und zum Anderen auch bei meinem Provider (Telekom) einsetzbar ist. Ins Auge gefallen ist mir ein Draytek Vigor 130. Erfüllt das die Kriterien? Und: Das funktioniert ja mit einem Edge Router X zusammen, oder nicht?
 
Hallo,

ich benutze seit 3 Jahren einen Edge Router Lite und X hinter einer Fritzbox ohne Probleme, warum ein anderes Modem bitte?.

Gruß
 
Hey @deollz,

wenn ich die FritzBox als Modem benutze und WLAN machen lasse, dann nützt mir die QoS von Edge Router nichts, wenn jemand im WLAN hochläd oder halt volle Suppe runter.
 
@Tom_123 Und man muss im Prinzip nur die Anmeldedaten von der Telekom eingeben? Oder muss man Kopfstände machen, damit das geht?
 
Ich habe mir für das normale Telekom VDSL einen gebrauchten Vigor 130 geholt, der schafft bei meinem sync 95 Mbits Download und um die 33 Mbits Upload.
Kann man empfehlen, war mir neu aber zu teuer, der kann auch nur normales Vectoring.
 
Die Fritte als Gateway und ein Wifi-Access Point im Lan-Brige zb. Fritz 1750 am Edge Router für das W-Lan.
Wenn ich schon einen Router einsetze dann auch für das W-Lan logischerweise, mit eigenen Regeln.
Wo ist das Problem ?. Der Vigor 130 ist doch auch nur ein Modem ohne W-Lan und es wird ein W-Lan Acess Point benötigt wenn ich den W-Lan Traffic mit dem Edge Router, priorisieren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@deollz Ich wusste nicht, dass man einen WLAN Repeater einfach an den Edge Router anschließen kann? Jedenfalls war mein Vorhaben, die FritzBox an den Edge Router dran zu hängen, dann kann sie einfach hinten dran fürs WLAN sorgen. Die ist ja sowieso schon da.

Die FritzBox als Modem und fürs WLAN einzusetzen halte ich für ungünstig, weil dann die QoS vom Edge Router nicht greift.
 
ich habe den Vigor 165 und Telekom Smart 3, aktuell rennt der Smart 3 als Modem weil hier eine sehr gute Firmware Pflege statt findet
leider muß man den Smart 3 wieder zum Router machen wenn man ihn flashen will, geht aber flott
 
und warum nicht die fritzbox lassen und einen vernünftigen accesspoint nutzen? ubiquiti nano hd oder pro
 
@bad_beaver Wäre natürlich ne Möglichkeit, ist aber teurer als Modem zu kaufen und FritzBox das WLAN machen zu lassen. Was für Vorteile böte der Access Point?
 
Die Fritte darf nur als Gateway (Modem) fungieren, sonst kannst Du mit Deinem Router keinen Traffic kontrollieren.
 
Hi,

laut Fritz kann die 7490 nicht als Modem genutzt werden - oder täusche ich mich?

Kann die FRITZ!Box als DSL-Modem eingesetzt werden?
Die FRITZ!Box kann nicht als DSL-Modem eingesetzt werden, da der Großteil der Funktionen der FRITZ!Box dann nicht nutzbar wäre. Auch die an vielen DSL-Anschlüssen zusammen mit dem Internetanschluss bereitgestellten Telefonie- und Fernseh-Angebote könnten dann nicht mehr genutzt werden. Richten Sie die FRITZ!Box daher für den Betrieb als DSL-Router ein.

Spielt das hier eine Rolle?

VG,
Mad
 
Dann trägt man die VoIP-Daten direkt im Telefon ein, keiner will mehr alte Telefone ohne VoIP nutzen, ich habe mir dafür extra eine VoIP-DECT-Basis für mein Gigaset besorgt.
Ansonsten halt Telefon an die Fritzbox und doppeltes NAT mit DMZ machen.
 
@ Madman1209 und Rage

Auf der Fritzbox Deaktiviert man den DHCP Server und das W-Lan, das Wlan übernimmt der Wlan Access Point und als DHCP Server dient der Router.
Die Fritz Box IP-Adresse, dient als Gateway.
Wenn man möchte, kann man noch den DNS Eintrag des ISP löschen und einen "unzensierten freien" eintragen
Die Telefonie (DECT) funktioniert weiterhin wie gewohnt und lässt sich auch per Weboberfläche einrichten.
Um den "Rest" kümmert sich der Router (DNS, Firewall, QoS, DPI, DHCP Server, VPN, etc.).
Portforwarding ins Internet (wenn benötigt) erfolgt auch auf der Fritz Box.
 
@deollz Danke für die Klarstellung, jetzt habe ich Dich verstanden. Ich habe mich gegen einen W-LAN Access Point und für ein Draytek Vigor 165 entschieden. Das ist die günstigere Lösung für mich und für die kleine Wohnung und die "Verbraucher" tut es sicherlich auch die FritzBox bzw. einer der anderen Router, die hier noch rumstehen (denn eigentlich ist die FritzBox nur geliehen von den Eltern meiner Freundin).

An einem Festnetztelefon bin ich tatsächlich nicht im Geringsten interessiert, das spielt für meine Überlegungen gar keine Rolle.

@bad_beaver Danke für den Hinweis :) Vielleicht kaufe ich ja irgendwann mal einen Access Point.

Vielen Dank für eure Hilfe bis hierhin, wenn ich Schwierigkeiten mit der Einrichtung des Modems habe nerve ich hier nochmal :)
 
Hi,

@deollz

aber eben nicht als reines Modem, darum ging es mir. Nur um die Richtigstellung der Begrifflichkeiten. Natürlich kann ich eine FritzBox nach belieben mit anderen Routern, APs oder Switchen kaskadieren. Aber: Router, Modem und Gateway sind eben drei paar Stiefel ;) das wollte ich nur klarstellen, weil es hier oft durcheinandergewürfelt wurde oder synonym verwendet wurde

VG,
Mad
 
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