In letzter Zeit häufen sich die üblen Lücken in Software, weil eben auch mehr untersucht wird. Hier wurde vielleicht ein Fehler gemacht bei der Einschätzung der Priorität. Da spielt es auch keine Rolle ob etwas Open Source ist oder nicht. Richtig reagieren kann man in solchen Zeitspannen ja eigentlich nur, wenn man selbst an dem Produkt mitentwickelt oder "Glück" hat. Wenn ein großer Anbieter "Sicherheitslücken schließt", weißt du in den meisten Fällen gar nicht was da genau gemacht wurde, es sei denn du entwickelst bei dem Produkt selber mit.
Es ist fast schon off-topic, aber wenn ich dauernd gefühlt lese, dass manche Leute denken man könnte einfach so produktive Services in einem Unternehmen (!!!) innerhalb weniger Stunden und dann auch noch z.B. per cron aktualisieren lassen, das ist schon ein bisschen weit weg von der Realität bzw. echtem "Betrieb".
Für so etwas gibt es geregelte Prozesse, das ist nicht vergleichbar mit dem Nerd der den ganzen Tag auf Bugtrackern rumsurft und sofort die Nightly 0.1a Alpha auf seinem Laptop installieren will, weil neuer = besser. So läuft das nicht.
Wenn du Kunden/Nutzer für ein Produkt hast und da läuft was nicht, dann spielst du nicht einfach salopp ein Backup ein wenn etwas nicht geklappt hat, weil sowas auch erst entschieden werden muss. Meistens nicht durch den Admin selbst, der darf sich eher zu Tode administrieren und verwalten.